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Light and dark

Das böse lebt in dir!
von

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A small star

Tara’s Sicht:     

               
 

Der Zauber, den mir Natalie gezeigt hatte, war mir geglückt. Glücklich sah ich mir mein Zimmer an. Ich fühlte mich gleich wohler und konnte es kaum erwarten, heute in meinen Bett zu schlafen.
 

Ein  Geräuch  hinter mir ließ mich umdrehn. Natalie lehnte sich an meinen Türrahmen und hatte ein paar Mal in die Hände geklatscht. „Das sieht toll aus , du hast ihn schnell gelernt.“ Lächelnd trat sie näher und sah sich in meinen Zimmer um. „Ja sieht so aus…normalerweise tu ich mich schwer, überhaupt einen leichten Zauber anzuwenden, weil…“ 
 

Verlegen sah ich zu Boden und schüttelte meinen Kopf um leise weiter zu reden. „…ach egal.“ Ich legte eine Hand auf meinen anderen Arm und sah aus meinen Fenster. Eine unangenehme Stille legte sich über uns.
 

Plötzlich sah ich aus meinen Augenwinkel wie Natalie leise einen Zauber ausübte.  Und ich blickte verwirrt und lächelte, als ich eine Rose über meinen Kopf sah, bevor ich sie in meine Hände legte. Schüchtern blickte ich zu Natalie, die mich mit einen freundlichen Blick beobachtet , wie ich an der Rose schnupperte.
 

„W-weißt du ich bin nicht ganz Fee darum tue ich mich schwer einen Zaubern richtig auszuführen.“ Flüsterte ich und ging dabei auf sie zu. „Es wissen nur die Lehrer die ganze Wahrheit.“

Ich fing an mit einer Strähne zu spielen und sah ihr dabei tief in die Augen. „Meine Mutter ist eine Fee und mein Vater ist ein Hexer…um genau zu sein ein Schwarzmagier, er wollte eigentlich dass ich Hexe werde, doch meine Mutter hat mich hierhergeschickt, als ich ihr zugestimmt hatte.“ Wieder war es kurz leise, bis Natalie die Stille unterbrach.
 

„Mhm, es ist nicht schlimm was du bist, du bist wie ein Stern…“,

sie hob eine Hand , um einen meiner Sterne zu fangen und auf ihrer Handfläche schweben zu lassen. „…Einzigartig und wundervoll.“ Bei ihren Worte wurde ich etwas rot und ich nahm ihr den Stern ab, als er begann zu leuchten und sich  in meiner ausgestreckten Hand  in eine Kette verwandelte. „Du bist so nett, dieser Stern soll ab heute immer auf deine Träume aufpassen und sie dir zeigen, wenn du es möchtest, du musst nur einmal über ihn drüberstreicheln und er wird dir etwas Schönes zeigen.“ Dabei legte ich ihr die Kette um ihren blassen Hals. „Es ist kein besonderes Geschenk ,aber ich hoffe sie gefällt dir trotztem.“ Lächelnd sah ich zu wie sie über den Stern streichelt um wieder leicht lächelnd zu mir zu sehen. „Danke.“
 

********
 


 

Zwei Stimmen im Flur weckten uns aus unserer Stille. Ein Blick hinaus, zeigte mir, das es unsere anderen Zimmergenossinen waren, die lachend auf ihre Zimmertüren zugingen. Das pinkhaarige Mädchen sah zu der anderen mit den zwei langen Zöpfen , als sie ihre Tür leicht öffnete. „Musa, ich werde dir  nie wieder folgen wenn du glaubst du kennst den Weg - du hattest Glück das ich mein Navi heute bei mir hatte.“ 
 

Das andere Mädchen,  das wohl Musa sein musste  verdrehte nur grinsend die Augen und öffnet ihre Türe auf der ein Notenschlüssel abgebildet war , sie war wohl eine Musikfee. „Haha , sehr witzig Tecna.“ Die pinkhaarige - die wohl Tecna hieß  grinste ihre Freundin spielerisch zu,  bevor sie auf einen kleinen Monitor sah. Sie war wohl eine Technologiefee. Ich war so fasziniert , das ich gar nicht wahrnahm wie sich Natalie neben mir versteifte. „Ich geh in mein Zimmer!“ 
 

Ich konnte nicht einmal so schnell gucken, so schnell war Natalie aus meinen Zimmer gegangen, um in ihren zu verschwinden. Ich zog eine Augenbraue hoch, schüttelte dann aber nur meinen Kopf und ging auf die zwei Mädchen zu. „Hallo, ihr zwei seid…?“- „Ich bin Musa und die da neben mir ist Tecna und du bist?“
 

Ich nahm ihre ausgestreckte Hand in meine und schüttelte sie leicht. „Tara . Freut mich euch kennenzulernen.“ Auch Tecna schüttelte mir lächelnd die Hand. 
 

