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Unfälle mit Folgen !!!

von

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Hallo zusammen, ich dachte mir, da dass mit dem letzten Kapitel so lange gedauert hat, schreibe ich gleich mal ein 2tes Kapitel hinterher.

Ich wünsche viel spaß und ich freu mich über jedes Kommentar.

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Motoharus Eltern verließen das Krankenhaus auf dem schnellsten Weg, doch Mika hatte andere Pläne. Sie machte sich auf den Weg das Zimmer von Takeuchi aufzusuchen. Doch die Schwestern, die in der Nähe waren, hielten sie von ihrem Vorhaben ab. „Entschuldigung, die Besuchszeit ist um junge Dame, kommen sie Morgen wieder“, meinte eine der Schwestern und stellte sich ihr in den Weg. Mika war davon sehr angepisst. Ihr Gesicht verzog sich dementsprechend und sie machte wiederwillig auf dem Absatz kehrt, um zu gehen. Die Schwestern schauten ihr nach und sahen sich dann verwundert an. Sie wussten ja nicht wer sie war. //Wartet nur ab, ich bekomme immer was ich will und das was ich will ist Geld, sehr viel Geld!// Mit diesem Gedanken und einem nicht gerade freundlichen Lächeln rempelte sie noch einen Patienten an und verließ danach das Krankenhaus.
 

Am Nächsten Morgen wurde Takeuchi wieder wach und schreckte auf. Ihm fuhr ein Ruck durch alle Glieder. Er hatte einen Alptraum gehabt, doch schaffte es schnell wieder ruhiger zu werden. Seine Hand legte er an seine Stirn. „Verdammt, es war nur ein Traum. Gott sei Dank“, murmelte er und öffnete dann seine Augen, die er gleich nach dem aufsetzten wieder geschlossen hatte. Seine Atmung war erst noch etwas beschleunigt, beruhigte sich aber genauso schnell, wie auch sein Blutdruck. Mit einer kleineren Bewegung schlug er die Decke von seinen Beinen und setzte sich auf, so konnten seine Beine den Boden berühren. Erst wollte er selber aufstehen, doch erinnerte sich an das letzte Mal und überwand sich dann doch die Klingel zu drücken. Er seufzte und wartete auf die Schwester, die dann auch schon die Tür öffnete. „Guten Morgen Herr Sato ist alles in Ordnung?“ fragte die Dame ruhig und freundlich. Takeuchi nickte ihr zu, ehe er ihr dann auch eine Antwort gab. „Ja ich habe nur schlecht geschlafen. Ich würde gerne auf die Toilette “, sagte er und seine Wangen wurden etwas rot. Es war immer noch unangenehm für ihn das zu sagen, doch war es besser so, dadurch konnte nichts passieren. Sie lächelte und ging zu ihm, um ihm beim aufzustehen zu helfen. Das Laufen wurde nach und nach besser. „Natürlich, das ist doch kein Problem. Machen Sie langsam, Sie haben alle Zeit der Welt“, meinte sie, als sie merkte, dass er noch etwas unsicher war. Vielleicht hatte er Angst wieder zusammen zu brechen. Daher entschied sie sich, als sie auf den Flur waren, einen Kollegen zu rufen der mit ihm auf die Herren Toilette ging, um da auf ihn zu achten.
 

Dieser kam schnell zu ihm und stützte Takeuchi noch etwas, um ihn zur Toilette zu bringen. Nun konnte er sich wieder erleichtern, sagte aber kein Wort ehe er nicht wieder mit gewaschenen Händen aus der Toilette kam. „Vielen Dank“, sagte er zu dem jungen Mann und wurde dann wieder von der Schwester ins Zimmer begleitet.
 

