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Dragonball MF

von

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Die Zukunft

ERZÄHLER: Viele Jahre herrschte Frieden und kein Saiyajin kam mehr zum Einsatz. Doch eines Tages stürzte ein riesiger Meteor auf die Erde und jedes Leben wurde ausgelöscht. Erst nach vielen Millionen Jahren konnte wieder Leben herrschen, doch es musste von vorne angefangen werden, sodass alles erst nach 10 Millionen Jahren wieder einen normalen Lauf nahm.

(an einer Waldlandschaft) (Jahr 2034)
 

NAISHO: ICH KOMME SCHON WIEDER ZU SPÄT!!!! (ein Mädchen springt von einem Baum bis zur Klippe und rutscht diese dann runter) Ich will nicht Nachsitzen!! Nicht heute!! (sie ist am Ende und rennt zu einer Straße, wo gerade ein Lastwagen vorbei fährt. Sie springt sofort auf diesen rauf) Kurze Pause. (auf einmal kommt ein anderes Mädchen und Naisho schreckt auf)
 

RAN: GUTEN MORGEN NAISHO!!
 

NAISHO: Guten Morgen?! (schaut böse-genervt) Ich hoffe, du weißt wie spät es ist, Ran?
 

RAN: 10 nach 8, warum?
 

NAISHO: WARUM?!! In zehn Minuten müssen wir an der Schule sein und die ist noch 30km weiter weg!
 

RAN: (setzt sich) Hast du etwa schon wieder vergessen, dass wir eine Stunde später haben?
 

NAISHO: WAAAAAAS?!?! Ich dachte, das gilt für nächste Woche!
 

RAN: Das wurde gestern schon ein paar mal angesprochen. Du solltest endlich aufhören zu schlafen und aufpassen!
 

NAISHO: (legt sich hin) Na toll. Nicht mal ein Nickerchen kann man bei der Scheiße halten, ohne was wichtiges zu überhören.
 

RAN: Ach, und ich hör' mir die Gülle gerne an, oder was?
 

NAISHO: Wer weiß? (Ran schaut böse-erschrocken) Ich kann schließlich keine Gedanken lesen. (ihr kommt eine Idee und setzt sich auf) Einen Moment mal. Was ist mit dir? (Ran schaut verschreckt) Was suchst du hier, wenn wir eine Stunde später haben?
 

RAN: (versucht es unschuldig) Weißt du,... (kratzt sich hinten am Kopf und schaut verlegen) Ich hab's vergessen!
 

NAISHO: Aber auf andere rumhacken.
 

RAN: Sieh's von der positiven Seite: Wir kommen wenigstens nicht zu spät.
 

NAISHO: (zappelt rum) ABER ICH HÄTTE NOCH AUSSCHLAFEN KÖNNEN!!!
 

RAN: (haut ihr auf den Kopf) Hör auf zu meckern. (nach einer Weile) Wir müssen absteigen.
 

NAISHO: (sie gehen an den Rand) Auf drei. Eins.. Zwei.. DREI! (sie springen vom Lastwagen und gleichzeitig vom Berg. Als es etwas gerader wird setzen sie auf und rennen runter. Sie haben das Ende des Abhanges erreicht und laufen die Straße entlang. Nach einer Weile kommt ein anderes Mädchen von der anderen Seite angesprungen)
 

NAISHO: Morgen Akashia! Was machst du so früh hier?
 

AKASHIA: Früh?! Ich komm' grad vom Arzt! Der hat versucht sich zu beeilen damit ich es zur Arbeit noch schaffe, aber ich bin mir da nicht so sicher!
 

RAN: Welche Arbeit?!
 

AKASHIA: Die Mathearbeit.
 

NAISHO: Ma... Mathe?! WARUM HAT MIR DAS KEIN SCHWEIN GESAGT?!?!??!?!
 

RAN: Aber sollte diese Stunde jetzt nicht ausfallen? Das haben die doch gestern gemeint!
 

AKASHIA: Das war für nächste Woche!
 

NAISHO: (zu Ran) Wer passt hier nicht auf?
 

RAN: Aber... ich hab für nichts gelernt!
 

NAISHO: Kann man jetzt auch nicht ändern.
 

