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Auf der Jagt.

von

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Verhör mit Überraschung

"Powernap?" fragte Petersen Sasuke und gähnte lautstark. "Nein, hab ich keine Zeit für." Pertersen verdrehte die Augen:"Bezahlter schlaf und du sagst nein?! Welche heiße Schnecke wartet zuhause auf dich, dass du dich nicht mal zwei Stunden hinlegen willst?" Sasuke war genervt von diesem Großkotz. Wieso musste er ihm unbedingt hinterher laufen? Nachdem Alle zu befragenden Personen in kleine seperate Zellen gebracht wurden und alle Verhörräume schon mit Leuten besetzt waren konnte Sasuke nichts weiter tun als warten. Aber man konnte schonmal etwas Arbeit vorweg nehmen und z.B. einen Bericht schreiben. Da so wieso jedes Team einen schreiben musste und sich sicher keiner freiwillig melden würde, konnte er es auch einfach gleich übernehmen.

Focker lehnte am Türrahmen und wartete auf die beiden Anderen:"Auch wenn es selten vorkommt, hier muss ich Petersen recht geben. Wir sind jetzt seid fast 30 Stunden wach, so wirst du kein gutes Verhör führen können." Natürlich wusste Sasuke das auch selber. Er war total fertig. Seine Hände hatten einen kleinen Tadder von dem ganzen Kaffee den er getrunken hatte um wach zu bleiben.

Um Itachi brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Kaum war er im Krankenhaus angekommen hatte er Sasuke sofort eine Nachricht geschreiben, mit dem anfangssazt>Da ich weiß, dass du einen zu großen Stolz besitzt um zu fragen. Mir geht es gut!<

Er kannte Sasuke halt zu gut.

Ohne auf irgendwelche Sätze von den anderen Beiden zu antworten, folgte er ihnen in den Ruheraum. Es hatten sich bereits einige hingelegt.

Sasuke schlich zu einem freien Bett und schmiss sich rein. In nur wenigen Sekunden war er auch schon eingeschlafen.
 

"Sasuke, wach auf!"... Nein! .... Oh .... Langsam schlug Sasuke die Augen auf und starrte direkt in das Gesicht seines Bruders. Verwirrt schaute er durch den Raum:"Was machst du hier?" Itachi fing an zu grinsen:"Los, ich will doch nicht verpassen wie du mir der Kleinen redest." Sasuke setzte sich auf die Bettkannte und wischte sich mit der Hand durch sein Gesicht, dann streckte er sich und nahm den Kaffe den Itachi ihm vor's Gesicht hielt entgegen.

"Na los."forderte er sich auf und wanderte zu dem kleinen Waschbecken, dass sich an der Seite des Raums befand. Er schlug sich 2-3 Mal Wasser ins Gesicht und schaute in den Spielgel. Wenn es ihm nicht klar gewesen wäre wie er aussieht, hätte er sich bestimmt sehr erschrocken. Tiefe Augenringe, zottelige Haare und seelenlose Augen. Er wusste nicht wann er das letzte Mal richtig geschlafen hatte. Schon seit Jahren schlief er nicht mehr als 3-4 Stunden in der Nacht aber sein Körper hatte sich schon fast komplett daran gewöhnt. Er wusste nicht warum das so war, irgendwann hat es angefangen und danach nie wieder aufgehört. Er seufzte, strich sein Hemd glatt und verlies mit seinem Bruder den Raum. "Kennst du sie?" Itachi fing nur an zu lachen und beantwortete Sasuke's Frage nicht. Stattdessen Wuschelte er sich durch seine langen Haare und fing deutlich an in erinnerungen zu schwelgen. "Ich würde gerne zusehen, natürlich im seperaten Raum, wenn es dir nichts ausmacht." Sasuke kam diese Situation komisch vor. Erst dachte er, dass Itachi mal wieder einen auf großer Bruder macht aber sein Blick sagte etwas anderes. Es war Schadenfreude in seinen Augen. Er zuckte nur mit den Schultern und schneller als gedacht standen sie Beide vor dem Raum in dem das Mädchen saß. Itachi reichte Sasuke einen neuen Becher Kaffee:"Grüß sie von mit", dann verwand er im Nebenraum, wo er durch den spiegel das Verhör verfolgte.

