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Lost in paradise

SasuSaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier auch ein Mal. Diese Fanfiction enthällt Zitate aus einigen Filmen, wer sie entdeckt, kann sie gerne in die Kommentare schreiben.
Und nun, viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen

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Years


 

Tokyo. Eine Stadt voller Leben, Liebe, Trauer, Verlust, Hoffnung und Glück. Die Menschen hier sind stolz, gehen täglich zur Arbeit, gewissermaßen einer Routine. Jeden Tag das Selbe. Die Straßen sind voll, Abends leuchten viele Lichter von den Reklametafeln der Stadt. Feuerwerke, Kirschblüten im Frühling. Einfach alles. Ein wunderschönes Klima. Die Bewohner dieser wundervollen Stadt, gehen ihren Weg. Leben und lachen. Es ist wie ein Schein. Aber der Schein, der trügt auch einige Male. Hier, in dieser Stadt namens Tokyo, hier gibt es auch unschöne Momente. Momente, die einen alles wegnehmen. Momente die auch mir wiederfahren sind.

Mir, zurzeit 28 volle Jahre. Meine Geschichte beginnt mit dem zarten Alter von 18. Das Konoha Internat war damals mein absoluter Traum gewesen. Meine Eltern konnten es mir nicht finanzieren, deshalb verdiente ich mein eigenes Geld. Dadurch ging mein großer Traum in Erfüllung, dadurch lernte ich meine große Liebe kennen. Mein Name ist Sakura Haruno, und das ist meine Geschichte...
 

~ 10 years ago ~
 

"Freundschaft. Also gut. Freundschaft ist sehr wichtig im Leben. Ohne Freunde verfällt man in Einsamkeit und das ist schrecklich. Freunde sind nicht zu erkaufen oder zum erlügen. Ohne Freunde sind wir alle nichts. Wahre Freunde sind immer für einen da, egal um welche Uhrzeit, egal wo." verunsichert schaute ich zu meiner besten Freundin rüber. "Sie geben einen Ratschläge, helfen dir. Sie lieben dich auf ihre Weise und bringen dich zum lachen. Ein Versprechen wird unter Freunden nie gebrochen. Und die eigenen Wünsche unter ihren gestellt. Streit gibt es unter Freunden, aber niemals Verrat. Ich bin froh meine Freunde zu haben, sie halten mich fest, wenn ich drohe zu fallen. " lächelnd blickte ich nun meinen besten Freund an. "Sie sind wie Engel." flüsterte ich mehr mir selbst zu. "Wenn man einmal wahre Freunde gefunden hat, sollte man sie niemals wieder gehen lassen. Man sollte sie nicht anlügen, niemals ihr Vertrauen missbrauchen. Man sollte sie lieben, wie sie einen selbst lieben. Freundschaft ist kostbar, das wird sie immer sein. Das Leben, das ist Freundschaft." ein leises Ausatmen entnahm ich von mir. "Das war ein wundervoller Kurzvortrag über Freundschaft Sakura. Du kannst dich nun wieder auf dein Platz begeben." sagte eine Frau im Raum, meine Lehrerin. Sie hatte braune, schulterlange Haare und eine Brille auf. "Danke." sprach ich und begab mich auf meinen Platz neben meiner besten Freundin. "Das war Klasse, Saku. Wirklich, du kriegst locker eine 1 dafür." meine Freundin sprach total begeistert. "Danke Ino, dein Vortrag über die Familie war aber auch nicht schlecht." Ich lächelte ihr entgegen. Ino, meine beste Freundin, hatte eine völlig chaotische Art an sich. Vorhin hatte sie noch ein Vortrag über die Familie gehalten, naja, auf ihre Art und Weise. Es war dennoch gut, sie würde sicher eine gute Note bekommen. Ich hatte ein Vortrag über Freundschaft halten müssen, für mich ein leichtes Thema. So wie alles eigentlich, ich bin eine schreckliche Streberin, ohne Brille. Eher eine klischeehafte Streberin, ich meine welcher Streber hat rosa Haare? Niemand. Ich korrigiere, niemand außer mir. Früher hatte ich meine Haare gehasst, aber als mir vor zwei Jahren ein wunderschöner, schwarzhaariger Junge gesagt hatte, dass meine Haare schön seien, liebte ich sie. Und ihn. Er, mein bester Freund. Sasuke Uchiha, Mädchenschwarm und Captain der Konoha Fussballmanschaft. Seine Fangirls stiegen monatlich so sehr, dass ich bereits aufgehört hatte zu zählen. Als er vor zwei Jahren neu an das Konoha Internat kam, hatte ich nichts mit ihm zutun. Die Mädchen mochten ihn sofort. Aber er schien keinen von ihnen Beachtung zu schenken. Nur mir. Als er mir das Kompliment mit meinen Haaren machte, wurden wir unzertrennlich. Wir verbrachten tagelang miteinander, lernten uns kennen. Wir gingen aus, hatten Spaß. Wir wurden zu besten Freunden. Und nach einiger Zeit verliebte ich mich in ihn. So sehr, dass es wehtat, wenn er bloss mit einem anderem Mädchen sprach. Eine schreckliche Krankheit namens Eifersucht. Sasuke jedoch wusste nichts von meinen Gefühlen und er würde es in naher Zukunft auch nicht erfahren. Dadurch würde ich nur unsere Freundschaft zerstören. Und dieses Risiko konnte ich nicht eingehen. Durch Sasuke lernte ich auch seinen besten Freund Naruto kennen. Wir alle wussten wie verknallt Naruto in mich war. Ich hatte jedoch keinerlei Gefühle dieser Art für Naruto und das wusste und akzeptierte er auch. Ich mochte ihn dennoch. Mit Ino freundeten sie sich auch an und wir vier wurden unzertrennlich. Ino behauptete ab und zu, dass Sasuke mich ebenfalls lieben würde, aber dies glaubte ich ihr nie. Ich wusste ja nicht, dass ich mich so täuschen konnte.
 

Der Unterricht wurde ausgeschmückt mir weiteren, langweiligen Vorträgen. Ich sah ab und zu, zu Sasuke rüber und er erwiderte mein langweiliges Lächeln.

Die Zeit verging so langsam, dass ich mich davon abhalten musste, auf der Stelle einzuschlafen. Ich war so vertieft die Sekunden zur Pause auf der Uhr zu zählen, dass ich glatt den Zettel den mir jemand auf meinen Tisch geschmissen hatte übersah. Ich musste kurz auflächeln als ich sah was da drinne stand und vorallem von wem der Zettel war.
 

Itachi ist heute Abend nicht da, Film gucken bei mir?

Darfst auch den Film aussuchen, wenn es ein Liebesfilm

ist verbrenne ich ihn aber.
 

Sasuke
 

Sasuke lebte mit seinem attraktiven, großen Bruder zusammen. Seine Eltern kamen bei einem Autounfall ums Leben, da war Sasuke erst 8 Jahre alt. Sein Bruder hatte darauf hin alle Verantwortung übernommen und kümmerte sich reichlich um Sasuke. Itachi und ich verstehen uns sehr gut, jedoch scherzt er sehr oft herum, dass Sasuke und ich ein klasse Paar abgeben würden. Wie Recht er doch hatte.

Ich blickte zu Sasuke rüber und nickte ihm zu. Ein Filmeabend bei Sasuke war immer witzig und schön. Bei Horrorfilmen hatte er mich einige Male in den Arm genommen, mein Herz blieb zu der Zeit gefühlte Minuten stehen. Ich liebte diesen Jungen hoffnungslos.

Der Unterricht endete auch irgendwann Mal und wir, also Ino, Naruto, Sasuke und ich wollten zur Mensa.

Die Mensa war sehr groß, hatte viereckige Tische und ein riesen Buffet. Hier schmeckte alles köstlich und auch die Preise waren angemessen. Als wir einen freien Tisch gefunden hatten, meinte Sasuke er müsse kurz mit Naruo sprechen und deshalb gingen sie kurz raus. Das war mir mehr als Recht, denn ich musste Ino noch von meinem Date, ehh Filmeabend mit Sasuke erzählen.

"Ino." begann ich und unterbrach sie bei ihrer Mahlzeit von einem Schokokuchen.

"Ja, Saku?" fragte sie mich und aß gemütlich weiter. Ich war so aufgeregt.

"Ich bin heute Abend wieder bei Sasuke, wir gucken uns einen Film an." sagte ich voller begeisterung zu ihr. Sie hörte auf zu kauen und blickte mich mit einem allwissenden Blick an. "Dann solltest du endlich mal in die Offensive gehen?" das war mehr eine Frage, statt eine Aussage. "Offensive, wovon?" fragte ich sie unwissend, ich wusste wirklich nicht was sie meinte. "Bei Sasuke du Dummerchen, flirte mit ihm, umarm ihn und dann küss ihn endlich, sonst bleibst du ewig noch Jungfrau." Ino sprach diese Worte beinahe so laut, dass die weiteren Schüler in der Mensa es mitbekamen. "Küssen? Spinnst du, dann kann ich mir ja gleich einen Platz im Friedhof graben." sagte ich ensetzt. Küssen sollte ich ihn? Einfach so? Das ging doch garnicht. "Mach es einfach und dann kommt ihr endlich zusammen und ich brauch mir diese verliebten Sprüche wie "Oh, dieses Shirt steht ihm so gut", oder "Er sieht so heiß aus, wenn er Fussball spielt." nicht mehr anzuhören. Ausserdem seid ihr beiden auch nur zu süß." kicherte sie mir entgegen. "Ino!" warnte ich sie leise. Sie solle bloss nicht so laut sein, sonst bekäme das ja noch wer mit. "Schon gut, schon gut. Was willst du denn anziehen?" fragte Ino mich interessiert. "Mein Lieblingsshirt, du weisst schon, das Blaue. Und meine schwarze Hose. Ist das gut?" fragte ich sie verunsichert. Ich musste wunderschön aussehen, wenn ich bei Sasuke war. "Perfekt." sagte sie knapp. Ino wusste immer, welche Kleidung in Trend waren und welche nicht. Wenn sie meint, dass das gut ist, was ich anziehen wollte, musste es auch gut sein. Ich bekam Herzrasen als ich Sasuke auf uns zukommen sah. Naruto hatte er auch am Start. Ich blickte warnend zu Ino rüber, sie sollte sich bloss nicht verplappern. Ino schaute mich unschuldig an und aß ihren Kuchen weiter.

