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Alles aus Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Noch mal kurz aus Sugis Sicht dann habt ihr, Uruha wieder.. zumindest ein Stück. :D xD Komplett anzeigen

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Küsse

Soeben habe ich eine geklatscht bekommen. Nicht etwa von dem Giftzwerg, der nach meinen Worten so ausschaut als wolle er mich häuten! Nein, es war mein Aoi, von dem ich dies niemals erwartet hätte, der mir eine gefeuert hat.
 

Schockiert sah ich den Mann an, den ich liebte.

„Ich dachte echt, ich bin ein Arsch… aber du bist definitiv der Ober- Ober- Ober- Oberarsch!“ fauchte Aoi mich an. Drohend baute er sich vor mir auf.

„Lasse künftig deine verdammten Pfoten von Kouyou!“ leicht schmunzelte ich. Da wird ja jemand kratzbürstig. Vergessen war der Schock, darüber das Aoi mir eine gefeuert hat.

„Sonst lernst du mich-…“ kurzerhand hatte ich nach seinem Handgelenk gegriffen und ihn in einen Kuss gezogen. Stoppte so sein gezetere.
 

Ich schlang mein Arm um Aois Nacken, zog ihn so näher an mich heran.

„Das glaub ich jetzt nicht! Lasst den Scheiß!“ die Worte Rukis, vernahm ich nur im Hintergrund, konzentrierte mich auf die Wundervollen Lippen meines Liebsten. Eine Hand krallte sich in sein Haar. So konnte Aoi nicht viel ausrichten. Er versuchte sich zwar zu wehren, doch vergebens. Eine Hand von mir, wanderte zu seinem Schritt, fest packte ich zu, begann diesen zu massieren. Was mit einen wütenden knurren Quittiert wird. Ich drängte Aoi in Richtung Wand, so konnte er mir nicht mehr entwischen. Langsam aber sicher brach der Widerstand des jüngeren. Stöhnte in den Kuss, als ich ihn immer weiter am Schritt massierte.

„Na klar… vögelt Ruhig… Ich geh Kouyou wecken! Ich hoffe so sehr darauf dass er euch beiden den Tritt eures Lebens verpasst!“ keifte es im Hintergrund. Dann stampfende Schritte.
 

~*~ Uruha ~*~
 

Ich wachte von Stimmen auf. Blinzelte verwirrt. Musste mich erst einmal Sortieren. Richtete mich leicht auf, spürte Schmerz. Also war es doch kein Traum, dass ich mit Yuune Sex hatte.

Seufzend ließ ich mich zurück ins Kissen sinken. Wie bescheuert war ich eigentlich? Mich IHM hinzugeben? Das würde es für mich kein Stück besser machen.
 

Jetzt, wo ich weiß das Yuune ein Leidenschaftlicher, sehr einvernehmender Liebhaber im Bett ist… Der Genau weiß was er will.
 

Was ich heute Morgen deutlich zu spüren bekam.

Hätte ich was dagegen tun können, dagegen das er mich verführte?

Wenn ich so darüber nachdenke.

Nein, ich hätte mich nicht dagegen wehren können. Hatte ich schon bei dem Kuss, gegen ihn verloren.
 

Sugizo.
 

Er hatte mich um den Finger gewickelt und mich dann verführt. Ohne zu fragen ob ich es überhaupt wollte.

Mein Herz schrie: Ja

Mein Kopf wiederum: Nein
 

Mein Herz war stärker, ich gab mich ihm hin. Genau wissend das es mich nur noch mehr in den Abgrund stürzen lässt.
 

Die Zimmertür öffnete sich. Ich bewegte mich nicht. Sicher war es nur Yuune, der mich nun sicher heraus schmeißen wird..

„Kouyou?“ ich zuckte zusammen als ich die Stimme erkannte. Setzte mich überrascht auf.

„Taka.. Was.. Was machst du den hier?“ ich Sah zu meinen Sänger hinüber.

„Was..“ der kleinere kam zur mir ans Bett getreten. Musterte mich eingehend. Sein Blick blieb an meiner Brust hängen. Griff dann Vorsichtig nach meinem Arm. Begutachtete diesen.
 

Ich musste zugeben, meine Handgelenke sahen ziemlich böse aus. Schmerzten auch leicht. Meine Hände sahen ebenfalls zerschunden aus. Dies wird aber von dem gegen die Wand schlagen kommen. Ich fragte mich warum meine Handgelenke so lädiert ausschauten. Aufgescheuert von meinen Fesseln?

„Was hat der Psycho mit dir gemacht?“ wurde ich gefragt. Das Entsetzten war, Ruki ins Gesicht geschrieben. Sah ich so schrecklich aus?

„Nichts..“ hauchte ich. Rukis Blick wechselte von Entsetzten zu Wut.