Wieso hatte Sasuke sich nicht einen anderen Job aussuchen können? Steinesammler oder so. Irgendwas wo er keinen Kontakt zu anderen Menschen hat.

Er strafte seine Schultern und öffnete die Tür.
 

Sie lehnte mit dem Stuhl gegen die Wand und hatte ihre Beine auf den Tisch gelegt. Ihre Augen waren geschlossen. Sasuke stellte ihr den Kaffee von die Füße und setzte sich ihr gegenüber:"Von Itachi." Es bildete sich erst ein Grinsen auf ihrem Gesicht bevor ihre Augen sich öffneten. "Danke schön Itachi," rief sie etwas lauter und als Antwort kam ein Klopfen vom Spiegel.

Das musste doch ein Scherz sein. Sie machten sich wohl beide lustig über Sasuke! In ihm fing es an zu Brodeln. Er versuchte sich runter zu fahren. Er war ein Uchiha! Ein Teil einer sehr hoch angesehenen Familie! Sowas lies er sich ganz sicher nicht von einem Kind gefallen!

"Wie ist Ihr Name?" Er holte einen Block und einen Stift heraus. Sie setzte sich anständig auf den Stuhl und nahm einen Schluck von dem Kaffee:"Ich mag es nicht wenn man mich Siezt! Das macht einen so alt" Sasuke ignorierte diese Aussagte. Wenn man anfängt sich zu dutzen verliert der Verhörte an Rispekt und dann konnte dies alles nach hinten losgehen. "Ihr habt die gleichen Augen... Bist du sein Bruder?" "Und ICH mag es nicht wenn man mich dutzt!"Sasuke starrte ihr ernst in die Augen, lies den Blick dann aber schnell wieder auf seinen Block gleiten:"Und außerdem tut das hier nichts zu Sache." Sie zog eine flunsch:"hmm... Wie wäre es denn, wenn SIE sich zuerst vorstellst!" Sie betonte das >SIE< so lächerlich, dass sie leichte Probleme hatte sich das Lachen zu verkneifen. Mein Gott wie alt war sie bitte?! 12?! Genervt zeigte Sasuke einfach nur auf das aufgenähte Stoffschild, auf dem sein Name gestickt war.

Sie lehnte sich nach vorne und lies es laut vor:">Agent Sasuke Uchiha< Verstehe... Also doch der Bruder." "Hab nie was anderes behauptet." "Stimmt," sie stützte ihren Kopf auf ihren Arm und seufzte gelangweilt.

"Na dann kommen wir mal endlich zu spannenden Teil," sie lehnte sich wieder zurück und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee:"Mein Name ist Amai Taki, ich bin 22 Jahre alt und arbeite in dem Bordell lediglich als Barfrau um mir Geld dazu zu verdienen." Sasuke's Gehirn ratterte. Sie beobachtete ihn eine kurze Zeit, befor ihr klar war, dass bei ihm die Platte hing. Sasuke's Miene verzog sich nicht, mit monotonen Blick stand er auf, öffnete die Tür, ging heraus und die nächste Tür direkt wieder rein. Itachi stand vor der Glasscheibe und beobachtete belustigt Amai, er blickte nicht zu Sasuke, genau wie Sasuke ihn nicht ansah, als er sich neben ihn stellte und sie anstarrte.