"Wo wart ihr denn?" fragte ich die Beiden, als sie bei unseren Tisch ankamen. "Draussen." sagte Sasuke cool und knapp wie immer, wenn er etwas sagte. "Draussen, auf der Bank, Teme musste was mit mir besprechen." klärte Naruto uns auf. Damit war das Thema für mich abgeschlossen, noch mehr würde ich aus den Beiden nicht mehr rausbekommen, das wusste ich.
 

Sasuke POV
 

Ich war gerade mit Naruto rausgegangen, um ihn zu erzählen, dass Sakura heute Abend wieder bei mir sein würde, da sah ich eine Horde Fangirls, - waren bestimmt 50 Mädchen - und wir beide mussten flüchten. Zuallererst wollten wir hinter die Sporthalle, da war unser Stammplatz, aber dann ging es Richtung Bank vor dem Schuleingang. Das Rennen war für mich absolut kein Problem, schlecht war eher, dass Karin, die Anfüherein meines Fanclubs mit ihren billigen Absatzschuhen auf uns zugetakelt kam. Auf sie hatte ich jetzt kein Bock. Ich verfluchte kurz mein Leben, da stand die Rothaarige schon neben mir und blickte mich mit dem wiederlichsten Lippenstift an. "Sasuke-kun, da bist du ja." sprach sie quietschend. Diese Stimme brachte mir nur Kopfschmerzen. "Was willst du, Karin?" fragte ich sie kalt wie immer. Ich hielt einfach nichts von ihr. Ich kann garnicht mehr zählen von den Kerlen, die sie wöchentlich abschleppt. "Ich wollte die Pause mit dir verbringen, Sasuke-kun." Karin klimperte mit ihren Fake-Wimpern herum und zog ihre Lippen langsam zu einer Schnute zusammen. Das sollte wohl sexy aussehen. Dass ich nicht lache. "Verzieh dich, Karin." sagte ich genervt. Naruto stand nur ruhig neben mir und schien fast die Gedult zu verlieren. "Aber Sasuke-kun." entnahm ich ihrer gespielt traurigen Stimme. Karin kam mir immer näher und ich könnte schwören, dass ihr Oberteil eine Etage tiefer gesunken ist. Das war mir aber gleichgültig. "Hau endlich ab du Makeup-Fresse." Wow. Naruto hatte gesprochen und das so laut, dass die Mitschüler auf dem Hof uns alle ansahen. Karin peinlich berührt zog eindlich von danen.

"Na endlich." frustete ich heraus. "Also Teme, hau raus." sagte Naruto interessiert. "Sakura kommt heute Abend wieder zu mir." sagte ich gelangweilt. Naruto wusste, dass ich auf Sakura stand, seit ich sie kannte. Und auch wenn er sie ebenfals mochte, hatte er nie etwas dagegen. "Und weiter?" fragte mich Naruto. "Wir schauen ein Film." sagte ich ruhig. "Und ihr werdet mehr tun als das? Man Teme, geh in die Offensive." sprach Naruto und rollte die Augen. Ich nervte ihn jedes Mal, wenn es um Sakura ging. Er meinte, sie stand auf mich, aber das glaubte ich ihm nicht. "Was soll ich denn machen, sie überfallen und einfach küssen oder wie stellst du dir das vor?" fragte ich langsam gereizt. "Ja." sagte er knapp. "Ja? Wie ja." fragte ich nun. "Teme, küss sie einfach, echt jetzt. Das wird schon." sagte Naruto enthusiastisch. Ein wahrer Optimist. "Ich kann sie doch nicht einfach küssen." sagte ich erschrockender als ich vorhatte. "Doch und weisst du warum? Weil ich es dir sage." Naruto blickte mich mit diesem breiten Grinsen an. "Wann hast du mal recht?" fragte ich grinsend. "Ey! Ich hab immer Recht. Ausserdem würdest du mir das nicht erzählen, wenn du nicht wolltest, dass ich dir sage, dass du sie küssen sollst." sagte er ebenfalls grinsend. "Auch wieder wahr." Ich grübelte vor mich hin. Musste überlegen, was ich tun tun sollte. Verdammte Zwickmühle. Auf der einen Seite wollte ich Sakura unbedingt küssen, auf der anderen Seite hatte ich Angst unsere Freundschaft zu zerstören. Mist. "Na komm." sagte er und unterbrach meine Gedanken. "Lass uns reingehen." Naruto stand auf und ging in Richtung Schulgebäude. Ich stand auf und folgte ihn. Gut, dann musste ich wohl handeln.
 

~*~
 

Da stand ich nun, vor Sasuke's Haustür und fror mir den Hintern ab, weil der Idiot seit geschlagenen 5 Minuten nicht die Tür aufmachte. Meine Zehen waren bereits eingefroren und Handschuhe hatte ich ebenfalls nicht mit. Im Winter vor der Tür zu stehen war kein Vergnügen. Um genau zu sein, hatten wir gerade Dezember und der Kerl da drinne hatte nichts besseres zutun, als mich herein zu lassen. An sein Handy ging er auch nicht. Nach weiterem Klingeln machte er endlich die Tür auf. Und da stand er nun, nur mit einem Handtuch bekleidet an der Hüfte und blickte mir mit dem charmantestem Lächeln entgegen. Mein Blick fiel auf sein Körper. Auf diese makellose Haut, diese Muskeln und diesen durchtrainierten Six-Pack. Er sah zum anbeißen aus. Wie immer. Und trotz der Tatsache, dass ich ihn nicht zum ersten Mal oben ohne sah, lief ich rot an. Er würde sicher denken, dass dies an der Kälte lag.

"Entschuldige, ich war noch unter der Dusche." sagte er und behiehlt sein atemberaubendes Lächeln noch. Verdammt, ich nahm mir eigentlich vor sauer auf ihn zu sein, aber wenn er mich so anblickte, mit diesem Lächeln und mit nur einem Handtuch um die Hüften.. Mist. "Schon gut." sagte ich. "Lass mich endlich rein, mir ist kalt." Ich blickte ihn spielend beleidigt an. "Lady's first." sagte er und streckte eine Hand in die Richtung, wo ich hin sollte. Dabei kannte ich den Weg doch in und auswendig. "Ich zieh mir kurz was an, mach's dir bequem. Bin gleich wieder da." sagte er, während er bereits auf der Treppe, auf den Weg nach oben war. Schade, hätte ihn gern weiter ange - ok, stop. Beruhigen.

Ich zog mir meine Jacke und Schuhe aus und begab mich ins große Wohnzimmer. Hier war alles edel eingerichtet. Auf der Kommode neben den Fernseher standen einige Bilder von Sasuke und seiner Familie. Auf eines waren sie zu viert drauf. Auf eines war Sasuke allein zu sehen. Dieses Bild wurde vor einem Jahr von mir im Rummelplatz geschossen. Ich liebte dieses Bild von ihn. Ich wusste nicht wieso. Ich war so vertieft beim Ansehen des Foto's, dass ich nicht bemerkte, dass Sasuke hinter mir stand. "Jedes mal wenn du hier bist, schaust du dir dieses Foto an. Ich weiß, ich seh super aus, Sakura, aber was findest du so toll an diesem Bild?" Sasuke stand hinter mir. Keine zehn Centimeter trennten unsere Körper. Ich konnte seinen heißen Atem auf meinem Nacken spüren, als er mir diese Worte zuflüsterte. "Ich weiß es nicht." antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich wusste es einfach nicht. Ich legte das Foto langsam an seinen Ursprungsplatz zurück. Langsam wollte ich mich umdrehen, aber seine Taten ließen es nicht zu. Er umarmte mich von hinten. Seine starken Arme hielten mich einfach fest. Zualler erst konnte ich nicht realisieren, dass er das wirklich tat, einige Sekunden später jedoch hielt ich seine Hände fest und schmiegte mich an ihn. Ich genoss es so nah an ihn zu sein. Ich spürte seinen Herzschlag, was mich daran erinnerte, dass ich dies nicht träumte. Nein, das war schöner als ein Traum.

"Sasuke?" fragte ich langsam. "Du bist so wunderschön, Sakura." sagte er ruhig und legte sein Kopf auf meine Schulter. Ich lief rot an, was er nicht sehen konnte. So direkt hatte er mir noch nie ein Kompliment gemacht. Ich war unfähig was zu sagen, zu reagieren. Ich war in einer Traumwelt gefangen, was jedoch nicht lange hielt. Sasuke drehte mich in seiner Umarmung um und sah mir ins Gesicht. Seine Lippen sahen nochnie so anziehend aus, wie jetzt. Ich sah ihm in seine Augen. In seine wunderschönen, onyxfarbenden Augen, bei denen ich zu versinken drohte. Bildete ich mir das nur ein, oder kamen seine Lippen immer näher? Ich schloss bereits meine Augen und wartete auf die Erlösungs, als..
 

das Telefon aufeinmal anfing zu klingeln. Geschockt riss ich meine Augen auf und lief rot an. Wieso musste ich immer rot anlaufen? Sasuke wendete sich wütend von mir ab, in Richtung Telefon. Wütend antwortete er dem Anrufer mit "Was?". "Sasuke? Hey, ich bins Naruto." kam es aus dem Apparat. "Naruto? Was willst du?" antwortete Sasuke gereizt. "Was ist denn mit dir wieder los? Na egal, hast du die Matheaufgaben gemacht? Schick sie mir mal rüber, ich check da nichts." Sasuke spürte förmlich das breite Grinsen des Blondhaarigen. "Ja, später." Sasuke legte auf, ohne auf Naruto's Antwort zu warten.

"Sasuke.." begann ich schüchtern. "Sakura, hol doch dein Film raus, ich mach uns Popcorn." sagte Sasuke schnell. Täusche ich mich oder wurde Sasuke gerade rot, als er sich schnell umdrehte und auf die Küche zuging? Wahrscheinlich.
 