Ich sah die zwei von oben bis unten an und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ehm…seit ihr nicht aus einer höheren Klassenstufe?“

Musa nickte mir zu und verschränkte die Arme. „Miss Griselda hat wohl wirklich mal einen Fehler in ihrer Zimmerliste gemacht und hat uns in die falschen Zimmer eigeteilt.“ Tecna sah von ihrem Gerät auf und stimmte Musa zu. „Ja, hätte ich von ihr wirklich nie erwartet das ihr mal so etwas wiederläuft.“ Grinste Tecna und stieß Musa leicht in die Seite. 
 

Ich fing an zu strahlen und kicherte. „Ach so ist das , na dann ich muss noch meinen Koffer auspacken und ihr werdet sicher auch noch so einiges zum erledigen haben.“ Lächelnd verbeugte ich mich  vor ihnen, bis Tecna mich an den Schulter packte. „Du brauchst dich wirklich nicht zu verbeugen.“ Erstaunt legte ich einen Finger an meine Unterlippe. „Okay , tut mir Leid ich vergesse das immer , ihr müsst wissen auf meinen Planeten lernt man noch immer die alten Höflichkeitsregeln.“ 
 

Musa öffnete ihre Türe und hob die Hand zum Abschied. „Kein Problem , wir sehen uns dann morgen in der großen Halle…“

auch Tecna trat in ihr Zimmer. „…Ich habe gehört, das heute die Eröffnung ausfällt, weil Miss Faragonda noch etwas wichtiges zum Erledigen hat.“- „Ou, danke für die Information Musa ,dann sehen wir uns Morgen um acht Uhr in der großen Halle.“ Freundlich winkte ich ihnen nach und ging selbst auch in mein Zimmer zurück. 
 

Mit einer einfachen Handbewegung schloss ich die Türe um mich erschöpft auf mein Bett zu setzen. Ich strich eine Strähne hinter mein Ohr - silberne Strähnen vielen mir kurz danach über meine Schultern, als ich den Gummiring - den ich abgenommen hatte auf meinen Nachtkasten legte. Langsam stand ich auf, um mich in mein eigenen Bad duschen zu gehen und mich Bettfertig zu machen. 
 

Nach 15 Minuten kam ich wieder aus dem kleinen aber feinen Bad, ließ mich in meinem Bett fallen , um meinen Nachthimmel zu beobachten zu können . „Was wohl die Direktorin aufgehalten hat?“

Die fliegenden Sterne schwebten in meinem Zimmer herum und machten mich müde. Langsam schloss ich meine Augen und zog mir meine kuschelige Decke über meinen zierlichen Körper. Die Polster waren so weich, das ich schnell in einen schönen Traum abdriftete.
 

********
 


 

Mitten in der Nacht wachte ich wegen einem komischen Geräusch auf. Murrend wand ich mich zu meinen Wecker, der mir anzeigte das es noch viel zu früh war, um aufzustehen. „Fünf Uhr…noch…zwei Stunden…“, nuschelte ich und drehte mich wieder auf die andere Seite. Ich war wieder im Halbschlaf, als es plötzlich laut krachte und ich fast aus dem Bett viel! Erschrocken sah ich mich in meinem Zimmer um konnte aber nichts ausmachen das das Geräusch verursachen konnte.
 

„Was war das?“, steif wie ein Brett saß ich auf meinem Bett und zog meine Decke bis hoch zur Nasenspitze. Nach mehreren Minuten der Stille beruhigte ich mich wieder, strich mir durchs zerzauste Haar, gähnte laut auf und ließ mich wieder in mein Polster fallen. Ich hörte noch ein paar Geräusche  die mich zusammenzucken ließen , doch ich war zu müde um überhaupt noch darüber nachzudenken und nickte endlich wieder ein. 



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