AKASHIA: Sollten wir uns nicht noch etwas beeilen?
 

NAISHO: Du hast recht. Also dann, Turbo! (sie werden immer schneller bis sie so schnell sind, dass der ganze Staub hinten hochgewirbelt wird. An der Schule angekommen, bleiben sie vor dem Tor vollkommen außer Atem stehen. Naisho sieht dann, dass das Tor abgeschlossen ist und liest das Schild) "Wegen außerschulischen Ereignissen, bleibt die Schule heute geschlossen"!!!
 

AKASHIA: Waaas, das kann nicht sein!
 

NAISHO: (kurz vorm explodieren) Ist aber so!
 

RAN: Reg dich wieder ab. Wenigstens keine Mathearbeit.
 

NAISHO: (setzt die Arme nach hinten) Auch wieder wahr. (Akashia und Ran kippen um) Was die wohl mit außerschulischen Ereignissen meinen?
 

RAN: Die Lehrer sprachen von irgendeinem Sportfest.
 

AKASHIA: Und was machen wir jetzt?
 

NAISHO: (alle überlegen. Naisho erschrickt) Oh nein, ich muss noch ein Buch in die Bücherei bringen! (holt es heraus) Zum Glück hat Großvater es mir noch eingepackt. Ich hätte keine Lust dreißig Groschen auszugeben.
 

RAN: Dann ab in die Bücherei.
 

NAISHO: Aber diesmal (zeigt auf die Schienen) nehmen wir die Bahn. (in der Bücherei. Naisho kommt gerade von der Rezeption zurück) Gut, und was jetzt?
 

AKASHIA: Bleiben wir noch. Es ist schön ruhig hier.
 

NAISHO: Einverstanden. Falls ihr mich nicht finden solltet, ich bin wahrscheinlich in irgend einer ruhigen Ecke eingeschlafen. (Naisho geht in die eine Ecke und Ran und Akashia in die andere)
 

RAN: Sie ist schon etwas merkwürdig.
 

AKASHIA: Aber bei ihr ist wenigstens was los. Komm mal mit, ich muss dir was zeigen.
 

RAN: Und was?
 

AKASHIA: Die Jahresalben der Jungenschule. (Ran ist aufgeregt. Sie kichern und rennen in die Ecke, in der die Bücher stehen. Bei Naisho)
 

NAISHO: Man bin ich müde. (sie sieht ein Buch auf dem Dragonball draufsteht) Dragonball? Die Geschichte kenn ich doch. (sie holt das Buch heraus und sieht auf dem Umschlag einen faszinierenden Drachen aufgemalt. Das Buch sieht ziemlich alt aus. Sie öffnet es, auf einmal hört sie ein Stöhnen und das Buch zeigt einen komischen Strudel, der anfängt sich zu bewegen. Sie schließt das Buch erschrocken wieder. Dann öffnet sie es noch einmal ganz langsam. Zur ihrer Verwunderung, passiert gar nichts) Merkwürdig. (sie blättert weiter und liest vor) Vorwort: Die Geschichte der Dragonballs ist eine faszinierende, aber doch gleichzeitig eine dramatische Legende, die von Generation zu Generation weitererzählt wurde. Insgesamt gibt es sieben von ihnen mit jeweils einem bis sieben Sternen darauf. Wenn man alle Sieben besitzt und sie beisammen legt kann man mit einem Spruch den heiligen Drachen namens Shenlong rufen und sich drei Wünsche erfüllen lassen. Dies ist die Geschichte eines berüchtigten Kriegers, der mit seinen Freunden und diesen Kugeln die Welt mehrmals aus den Klauen des Bösen errettet hat. Sein Name war "Son-Goku"! (sie schaut hoch) Son-Goku hieß der also? Komischer Name. Opa hat ihn nur Held oder Krieger genannt. (schaut wieder ins Buch und schaut sich ein paar Bilder an) So sah der aus. Sieht nicht sehr stark aus. Egal, das Buch gefällt mir. (Ran und Akashia kommen)
 

RAN: Hey, Nai. Wo bleibst du?
 

NAISHO: Wartet noch. Ich möchte mir das Buch ausleihen.
 