Die Zeit verging, genau gesagt, es war gerade 23:36 Uhr. Sasuke und ich schauten geraden einen Horrorfilm und ich zuckte bei jeder Szene zusammen. Absichtlich versteht sich. Ich wollte unbedingt, dass Sasuke mich wieder in seine Arme nahm. Ich hoffte insgeheim schon. Meine Zuckungen sagten "Nimm mich in den Arm, nimm mich in den Arm, du Idiot!!!". Aber der Idiot starrte nur weiterhin auf den Bildschirm. Gut, dann musste ich eben in die Offensive gehen. Wie Ino sagte. "Sasuke?" fragte ich ängstlich. Ich bin eine super Schauspielerin, hoffe ich. "Hn?" fragte er, sah mich aber nicht an. "Ich hab angst." flüsterte ich gespielt ängstlich. Sasuke schien mit sein Inneres zu kämpfen, das sah ich jedenfalls an seinen Gesichtausdruck. Ich bemerkte auch, dass er endlich nachlass und vergebens ausatmete. "Komm." sagte er knapp und bot mir seine Arme an. Diese Chance lies ich mir natürlich nicht entgehen und kuschelte mich an ihn. Es war so schön in seinen Armen zu liegen. Diese Wärme die er ausstrahlte, ich liebte sie. Ich liebte ihn.

Als der Film vorbei war, wollte ich mich wieder normal aufsetzen, also versuchte ich mich aus den starken Armen meiner großen Liebe zu befreien. Er lies mich aber nicht los. "Sasuke, der Film ist vorbei, lässt du mich los? Ich bin müde." sagte ich und gähnte. Sasuke schwieg und ich dachte, er würde auch nichts mehr sagen. Er entschied sich aber doch noch etwas zu sagen: "Ich will nicht." Mein Herz setzte ein Schlag aus. Was sagte er da? "Was willst du nicht, Sasuke?" fragte ich ihn. "Dich loslassen, ich will dich nicht loslassen, Sakura." sagte er gelassen. Er wollte mich nicht loslassen? Ich glaube alle meine Träume gingen gerade in Erfüllung. "Sasuke, was.." bevor ich weiter reden konnte drehte mich Sasuke wieder in seinen Armen um und ich sah nun seine Augen. Doch bevor wir ich was dazu sagen konnte, lagen seine Lippen schon auf meinen. Ich musste stark blinzeln, um sicher zu gehenm, dass dies gerade wirklich geschah. Er küsste mich. Sasuke Uchiha küsste mich.MICH. Ich fing an den Kuss zu erwidern. Zuerst langsam, aber dann wurde aus unserem schüchternen Kuss ein leidenschaftlicher. Seine Lippen waren so weich, er schmeckte so gut. Als seine Zunge um Einlass bat, gewährte ich es ihm sofort. Ein heißes Zungenspiel begann und wir beide konnten nicht mehr aufhören uns zu küssen. Ab und zu mussten wir kurz Luft holen, aber dann schlossen wir uns wieder zusammen und küssten uns weiter. Es war als würden sich unsere Lippen gegenseitig anziehen. Seine Lippen passten perfekt in meine. Unser Zungenspiel ging noch eine ganz Weile, bis wir uns endlich von einander lösten und uns in die Augen blickten. Smaragdtgrün auf onyxscharz. Ich war sicher wieder rot und er sah einfach toll aus. Ich wusste nicht wie mir diese Worte so leicht über die Lippen kamen, aber ich bereute es nicht sie ausgeprochen zu haben. "Ich liebe dich, Sasuke." Einige Sekunden vergingen. Ich wartete auf seine Antwort. "Ich liebe dich auch, Sakura." hauchte er mir entgegen, kurz bevor sich unsere Lippen wieder trafen.

Ab diesen Tag, waren Sasuke und ich ein Paar geworden. Wir liebten uns so sehr..
 

~ 9 years ago ~
 

Ein Jahr war ich nun mit Sasuke zusammen. Wir waren das beneidenstwerteste Paar in der ganzen Schule. Es war perfekt. Ich liebte ihn so sehr, wie noch nie jemanden. Sasuke schlang oft seinen Arm um meine Hüfte und verklickerte allen Jungs, dass ich "Sein" war. Das wollte ich auch bleiben. Er behandelte mich gut. Ich liebte ihn. Und er mich auch. Wenn wir uns küssten, dann kam es mir vor, als wäre ich in einen Art Rausch. Ich konnte nie genug von ihn haben. Alles an ihm war so toll. Ich war das glücklichste Mädchen der Welt. Bis etwas geschah, dass alles zerstörte..
 

"Sakura?" sprach eine Stimme, ich hörte sie kaum. Ich war gerade damit beschäftigt, mein Mittagessen herauszuwürgen. Alles schmeckte so bitter. Es kam so plötzlich, mir wurde aufeinmal während des Unterrichts übel und ich musste rausrennen, um mich nicht woanders zu übergeben. Ich rannte zur Toilette und Ino rannte mir nach. Da saß ich also, voller Erbrochenem und Ino hielt wie eine beste Freundin meine Haare. Seit ein paar Tagen wurde mir öfter schlecht und ich fragte mich langsam ob da nicht etwas schief gelaufen war.

"Sakura? Komm ich helf dir auf." sagte Ino und nahm meine Arme, damit ich aufstehen konnte. Ich wusch mir mein Mund in der Spühle ab und sah in den Spiegel. Ich erbleichte für einen Augenblick. Ich sah schrecklich aus. Meine Haare zerzaust und meine Augen hatten Ringe. Ich war bleich wie eine Leiche und mir wurde von meinem eigenem Anblick schlecht. "Ich glaube ich werde krank." sagte ich Ino zu. Ja, wahrscheinlich hatte ich vor ein paar Tagen was falsches gegessen und deshalb ging es mir so schlecht. Oder etwa doch nicht? "Krank?" fragte Ino mich bevor sie weiter sprach. "Quatsch, ich denke eher an etwas anderes. Sakura.." sie machte eine kleine Pause und sah mich besorgt an. "Wann hattest du zuletzt deine Periode?" fragte sie mich. Ich erstarrte für einen Augenblick. "Nein, niemals." dachte ich. "Ich bin nicht schwanger." sprach ich voller entsetzen aus. Konnte es vielleicht sein? Sasuke und ich verhüteten doch. Hatte ich etwa vergessen die Pille einzunehmen? Oh, nein. "Gehen wir lieber ein Test kaufen, komm." Ino zog mich mit sich raus. Hinaus aus dem WC, weiter Richtung Klassenzimmer. Ino meinte ich solle draußen warten, damit sie uns bei Kakashi-Sensei entschuldigen konnte. Ich wartete also draußen und nach etwa zwei Minuten kam Ino mit unseren Taschen hinaus. Ich nahm ihr meine Tasche ab und wir machten uns auf den Weg in eine Apotheke.
 

~*~
 

"Verdammt Ino." quengelte ich. "Wie lange dauert das denn noch?" fragte ich sie unsicher. Wir hatten einen Schwangerschaftstest gekauft und waren gerade bei Ino Zuhause in ihrem Zimmer. Ihre Eltern waren arbeiten, also waren wir ganz allein. "Auf der Bedienungsanleitung stand, dass du raufpinkeln musst und dann drei Minuten warten musst, Sakura." sagte mir Ino gefühlt schon zehn mal. Das waren aber die längsten 180 Sekunden der Welt. Es kam mir vor, als würde die Zeit einfach nicht vergehen."Ein Strich heisst schwanger, zwei heissen nicht schwanger."klärte Ino mich schon wieder auf. Verdammt ja, ich wusste das. Aber was sollte ich denn machen, wenn dort ein Strich war? Ich bin doch erst 19, und was ist wenn Sasuke sich überhaupt nicht freut, dass er Vater wird? Jetzt musste ich erstmal nachdenken. Eine Abrtreibung kam nicht in Frage. Also falls ich doch schwanger war, hieß es, dass ich Mutter wurde. Ich hatte angst.

"Fertig." sagte Ino neutral. Wieso sagt sie denn nichts, verdammt? "Und?" fragte ich ängstlich. "Naja ehm.." sie machte eine kurze Pause. "Ein Strich, du bist schwanger Sakura.." sagte Ino und sah mich mitleidend an. "Was? Bist du dir da sicher, Ino? Ich meine, vielleicht hast du die Anleitung falsch gelesen." stumme Tränen liefen meine Wangen runter. Ich war schwanger. Ich konnte dies nicht realisieren. Ino nahm mich in den Arm und flüsterte mir zu, dass alles gut werden würde und sie für mich da sei.
 

~*~
 

Drei Wochen waren vergangen, seit ich erfahren hatte, dass ich schwanger sei. Ino tat alles, damit es mir gut ging. Sie begleitete mich auch zu einem Frauenarzt. Die Ärztin bestätigte mir, dass ich schwanger sei. Und in welcher Woche ich war, konnte sie mir auch mitteilen. Ich war in der 8. Woche. Man sah mir auch an, dass ich zugenommen hatte, doch dies störte mich kaum. Aber Sasuke hatte ich noch nichts erzählt. Er wusste weder, dass ich schwanger war, noch dass ich dies seit drei Wochen wusste. Und wenn ich weiter warten würde, fiel dies auf und das wusste ich. Ich musste es ihm erzählen, und wenn er damit nicht klar kommen würde, wäre es eben so und ich müsste unser Kind alleine aufziehen. Hoffen tat ich dies natürlich nicht.

Sasuke und ich hatten uns für heute Abend bei ihm Zuhause verabredet. Ich war mehr als aufgeregt. Ich musste es ihm erzählen, aber ich hatte mehr als angst.
 

