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Der Rollentausch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier nun nach einer kurzen Pause das zweite Kapitel von meiner FF. Ich hoffe es gefällt euch und bitte fleißig kommentieren.

Anmerkung: Das kursiv geschriebene denkt sich James Komplett anzeigen

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Die Küche oder Wieso sind alle so unfähig?

James Sicht:

 

Ich hatte mir das Büchlein gerade fertig durchgelesen, als ich einen Knall hörte. Dass muss wohl dieser vollkommen unfähige Koch sein, Baldroy, oder wie auch immer er heißt, dachte ich mir. Seufzend machte ich mich auf den Weg in die Küche und dieses Mal schaffte ich  es sogar mich nicht zu verlaufen. Doch als ich die Tür öffnete traf mich fast der Schlag, denn die gesamte Küche war schwarz und verkohlt und die Einrichtung war zu nichts mehr zu gebrauchen. Inmitten dieses Chaos stand, ganz unschuldig, ein leicht angekokelter Küchenchef mit einem Flammenwerfer in der Hand. „Was ist denn hier passiert?“, rief ich aufgebracht. „Naja, ich wollte das Fleisch fürs Dinner braten und dachte mir mit dem Flammenwerfer geht es schneller“, meinte er und zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Du bist doch wirklich ein Dummkopf. Räum das sofort auf und her mit dem Flammenwerfer, der ist konfisziert!“ „Aber das kannst du nicht machen Sebastian, den brauch ich doch zum Kochen“, widersprach Bard. Ich wollte gerade zu einer Standpauke ansetzen, als ich ein Klirren hörte, gefolgt von einem Schrei. Was ist denn jetzt schon wieder passiert, dachte ich mir, als ich in das Esszimmer lief. Was ich dort sah ließ mich fast verzweifeln, das ganze Geschirr lag zersprungen auf dem Boden und daneben stand ein Hausmädchen, dem der Schock noch tief in den Knochen saß. Wie unfähig kann man bitte sein? Als sie mich bemerkte, lief sie rot an, ich glaube da ist jemand in unseren Sebastian verliebt, das muss ich ihm Beizeiten unter die Nase reiben, und stotterte: „E…Es t...tut mir wirklich leid Sebastian. A…Aber meine…meine Brille sie…sie hat einen Sprung…und…und ich konnte die…die Teppichfalte und...Es tut mir so leid.“ „Maylene wie kann man nur so ungeschickt sein. Du wirst jetzt sofort mit Bard in die Stadt fahren und neues Geschirr kaufen. Hast du mich verstanden!“ „J…jawohl Sebastian“, sagte sie und machte sich unverzüglich auf den Weg.

Ich wollte gerade erleichtert, dass ich diese Nervensägen für eine Weile los war, aufseufzen, als abermals ein Schrei ertönte, diesmal aus dem Garten. Niedergeschlagen wollte ich nachsehen was los war, als dieses nervtötende Balg nach Sebastian rief. Ich ging zuerst zu Ciel, um zu sehen was er brauchte, weil ich keine Lust hatte mich schon wieder von ihm anzicken zu lassen. Irgendwann bringe ich diesen Bengel um, das letzte Mal hat er Glück gehabt, dass ich ihm nicht den Hals umgedreht habe, dachte ich mir auf dem Weg zu ihm.

Doch das Bild, welches sich mir bot, als ich dessen Zimmer betrat war verstörend. Ciel lag halb nackt auf seinem Bett und sah mich mit einem Blick an der deutlich sagte „Nimm mich“. Ich sah ihn verwirrt an und beschloss ein ernstes Wörtchen mit meinem Bruder zu reden. Nachdem ich diesen Entschluss gefasst hatte, drehte ich mich um und verließ das Schlafzimmer des Earls, wobei ich diesen reichlich verwirrt zurückließ.

Auf dem Weg in den Garten, um zu sehen wer da vorhin so laut geschrien hatte, fasste ich noch einen Entschluss, nämlich diesen Vorfall im Schlafzimmer zu vergessen, vorerst. Als ich draußen ankam, war das erste was ich sah, ein vollkommen verdorrter Rasen und auf diesem „Rasen“ kniete ein Junge der weinte. Das ist wahrscheinlich der Gärtner, Finny, glaube ich, ich ging zu ihm hin und sagte: „Finny! Wie bekommt man es hin, einen Rasen so schnell welken zu lassen.“ „S…S…Sebastian ich habe mi…mi…mir gedacht, dass es bes…besser wäre das Un…Unkrautvernichtungsmittel unverdünnt anzuwenden“, schluchzte er. „Ist ja schon gut, ich kümmere mich darum. Du gehst jetzt in die Stadt und kaufst neue Grassamen!“ „Ja Sebastian!“ Hach, wieso müssen hier nur alle so unfähig sein? Jetzt darf ich mich auch noch darum kümmern, dass diese Bediensteten das Anwesen nicht zerstören. Na warte, dass zahl ich dir heim Sebastian!

Ich ging wieder zurück in das Anwesen und war gerade dabei die Scherben des Geschirrs, das Maylene zerstört hatte, wegzuräumen, als plötzlich die Fensterscheibe des Salons zersprang. Als ich den Grund für das kaputte Fenster sah, dachte ich mir nur Womit habe ich das bloß verdient.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na, wer kann sich schon denken wer oder was das Fenster zerstört hat ;)

Ich habe gerade eine kleine Schreibblockade deshalb kommt vermutlich so bald kein neues Kapitel mehr. Tee und Kekse gibt's nur für die, die mir auch einen Kommentar schreiben. Komplett anzeigen

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