Sie machte sein Bett und brachte ihm dann einen Moment später auch schon das Frühstück. „So bitte schön, lassen Sie es sich schmecken“, sagte sie und wollte gerade gehen. „Ach ehe ich es vergesse, kennen sie ein junges Mädchen mit langen braunen Haaren? Es schien einer Kollegin so, dass sie noch zu ihnen wollte“, meinte sie und sah zu Takeuchi, der augenblicklich aufhörte zu essen.//Könnte es sein… meinte Sie etwa Mika? Aber wenn ja, was wollte sie dann von mir?// Er sah zu ihr und nickte. „Ja aber nur flüchtig. Sie brachte gestern Motoharu Ayakushi zurück in sein Zimmer, zu seinen Eltern die ihn besuchten. Ich kenne sie allerdings nicht und habe auch nichts mit ihr zu tun“, sagte er ehrlich und blickte dann wieder auf sein Tablett. „Dann war es wohl gut, dass wir sie nicht mehr zu Ihnen gelassen haben“, meinte sie und verließ das Zimmer.
 

Auch Motoharu war mittlerweile wach geworden und bekam sein Frühstück. Im Gegensatz zu Takeuchi hatte er sehr gut geschlafen. Gestern seinen Eltern die Meinung zu sagen, tat ihm sehr gut und er lächelte. Heute wollte er ihn wieder besuchen, wieder mit ihm reden und hoffte, dass er diesmal etwas länger bleiben könnte.

Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen aß er sein komplettes Frühstück auf, was die Schwester sehr freute, als sie das Tablett wieder holte. „Das ist ja mal ein seltener Anblick. Es ist wirklich schön zu sehen, dass Ihr Appetit wieder da ist. Sie strahlen auch sehr. Ist denn etwas Schönes passiert, oder haben Sie etwas Bestimmtes im Kopf?“ Es war eine andere Schwester als gestern Abend, daher wusste sie von nichts. „Ich möchte gerne nachher den Herrn Sato besuchen, wenn es möglich ist? Damit ich nicht die ganze Zeit hier alleine bin. Wäre es möglich das mich nachher jemand zu ihm bringen kann?“ fragte er freudig und drehte sein Gesicht zur Schwester, die es daraufhin bestätigte. Keiner würde es ihm verbieten einen Freund besuchen zu gehen. Nachdem eine Schwester ihm beim sauber machen und Umziehen geholfen hatte, setzte sie ihn als er fertig war in den bereitstehenden Rollstuhl und schob ihn in Richtung Takeuchis Zimmer.
 

Auch dieser hatte sich mittels einer Schwester seiner alten Sachen entledigt und neue bekommen. Allerdings machte er sich selber sauber, er wollte so viel wie möglich alleine machen. Auch beim Anziehen wollte er keine Hilfe, nur die Sicherheit, nicht umzukippen. Die Schwester war schon gegangen, als er gerade fertig war und wieder in seinem Bett lag, klopfte es an der Tür. Er dachte es wäre Motoharu, deswegen bat er den der vor der Tür stand hereinzukommen. „Lange nicht gesehen, Herr … wie auch immer“ Takeuchi riss die Augen auf und sah zu Mika, die ins Zimmer kam und ihn nicht gerade freundlich ansah. „Gestern wurde ich freundlich darauf hingewiesen das Krankenhaus zu verlassen, die Besuchszeiten waren zu Ende. Doch jetzt kann ich zu Ihnen.“ Sagte sie und ging auf ihn zu. „Nenn mich doch bitte Takeuchi, Herr Sato hört sich so alt an und das bin ich nun wirklich nicht. Wie kann ich dir helfen?“ fragte er sie und musterte sie. Ihr Blick war ihm wohl aufgefallen und dieser gefiel ihm nicht sonderlich. „Nein ich bleibe bei Herr Sato … helfen können Sie mir wirklich, halten sie sich von meinem Motoharu fern, er gehört mir. Weder ich noch seine Eltern erlauben ihm den Umgang mit ihnen. Sie setzten ihm eh nur Flausen in den Kopf und das gefällt uns nicht. Ich bin sein Glück und er meins, naja eher das Geld seiner Eltern… . Sie sagten, schaffe ich es das er das tut was seine Eltern wollen, bekomme ich eine hübsche Summe Geld und genau das will ich!!!“ sagte sie und beugte sich zu ihm runter. Er musste schmunzeln. „Sie einer an, mein erster Eindruck von dir war wohl nicht ganz so falsch. Wie kannst du nur so mit ihm spielen! Das hat er nicht verdient und ganz bestimmt auch nicht wegen Geld. Ich habe nichts mit dir, oder seiner Familie am Hut. Warum sollte ich ihm verbieten mich zu besuchen, wenn er das aus freiem Willen tut. Ich bin weder ein Verwandter, noch sonst etwas. Ich bin ein Freund, der ihm zuhört und ihm keine Vorschriften macht. Mein Wunsch ist es eigentlich nur, dass er wieder Sehen und ein normales Leben führen kann, mehr nicht“, sprach er ruhig und gelassen. Keiner der beiden ahnte, dass er gerade mit einer Schwester vor der Tür stand und alles mit anhören konnte. „Das kann er auch mit mir, wenn er einen gutbezahlten Beruf ausübt. Dafür brauch Sie nicht, dafür brauch er nur mich und seine Eltern. Solltest sie es dennoch weiter wagen mit ihm zu reden, werde ich Ihnen ihr Jämmerliches Leben zur Hölle machen.“ Sie lachte auf und stellte sich wieder richtig hin.
 