Als es endlich Abend wurde ging ich los zu Sasuke. Ich fuhr mit meinem Auto zu seinem großen Anwesen. Die Uchihas waren sehr reich, sie hatten alles geerbt, was ihre Eltern besaßen und dies war viel. Vor Sasuke's Haustür blieb ich stehen und spielte mit dem gedanken wieder umzukehren, aber ich wusste, er hatte das Recht es zu erfahren. Als ich klingelte, öffnete sich die Tür bereits nach Sekunden und Sasuke stand vor mir. Er bat mich herein und wir gingen in sein Wohnzimmer. Sasuke meinte er wolle kurz Tee machen, aber dies bekam ich nur am Rande mit. Ich musste zusammenstellen, wie ich es ihm nun beichten sollte. Meine Angst stand in meinem Gesicht geschrieben.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Sasuke auch ins Wohnzimmer und gab mir eine Tasse mit Früchtetee. "Danke." sagte ich leise, ohne ihn anzusehen. "Gern." sagte er und trank einen Schluck aus seiner Tasse. Jetzt war es Zeit, jetzt musste ich es ihm sagen. "Sasuke.." begann ich, wurde von ihm aber unterbrochen. "Sakura, du bist so komisch seit einger Zeit. Was ist los?" fragte er mich besorgt. Ich sah ihn nun an, blickte tief hinein in seine onyxfarbenden Augen und versuchte auch noch eine andere Regung außer Sorge in seinen Augen zu lesen. Ohne Erfolg. Immer sorgte er sich um mich. "Sasuke, ich, ich muss dir etwas sagen." fing ich nun zum zweiten Mal an. Mein Blick blieb weiterhin starr auf seine Augen. "Ja?" fragte er und wartete gespannt auf meine Antwort. "Ich, ich also.." ich atmete kurz aus und dann wieder ein. "Was denn Sakura?" fragte Sasuke nun etwas ungeduldiger. Verdammt, wenn er mich immer unterbricht, kam ich garnicht dazu, ihm zu sagen was los war. Direkt und los. "Ich bin schwanger." sagte ich und fühlte mich endlich brefreit. Es war raus. Aber Sasuke schien mir etwas lange zu schweigen. Seinem Gesicht zu urteilen, stand er gerade unter Schock. Aber dann, dann lächelte er mich warm an. "Ich werde Vater?" fragte er mich unwissend, dass dies eine Feststellung war. Und obwohl er mich anlächelte, tropften stumme, heiße Tränen meine Wangen runter. "Ja." flüsterte ich und weinte. Sasuke streckte seinen Arm aus und strich mir dir Tränen vom Gesicht. "Komm." sagte er und streckte nun beide Arme aus. Ich rutschte zu ihm rüber und umarmte ihn. Ich krallte mich regelrecht an sein Hemd und weinte weiter. "Ich liebe dich." sagte er sanft. Nun weinte ich noch mehr, aber dies waren keine Tränen der Trauer. "Ich liebe dich auch." flüsterte ich und schluchzte. Ich wurde Mutter und Sasuke Vater. Wir wurden Eltern. Sasuke würde mich nicht verlassen, er würde für immer bleiben. Man konnte sich jedoch auch täuschen.
 

~*~
 

Die Zeit verging wie im Fluge und aus dem 8 Wöchigen Schwanger sein, wurden es zu 20 Wochen, oder besser gesagt 5 Monaten. Ich hatte schon einen kleinen Baby-Bauch und wir wussten auch schon welches Geschlecht es sein würde. Ein Mädchen! Ich freute mich so und Sasuke auch. Zurzeit ging ich noch in die Schule und bald müsste ich dann zum Mutterschutz. Sasuke kümmerte sich wundervoll um mich und war mir nie sauer, wenn ich Stimmungsschwankungen hatte und ihn deswegen anschrie. Ja, ich war eine Furie, als ich schwanger war. Mal gab es Momente, da hatte ich ultimative Fressattacken und mal hatte ich plötzlich Lust auf Sex. Ja, ich war schlimm. Sasuke kommandierte ich nur rum und er lies alles über sich ergehen. Er war so verständnisvoll. Meine große Liebe.
 

Gerade saß ich mit Sasuke in seinem Zimmer, Ino und Naruto waren ebenfalls zu Besuch. Naruto hatte sich beschwert und wollte unbedingt, dass wir zuviert endlich wieder etwas unternahmen. Unter "Unternehmen" verstanden wir aber nur, lässig in Sasukes Zimmer rumhängen, Chips und Eis essen und Zocken. Und wenn ich einmal verlor, bekam ich ein Tobsuchtsanfall und Sasuke musste mich mit mega süßen, leidenschaftlichen Küssen beruhigen. Meistens klappte dies auch. Naruto und Ino unterhielten sich gerade über mögliche Mädchennamen, aber keiner davon gefiel mir wirklich.

"Nein Naruto, Satsuki ist kein guter Name, nur weil Sakura im fünften Monat ist du Trottel." meckerte Ino Naruto an. Satsuki bedeutete "Fünfter Monat" und weil ich im fünften Monat bin, schlug Naruto diesen kontraproduktiven Namen vor. "Gut, was ist mit Sayuri?" fragte Naruto uns. "Nein, der Name ist schon so oft vergeben." sagte Sasuke gelangweilt. Ihn schienen die Namen ebenfalls nicht zu gefallen. "Verdammt wir brauchen aber einen Namen." quengele Ino und schien weiter zu überlegen. Und dann, wie aus dem heiteren Himmel kam mir ein Name in den Sinn. "Shiori." sagte ich entspannt. "Was?" fragte Sasuke erstaunt. "Shiori, ich finde diesen Namen sehr schön." sagte ich lächelnd. Ja, dieser Name war perfekt. "Shiori? Soll sie Dichterin werden oder wie?" fragte Naruto und schien damit einen Witz machen zu wollen. "Hä?" fragte Ino ahnungslos. "Shiori bedeutet Gedicht, Ino." klärte ich sie auf. Ich glaube dann machte es klick. "Shiori ist gut." sagte Sasuke zufrieden und nahm mich in den Arm. "Hörst du, Süße." sprach zu meinem Bauch. "Gefällt dir der Name?" fragte ich, ohne eine Antwort zu erwarten. "Shiori soll es sein." sagte Sasuke und gab meinem Bauch einen sanften Kuss. "Shiori." sagte Naruto. "Shiori." sprach Ino aus. "Shiori, unsere kleine Dichterin." flüsterte ich. Shiori. Shiori also...
 

~*~
 

Zurzeit verlief mein Leben einfach klasse. Mein Bauch wuchs und meine Liebe ebenso. Sasuke und ich planten bereits unsere ganze Zukunft zusammen und ich muss sagen, dass es mir nicht im geringsten störte. Nein, ich war wirklich froh. Itachi freute sich ebenfalls für uns und meine Mutter auch. Wir waren glücklich, wie noch nie. Und es schien auch, dass uns nichts dieses Glück nehmen konnte. Wir hatten uns geirrt. Es gibt Momente im Leben, da wird einem alles genommen. Einfach so. Das ist die grausame Realität, die wir auch durchleben mussten, begonnen damit, das wir das Wichtigste verloren. Einfach so.
 

Ich war gerade bei Sasuke's riesigem Grundstück. Die Uchiha's hatten einfach alles was macht brauchte. Sasuke meinte, dass wir nach der Geburt einfach in seinem Anwesen leben könnten. Ich war einverstanden und Itachi auch. Das Anwesen hatte einen wundervollen Garten voller Blumen und ein wunderschönen Kirschblütenbaum. Die Kirschblüten waren schon lange verwelkt, aber das war mir gleichgültig. Ich verbrachte gerne meine Zeit unter diesem Baum. Hier hatten Sasuke und ich ein paar schöne Momente erlebt und dieser Platz war perfekt um abzuschalten. Als ich hier unter dem Baum meine Ruhe fand, verblasste ich die Außenwelt vollkommen. Ich sank hinein in meine eigene Fantasie und nahm meine Umgebung kaum noch wahr. Ich dachte an Sasuke, wie wir zusammen gekommen waren, an unseren ersten Kuss, an unser erstes Date und an unsere erste Nacht. Sie waren alle schön. Atemberaubend und ich blickte gerne in diese Zeit zurück. Ich streichelte mir meinen Babybauch, der noch einbisschen wachsen musste. Mein Lächeln im Gesicht war nur meiner Kleinen und Sasuke gewidmet. Alles schien perfekt. Noch.
 

Sasuke kam auf mich zu und setzte sich neben mich unter den Baum. Wir beide lauschten der Stille und sahen den Himmel an. Er war in einem klaren blau getränkt und nur winzige Wolken waren zusehen. Ich hätte nie gedacht, dass Wolken beobachten so entspannend sein konnte.Sasuke ging es wohl genau so, denn er seufzte entspannt auf und legte seine Hand in meine. Ich richtete meinen Blick in seine Richtung. Er war so wunderschön, wie er war. Seine Haare, die spitz nach hinten abstanden, seine Augen, bei denen ich immer wieder zu versinken drohte und seine Lippen, die mich magisch anzogen. Ich wollte gerade nichts weiteres, als ihn zu küssen. Seine Lippen mit meinen zu veschließen und die Erlösung zu spüren. Ich wollte in seinen Armen liegen und seinem Herzschlag lauschen. Ich wollte seinen heißen Atmen auf meinem Nacken spüren und mir den Ring an meinem Ringfinger ansehen. Stundenlang. Ja, ja Sasuke und ich waren Verlobt. Seit etwa 3 Monaten. Er hatte mir an einem unromantischen Ort, zu einer unromantischen Zeit einen Antrag gemacht. Mit dem schönsten Ring, der mir je unter die Augen gekommen ist, hatte er um meine Hand angehalten. Dies war mit abstand der wundervollste Augenblick in meinem ganzen Leben. Ich würde meinen Traumprinzen heiraten. Dachte ich.
 

"Sakura" die raue Stimme hinter mir sprach mich an. "Sasuke-kun?" erwiderte ich hingegen. "Alles okay bei dir?" fragte er mich besorgt. Besorgt? Mir ging es doch gut, wieso klang er so besorgt? "Natürlich, warum?" fragte ich wahrheitsgemäß, interessiert nach. "Du zitterst." sagte er knapp. Was? Ich zitterte? Wieso war mir dies nicht aufgefallen? Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass ich zitterte. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass mir übel war. Und wie mir übel war. "Entschuldige mich kurz." sagte ich und hielt mir dir Hand vor den Mund. Ich stand auf und versuchte ins Haus zu gelangen, aber es kam mir bereits hoch und ich musste mich hinter einen Busch übergeben. Das war bitter. Was war denn los mit mir? "Sakura, alles in Ordnung?" fragte Sasuke und stand aufeinmal hinter mir. Er hielt mir meine Haare fest. "Ja." antwortete ich falsch. Ich lügte. Mir ging es überhaupt nicht gut. Mir war schwindelig und ich drohte umzukippen. Die Welt vor meinen Augen verblasste langsam und schwärze überkamen mich. "Sasuke." flüsterte ich noch, bevor ich umfiel. Das war das Ende.
 