Eine kurze Zeit verging bevor Sasuke die Stille unterbrach:"Hat sie Taki gesagt? Amai Taki?" Itachi nickte. "Die Tochter von DEM Taki?" Wieder nickte Itachi nur. "Kaito Taki ist..." Itachi unterbrach ihn: "Ja ist er. Amai ist ein gutes Mädchen, sie hat kaum Kontakt zu ihrem Vater. Du solltest sie laufen lassen. Das wird nicht gut enden!" Entsetzt starrte Sasuke seinen Bruder an:"Das ist doch ein scherz! Du willst sie gehen lassen?! Wir könnten einen der größten Kriminellen Japans überführen und DU bekommst weiche Knie?!" Itachi drehte sich zu ihm um:"Beruhig dich bitte Sasuke! Das ganze ist schwerer als du denkst."

Amai stand auf und stellte sich direkt vor den Spiegel, sie versuchte hindurch zu sehen, was natürlich nicht möglich war solange der Raum in dem sie stand heller beleutet war. "Hallo?... Itachi?? Gehts deinem Bruder gut? Ich hoffe doch nicht, dass seine Eier jetzt in seinen Socken stecken! Das könnte wehtun wenn er drauf tritt." Gelangweilt machte sie ein paar schritte durch den Raum: "Sag ihm er soll wieder her kommen, er ist mir sympatisch! Redet genau so wenig wie du." Sie fing an zu lachen.

Sasuke verzog das Gesicht:"Sie ist ein naives Kind, mehr nicht! Es wäre leicht über sie an ihren Vater heran zu kommen, wahrscheinlich würde sie es nicht mal merken!" "Unterschätze sie lieber nicht! Sie ist wesentlich klüger und erwachsener als es auf den ersten Blick scheint."

Sasuke schnaubte verächtlich und ging ohne weitere Worte zurück zu ihr in den Raum. Als er vor ihr stand holte er seine Handschellen heraus und vorderte sie auf sich hinzusetzen. Er legte die schellen auf den Tisch und lies sich wieder ihr gegenüber nieder:"Ihre Rechte wurden ihnen vorgelesen?" Sie nickte. "Gut, dann weise ich sie noch einmal darauf hin, dass sie meine Fragen wahrheitsgemäß beantworten müssen." Sie verdrehte ihre Augen:"Jup." Sasuke schrieb ein paar Sätze in den Block, dann folgte ein schneller Schlagabtausch:"Ist Ihr Vater Kaito Taki?"

"Jo"

"Haben Sie kontakt zu ihrem Vater?"

"Manchmal"

"Wissen Sie wo er sich zurzeit aufhält"

Sie schien ehrlich zu überlegen:"hmm... Nein, das letzte Mal hab ich vor 5 Monaten von ihm gehört, da hat er mir eine Postkarte auf Paris geschickt."

"Wissen Sie was ihrem Vater alles vorgeworfen wird?"

"Bitte erwarte jetzt keine Auflistung von mir! Es ist eine verdammt lange Liste. Mir ist durchaus bewusst, dass er ein krimineller ist aber ich habe mit seinen Machenschaften nichts am Hut, also was willst du von mir?" Sie schien etwas böse zu werden.

"Schomal was von behinderung der Justiz gehört?"

"Schonmal was von Interessenkonflikt gehört?!"

Selbstverständlich hatte er das! Dumme Frage. Sie seufzte nachgibig:"Hör mal, ich weiß, dass es ein riesen Ding wäre meinen Vater dran zu kriegen. Aber das endet nicht gut! Ich empfehle dir, meinen Namen einfach zu vergessen und alle Dokumente zu vernichten! Es wird dich dein Leben kosten!" Sasuke's Augen wurden zu schlitzen:"Drohen Sie mir?"

"Du verstehst rein gar nichts! Dann stirb doch! Was interessiert es denn mich?? Aber ich kann und werde dir nicht helfen deinen Selbstmord durch zuziehen!"

Gerade holte Sasuke Luft und wollte ihr klarmachen, mit wem sie es hier eigentlich zutun hatte, da ging die Tür auf und sein Vater, gefolgt von Itachi kamen in den Raum. Sasuke stand auf und machte ein paar schritte zurück:"Sir." Fugaku ging auf den Tisch zu, nahm den Block, auf dem Sasuke sich Notizen gemacht hatte und steckte ihn sich in die Hosentasche: "Diese Unteredung hat nie stattgefunden. Itachi! Kümmere dich um sie." "Jawohl Sir."