„Nichts? Das ist nicht dein Ernst oder, Kouyou?“ Takanori deutete auf meine Brust dann auf meinen Arm, denn er zwischenzeitlich wieder los gelassen hat.

„Du siehst aus wie durch den Fleischwolf genommen! Na warte! Den zerfetze ich in winzig kleine Fetzten!“ mit dem Worten drehte sich der kleinere um, und Rauschte aus den Raum.
 

Eigentlich wollte ich ihm rasch folgen. Wurde aber beim zu schnellen aufstehen daran erinnert, wie heftig der Sex mit Yuune gewesen war. Nun etwas langsamer erhob ich mich von dem Bett. Zog mir die Hose über die ich fand.
 

Geschrei, was eindeutig von Ruki kam, halte durch die Wohnung. Raschen Schrittes ging ich ins Wohnzimmer.
 

Das Bild welches sich mir Bot, war gleichermaßen verwirrend und schockierend.

Sugizo lag auf dem Boden, auf ihm hockte Ruki. Dessen Hände wurden von Yuune festgehalten. Was Ruki wohl kein Abbruch tat. Zeterte und zappelte er fleißig rum.

„Ich frage dich ein letztes Mal… WAS hast du mit Kouyou GEMACHT?“ zischte Ruki. Riss eine Hand los. Nutzte die gewonnene Freiheit gleich und feuerte Yuune eine.

„Du verdammte psychopatische Dreckshure!“ knurrte mein Sänger. Als Ruki zum zweiten Schlag ausholen wollte, bekam Sugizo die Hand wieder zu fassen. Und doch hatte Ruki ihn getroffen. Drei Blutige Striemen waren auf Sugizos Wangen zu sehen.
 

Ich konnte es nur Hilflos mit ansehen.
 

Wütend zischte der Gitarrist auf.

„Geh runter, Giftkröte!“ plötzlich erschien Aoi in meinem Blickfeld. Wo kam der den Her? Dieser legte seine Arme um Takanoris Oberkörper, zog diesen so von Sugizo herunter. Ruki zappelte und zeterte weiter was das Zeug hält.

„Verdammt, YUU! Lass.mich.los! Ich werde dem verdammten Mistkerl eine Abreibung verpassen!“ Aoi hielt unseren Giftzwerg weiter fest.

„Komm mal wieder Runter, Ruki!“ dies spornte Taka nur noch mehr an.

„Ein Scheißdreck werde ich tun, Yuu! Hast du dir mal Kouyou angesehen?!“ schnell versteckte ich meine Arme hinter meinen Rücken. Aoi sollte dies nicht sehen. Wobei, Vielleicht war es ihm auch Egal.
 

Aois Kopf drehte sich in meine Richtung, hielt Ruki dabei weiter fest. Aoi musterte mich, während ich ihn musterte.

Seine Haare waren leicht zerzaust. Seine Augen wirkten leicht glasig. Ich zog die Stirn kraus. Mein Blick blieb an seinen Lippen hängen. Diese waren gerötet und geschwollen. Wie als hätte er mit jemanden heftig rumgeknutscht.

Ich hatte schon so eine Ahnung mit Wem. Ich schloss meine Augen. Holte tief Luft. Öffnete nach wenigen Atemzügen meine Augen wieder.

Mein Blick blieb auf Yuune heften. Seine Lippen waren ebenfalls gerötet. Was vielleicht noch von heute Morgen sein könnte. Wie gesagt, könnte.
 

Ein kleines Gefühl sagte mir. Das es davon kam das Yuune mit Yuu rumgeknutscht hatte. Während ich noch immer in Yuunes Bett lag und schlief…

Das stärkte ja mein Selbstbewusstsein ungemein. Nicht.

Machte es mir nur noch mehr Deutlich dass ich Sugizo Egal war. Das ich ihn umsonst liebte. Erwidert er meine Gefühle einfach nicht. Er liebte jemand anderes. Musste ich erfahren.
 

Langsam drehte ich mich herum. Verließ raschen Schrittes das Wohnzimmer. Flüchtete in das Schlafzimmer. Schmiss mich dort auf das zerwühlte Lacken. Erst da, brachen meine Tränen hervor.

So auch meine Verzweiflung.

Meine Hoffnungslosigkeit.

Meine Wut.

Meine Trauer.

Der Eckel vor mir selbst.

Ich fühlte mich nutzlos.

Ich war nichts wert.

Wertlos…
 

~*~ Sugizo ~*~
 

Ich konnte meinen Blick einfach nicht von Aoi wenden. Welcher damit kämpfte Ruki im Zaum zu halten. Dieser versuchte noch immer loszukommen. Aoi wand sein Kopf in Richtung Wohnzimmertür, da wo Uruha stand,.

Und wieder hatte Aoi nur Augen für Ihn. In den nun der Schock geschrieben steht. Ich musterte Uruha kurz. Sah er doch gar nicht so schlimm aus.