AKASHIA: Und was ist das für ein Buch? (schnappt es sich) Zeig' mal. (ironisch) Oho, die berüchtigten Dragonballs. (spöttisch) Was soll das? Das ist ein altes Kindermärchen.
 

NAISHO: (nimmt ihr das Buch wieder ab) Na und? Ich hab eben noch nicht die ganze Geschichte gelesen.
 

RAN: Akashia auch nicht und sie stört das nicht. Wenn ihr Saiyajin kommt, reicht das vollkommen.
 

NAISHO: Der Typ heißt Vegeta. Und der, der die Welt gerettet hat, heißt Son-Goku.
 

RAN: Seit wann bist du denn die Spezialistin für so was?
 

NAISHO: Hab hier nachgeguckt. Hier steht alles bis ins kleinste Detail.
 

AKASHIA: (steckt die Arme hinter den Kopf) Na egal, Vegeta, oder wie er heißt, ist wenigstens ein richtiger Mann im Gegensatz zu den anderen Flaschen.
 

RAN: Hey, was soll das heißen?! Son-Goku ist keine Flasche! (Pscht- rufe im Hintergrund)
 

NAISHO: Ach macht euch nichts vor. (geht zur Kasse) Die Geschichte ist ein Knüller und deshalb werde ich mir das Buch jetzt ausleihen. (Knallt das Buch auf den Pult. Wieder draußen)
 

AKASHIA: Wie sind die eigentlich auf diese Idee mit den Dragonballs gekommen? So etwas würde mir nie im Traum einfallen, geschweige denn in der Realität.
 

RAN: Das ist das gleiche, wie mit den anderen Geschichten. Auf so etwas wie einem Einhorn wäre ich zum Beispiel auch nicht gekommen.
 

NAISHO: Ist doch egal. Nur zu schade, dass es nicht echt ist. Das wäre schön. (ein Bild mit Naisho, Son-Goku und der restlichen Clique)
 

RAN: Hey, und was ist mit uns?
 

NAISHO: Ihr könntet doch niemals mit uns mithalten.

u. R.: WAAAAAAAAS?!
 

NAISHO: (läuft und lacht) Ihr macht doch schon nach den ersten hundert Metern schlapp!!!
 

A u. R.: NA WARTE! (sie rennen ihr hinterher bis sie in der Stadt angekommen sind)
 

RAN: (sie haben aufgehört zu rennen und schauen sich fragend um) Was ist denn hier für ein Auflauf?
 

AKASHIA: Also, der Winterschlussverkauf ist schon vorbei und der Jahrmarkt kommt erst nächsten Monat.
 

ANSAGE: KOMMEN SIE UND BESTAUNEN SIE UNSERE WAHRSAGERIN URANAI BABA! SIE KÖNNEN SICH VON IHR IHRE ZUKUNFT VORHERSAGEN LASSEN ODER EINFACH UNSERE TOLLEN ZAUBERARTIKEL KAUFEN! KOMMEN SIE UND STAUNEN SIE!
 

NAISHO: Eine Wahrsagerin?
 

RAN: Also den Namen habe ich noch nie gehört. Wisst ihr, wer diese Uranai Baba ist?
 

AKASHIA: Kein Plan.
 

NAISHO: Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Wir stürmen den Laden! (sie gehen hinein. Dunkle Atmosphäre)
 

NAISHO: Irgendwie unheimlich.
 

RAN: (schadenfreudig) Etwa Angst?
 

NAISHO: Nicht direkt. Aber ich hasse dunkle Gebiete. (eine Lampe geht an und man sieht Gesichtszüge. Alle drei erschrecken sich)
 

U.-B.: Kann ich euch helfen.
 

AKASHIA: (sie sind immer noch starr vor Angst) N...nein danke... W...wir schauen... uns nur um. (die anderen beiden nicken zitternd)
 

U.-B.: Hm. Ich spüre große Kräfte in euch schlummern. Ihr werdet bald auf eine große Reise gehen. (alle drei haben sich gefangen. Wissen aber nicht was Uranai Baba meint) Ich rede wieder zu viel. Schaut euch ruhig noch etwas in meinem Laden um.
 

RAN: (als sie weg ist) Komische Alte.
 

NAISHO: Die sieht doch genauso aus, wie die Frau in Dragonball.
 

