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unexpectedly often comes

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Thoughts

Kapitel 1 - Thoughts
 

Seit dem Vorfall auf Station ist nun bereits eine Woche vergangen, in der ich Zorro nicht mehr gesehen habe obwohl ich jeden Tag gearbeitet habe. Nicht das mir das was ausmachen würde //Na gut vielleicht macht es mir ja doch was aus, denn dieser arrogante Macho hat irgendwie Eindruck hinterlassen// Ich muss ständig und in jeder noch so blöden Situation an ihn denken oder stelle mir vor wie er reagieren würde, mit seinen blöden Kommentaren. //Reiß dich zusammen Nami… Hör auf schon wieder an ihn zu denken!// ermahne ich mich selber. Sogar Robin hat schon gemerkt, dass er mich mehr beschäftigt, als es mir selber lieb ist.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback vor 2 Tagen~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich saß gerade an dem PC im Schwesternzimmer als Robin freudestrahlend rein kommt „Nami ich hab heute Nachmittag frei bekommen, gehen wir Shoppen, oder nur ein wenig Bummeln? Franky ist ja eh nicht zu hause.“ „Ja klar warum nicht ist schon ewig her, das letzte Mal!“ lächle ich ihr entgegen. „Cool, okay dann treffen wir uns einfach, nach dem Dienst, unten bei den Umkleiden“ und schon war sie wieder weg ohne meine Antwort abzuwarten, so ist sie halt.