Und soschnell wie sein Vater gekommen war, war er auch wieder weg. Ist Itachi echt zu ihm gelaufen und hatte es ihm erzählt?! Dieser Verdammte...

"Wo Wohnst du zur Zeit Amai?" Itachi's Stimme klang weich. Warum war er so nett zu ihr? Was ist zwischen ihnen vorgefallen?

"Ihr habt meinen derzeitigen Wohnort abgeriegelt. Da werd ich wohl nicht mehr schlafen können." Sie stand auf, streckte sich und zog die Jacke, auf der >Polizei< stand aus. Ihm war nicht einmal aufgefallen, dass sie seine Dienstjacke noch an hatte. "Gut dann schläfst du erst einmal bei uns, solang du keinen Schlafplatz hast. Unser Haus ist groß genug für drei Personen." Sie ging an Sasuke vorbei, drückte ihm seine Jacke an die Brust und folgte Itachi nach draußen.

Sasuke stand wie angewurzelt in dem Leeren Verhörraum.
 


 

Schweiß lief an seinem gut gebauten Körper herunter. Jeder seiner Muskeln brannte unter der strengen Belastung der Gewichte. Sasuke lag flach auf der Hantelbank und versuchte seine ganze Wut in sein Training zu projezieren. Wie konnte Itachi nur so werden? Ihr Vater hatte sie doch gleich erzogen. Was war mit den ganzen Regeln?! Das man verdächtige Personen nicht mit nachhause nehmen durfte, war so klar, dass es nicht einmal eine Regel gab die dies verbot.

Sasuke legte die Langhantelstange wieder in die dafür vorgesehene Vorrichtung und setzte sich hin. "Kann doch alles nicht wahr sein!" brummelte er in sich rein und stand auf.

Der Keller in dem er sich befand, war dunkel. Ein ziehmlich großer Raum mit allen Trainingsgeräter die man sich vorstellen konnte. Sein Lieblingsraum. Er konnte seine Musik hören und musste sich mit niemanden unterhalten.

Die Anlage die er sich hier eingebaut hatte, war nicht nur verdammt teuer sondern auch verdammt gut! Der Bass dröhnte und lies nicht zu, dass man seine eigene Stimme hören konnte. Im hinteren Teil des Raums gab es eine kleine Ecke, in der sich ein Tresen, ein Sofa und 2 Sessel befanden. Wenn man so will eine "Chillecke". Hinter dem Tresen war ein Kühlschrank und Regale mit Gläsern, Schnaps und Mischgetränken.

Sasuke wischte sich mit dem Handtuch über die Stirn und seine nackte Brust. Nach dem Sport sah er immer so aufgepumpt aus. Das mochte er nicht. Er wollte nicht nur aus einem Berg von Muskeln bestehen. Er benutzte den Sport eigentlich nur zum Stressabbau, das Sixpack hat sich irgendwann ergeben. Gute Veranlagung. Itachi und sein Vater sahen beide schließlich auch so aus.

Langsam lies er sich in einen der Sessel gleiten und nahm einen Schluck von dem eisgekühlten Wisky den er sich eben fertig gemacht hatte. Seine Atmung war immer noch schnell und er konnte spühren wie sein Halsschlagarder pulsierte. Ein unangenehmes Gefühl. Er kontrollierte seine Atmung und verlangsamte so seinen Herzschlag.

Klasse! Wie sollte er sich denn jetzt verhalten? Was ist wenn das "kleine Mädchen" nur spielte und sie in der Nacht beide umbringen würde? Ganz toll Itachi!!

Er hatte das Glas schon ausgetrunken, behielt es aber in der Hand. Nach einem tiefen seufzter stand er wieder auf und ging die breiten Treppen nach oben in die Wohnung.