AKASIA: Meinst du?
 

NAISHO: (blättert im Buch und findet ein Bild von ihr) Hier, seht ihr? Und sie heißt auch genauso.
 

RAN: (ironisch) Oh toll, wir haben hier eine über 20 Millionen alte Oma, die uns eine schöne Reise prophezeit hat. (genervt) Gehen wir.
 

AKASHIA: Spiel hier nicht den Angsthasen.
 

NAISHO: Sie hat aber recht. Es wird schon spät.
 

AKASHIA: Ihr seid ja solche Spielverderber.
 

NAISHO: Reg dich ab. Wir können morgen wiederkommen. (sie wollen schon gehen als sie vier wunderschöne Diamanten entdecken und stellen sich gleich fasziniert daneben)
 

ALLE DREI: WOW!!
 

U.-B.: Gefallen sie euch?
 

ALLE DREI: Und wie!!!
 

U.-B.: Für nur 100 Groschen pro Stück sind sie euer. (Naisho und Ran kippen um, nur Akashia hebt das Geld hoch)
 

AKASHIA: Gekauft!
 

RAN: Du Nudel! Das ist unfair!
 

AKASHIA: Hey, ich kann schließlich nichts dafür, wenn ihr euer Taschengeld immer sofort ausgebt.

(Naisho und Ran blasen ihre Backen auf)
 

U.-B.: (muss lachen) Seid nicht eingeschnappt. Die drei Steine wurden bis jetzt nicht bemerkt. Wenn sie in drei Tagen immer noch hier stehen bekommt ihr 50% Rabatt.
 

RAN: (schlägt mit Uranai Baba ein) Einverstanden! (an der Tür) Dann in drei Tagen. (sie gehen raus)
 

U.-B.: (gar nicht begeistert) Ich hasse Rabatt. Hätten die sich nicht einfach Geld zulegen können?
 

ENMA: (aus dem Jenseits) Hör auf zu meckern! Die Steine gehören schon ihnen!!! Verdammt, die Mädels sind wichtig für uns. Du kannst jetzt zusehen, dass niemand anderes die Steine kauft.
 

U.-B.: Schon gut, schon gut. (sieht eine Kundin, die einen Stein rausholt) Halt! (bei der Kundin) Tut mir leid, aber die drei Steine sind nur Ausstellungsstücke und daher unverkäuflich. (die Frau geht empört weg und Uranai Baba atmet aus) So einen Stress, wegen ein paar Steinen. (wieder bei den dreien)
 

AKASHIA: (schaut auf die Uhr) Schon so spät? Ich muss noch zum Kickboxen. (rennt los) Dann bis morgen. (die anderen beiden winken zurück)
 

RAN: Es wäre besser, wenn ich jetzt auch nach Hause gehe. Was ist mit dir?
 

NAISHO: Ich geh auch. Großvater wartet bestimmt schon.
 

RAN: Dann sehen wir uns also morgen.
 

NAISHO: Ciao. (sie trennen sich voneinander. Akashia ist bei ihrem Training)
 

TRAINER: (ist über Akashias Schlagkraft verblüfft) Nicht so heftig. Das ist unser letzter Boxsack. Der nächste kommt erst in einem Monat. (Ran lernt noch etwas Mathe. Aber sie hängt auf dem Kopf an einer Stange)
 

RAN: (lässt nach einer Weile die Arme hängen) Ich hasse Mathe!

(Bei Naisho. Sie ist im Dojo mit ihrem Großvater und trainiert mit ihm)
 

SENSHO: Gut so. Du darfst den Stab nicht locker lassen. (er greift sie an. Sie springt dann auf seinen herausgestreckten Stab und stößt ihren in seinen Bauch was ihn nach hinten schleudert. Naisho grinst)

(am nächsten Tag)
 

NAISHO: Ich bin schon wieder zu spät!!! (sie springt auf einen Laster) Die anderen sind bestimmt schon an der Schule! (sie springt vom Laster) Ich sollte vielleicht nicht so lange trainieren! (sie ist auf der Straße, wo sie sonst immer Akashia trifft und geht in den Turbo) Ich hasse dieses ewige Gerenne! (eine Weile später kommt sie erschöpft in den Gang) Noch fünf Sekunden, das schaffe ich! (während es läutet rutscht sie ins Klassenzimmer) Ge...schafft!
 

