Such small hands

Ja, an die Seefahrergeschichte dachte ich auch. Eine traurige, sehnsüchtige Geschichte, die zeigt, wie schlimm ein Fehler und eine Gedankenlosigkeit nachwirken kann. Emotional packend.
Interessant, dass Kagome trotz ihrer fatale Situation noch im Tod schön wirkt, wichtig ist ... hat was, von wegen'erst wenn es weg ist, weiß man wie wichtig es war'.

Hallo!

Puh, da hat Inuyasha seinen Irrtum teuer bezahlt. Ich finde, es hat sich gerade zum Schluss hin wie eine alte Seefahrergeschichte gelesen, in der sich das Liebespaar entzweit und das Mädchen Opfer der Wellen wird, unrettbar und verloren.
Hauptsächlich dachte ich dabei an die tosende Gischt, die man im "letzten Einhorn" sieht, sowie eingangs an die Kulisse des dritten Kinofilms. Ach, das mochte ich beides sehr. :)
Die Bilder, die du während des kurzes Ausflugs erschaffst, sind emotional, intensiv und kippen von der Sorge Kagomes zu den beruhigend-einlullenden Klängen des Hanyous, ehe sie in einer Katastrophe münden.
Meine Güte, wo hatte er nur seine Sinne? Es hätte ihm doch bewusst sein können, dass seine Widerstandsfähigkeit nicht die ihre ist. Und er springt ihr nicht hinterher - nicht, dass es Selbstmord wäre, aber man wollte ihn doch dafür schütteln!

Neben dem Tippfehler "Irden" (Iriden) würde ich durchaus noch 1-2x Absätze in Erwägung ziehen. z.B. vor "Die Kälte stach ..." und "Der stürmische Wind ...".
Zumindest am Anfang musste ich zweimal ansetzen, um den Sprung zwischen ellipsenhaften und malerischen Sätzen zu nehmen. Beim zweiten Mal war das keine Hürde mehr, da die Sprachmelodie der Sätze einheitlich ist, man ja quasi jedesmal im gleichen Rhythmus eine Pause einlegt.
Oh, und du könntest noch auf der Verwaltungsseite als Pairing die beiden zusammen angeben. :)

Ich bin gespannt, wann du wieder etwas schreibst! Für mich ist der Versuch geglückt, denn es ist einfach mal etwas anderes.

Viele Grüße, Morgi