Es war doch sowieso lächerlich, dass er mit seinem Bruder zusammen leben musste! Er verdiente durchaus genug Geld um sich eine Wohnung wie diese alleine leisten zu können aber sein Vater meinte es wäre besser wenn er die ersten 2-3 Jahre im Dienst bei Itachi wohnen würde. Das ganze war keinesfals als ein Vorschlag, sondern eher als ein Befehl formuliert.

Es gab keine Chance sich gegen den Willen seines Vaters zu wehren. Das Positive war jedoch, dass Itachi selber auch nicht von der redseeligen Sorte war und die Wohnung groß genug um sich an manchen Tagen nichteinmal zu begegnen.

Sein Bruder saß gemütlich auf dem Sofa vor dem TV und trank ein Glas Leitungswasser. Sasuke ging an ihm vorbei, in die offene Küche und stellte sein Glas in die Spühlmaschine.

Das verschwitzte Handtuch hatte er sich um den Hals gehängt. Jetzt eine schöne Dusche.

Als er die Treppen nach oben ging spührte er jeden Muskel in seinen Beinen, es schmerzte! Aber es war ein angenehmer Schmerz. Das Training hatte ihn wieder wach gemacht aber nach der Dusche konnte er bestimmt sehr gut schlafen. Es waren ein paar sehr anstrengende Tage und er fühlte sich einfach nur mies.

Oben angekommen ging er ins Bad, stieg unter die noch nicht mal warm gewordene Dusche und lies sich einfach nur von dem angenehmen Nass berieseln. Er hatte alles was man sich wünschen konnte. Geld, eine sehr guten Job, ein Dach über dem Kopf, er sah überdurchschnittlich gut aus, Familie, Freunde, Zeit, ALLES! Wieso verdammt konnte er nicht glücklich sein? Es ist als ob sich eine schwarze Wolke über seinem Kopf befand und die Sonne an keinem Tag mehr hindurch lies. Seine Mutter hatte damals immer zu ihm gesagt, er solle sich mehr mit anderen Mensch treffen, Leute kennenlernen, aber in sowas war Sasuke einfach nicht gut! Ihm reichten seine paar Freunde und mehr brauchte er eigentlich auch nicht.

Manchmal versang er beim Duschen in melodramatische Träumerein. Natürlich ging es ihm gut! Das redete er sich jedenfals immer ein.

Er drehte das Wasser ab und zog den Vorhang zurück.

...

...

...

WAS ZUM???? Amai stand vor dem in Blut gebadeten Waschbecken. Schnell band sich Sasuke sein Handtuch um die Hüfte: "Kannst du mir mal sagen was du hier machst?!" Seine Stimme klang nicht annähert so streng wie er klingen wollte. Sie guckte nicht mal zu ihm hoch:"entschuldigung, ich habe mich nur eben umgezogen und hab mich derbe an irgendwas geschnitten. Und da es so doll blutet wollte ich es nur kurz unter Wasser halten." War das ihr ernst? Sasuke ging auf sie zu und stellte sich neben das Waschbecken. Sie hatte sich wirklich sehr tief geschnitten. Mitten am Arm eine tiefe Fleischwunde.

Sasuke drehte sich um, nahm die Boxershirt, die er auf den kleinen Abstelltischchen gelegt hatte und zog sie an. Wofür sollte er sich verstecken, sie war ja einfach reingekommen? Außerdem guckte sie sowieso nicht hin. Er trocknete seine haare schnell ab und ging zur Tür:"Wir haben nebenan einen Verbandskoffer." Sie drückte ein Stück Papier auf die Wunde und folgte Sasuke aus dem Raum in den Nebenraum.

Der Raum war klein, eigentlich nur ein Büro, Itachi's Büro. Er sah die ganzen Fotos und Beweiße gegen irgendwelchen Verbrechern. Zügig ging er rein, nahm den kleinen Koffer und verlies den Raum so schnell wieder, dass sie nicht Mal vor der Tür stand als er wieder raus kam.