AKASHIA: MOOOORGEN! Wir haben heute eine Stunde später.
 

NAISHO: (am ausrasten) DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN!!!

(eine Stunde später)
 

NAISHO: (übermüdet) Warum muss die Schule immer so früh beginnen?
 

AKASHIA: Was fragst du mich? Ich bin nicht dafür verantwortlich.
 

NAISHO: Wo ist eigentlich Ran?
 

AKASHIA: Sie hat gemeint, ihr ist schlecht und müsste mal raus.
 

NAISHO: Bestimmt hält sie irgendwo ein Nickerchen. Ich bin so müde. (bei Ran)
 

RAN: (hält ihre Hände so als hätte sie einen unsichtbaren Ball in der Hand) Heute schaff ich's. (sie konzentriert sich ganz stark und es formt sich eine Kugel. Ran ist begeistert. Auf einmal macht die Kugel einen schnellen Abstecher nach vorne, knallt gegen einen Pfosten und schleudert durchs zue Fenster. Die Kugel fliegt einige runden über die erschrockenen Köpfe der Schüler bis Naisho die Kugel ohne großen Aufwand unter Kontrolle bringt)
 

NAISHO: Sie hat es schon wieder versucht. (Ran stürmt ins Klassenzimmer)
 

RAN: Ups. (Naisho gibt ihr die Energiekugel wieder und Ran lässt sie gleich verschwinden) (die anderen Kinder immer noch total verwundert (die haben so etwas noch nie gesehen))
 

AKASHIA: Fehlt nicht mehr viel und du hast es drauf. (Naisho geht an ihren Platz zurück) Was hast du? (sie setzt sich hin und schläft ein. Akashia und Ran kippen um)
 

RAN: Wie kann man nur an schlafen denken! (es klingelt, die Lehrerin kommt rein und alle setzen sich hin)
 

LEHRERIN: Guten Morgen, Kinder. Ich möchte euch heute eine neue Mitschülerin vorstellen. (zur Tür) Komm rein, Yume. (Yume tritt ein)
 

NAISHO: (erschrickt, flüstert) Eine starke Aura. Etwa von diesem Mädchen. (die drei Mädchen schauen erst aneinander und dann Yume an)
 

YUME: Schön euch kennen zu lernen. Ich hoffe, wir werden viel spaß miteinander haben.
 

LEHRERIN: Gut, dann setz die bitte auf den freien Platz und wir machen gleich weiter mit dem Unterricht. Lou, lies bitte auf der Seite 25 den dritten Absatz. (während er ließt beobachten sich die vier Mädchen gegeneinander unauffällig)
 

RAN: Ein seltsames Mädchen, diese Yume.
 

AKASHIA: Ja, habt ihr erst ihre Klamotten gesehen? Wie aus einem Adelshaus.
 

NAISHO: Was zerbrecht ihr euch so den Kopf darüber. Ich kann wetten, dass sie ganz in Ordnung ist. (muss gähnen) Aber jetzt hau ich mich aufs Ohr. Sayonara.
 

AKASHIA: Öh, tschüss.
 

RAN: Sie wird letzter Zeit immer komischer.
 

AKASHIA: Wahrscheinlich die Aufregung.
 

RAN: (schaut misstrauisch genervt) Welche Aufregung?
 

AKASHIA: (steckt die Hände über dem Kopf) Keine Ahnung.
 

RAN: Schauen wir nachher noch beim Magic-shop vorbei? (Akashia nickt) Dann würde ich sagen so um drei. Wir lassen Naisho aber noch ausschlafen. Und wollen wir mal hoffen, dass die Steine noch da sind.
 

AKASHIA: Einverstanden.
 

Ran: OK. (rennt los) Dann bis nachher.
 

AKASHIA: (geht langsam) Ich glaube, wir brauchen uns wegen der Neuen keine Sorgen machen. (schaut zur Stadt rüber) Ich glaube, ich mache mal einen kleinen Alleingang. Wir müssen doch sicher sein, dass die Steine noch da sind. (rennt los. Schaut sich im Laden um) Die Steine sind noch da. Sehr schön.
 

