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Sisters in Love

von

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Kapitel 4: Streit bei den Akiyamas und ein Liebespaar bei den Host's?

Sayoko's Sicht:
 

Alle sehen den Flieger nach und winken zu, bis der Flieger nicht mehr zu sehen ist. „Und weg ist sie. Für drei volle Monate.“, meint Hanako traurig. Ich nicke und schaue gerade aus. Sakura ist das erste Mal ohne mich weg, immer haben wir was zusammen unternommen oder sind alleine in den Urlaub gefahren. „Hey Sayoko? Bist du anwesend?“, fragt mich einer, aber ich reagiere nicht darauf. Ich schaue weiterhin gerade aus. „Sag mal, was ist mit Sayoko los?“, fragt einer jemanden. „Oh sie ist so, weil Sakura zum allerersten Mal ohne ihre Zwillingsschwester weg fliegt. Ist bei euch auch so, oder Hikaru?“, sagt einer meiner Schwestern. Ich stehe wie eine Eisstatue und reagiere auf keine Frage. „BOAH, LANGSAM REICHT ES MIR ECHT! SAYOKO REIß DICH MAL SAM. IHR KÖNNT JA SKYPEN UND IHR SEID DOCH KEIN HOMOSEXUELLES GESCHWISTERPAAR, WIE KAORU UND HIKARU!!! SAKURA IST JA NET AUS DER WELT, SIE KOMMT IN VERDAMMTEN DREI MONATEN WIEDER!! WANN GENAU KANNST DU MUM UND DAD FRAGEN!! ABER REDE MAL MIT UNS!!! VERSTANDEN?“, schreit mich Hanako an und ich starre sie schockiert an. Ich merke schon wie die Tränen runter laufen, denn so hat Hanako mich noch nie angeschrien. „Hast du toll hingekriegt, Hana!! Jetzt weint Yoko wegen dir.“, schimpft Yumi mit Hanako. Währenddessen frage ich verheult Mum und Dad: „Mum, Dad, wann kommt Kura wieder?“ Doch ich bemerke, wie sie nervös und immer nervöser werden. Sie schauen mich an und meinen: „Nun ja, Kura hat zu uns nur gemeint, dass sie für drei Monaten weg ist, aber wann sie wiederkehrt, hat sie und nichts dazu gesagt.“ Jetzt laufen mir noch mehr Tränen runter und ich merke wie Honey und Tamaki zu mir laufen, um mich zu trösten. „Yoko Süße. Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe.“, entschuldigt sich Hanako. Ich funkel Hanako sauer an und brumme: „Deine Entschuldigung kannst dir sonst wo stecken. Und nenne mich nie wieder Yoko Süße! Nur Kura darf mich so nennen! Was weiß du schon, wie man sich als Zwilling fühlt, wenn ein anderer Zwilling alleine verreist oder sonst was. Die einzigen die es wissen, sind Kaoru und Hikaru. Und lass mich in Ruhe!“ Alle sehen mich schockiert an, selbst meine Eltern. „Sayoko, was sollte das?“, fragen mich meine Eltern. „WAS DAS SOLLTE? DAS FRAGT IHR NOCH? HANAKO HAT MICH ANGESCHRIEN, OHNE ES WIRKLICH ZU VERSTEHEN! ICH HABE NUR SAKURA, MIT DER ICH WIRKLICH REDEN KANN, SIE VERSTEHT MICH AUCH OHNE WORTE, WIE ES MIR GEHT! WAS GLAUBT IHR, WARUM ICH WEINE ODER SAUER BIN!!! LASST MICH DOCH ALLE IN RUHE!“, schreie ich meine Eltern an und renne heulend weg.
 

Yumi's Sicht:
 