Später in der Stadt war es wie immer, viel Gelächter und Geläster, wie es halt bei Mädchen so ist. Doch dann war ich auf einmal abgelenkt, denn in den Augenwinkeln habe ich gerade einen grünen Haarschopf vorbei laufen sehen. //Ist das…?// Ich sah mich blitzschnell um. //Nein doch nicht// ein bisschen enttäuscht, das es nicht dieser arrogante, jedoch absolut faszinierende Zorro war, drehte ich mich wieder zu Robin, welche mich breit grinsend anstarrte. „Na wen hast du denn bitte da erwartet meine Teuerste?“ „Was … äh… niemanden ich dachte nur da wäre irgendwas…“ stammelte ich //Gott Nami das glaubst du dir doch gerade selber nicht// innerlich schlage ich mir mit der Hand gegen den Kopf. „Ja, ja erzähl das deiner Oma, du hast doch gedacht, das da dieser gutaussehende Typ von Montag läuft, gib es zu!“ „Man Robin hör doch auf, warum sollte ich an den denn denken?“ „Ach komm Nami, gib es endlich zu, seit deinem zusammen Stoß mit ihm bist du immer öfter abgelenkt!“ tadelnd hebt sie den Zeigefinger in den Himmel. „Oh man Robin…“ „Gibt es zu Junges Fräulein!“ „Ist ja schon gut… Ja ab und zu denk ich schon an ihn, er hat irgendwie Eindruck hinterlassen und das obwohl ich eigentlich gar nicht auf solche Typen anspringe…“ gebe ich frustriert zu. „Ha ich hab es doch gewusst.“ Freut sich Robin.
 

~~~~~~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~~~~~~~
 

//Oh man was soll ich bloß machen?// Ich raufe mir die Haare. Jetzt sitze ich schon an meinem freien Montagmittag auf meiner Couch und denke über alles nach. //Das gibt es doch nicht, ich weiß noch nicht mal seinen Nachnamen, so das ich ihn Googlen könnte.// Ja das habe ich übrigens schon versucht aber nichts. Und ja ich weiß das ist erbärmlich. Ihr sitzt jetzt bestimmt zu hause und denk euch – Man ist die blöd, die kennt ihn ja gar nicht – Ja ihr habt recht, aber er spukt trotzdem in meinem Kopf herum.
 

Ich beschließe raus zugehen //Etwas frische Luft tut mir bestimmt gut.//. Ich mache mich auf den Weg in den nahegelegenen Park und suche mir eine freie Bank um mich auf dieser nieder zu lassen, damit ich die Enten beobachten kann, welche sich auf dem See tummeln und am Ufer schlafen. Endlich konnte ich abschalten. Nach ein paar Minuten, in denen ich den Tieren zugeschaut habe, lehne ich den Kopf in den Nacken und genieße die warme Frühlingssonne.

„Na wen haben wir denn da, die Hübsche Schwester von letztem Montag.“ Ich öffne die Augen und wen sehe ich da vor mir stehen, genau Zorro wie er leibt und lebt. //Das gibt es ja wohl nicht, da denk ich mal 10 Minuten nicht an ihn und schwups steht er vor mir, frech wie eh und je „Und wer steht da vor mir, der Mann der sich keine Namen merken kann?“ „Schlagfertig wie immer, darf ich mich zu ihnen setzten?“ „Das ist eine öffentliche Bank, also kann ich es nicht verhindern.“ //Reiß dich zusammen Nami, warum bringt er mich nur immer so auf die Palme?// er setzt sich neben mich und schaut auf den See, ich tu es ihm gleich. „Sie waren lange nicht mehr im Krankenhaus ist ihr Schwager wieder entlassen?“ Ich habe es einfach nicht ausgehalten still neben ihm zu sitzen, jetzt hab ich schon die Chance ihn etwas kennen zu lernen. //Ich weiß doch das er noch da ist, aber ein Versuch ist es wert.// denke ich mir noch „Doch er ist noch im Krankenhaus, jedenfalls habe ich noch nichts anderes gehört.“ Er wendet das Gesicht zu mir um und grinst wieder dieses schelmische grinsen, an welches ich so oft gedacht hab //Es gefällt mir irgendwie wenn er so grinst… Ich weiß auch nicht.// „Aber meine Schwester ist wieder da, deshalb muss ich mich nicht mehr um ihn kümmern!“ zwinkert er mir zu „Ach so…“ „Haben sie mich etwa schon Vermisst Nami?“ „Ach der werte Herr kennt meinen Namen also doch noch?!“ ich ignoriere seine Anspielung „Natürlich, aber ich finde es immer wieder toll wie es sie auf die Palme bringt.“ //Er hat es bemerkt… Oh man wie peinlich…// *Oh Ja Kätzchen ich habe es gemerkt.* „Mich auf die Palme bringt? Das ist doch gar nicht wahr!“ *Oh doch meine Liebe und wie es dich auf die Palme bringt* „Wie sie meinen Hübsche.“ Grinst er mir fies entgegen //Reiß dich zusammen Nami, genau das will er…// Ich sagte einfach nichts mehr um ihm nicht auch noch in die Karten zu spielen. „Aber um deine Neugier zu stillen, ich hatte Geschäftlich in einem anderen Ort zutun.“ Unterbrach er die Stille. „Meine Neugier also hm? Ich bin nicht Neugierig sondern habe Interesse an anderen!“ grinse ich ihn siegessicher an. „Ach so nennt man das also heute!“ auch er grinst. Ich strecke ihm, ohne darüber nach zu denken, die Zunge raus. Als ich merke was ich da gerade mache halte ich mir schnell die Hand vor den Mund und laufe rot an. Zorro hingegen fängt lauthals an zu Lachen, //Er hat ein schönes Lachen// was auch mich dazu bringt zu lächeln. „Entschuldigen sie bitte.“ Sage ich kleinlaut.

Auf einmal hört er auf zu lachen und streckt mir die Hand entgegen „Also ich finde es ist an der Zeit uns zu Duzen, Ich bin Zorro Thomson.“ Etwas verwirrt nahm ich seine Hand entgegen „Ähm… Ich bin Nami, Nami Jones.“ „Na dann Nami Jones freut mich dich kennen zu lernen“ lächelt er mir aufrichtig entgegen „Mich auch Mister Thomson!“ Ich grinse frech „Hey wir waren beim ‚Du’ angekommen meine Liebe“ auch er grinst frech, doch auf einmal werden wir durch das klingeln seines Handys unterbrochen. „Ja … Oh Hallo Kuina… Was? … Jetzt?... Ist es wirklich dringend?“ er sieht mich entschuldigend an „Ja okay Kuina ich mach mich auf den weg, bis gleich.“ Er legt auf und steckt sein Handy zurück in die Tasche *Na super gerade wo ich die Chance hatte sie kennen zu lernen, das bekommt meine kleine Schwester zurück* „Sorry Nami aber ich muss gehen, tut mir echt leid, hat mich gefreut dich wieder zu sehen.“ Er steht auf und lächelt mir entschuldigend entgegen „Oh… Ja in Ordnung, kein Problem, hat mich auch gefreut dich wieder zusehen.“ Auch ich bin aufgestanden und lächle ihm noch mal zu. Dann wendet er sich ab, hebt noch mal die Hand und ist schon verschwunden.

„Ach mist“ rufe ich aus als ich realisiere das er schon weg ist. //Ich hätte ihn wenigstens nach seiner Nummer fragen können oder ihm sagen können, das ich dieses Treffen irgendwann gerne fortsetzen würde. Ich bin doch so ein blöder Trottel.// Ich schlage mir die Hand vor die Stirn und mache mich, wenn auch niedergeschlagen, auf den Heimweg. //Aber Hey ich habe mich mit ihm Unterhalten und er ist nicht nur der arrogante Typ, der immer nur lahme Sprüche bringt, sondern man kann sich auch normal mit ihm sprechen, denk ich jedenfalls// bei diesen Gedanken lächle ich leicht und komme endlich zu hause an.

Da Franky und Robin heute ausgegangen sind bin ich alleine und habe noch mehr zeit über ˋMister Thomson´ nach zu denken, was ich auch tue, bis ich einfach auf der Couch einschlafe.



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