U.-B.: Na? Warum bist du schon so früh da? Ich habe euch erst in zwei Tagen erwartet..
 

AKASHIA: Ich wollte mich nur vergewissern, dass die Steine noch da sind.
 

U.-B.: Darüber mach dir mal keine Sorgen. Komm doch mit. Wir könnten ja einen Kaffee miteinander trinken.
 

AKASHIA: Ich hätte nichts dagegen.
 

U.-B.: Dann komm bitte mit. (führt Akashia zu einem Raum) Warte hier, ich mach den Kaffee. (Akashia schaut sich kurz um und erschrickt als die Tür Abgeschlossen wird)
 

AKASHIA: Hey, was wird das, wenn's fertig ist.

U.-B.: Tut mir leid, du musst dich noch etwas gedulden, dann werde ich euch alles erklären.
 

AKASHIA: Uns? (schaut sich im Zimmer um und hat erst jetzt Yume bemerkt) Du?
 

YUME: Welch eine Überraschung. Ich dachte mir schon, dass in euch eine starke Kraft schlummert, aber ich hätte nicht gedacht, dass ihr dazu gehört.
 

AKASHIA: Wozu?
 

YUME: Uranai Baba hatte etwas von Göttinnen und vier Elementen gequasselt. Was sie damit meinte war mir auch nicht bewusst.
 

AKASHIA: Also bist du genauso Ahnungslos wie wir.
 

YUME: so könnte man es ausdrücken. (Akashia setzt sich zu ihr)
 

AKASHIA: Du wirkst trotz deines Auftretens ziemlich stark. Wie kommt das?
 

YUME: Ich komme aus einem ziemlich reichen Haus. Da ist es besser, wenn man sich verteidigen kann. Und weil ich schon dabei war, habe ich einfach noch etwas dazu gelernt, aber mich doch zurückgehalten. Ich glaube nicht, dass es gut aussehen würde in meinem Alter schon Muskeln wie Herkules zu haben.
 

AKASHIA: Auch wieder war. Ich kann machen was ich will. Die stärke kommt langsam, aber mein Körper ändert sich keinen Millimeter.
 

YUME: (denkt) Dann hat sie also Wasser. Egal wie stark er fließt, er breitet sich nur in seinem Bett aus. (atmet aus) Und wenn ich anfange zu beben bilden sich Risse. Schöne Aussichten hat die Erde.
 

RAN: (wartet ungeduldig) Wo bleibt sie nur? Wir haben uns doch um drei hier verabredet. Sie ist doch sonst nie so spät. (erschrickt) Und wenn ich halb drei gesagt hatte und sie jetzt schon im Laden ist?! (rennt los) Ich schau besser mal nach. (im Laden) Nein, hier ist sie auch nicht. (sieht die Steine) Die Steine sind noch da. Das ist schon mal gut.
 

U.-B.: Ah, du bist auch hier. Deine Freundin erwartet dich schon. Ich hab euch Kaffee gemacht, willst du auch?
 

RAN: Nein, danke. Ich trinke nur Capuccino.
 

U.-B.: Das ist nicht schlimm. (geht vor) Kommt deine andere Freundin auch?
 

RAN: Nein, die schläft aus.
 

U.-B.: (erschrickt) Was?! Aber die sollte doch auch kommen. (Ran versteht nicht. Baba winkt ab) Ach vergiss es. Komm einfach mit.
 

AKASHIA: (die Tür geht auf) Ran!!
 

RAN: Hier steckst du also, Akashia. Ich hab schon sehnsüchtig auf dich gewartet. (sieht Yume) Was? Yume ist auch hier?
 

U.-B.: Ihr kennt euch? Na dann ist ja gut. Na, wenn Naisho nicht kommt, müssen wir ohne sie anfangen.
 

RAN: (schaut böse-genervt) Hat jemand ne Ahnung, wovon se spricht? (Yume und Akashia schütteln mit gehobenen Händen den Kopf)
 

U.-B.: Dann solltet ihr mir auch besser zuhören. Es ist wichtig für die Zukunft.
 

AKASHIA: (alle setzen sich hin) Dann schießen Sie mal los.
 