~*~
 

Sasuke POV
 

Seit genau fünf Stunden und 38 Minuten wartete ich nun auf dieser umbequemen Bank im Krankenhaus. Vor fünf Stunden war Sakura in meinem Garten umgefallen und ich hatte sie sofort ins Krankenhaus gefahren. Der Arzt meinte ich dürfte nicht mit rein und deshalb saß ich hier nun seit Stunden rum. Vor ungefähr zwei Stunden kam eine Ärztin, um mir mitzuteilen, dass meine Verlobte operiert werden musste. Ich bin am verzweifeln. Wenn meiner Tochter etwas geschieht.. Nein, daran darf ich nicht einmal denken. Sakura steht das durch, was auch immer es ist. Sie schafft das. Ich hatte vor einer halben Stunde Naruto angerufen, er und Ino sind unterwegs. Ich brauchte nun Unterstützung von meinem besten Freund. Scheiss auf mein Stolz, meine Verlobte steckt wohl in Lebensgefahr und ich kann nichts dagegen tun. Ich könnte ausrasten. Allein die Vorstellung, ihr könnte etwas passiert sein, lässt mein Herz zusammen ziehen. Ich wollte unbedingt zu Sakura.
 

"Sasuke." rief jemand. Ich schaute auf, nach links. Naruto und Ino kamen angerannt. Beide aus der Puste. "Was ist passiert, Sasuke?" fragte Ino aufgebracht und war den Tränen nahe. "Sie ist einfach umgefallen, die Ärzte operieren sie jetzt." sagte ich kalt und emotionslos. Innerlich tobte ich vor Angst und Wut. "Und dem Baby? Wie geht es Sakura und dem Baby?" fragte nun Ino histerisch. Wenn ich das wüsste.. "Ich weiß es nicht." sagte ich jetzt viel emotionsvoller als geplant. Ich musste meine Fassung behalten, denn sonst würden die Beiden sich viel zu viele Sorgen machen. Irgendjemand musste ja den Starken spielen. "Alles klar, Mann? Hast du etwas gegessen?" fragte Naruto besorgt. Nein, hatte ich nicht. Ich war eher damit beschäftigt auf meine Verlobte zu warten, die gerade, ich wiederhole operiert wurde. Da hatte ich keine Zeit für so etwas nebensächliches wie Essen. "Nein." war meine knappe Antwort. Naruto akzeptierte meine Antwort und setzte sich neben mich, Ino tat es ihm gleich.

Nach gefühlt weiteren Stunden kam endlich der Arzt raus. Sein Blick war entschuldigend. Ich ahnte schlimmes.

"Mr. Uchiha? Könnte ich Sie bitte kurz sprechen?." Der Arzt ging von Naruto und Ino weg und ich folgte ihm. "Wie geht es Sakura?" fragte ich aufgebracht. "Ihr geht es den Umständen entsprechend gut, sie ruht sich aus. Die Operation verlief gut und sie kann in zwei Tagen entlassen werden." sagte der Arzt leise. Oh nein. "Und.." ich machte eine kurze Pause, die nächsten Worte vielen mir sehr schwer. "Und dem Baby, wie geht es dem Baby?" fragte ich unsicher. Der Arzt blickte mich mitleidend an. "Mr Uchiha.. Es tut uns wirklich leid, für das Baby konnten wir leider nichts mehr tun." sagte der Arzt traurig. Mein Herz blieb für einige Sekunden stehen. Der Arzt klopfte mir auf die Schulter und betrat wieder den Operationssaal. Das fiel mir aber kaum auf. Ich musste die Wörter realisiern, die der Arzt ausgesprochen hatte. Es tut uns wirklich leid, für das Baby konnten wir leider nichts mehr tun. Meine Knie ließen nach und ich sank zu Boden. Naruto und Ino kamen angerannt und fragten mich was los sein. Eine stumme Träne verliess mein Auge. Das Einzige was ich sagte war "Das Baby, es ist Tod." und dies flüsterte ich eher. Ich bekam nur am Rande mit, wie Ino anfing zu weinen, wie Naruto uns in den Arm nahm und wie ich immer weiter weinte. Ich realisierte es. Weg, Tod, nicht mehr am Leben. Sakuras und Meine Tochter, sie war gestorben.
 

~ 8 years ago ~
 

Ein weiteres Jahr verging, 11 Monate um genau zu sein, mein Leben nahm wieder seinen Lauf. Ich lebte, ich. Sie nicht. Sasuke und Ich waren noch immer Verlobt und verloren unsere Tochter. Wir vergruben sie unter den Kirschblütenbaum in Sasukes Garten. Ein Stein kauften wir auch. Mit der Anschrift "Shiori Uchiha 09.12.2010-30.05.2011". Ich habe mein Kind verloren, mein Lächeln und meine Hoffnung. Und auch wenn das Leben weiter geht, das war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Dachte ich jedenfalls. Ich wusste ja nicht, dass es zu schlimmeres kam.
 


 

Es waren schon 11 Monate vergangen, seitdem Sasuke und ich unser Kind verloren hatten. Der Todestag kam immer näher und mir war es, als würde sich mein Herz zusammenziehen. Je näher wir dem Tag kamen, desto mehr tat es weh, wie als würde mich jeden Tag jemand ein Messer in mein Bauch rammen. Sasuke ging es wohl nicht besser. Er mied mich und seine Freunde so gut es ging. Wenn ich ihn küssen, oder umarmen wollte blockte er mich nur ab. Oder wenn ich mich mit ihm treffen wollte, fiel ihn ein, dass er noch einen Termin hatte. Er mied mich, schloss mich aus seinem Leben aus und dies tat sehr weh. Er sollte doch wissen, dass ich ihn nun brauchte, mehr denn je. Wieso mied er mich dann? Ich verstand, dass es ihm ebenfalls schlecht ging, da der Todestag immer näher rückte, aber sollten wir diesen Tag nicht gemeinsam trauern? Wieso lies er mich alleine? Ich wusste es nicht. Ich musste wohl mit ihm darüber sprechen.
 

Ich war gerade mit Ino und Naruto in der Mensa. Sasuke war nicht da, den ganzen Tag nicht. Die Beiden waren wirklich ein Geschenk vom Himmel. Sie waren immer für mich da, halfen Sasuke und mir in unserer schweren Zeit, trauerten mit uns und bauten uns wieder auf. Sie hielten mich fest, als ich fiel. Von den anderen Schülern konnte ich nichts besonderes sagen. Sie alle blickten mich mit ihren mitleidenden Augen an, das ging mir so auf die Nerven. Ich brauchte kein Mitleid, fertig. Ich konnte diese Blicke nicht mehr ertragen, aber dies musste ich wohl. Mein Blick ging in Richtung Naruto, er verspeiste gerade Iso-Ramen. Er war so ein chaot, aber dafür liebten wir ihn alle. Wenn es um Freunde ging, war er immer da. Das zählte. Ich fing an zu lächeln, einfach so. "Alles in Ordnung, Sakura-chan?" fragte mich Naruto mit Ramen im Mund. "Ja." sagte ich knapp, behielt mein Lächeln jedoch auf den Lippen. "Sakura, willst du mein Kuchen, ich kann nicht mehr." fragte mich Ino und schob mir den Kuchen bereits rüber. Ich nickte und aß ihren Kuchen. Irgendwie ging es mir heute gut, ich wusste nicht warum. Ich vermisste Sasuke, ja. Aber ich würde noch mit ihm reden. Noch heute! Nach der Schule würde ich ihn einfach besuchen, mich rausschmeissen konnte er ja nicht. Oder etwa doch?
 

Sasuke POV
 

Seit zwei Monaten wusste ich es schon, dass mit mir etwas nicht stimmte. Der Arzt sagte es mir bereits beim zweiten Besuch. Von da an besuchte ich regelmäßig das Krankenhaus und ich musste sagen, dass ich ehrlich gesagt keine Lust mehr hatte. Diese ständigen Untersuchungen gingen mir relativ auf die Nerven. Aber es musste sein. Sonst könnten schlimmere Sachen passieren, daran will ich garnicht denken. Aber ich ahnte es bereits. Deshalb hielt ich mich fern von Sakura und Naruto. Die Beiden würden es nicht verkraften. Ich selbst kam nicht mal damit klar. Sakura würde daran zerbrechen, sie würde fallen und nie wieder festgehalten werden. Mir tat dieses Abblocken mehr als leid, aber anders ging es nicht. Ich wusste was passieren würde, wenn sie es erfahren würde. Ich wusste bereits, dass jede Hilfe zu spät kam. Ich sah es an den Gesichtsausdrucks des Arztes. Er suchte hilflos weiter, um mir zu helfen. Aber das würde er nicht schaffen. Ich hatte mir die dumme Idee in den Kopf gesetzt, dass es Sakura nicht so schlimm ginge, wenn wir keinen Kontakt mehr zueinander hätten. Dies war die dümmste Idee die ich je hatte. Ich vermisste sie. Alles an ihr, ihre Haare, ihre Wärme, ihre Lippen, ich vermisste meine Verlobte. Ich wünschte ich könnte einfach zu ihr gehen und ihr alles erzählen, aber ich hatte Angst. Wie noch nie. Berechtigt.
 

Ich war gerade bei der Untersuchung und der Arzt hatte ein Klemmbrett in der Hand, dort standen meine Ergebnisse. Es kam mir vor wie Stunden, bis der Arzt endlich seinen Blick in meine Richtung wendete, um mir mitzuteilen, was nun mit mir geschah. Als ich seinen Gesichtsausdruck sah, zog sich etwas in mir zusammen. Seine Augen spiegelten nur Mitleid, pures Mitleid. "Mr. Uchiha.." begang der Arzt und versuchte sich die nächsten Wörter zusammen zu legen. "Es ist schlechter geworden. Wir haben nach einer Transplantation gesucht, aber auch dies würde nichts bringen. Es ist zu schwach, Mr. Uchiha." er sprach entschuldigend und schüttelte den Kopf. Jetzt wusste ich es, jede Hilfe kam zu spät. "Wie lange?" fragte ich heiser. Meine Stimme hatte nachgegeben. "Noch ungefähr zwei Monate." sagte er mitleidend. "Okay." sagte ich knapp. Ich nahm meine Jacke in die Hand und verlies das Zimmer, Richtung Ausgang. Ich musste Nachhause. Ich konnte es nicht glauben, das war nicht fair. Wieso muss mir das Schicksal jetzt noch die Bürde aufdrücken, es Sakura zu sagen? Dabei wollte ich doch für sie da sein, in unserer schwersten Zeit. Und ich musste ihr nun sagen, dass die schwerste Zeit noch kommen würde. Weil ich nicht stark genug war. Sie musste wegen mir leiden. Allein wegen mir.
 