Ohne anzuklopfen betrat Motoharu nun auch das Zimmer. Die Schwester schob hin herein und ging wieder raus, blieb allerdings in der Nähe, für den Fall der Fälle. „Ich glaube, ich habe mich gestern nicht deutlich genug geäußert, doch es ist gut endlich zu wissen, warum du die ganze Zeit bei mir bleibst“, sagte er ernst und zog seine Augenbrauen zusammen. Sein Gehör war nun wirklich sehr gut und er hatte alles, wirklich alles was sie sagte, hören können. Takeuchi und auch Mika sahen ihn erschrocken an, doch im Gegensatz zu ihr, konnte Takeuchi lächeln. „Schatz, aber was machst du denn hier, ich ähm….“ Sie war geschockt. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Jetzt war ihr klar, sie hatte es verspielt. Alles war umsonst gewesen.

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Danke an die neue Beta-Leserin

YumeKahoko



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YumeKahoko
2016-01-22T19:57:59+00:00 22.01.2016 20:57
Hui Hui Hui!
Das ging aber wirklich schnell. Vielleicht liegt es auch daran das mir dieses Kapitel nicht so gut gefällt.
Du machst hier viel mehr Grammatik und Rechtschreibfehler. Der Satzbau ist deswegen auch nicht immer nachvollziehbar.
Es wirkt etwas "schnell gemacht, schlecht gemacht". Es ist schön das du uns so schnell es geht ein neues Kapitel geben wolltest.Aber wenn dann mehr Fehler drin sind, warte ich dann lieber länger, so hast du auch mehr Zeit alles noch besser zu machen.
Stress dich nicht und überarbeite das Kapitel vielleicht nochmal.
Ansonsten bin ich wie immer gespannt wies weitergeht :)

LG Yume-chan
Antwort von:  YumeCosplay
22.01.2016 22:02
Das tut mir leid, ich schreibe es und lass es von einem Kumpel Beta-lesen. Doch das scheint nun zum 2ten mal schief gelaufen zu sein. Ich muss mir also einen neuen suchen.
Nur leider kenne ich keinen dem ich die Aufgabe geben kann. Hättest du vlt Interesse daran, oder lieber nicht.
Antwort von:  YumeKahoko
22.01.2016 22:23
An sich hätte ich großes Interesse daran, nur weiß ich nicht ob ich gut genug bin. Wenn du möchtest, kannst du mal bei meiner FF Rain Girl and Lost Boy vorbeischauen. Da war ich selbst Beta-Leser und wenn dir das gefällt, bzw reicht dann wäre es mir eine Ehre deine neue Beta zu werden. Wir Träumer müssen schließlich zusammenhalten ;)
Antwort von:  YumeCosplay
22.01.2016 22:29
Mein Beta Leser benutzt Wort und einmal rechtschreibpruefung24.de zur Überprüfung. Ich kenne mich damit nicht aus, doch wenn du noch Fehler findet dann zeig sie mir doch bitte, bzw. nimm dir das Kapitel und mach was draus. Gefällt es mir würde ich dir das gerne überlassen *^*


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