Ich sehe Sayoko hinterher und mache mir Sorgen um sie. 'Was ist bloß in sie gefahren. Sie war doch noch nie so schnell am ausflippen.' Nach einer Weile sehe ich meine Eltern an und sie sind in einer Schockstarre, schließlich hat keiner ihrer Töchter sie jemals angeschrien. „Sie hat es nicht so gemeint, sie ist nur durch den Wind.“, versuche ich meine Eltern zu trösten. Es klappt und meine Eltern lächeln wieder. „Sag mal Yumi, ist Sayoko immer so drauf, wenn es um Sakura geht?“, fragen mich die Hitachiin-Zwillinge. Ich schüttle den Kopf und antworte: „Sie wird zwar sauer, aber beruhigt sich dann wieder. Aber so heftig war es noch nie. Dennoch kann ich es auch verstehen, die beiden sind ein Herz und eine Seele. Selten haben sie sich gestritten. Sie haben immer was zusammen unternommen und ärgerten immer zusammen mich und Hanako oder ihre Mitschüler. Jetzt ist Sakura für drei Monaten ohne Sayoko in den USA geflogen. Da kann ich es auch irgendwie verstehen, vorallem wegen den Worten von Hanako.“ Beim letzten Satz schaue ich zu Hanako. Sie guckt mich beleidigt an und jetzt spricht auch mal meine Mutter: „Nicht zu vergessen, Sayoko ist ziemlich empfindlich, wenn es um Sakura geht. Als Sakura mal fast zu Tode geprügelt wurde und dann lange im Koma lag, gab Sayoko sie niemals auf, obwohl der Arzt meinte, das sie es vielleicht nicht schaffen wird, da sie viel Blut verloren hat. Sayoko wollte dann ihr Blut spenden, des hat sie dann auch getan. Seitdem beschützt sie Sakura, egal wo und egal vor wem. Sie hat angst, Sakura zu verlieren.“ Nachdem meine Mutter fertig ist, sehe ich Honey, Tamaki und die Zwillinge heulen. Mori tröstet Honey und Kyoya sagt dann: „Deswegen dieser Ausraster.“ „Vermutlich hat sie angst, das Flugzeug könnte abstürzen.“, sage ich nachdenklich, „Ich rede mal mit ihr, vielleicht wird sie wieder vernünftig, wenn sie mit Sakura redet.“ Alle nicken und fahren zu uns. Wir lassen Sayoko bis zum Abendessen alleine.

Beim Abendessen ist es zu ruhig und ich fange an zu sprechen: „Sayoko?“ Sie schaut zu mir und fragt mich mit einen etwas weinerlichen Ton: „Was gibt’s?“ Kurz zögere ich und frage sie: „Geht es dir besser? Möchtest du mit Sakura reden?“ Zu beiden Fragen nickt sie und isst dann ruhig weiter. Als sie fertig ist, geht sie wieder hoch. Nach dem Essen klopfe ich an der Tür und sie macht auf. „Wollen wir? Also mit Kura reden.“, frage ich ruhig. Ich sehe schon, wie sie anfängt zu strahlen, sie nickt heftig und zieht mich ins Zimmer. Ich gehe am Computer und setze mich mit Sakura in Verbindung, dann gehe ich wieder aus dem Zimmer. „Yumi?“, ruft Sayoko mich und ich drehe mich um. „Danke!“, sagt Sayoko dann und ich lächle sie an. Als ich bei den anderen wieder bin, sage ich, dass Sayoko sich wieder beruhigt hat und das sie gerade mit Sakura redet. „Wow! Das schafft nur Yumi.“, meint Hanako erstaunt. Dann gehe ich in mein Zimmer und lese.
 

Am nächsten Tag!
 

Hanako's Sicht:
 

Schlimme Nacht, die ganze Zeit nicht schlafen können, vermutlich macht mich der Streit mit Sayoko zu schaffen. Ich hoffe, sie verzeiht mir, mal sehen wie sie heute drauf ist. Ich gehe runter zum Frühstück. „Guten Morgen, allerseits.“ Alle schauen auf und begrüßen mich. „Hanako, tut mir leid, wegen gestern. Ich habe es ziemlich übertrieben. Verzeihst du mir? Und ich verzeihe dir.“, entschuldigt sich Sayoko. Ich lächle sie an und nicke. Sie lächelt zurück und isst ihr Essen weiter. Zum Glück ist heute keine Schule, achja der Host Club, hat wieder einmal bei uns geschlafen. Dafür fahren sie heute nach Hause. Nach dem Essen gehe ich raus in den Garten und höre Musik. „Summer has come and passed