~*~
 

Zuhause angekommen, schmiss ich mich erst mal auf die Couch im Wohnzimmer. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Mein Kopf war voller Gedanken, über alles. Ich war unter Stress. Mein Nervensystem war überlastet und mir wurde schlecht. Was ich soeben erfahren hatte, dies zerfrass mich innerlich. Zwei Monate waren wenig. Sehr wenig. Mein Blick ging Richtung Kommode. Da stand ein Bild von Sakura und mir vor dem Kirschblütenbaum. Das Bild war schon zwei jahre alt. Sie war wunderschön. Schöner als alles, was ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. Ich war so konzentriert auf das Bild, dass ich nicht bemerkte, dass die andere Hälfte von der Couch Druck verübt hatte. Es hatte sich jemand zu mir gesetzt. Ich wusste auf Anhieb, dass es Itachi war. Einige Minuten saßen wir Stumm nebeneinander und ich wusste, dass er Antworten haben wollte. "Ich war im Krankenhaus." sprach ich neutral aus. "Ich weiss." sagte er und wartete, bis ich weiter sprach. "Ich muss es Sakura sagen." sagte ich heiser. Das war nicht die Antwort die er hören wollte. "Was genau?" fragte Itachi mich wissend. "Dass ich sie liebe." antwortete ich seufzend. "Sasuke, sag mir bitte was der Arzt gesagt hat." sagte mir Itachi liebevoll und dennoch streng. Verdammt, wenn ich es nicht einmal Itachi sagen konnte, wie sollte ich es dann Sakura sagen? Ich stand auf, ging zur Kommode rüber und nahm das Bild in die Hand. "Zwei Monate." sprach ich leise. Ich sah Itachi an. Er strich sich durch die Haare und atmete aus. Seine Augen wurden glasig und er war den Tränen nahe. "Was ist mit einer Transplantation?" fragte er hoffnungsvoll. Daraufhin schüttelte ich nur meinen Kopf. Es war bereits zu spät.

Itachi kam zu mir rüber und nahm mich in den Arm. Ich hielt ihn fest. Auch wenn wir dies normalerweise nicht tun würden, dies war eine adere Situation und ich war froh, dass er da war. "Wann willst du es ihr sagen?" hörte ich Itachi fragen, nachdem er sich wieder hingesetzt hatte. "Ich weiss es nicht." antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich wusste es nicht. "Vielleicht garnicht?" fragte ich eher mich selbst. "Du musst es ihr sagen." sagte Itachi seufzend. "Ich könnte ihr auch sagen, dass alles wieder gut wird." Es war hoffnungslos. Natürlich konnte ich es nicht.

"Sie ist deine Verlobte, du kannst sie nicht belügen, nein." sagte Itachi ernst. "Was soll ich denn tun, Itachi? Ihr die Wahrheit sagen? Wenn du kaum damit fertig wirst, obwohl du es schon seit zwei Monaten weißt, wie soll Sakura damit klarkommen? Was kann ich denn tun? Was soll ich tun? Soll ich ihr sagen, dass..., dass mein Herz zum ersten Mal für jemand anders schlägt? Dass mein Herz ständig bei jemand anderem ist? Dass mein Herz sich das erste Mal verliebt hat? Sakura, die Liebe für dich in diesem Herzen ist sehr stark, das Herz ist allerdings schwach, sehr schwach. Ich möchte ihr doch nicht so ein schwaches Herz schenken! Nein, ich kann ihr nicht sagen, dass mein Herz aufhören wird zu schlagen, schon bald. Ich kann ihr nicht einfach sagen, dass ich regelmäßig in Untersuchung bin, und mein Arzt versucht, mir das Leben zu verlängern. Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ich sterben werde. Ich kann es nicht. Verdammt. Ich werde sterben Itachi, sterben." sprach ich verzweifelt. Stumme Tränen liefen meine Wangen runter. Ich musste Sakura verlassen. Mein Leben aufgeben. Ich würde sterben.
 

~*~
 

Sakura POV
 

Ich war gerade vor Sasuke's Haustür und traute mich nicht zu klingeln. Diese Situation kam mir sehr bekannt vor. Ich seufzte auf. Ich musste nun klingeln. Wir würden reden und alles würde wieder gut werden. Hoffte ich. Während ich hier so vor der Tür stand, kamen mir die absurdesten Gedanken in den Sinn. "Was ist, wenn Sasuke eine Neue hat?" flüsterte ich mir selbst zu. Okay, das war wirklich absurd. Das würde er mir niemals antun, das wusste ich. Bevor mir noch weitere Gedanken kamen, was Sasuke vielleicht verbochen hatte, war mein Finger schon an der Klingel und ich vernahm ein Geräusch. Nach etwa zehn Sekunden öffnete Itachi mir die Tür. Seine Augen waren gerötet und er sah fertig aus. Ob alles in Ordnung war? "Sakura." sagte er knapp und heiser. "Itachi? Alles in Ordnung.?" fragte ich und sah ihn besorgt an. Itachi trat zurück und ging vor ins Wohnzimmer. Sasuke saß auf der Couch und schien geschockt zu sein, als er mich sah. "Ihr solltet euch unterhalten." sagte Itachi und verabschiedete sich. Unterhalten? Oh nein. "Sasuke-kun?" fragte ich vorsichtig. Sasuke stand auf, nahm meine Hand und führte mich in sein Garten. Wieso wollte er hier mit mir reden? Ausgerechnet hier. Ich pflückte eine weiße Blume und legte sie vorsichtig unter den Baum.

"Sasuke, warum sind wir hier?" fragte ich leise. Ich bemerkte, dass er mit sich selbst kämpfen musste, um die nächsten Worte loszuwerden. Irgendwas hier war doch faul. "Sasuke?" fragte ich nun verdächtigt. Was war nur los mit ihm? Hatte er etwas doch eine Anderen? "Sakura." sagte er rau. "Ich muss dir etwas sagen." sprach er aus und schluckte. "Ja?" fragte ich nun verunsichert. "Ich.." begann er, aber seine Stimme brach. Nagut, dann musste ich wohl. "Hast du eine Andere?" fragte ich leise. Er zuckte zusammen und schien geschockt zu sein. "Nein." sagte er und sah mir nun ernst an. Was war es dann? "Ich werde dir am 30.05 nicht beistehen können." sagte er knapp und atmete aus. Wie bitte? Er wird mir an Shiori's Todestag nicht beistehen? "Was?" fragte ich entsetzt und leise. "Ich kann nicht." sagte er leise. Das wars? Mehr sagte er nicht dazu? Ich spürte Wut in mir aufkochen. Die letzten Wochen verhielt er sich so komisch, weil er beschlossen hatte, mir nicht beizustehen? Er schien zu merken, dass ich langsam wütend wurde. "Ist das dein ernst?" fragte ich lauter als gewollt. "Ja." sagte er neutral. "Schön." sagte ich aufgebracht und drehte mich um. Ich würde gehen. Raus aus diesem Grunstück. Ich ging Richtung Tür, aber etwas hinderte mich daran ganz zu verschwinden. "Nein, lass mich los." sagte ich wütend und schluchzte. "Sakura, bitte geh noch nicht." sagte er bedrückt. Aufeinmal zweifelte ich an allem. Liebte er mich überhaupt noch? " Was willst du noch? Was willst du mir noch sagen?" fragte ich weinend. Er hatte mich losgelassen und sah mich bedrückt an. "Alles." sagte er und sah zu Boden. "Was ist alles?" fragte ich noch immer weinend. Er schwieg. Als er nicht antwortete, drehte ich mich wieder um und ging langsam davon. Ich blieb jedoch sofort stehen, als ich seine Stimme hörte, die laut und verzweifelter den je klang.

"Sakura, ich würde dir so gerne sagen wie sehr ich dich liebe. Ich liebe dich. Ich…ich, ich liebe dich wirklich sehr. Und wenn ich die Augen schliesse sehe ich immer nur dich Sakura und ich sehne mich nach dir wenn ich die Augen öffne. Und auch wenn du gerade nicht bei mir bist, kann ich deine Nähe spüren, in jeder Sekunde, in jeder Minute, immer. Nur nach dir suchen meine Augen. Nenn es Liebe wenn du willst, Schicksal oder Wahnsinn. Für mich macht das keinen Unterschied. Viele Menschen kennen die Liebe, doch meine Liebe ist nicht zu vergleichen, weil sie etwas Besonderes ist. Weil sie dir gilt. Und niemals werd ich dich vergessen können, aber ich will dich auch gar nicht vergessen. Du gehörst zu mir und ich werde dich immer lieben bis ich sterbe und sogar noch darüber hinaus. Ja, Sakura. Dennoch werde ich dir in dieser schweren Zeit nicht beistehen können. Ich kann es nicht, so gern ich auch wollte. Ich möchte dir alles Schmerz der Welt nehmen, aber ich werde es nicht können. Ich werde dir mehr Leid zufügen." sprach er. Ich sah ihn an, geschockt über alles was er sagte. Er sprach nie seine Gefühle so offen aus. "Aber wieso?" flüsterte ich verzweifelt. "Es ist weil.." er atmete tief ein. "Ich, ich sterbe Sakura. Mein Herz, es ist schwach, zu schwach." sprach er bedrückt aus. Ich war viel zu geschockt um sofort zu antworten. Mir liefen Tränen die Wangen runter, aber ich wischte sie nicht weg. Zuallererst dachte ich, dass ich mich verhört hatte, aber ich wusste, dass es genau das war, was er gesagt hatte. Sasuke würde sterben. Er würde mich verlassen. Ich fiel auf die Knie und weinte. "Wie lange?" fragte ich unter Tränen. Sasuke kniete sich neben mich und nahm meine Hände in seine. "Noch ungefähr zwei, zwei Monate." sprach er leise aus. Zwei Monate? So wenig? Ich warf mich in seine Arme und weinte hemmungslos. Meine Tränen flossen auf sein Hemd und Sasuke saß nur da und hielt mich in seinen Armen. Ich konnte es einfach nicht glauben. "Es tut mir leid, Sakura." sprach er leise aus. Ja, mir auch. Ich hörte garnicht mehr auf zu weinen, ich lag einfach in seinen Armen und weinte. Mein Sasuke würde mich verlassen. Er würde sterben.
 