Uruha hatte gerade Aoi gemustert, runzelte die Stirn. Sah dann zu mir. Nun wurde ich gemustert. Fast so als suche der Gitarrist etwas.

Einen Wimpernschlag später war er weg. Verwirrt sah ich mich um. Runzelte die Stirn als ein Türschlagen erklang.
 

Langsam erhob ich mich. Ich wurde neugierig. Was hatte Kouyou gesehen das er weglief? Ich verließ das Wohnzimmer ebenfall, machte aber einen Abstecher ins Badezimmer um die Salbe zu holen. Sahen die Handgelenke von Kouyou, wirklich nicht gut aus.

Am der Schlafzimmertür angekommen, zögerte ich einen Moment. Lauschte, doch kein Geräusch drang durch die Tür.
 

Leise öffnete ich diese und betrat mein Schlafzimmer. Nach dem ich die Tür hinter mir wieder geschlossen hatte, drehte ich den Schlüssel im Schloss um. Der jüngere lag auf dem Bett, das Gesicht in eines meiner Kissen vergraben. Langsam ging ich auf das Bett zu. Setzte mich auf dieses. Sachte lege ich dem Liegenden meine Hand auf den Rücken. Uruha zuckte kurz zusammen.

„Was willst du?“ langsam gleitet meine Hand über seinen Rücken. Streichle die weiche Haut.

„Dir etwas Salbe auf die Handgelenke machen. Mehr nicht.“ Murmelte ich, während ich mit den Zeigefinger Muster auf die Haut zeichne. Kouyou richtete sich langsam auf. Wischte sich kurz über das Gesicht, eh er sich näher zu mir hinsetzt.
 

Ich nahm etwas Salbe auf den Zeige- und Mittelfinger, schloss die Dose wieder und nahm die linke Hand Uruhas in meine. Sacht begann ich die Salbe einzumassieren. Selbst in seinen Fingern.

„Warum bist du weggelaufen?“ fragte ich nebenbei. Doch keine Antwort kam.

Nach wenigen Minuten begann dass gleiche Prozedere mit dem anderen Handgelenk. Ich hätte das noch Ewig weiter machen können, war dies doch sehr entspannend.

Ich ließ von dem Handgelenk ab. Legte zwei meiner Finger unter Kouyous Kinn. Hob so sein Kopf etwas an. So musste er mich nun ansehen. Bevor er auch nur Reagieren konnte, hatte ich meine Lippen auf seine gedrückt.
 

Verzückt seufzte ich auf, als ich feststellte dass seine Lippen genauso weich waren wie die von Yuu. Neckend stupst meine Zunge gegen seine Unterlippe. Seufzte erneut.

Der Wunsch nach noch mehr Küssen, von Yuu und auch Kouyou wuchs heran. Blöderweise stört der Giftzwerg.

Der gerade, als hätte er nur darauf Gewartet, dass ich ihn Gedanklich erwähne, an die Tür zu hämmern begann.
 

~*~ Uruha ~*~
 

Erschrocken zuckte ich vor Sugizo zurück, als es an der Tür zu hämmern begann.

„Verdammt Sugizo! Mach die Tür auf… Was machst du mit Kouyou?!“ rief Ruki. Rasch rappelte ich mich auf. Ergriff regelrecht die Flucht. Warum hat Sugizo mich geküsst? Und davor mir die Salbe auf die Handgelenke aufgetragen? Warum war er so sanft, so fürsorglich gewesen? Hatte er sich vielleicht doch, zumindest ein ganz kleines bisschen um mich gesorgt? Mein Herz machte einen Hüpfer.
 

Verflucht Yuune.. Was machst du nur mit mir?
 

Rasch war die Tür aufgeschlossen und geöffnet. Ruki sah mich überrascht an als ich vor ihm stand.

„Entschuldige mich bitte.“ Danach schob ich mich an den kleineren vorbei. Flüchtete weiter in Richtung Bad. Dort fand ich auch meine Klamotten, die ich Gestern getragen hatte. Zog diese mir fix über.

Ich wollte einfach nur noch Weg. Mein Herz hielt es keine Minute länger bei diesen Mann aus. Mein Herz schrie danach ihn zu fragen was er für mich fühlte. Aber das konnte ich mir auch selbst beantworten.

Nichts.

Ich war nichts weiter als einer von seinen Ficks. Mehr nicht. Nur ein nettes Spielzeug.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Irgendwie läuft die Planung der FF ganz schön aus dem Ruder.. O_o
Eigentlich sollte es auf ein Aoiha hinaus laufen……
Meine Planung sagt aber, dass es noch vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel mehr wird als das.
Das macht mir ein ganz kleines Bisschen Angst. XD

So, was haltet ihr von diesem Kapitel?
Was denkt Ihr über Ruki?
Aoi, Sugi und Uruha?

Vielen dank für die Kommentare. Hab ich echt gefreut. :D ~<3

Nun den, bis bald
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