The innocent can never last,

Wake me up when September ends

Like my father's come to pass

Seven years has gone so fast

Wake me up when September ends

Here comes the rain again

Falling from the stars

Drenched in my pain again

Becoming who we are

As my memory rests

But never forgets what I lost

Wake me up when September ends

Summer has come and passed

The innocent can never last

Wake me up when September ends

Ring out the bells again

Like we did when spring began

Wake me up when Sept....“ singe ich schräg, bis mich jemand unterbricht. Es ist Tamaki. „Hanako, kannst du mir helfen?“ Ich schaue ihn verwundert an, aber nicke trotzdem. Er fährt fort: „Ich weiß nicht, ob es Vaterliche Gefühle sind oder ob ich verliebt bin.“ Ich werde immer verwirrter. „Von wem sprichst du Tamaki?“ Er schaut mich an und antwortet: „Haruhi. Ich muss dauern an sie denken, ich mag es nicht wenn andere Jungs sie anfassen oder sonst was. Ich will immer bei ihrer Nähe sein. Was denkst du dazu.“ Er fragt mich echt, was ich dazu denke? Das merkt doch jeder Mensch, wenn man verliebt ist. „ Verliebt. Verliebt bist du, Tamaki. Ja genau in Haruhi.“, erkläre ich ihm. Er lächelt leicht und umarmt mich. „Danke!“, flüstert er mir ins Ohr. Ich lächle und flüstere ihm zurück: „Immer gerne doch. Wir sind ja schließlich Freunde oder nicht?“ Er nickt und geht wieder rein. Vermutlich will er Haruhi seine Liebe gestehen. Nach einer Weile kommt Haruhi zu mir. „Kann ich dich was persönliches Fragen.“, fragt sie mich. „Nur zu.“ sage ich. Sie zögert kurz und fragt mich dann: „Wie merkt man, das man verliebt ist?“ Ich schaue sie überrascht an und antworte: „Man merkt es, wenn man viel an die Person denken muss, wenn man Herzklopfen oder Bauchkribbeln bekommt, wenn die Person vor dir steht. Warum fragst du?“ „Nun ja ich denke ich bin verliebt.“, sagt sie etwas schüchtern. Ich setze mich blitzschnell auf und frage sie: „In wem?“ Sie wird rot und sagt: „Tamaki.“ Ich schreie vor Freude auf. „Sag es ihm.“ Sie schüttelt jedoch den Kopf, doch dann ruft jemand nach Haruhi. Es ist Tamaki. „Haruhi kann ich mit dir reden?“, fragt er sie. Sie nickt und geht mit ihm an einen ruhigeren Ort. Später kommen die Zwillinge und fragen mich, was bei Tamaki und Haruhi abgeht. „Tama-Tama ist in Haru-Haru verliebt und Haru-Haru ist in Tama-Tama verliebt.“, mache ich einen auf Honey. „Endlich gibt der Idiot es mal zu.“, sagt jemand. Hikaru, Kaoru und ich erschrecken uns und drehen uns um. Es ist Kyoya. „Mensch Kyoya, musst du uns so erschrecken. Schleiche dich gefälligst nicht so an.“, maule ich rum. Kyoya schaut mich finster an und ich bin still. Der Blick ist zum Gruseln. „Aber Kyoya eigentlich hab ich es ihm gesagt, dass er verliebt ist, da er mich gefragt ob er in Haruhi verliebt ist oder nur vaterliche Gefühle sind. Meine Antwort war 'Verliebt'.“, rede ich. Nach einer ganzen Weile, schauen wir immer noch Haruhi und Tamaki zu, plötzlich kommen sie sich näher und näher. „Boah ne, das muss ich mir echt net ansehen.“, meckere ich. „Bähhh!“ jammern die Hitachiin-Zwillinge. „Jetzt mault nicht so rum. Eines Tages werdet ihr auch jemanden küssen, also haltet eure Klappen.“, motzt Yumi. Wir schauen sie angewidert an und schauen wieder zu Haruhi und Tamaki. Als ich sehe dass die beiden her kommen, schaue ich blitzschnell woanders hin und summe mein Lied erneut. „Was singst du da eigentlich?“, fragt mich Kaoru. Ich blicke ihn an und antworte: „Ich singe 'Wake me up When September Ends' von Green Day.“ „Na alles gut?“, fragen Haruhi und Tamaki glücklich. Wir nicken alle und grinsen dabei. Die beiden gehen dann Händchenhalten ins Haus. „Was machen wir eigentlich? Alle Mädchen in der Schule denken noch, dass Haruhi ein Mädchen ist.“, frage ich die anderen. Sie zucken alle die Schultern. Ich denke mir dabei nur: 'Das kann ja noch was werden.'

Am Späten Abend geht der Host Club wieder nach Hause. Am nächsten Tag ist auch schon wieder Schule.



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