~*~
 

Die Monate vergingen schnell und ich wusste, dass der Tag sich näherte. Der Tag der mir mein Lebenslicht stehlen würde und mir mein letztes Glück nehmen würde. Ich wusste nicht wieso mich das Leben so sehr bestrafen wollte und mir alles nehmen musste. Was hatte ich in meinem Leben getan, um dies durchstehen zu müssen? Wieso kann ich nicht wie jeder andere ein erfülltes, glückliches Leben führen? Wieso? Fragen über Fragen und ich wusste, dass keiner sie beantworten würde. Niemand würde mir sagen, warum Sasuke's Herz schwach wurde, warum Shiori sterben musste und warum ausgerechnet ich leben sollte. Ich wusste nichteinmal, ob ich das alles hier noch durchstehen würde. Ob ich ein neues Leben beginnen könnte, oder ob ich mich die nächste Klippe runterschmiss. Ich wusste es nicht. Meine Gedanke kreisten überall hin. Nirgends hatte ich eine kurze Pause von den ganzen Stress. Eine Pause würde ich auch nicht bekommen. Dafür war es zu spät. Das Leben gab mir den schlimmsten Grund unter Stress zu sein. Es war so weit.
 

~*~
 

Ich war im Krankenhaus, kurz gesagt in einem Krankenzimmer. Dieses Zimmer war so kahl, die Wände so weiß, der Boden so braun und die Pflanze, die hier ihr Leben gelassen hatte war Tod. An der Wand waren einige Fotos aufgehängt worden. Abgebildet waren dadrauf Landschaften. Nicht besonders schöne fand ich. Das Zimmer war groß, es gab ein großes Fenster und viele Geräte. In der Mitte des Zimmer war ein Bett, welches gerade die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog. Rechts neben dem Bett war ein kleiner Nachttisch. Links neben dem Bett war ein EKG-Monitor, welcher gerade die Herzschläge repräsentierte. Das Herz schlug sehr langsam, dies bemerkten wir alle in diesem Raum. Wir alle waren hier. Itachi, meine Mum, Naruto und Ino. Einige Freunde waren auch da, sind dann aber wieder gegangen, sie wollten wohl nicht warten. Wer will das schon. Im Bett lag mein noch Verlobter. Er war bleich wie eine Leiche, hatte Augenringe und seine Haut glänzte. Ich wusste nicht wieso seine Haut glänzte und um ehrlich zu sein, war mir das auch gleichgültig. Seine Augen hatten jede Farbe verloren, jede Emotion. Er war einfach nur erschöpft, vom Leben. Seine trüben Augen blickten immer wieder jeden von uns an und ich schwöre, ich würde gleich fallen, wenn er dies weiter tat. Ich hatte seine wundervollen, onyxfarbenden Augen noch nie so schrecklich, fertig gesehen. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Dieser Anblick würde mir mein Lebenlang folgen, das wusste ich. Mein Herz schlug, seines bald nicht mehr. Meine Mum und Ino waren die Ersten die sich von ihm verabschiedeten. "Ich hab dich lieb, Sasuke-kun. Wir werden dich niemals vergessen, schlaf schön, ja?" fing Ino an, ihr liefen Tränen an den Wangen runter. Sasuke nickte und lächelte sie an. Jedes Einzelne Wort zerfetzte mein Herz. Es tat so weh, nur diese schrecklichen Wörter zu hören. Ino fing nun an hemmunglos zu weinen. Meine Mum strich Sasuke einige Haare von der Stirn und segnete ihn mit einem Kuss. Sie nahm Ino in den Arm und ging mit ihr hinaus. Itachi kam aus den Hintergrund und setzte sich zu Sasuke. Ich dachte die ganze Zeit für mich wäre es schrecklich, aber mir kam nie in den Sinn, dass es für Itachi schrecklicher sein würde. "Bau kein Scheiss, ja?" sagte Sasuke leise und sah Itachi an. "Grüß Mum und Dad von mir. Finde deine Frieden, Sasuke." sprach Itachi und weinte stumm. Er weinte um seinen kleinen Bruder, den er nun für immer verlieren würde. Mein Herz zog sich zusammen. "Ich werde dich immer lieben." flüsterte Itachi noch und stand auf. "Ich dich auch." erwiderte Sasuke, bevor Itachi den Raum verlies. Nun war ich an der Reihe. Ich weinte wieder leise und setzte mich ebenfalls neben Sasuke ins Bett. Die Tränen in meinen Augen liefen weiterhin runter. Sie hörten nicht auf. Das würden sie niemals tun. Ich atmete tief ein und wieder aus. Langsam und bedacht beugte ich mich zu Sasuke vor. Meine Hand streichelte seine Wange. "Ich liebe dich." sprach er leise. Meine Kehle war verschnürt. Ich konnte nicht sprechen. Ich versuchte etwas zusagen, aber dadurch weinte ich noch mehr und sprechen konnte ich noch immer nicht. Meine Hand zog sich von seiner Wange zurück und sie bildete automatisch eine Faust, die ich zu meinem Herzen führte. "Werd' glücklich." sagte er und lächelte mich schwach an. Das reichte, ich konnte das nicht. Ich stand ruckartig auf und lief aus dem Krankenzimmer, weiterhin weinend. Ich konnte meinem Freund nicht Lebewohl sagen, ich konnte ihn nicht beim sterben zusehen. Meine Kraft lies nach und ich drohte umzufallen. Draussen vor der Krankenhaustür musste ich mich krankhaft an einer Säule festhalten, damit ich nicht fiel. Denn ich wusste, wenn ich fiel, würde mich niemand auffangen.
 

Naruto POV
 

Das war mit Abstand die schwierigste Situation in meinen ganzen Leben. Vor mir, mein bester Freund. Er lag im Krankenhaus und ich wusste, dies würde das letzte Mal sein, dass ich mit ihm sprach. Ich wusste was passieren würde, wenn er seine Augen schloss. Ich wusste, ich verlor hier mein besten Freund. Itachi, Ino, Sakura und ihre Mum waren bereits aus dem Zimmer gegangen. Sasuke und ich waren die Einzigen im Zimmer. Mein Herz zog sich zusammen. Ich wollte mich nicht verabschieden. Ich ging langsam auf Sasuke zu und nahm auf einem Stuhl neben seinem Bett Platz. Er sah mich erschöpft an. "Dobe." sagte er leise. "Teme." Meine Stimme brach ich und fing an zu weinen. Verdammt, das konnte doch nicht wahr sein. "Dobe, sieh mich an." flüsterte Sasuke. Ich sah ihn an und weinte weiter. "Iss nicht mehr soviel Ramen, ja?" sagte Sasuke und leicht grinste mich an. Ich nickte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Hoffnungslos. Ich weinte weiter. "Kümmer dich gut um Sakura." sprach Sasuke und sah mich ernst an. "Ja." hauchte ich. Ich nahm seine Hand, wollte sie nicht loslassen. Ich wollte meinen besten Freund nicht verlieren. Er war doch wie ein Bruder für mich. "Gut" sagte Sasuke. Ich blieb stumm, weinte und lies seine Hand nicht los. Schweigend saß ich noch eine Weile bei Sasuke. Diese Ruhe war unheimlich. Ein sehr unangenehmes Gefühl überströmte meinen Körper. Ich sah auf, in Sasuke's Augen. "Ich bin müde." sagte Sasuke leise. "Weck mich bevor ich sterbe." flüsterte er. Ich weinte weiter. Ich sah, wie er langsam seine Augen schloss. Mein Herz lies einen Schlag aus. Er war doch nicht etwa? "Sasuke?" fragte ich geschockt. Er öffnete die Augen. "Noch nicht, du Idiot." sagte er mahnend und schloss wieder die Augen.

Ich blieb noch ein Wenig sitzen, lies seine Hand noch immer nicht los. Ich sah ihn nur an. Und dann, wie aus dem Nichts, entnahm ich ein herzzerreißendes Geräusch. Der EKG-Monitor zeigte mir einen waagerechten Strich an. Es piepte nicht mehr. Ich wusste was dies bedeutete. Das wars. Sasuke Uchiha, mein bester Freund und Bruder, war gerade gestorben und ich hielt seine Hand fest. Er war Tod. Für immer.
 

~ now ~
 

Heute schreiben wir den 23.07.2019. Dies war ein absolut normaler Tag, bis auf, dass einige Millionen Menschen auf der Welt heute Geburtstag hatten. So wie auch Sasuke Uchiha. Mein ehemaliger Verlobter und Vater meines verstorbenen Kindes. Vor einigen Jahren war er gestorben. Dies war für mich mit Abstand die schrecklichste und schwierigste Zeit der Welt. Mein Leben zerbrach in 1000 Stücke und ich sah keinen Lebenswillen mehr. Ich verlor meine große Liebe. Es hieß immer, die Zeit heile alle Wunden, aber dies stimmte nicht. Die Zeit gibt einen die Möglichkeit neu anzufangen, aber den Schmerz eines verlorenen Menschen, die konnte nicht einmal die Zeit heilen. Damals als wir Sasuke verloren hatten, trauerten Naruto und ich gemeinsam. Er um seinen besten Freund und ich um meinen Verlobten. Ich war damals sehr dankbar dafür, dass er mir so beistand und half, obwohl er selbst damit kaum zurecht kam. Er nahm mich in den Arm und war immer für mich da. Wir verbrachten Minuten, Stunden, Tage und Wochen miteinander. Wir bauten uns gegenseitig auf. Und plötzlich wie es das Schicksal wahrscheinlich wollte... Ganz plötzlich war es Liebe. Ja, langsam verliebte ich mich neu und mein Leben sah endlich wieder einen Sinn. Ich wusste, dass ich niemals jemanden so wie Sasuke lieben konnte, aber die gewonnene Liebe für Naruto genügte dennoch. Wir wurden ein Paar, verlobten uns und heirateten. Heute haben wir zwei wundervolle Kinder. Kaito Uzumaki - 6 Jahre und Mikoto Uzumaki - 4 Jahre. Sie waren mein ganzer Stolz. Ino heiratete ebenfalls und hatte eine süße kleine Tochter mit den Namen Ayumi. Die Kleine war so unglublich süß. Wir hatten uns alle eine kleine Familie aufgebaut und das Glück war endlich auf unserer Seite. Wir waren glücklich.
 