Langsam folgte sie ihm wieder in das Gästezimmer, in dem sie sich für die nächsten Tage wohlfühlen durfte. Er legte den Koffer auf das Bett und wollte an ihr vorbei gehen als er merkte wie schwer sie atmete. Angestrengt sah sie zu ihm hoch. Ihre Augen flackerten, sie bekomm die Lider nicht richtig auf, ihr Gesicht war leichenblass. Er bleib stehen und seufzte genervt. Wenn er ihr nicht helfen würde einen Verband anzulegen wird sie noch verbluten. Und die Fahrt ins Krankenhaus ist Zeitlich sehr viel länger, als ihr kurz zu helfen. "Leg dich hin!" forderte er sie auf und sie gehorchte ihm ohne ein Wort. Langsam sank sie mit dem Kopf ins Kissen.

Sasuke öffnete den Koffer und holte Kompressen und eine Mullbinde heraus. Das die Wunde aufgehört hatte zu bluten musste er keinen Druckverband anlegen. Er legte die Kompressen auf die Wunde und wickelte sorgfältig die Mullbinde herum. Sie zog scharf die Luft ein. Es schmerzte! Was auch nicht verwunderlich war, schließlich war dies eine Wunde die vielleicht sogar genäht werden musste."Vielleicht sollten wir doch ins Krankenhause fahren." sprach er mehr mit sich selbst als mit ihr. Sie schreckte hoch und schüttelte wirsch den Kopf:"Nein bitte nicht!" Ihr Augen strahlten parnik aus. Sasuke Drückte sie wieder zurück ins Bett:"Schon gut, schon gut! Beruhig dich." Skeptisch zog er eine Augenbraue nach oben. Was hatte die denn?

Sie sah müde aus. "Wie ist das passiert?" Er guckte sich in dem schlicht eingerichteten Raum um und konnte nichts erkennen woran man sich hätte so sehr schneiden können. Sie wich seinen Blicken aus. Zog ihre Beine an ihren Körper:"Frag doch mich nicht! keine ahnung." Sie wurde böse, fühlte sich angegriffen. Warum? Sasuke war es aber irgendwie auch total egal. Was ging ihn das denn an? Er stand auf:"Ich werd dir ein Wasser holen, du solltest jetzt viel trinken." "Bitte sag es nicht Itachi, er macht sich doch nur Sorgen. Mir gehts ja gut." Er ignorierte sie und ging.
 

2 Minuten später war er wieder da und stellte das Wasser neben ihr Bett. Sie musst sofort eingeschlafen sein als er aus dem Raum gegangen war. Sasuke starrte sie an. Das Licht betonte ihre weichen Gesichtszüge. Sie war wirklich eine schöne junge Frau, nur schade das sie im Kopf erst 14 war und nicht mehr! Vielleicht hatte ihre Mutter während der Schwangerschaft gesoffen oder hat Drogen genommen. Sasuke musste sich selbst einen kleinen schubs geben, damit er das Zimmer verlassen konnte.

Itachi schlief unten und Sasuke's Zimmer war genau neben dem von Amai, weswegen er keinen weiten Weg hatte zu seinem eigenen Bett.

Schwerfällig lies er sich hineinfallen, mit letzter Kraft zog er die Decke unter seinem adonis Körper heraus und Deckte sich zu. Es dauerte lange bis er einschlafen konnte, aber das war er ja schon gewohnt. Und in nur wenigen Stunden würde er wieder aufwachen. Aber jetzt genoss er erst einmal jede Stunde schlaf die er bekommen konnte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-11-12T13:06:58+00:00 12.11.2017 14:06
Komisch woran hat sie sich verletzt oder hat sie es mit Absicht gemacht ?
Itachi scheint sehr vertraut mit ihr zu sein !
Sogar der Vater von ihnen schützt dieses Mädchen ,komisch !


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