Ich war gerade in der Küche in unserem riesiegen Haus, war beschäftigt damit, das Abendessen zu kochen, als ich laute, süße Kinderlachen hörte. Sie tobten wohl wieder einmal rum. Naruto war unter ihnen, ich hörte ihn. Sie lachten gemeinsam, das klang wie Musik in meinen Ohren. Die Kinder und mein Ehemann kamen in die große Küche hinein und begrüßten mich. Ich spürte Narutos's starke Arme die mich kurz umarmten und seine Stimme die mir ein "Hey" zuflüsterten. Langsam wandte ich mich meine Familie und lächelte sie an. "Mama, heute haben wir ein komisches Thema in der Schule gehabt." fing auch schon mein Sohn Kaito an zu erzählen und sah uns mit seinen ozeanblauen Augen an. "Echt, welches denn?" fragte ich interessiert und stellte den Herd ab. Das Essen war fertig. Während Kaito weiter erzählte, schnappte ich mir vier Teller und befüllte sie mit Essen. "Es ging um Liebe." sagte Kaito unwissend. "Liebe?" fragte Naruto erstaunt. "Jap." sagte Kaito knapp. "Echt, Liebe?" fragte ich belustigt. Ich reichte jedem sein Essen und setzte mich zu ihnen an den Tisch. "Jaha." wiederholte sich Kaito. "Wow." sagte ich knapp und fing an zu essen. "Mama, was ist Liebe?" fragte mich meine kleine Mikoto. Ich verschluckte mich und hustete los. "Das kann euch ja euer Vater erzählen." sagte ich lachend und trank ein Schluck Wasser. "Liebe, hm? Also schön." begann Naruto. "Liebe ist Freundschaft." sagte er und sah mich an. Er lächelte und ich erwiderte sein Lächeln. "Wenn sie nicht meine beste Freundin sein kann, dann kann ich sie auch nicht lieben. Ohne Freundschaft gibt es keine Liebe. Ganz einfach, Liebe ist Freundschaft." beendete Naruto seinen Vortrag über die Liebe. Jetzt kam mir der Gedanke. Damals, hatte Sasuke genau das Selbe gesagt, als er einen Kurzvortrag halten sollte. Sein Thema war die Liebe. "Ohh." sagte Mikoto und begann zu essen. "Das hast du toll gesagt." sagte ich zu Naruto. Er lächelte nur. Er hatte Recht. Liebe ist Freundschaft.
 

ღღღღ
 

ღღღ
 

ღღ
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puuh, herzlichen Glückwunsch, ihr habt es bis hier her geschafft. Ich hoffe natürlich, dass es euch gefallen hat. Hat echt lange gedauert, so ein langes OneShot zu schreiben.

Hiermit verabschiede ich mich und bis zum nächsten Mal. ^-^

LG, Youji-chan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von:  Desiree92
2018-02-20T18:53:49+00:00 20.02.2018 19:53
Was eine wundervolle und zugleich traurige Geschichte. Mir sind so viele Tränen beim Lesen gekommen.... 😢 sehr sehr schön geschrieben.
Freue mich deine weiteren FF zu lesen.
Vielleicht kommt ja auch mal eine über Sakura und Kakashi?!

Liebe Grüße 🤗
Antwort von:  youjissi
20.02.2018 20:22
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
Du kannst gerne bei meinen anderen FF vorbeischauen. :)
Ich bin eher der SasuSaku Fan und muss mich seit Monaten überwinden, eine NaruSasu FF zu schreiben. Ich denke eher nicht, dass in naher Zukunft eine KakaSaku FF kommen wird, aber falls doch sage ich dir gern bescheid.

Liebe Grüße :)
Von:  emymoritz
2017-02-08T18:25:04+00:00 08.02.2017 19:25
Ich bräuchte erst mal ein Tempo heul sehr gut geschrieben
Antwort von:  youjissi
08.02.2017 19:30
Bediene dich ruhig, da hinten müssten welche sein.

Vielen Dank :)
Von:  Teemo
2016-09-25T19:26:21+00:00 25.09.2016 21:26
Ich bedanke mich herzlich für diese unglaublich tolle Geschichte. Hätte ich am Anfang geahnt, wie traurig es zum Ende hin wird, hätte ich sie nicht gelesen. Ich heule nämlich immer noch. Ein ganz großes Lob für die Authentizität der Charaktere und den schönen Aufbau. Obwohl so viel Dramatik und Realität in dieser Geschichte drin steckt, hast du es geschafft, mich am Ende zum Lächeln und nachdenken zu bewegen. Liebe ist Freundschaft - sehr schön geschrieben. Es ist dir einfach unglaublich gelungen, so viele Emotionen in mir damit zu erzeugen. Dafür möchte ich mich bedanken. Für deine weiteren Geschichten wünsche ich dir viel Erfolg und vielleicht komme ich noch einmal in solch einen Genuss. Liebe Grüße <3
Antwort von:  youjissi
26.09.2016 18:30
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Es ist immer wieder schön Emotionen herbei zu rufen, nur mit dem Schreiben von Fanfictions.
Ich danke dir, dass du Lost in paradise gelesen hast. Ich hoffe du hast dich wieder beruhigt und musst nicht mehr weinen.

Vielen Dank, Erfolg wünsche ich dir auch, bei allem. Danke für dein lieben Feedback!

Liebe Grüße und Danke fürs Lesen <3
Kazuha-chan
Von:  Hakuaaaaa
2016-09-02T21:44:20+00:00 02.09.2016 23:44
Youji das ist ungelogen eine der schönsten Geschichten die ich gelesen habe es passt einfach alles . Die Art wie du schreibst hat mich total mitgenommen und wie gut du dich in die charaktere hineinversetzen kannst TOP!!!♡♡ Ich möchte mich auch noch bei dir bedanken und zwar für alles ...und tu mir bitte einen Gefallen und hör nicht auf mit FF .Die Zitate die du benutzt hast sind sogar aus meinen Lieblingsfilmen ...und ja du hast recht Liebe ist Freundschaft ...und ja ich liebe dich du gehörst echt zu den besten freunden die ich hab ...hoffentlich war das jetzt nicht zu viel geschleime ...wann kommt das nächste kapitel ??
Antwort von:  Hakuaaaaa
02.09.2016 23:46
Meinte nächste FF nicht kapitel ♡
Antwort von:  youjissi
03.09.2016 02:44
Liebe Haku, ersteinmal vielen Dank, dass du dir meine Fanfiction durchgelesen hast. Danke, danke.
Sehr schön, was du alles herausgenommen hast, allein nur an meinem Schreibstil.♥
Du bist jetzt die Erste, die die Zitate erwähnt hat. :)
Und natürlich einen großen Dank, dafûr dass du mir die Rechtschreibfehler gezeigt hast.
Du gehörst auch zu meinen besten Freundin, das wird auch Immer so bleiben.

So, die nächste Fanfiction ist schon als Gesamtidee in meinem Kopf, sie wartet nur noch darauf geschrieben zu werden.

Liebe Grüße ♥
Von:  Cornflakes91
2016-08-24T21:25:28+00:00 24.08.2016 23:25
Die Fanfic ist wahnsinnig toll!
Ich habe mich ein bisschen wie auf einer Gefühlsachterbahn gefühlt. Zu Beginn sehr zum schmunzeln, dann super romantisch und gegen Ende so traurig, dass ich wirklich weinen musste. Und das passiert nun wirklich nicht so oft.
Ein großes Lob und vielen Dank für diese tolle Story! :)
Antwort von:  youjissi
25.08.2016 21:33
Oh, danke sehr. Das freu mich aber jetzt wirklich. Es ist zwar nicht schön wenn man weinen muss, aber ich finde wenn jemand bei einer Fanfiction weint, hat man etwas bewirkt. Ich freue mich, dass ich dich auf die Gefühlsebene beziehen konnte. Danke für deinen Kommentar. c:
Von:  Inara
2016-08-23T12:23:48+00:00 23.08.2016 14:23
Du hast ernsthaft geschafft was nur SEHR wenige Geschichten bei mir geschafft haben.
Ich hatte wirklich Pipi in den Augen. Dazu gehört bei mir echt was. Ich glaub das sagt alles.
Antwort von:  youjissi
23.08.2016 20:30
Ein dickes Lob an deine Augen, die dies verkraftet haben.
Und danke, danke und nochmal danke.
Von:  Maishadow
2016-08-22T21:04:04+00:00 22.08.2016 23:04
Das war voll traurig. ich hab einfach angefangen zu heulen. Du hast das ganz toll beschrieben mit den Gefühlen der Charaktäre. Dein Schreibstill find ich total schön. Und diese wendung hab ich nicht erwartet nachdem die Geschichte so schön begonnen hatte. Also ein ganz dickes Lob an dich für die Idee dieser ff und dessen Umsetzung.

LG MaiShadow :)
Antwort von:  youjissi
23.08.2016 20:29
Oh, vielen Dank. Ich weiß auch nicht, warum diese Fanfiction so enden musste, diese Idee hatte ich schon so lange. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. :)
Von:  jillianZ
2016-08-20T22:25:21+00:00 21.08.2016 00:25
Gott wie traurig, herzzerreißend und wundervoll zu gleich. Ein ganz dickes lob an dich toll gemacht. Lg ❤
Antwort von:  youjissi
21.08.2016 10:27
Vielen lieben Dank, das ist wirklich nett. ^-^


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