U.-B.: Es geht um die Vergangenheit. Ihr habt doch sicher alle schon einmal von den Dragonballs gehört, oder?
 

YUME: Klar doch, wer kennt dieses Märchen nicht?
 

RAN: Und was hat das mit uns zu tun?
 

U.-B.: Nun ja, die Geschichte ist wahr. (alle erschrecken) Diese Kugeln gab es einmal wirklich und sie haben die Freunde meines Bruders viele Dienste erwiesen.
 

RAN und Akashia: Bruder?!
 

YUME: So viel ich weiß, war Muten-Roshi Uranai Babas Bruder. Dann heißt das, dass es die Saiyajins auch gegeben haben muss.
 

U.-B.: So ist es. Nur eines hat man euch sicher auch nicht erzählt: und zwar in welche verhängnisvolle Lage unsere Freunde und der Planet gekommen sind.
 

YUME: Ein Meteorit ist eingeschlagen und hat alles Leben ausgelöscht. Erst nach ein paar Millionen Jahren konnte die Erde wieder bewohnbar werden und die Menschen hatten sich zu neuem entwickelt.
 

AKASHIA: Und woher weißt du das?
 

YUME: (holt ein Buch heraus) Hab Uranai Babas Tagebuch gefunden. Ihr wollt gar nicht wissen was da alles drin steht.
 

U.-B.: (geschockt) Uaaaaah, gib das wieder Her!!!!!! (entreist es ihr) So etwas unhöfliches habe ich ja noch nie erlebt.
 

YUME: Habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich eine Klatschtante bin? Außerdem schnüffle ich gerne mal in der Vergangenheit anderer.
 

AKASHIA: Aber wenn sie die Schwerster von Muten-Roshi sind, müssten Sie jetzt über 20 Millionen Jahre alt sein und wie haben Sie dazu die Explosion überhaupt überlebt?
 

U.-B.: An diesem besagten Tag war ich beim Herrn der Unterwelt zu Besuch. Und das ich noch nicht tot bin liegt auch daran, dass ich eine Verbindung mit der Unterwelt habe. Deshalb sterbe ich nicht, bevor sich nicht ein geeigneter Nachfolger meldet. Aber genug mit dem Kaffeeklatsch. Wir müssen ans Werk. Wenn wir uns nicht beeilen, wird ein großes Chaos über die Welt herfallen und alles versinkt ins Nichts.
 

RAN: Das wäre unschön.
 

YUME: Und was müssen wir jetzt genau machen?
 

U.-B.: Ihr werdet in die Vergangenheit reisen und mit den Saiyajins einen gewaltigen Meteoriten aufhalten. (alle sind erstaunt)
 

RAN: Wir... wir sollen echt mit den Saiyajins kämpfen? Aber so gut sind wir nun auch wieder nicht, dass wir mit denen mithalten könnten. (denkt nach) Andererseits... (stellt sich vor, wie sie mit Son-Goku und den anderen kämpft) Ich bin dabei!!!
 

AKASHIA: Ich weiß zwar auch nicht, was das alles soll, aber ich merk schon, dass ich keine andere Wahl habe.
 

YUME: Und ich bin sowieso für jeden Spaß zu haben.
 

U.-B.: Gut, dann hätten wir schon einmal drei und Naisho bekommen wir auch noch rum. Und mit den Kräften lässt sich auch noch hinbiegen. Schließlich seid ihr ja Göttinnen.
 

RAN: Einen Moment mal! Was soll das jetzt heißen? Und woher kennen Sie unsere Namen?
 

U.-B.: Schon vergessen? ich bin Wahrsagerin. Außerdem bin ich eben nur aus diesem einen Grund in diese Stadt gekommen, ich musste euch finden.
 

AKASHIA: Schön und gut, aber was sollte das mit den Göttinnen?
 

U.-B.: (wirft ihnen die Steine zu) Hier. Das sind eure Elemente, für die jeder einzelne von euch verantwortlich ist. Sie weisen euch den Weg zu eurer eigenen wahren Vergangenheit. In euch stecken sogenannte Wächter, deshalb auch diese Wahnsinnslust am Kämpfen und eure schnellen Fortschritte. Mehr kann ich euch jedoch auch nicht sagen.
 

RAN: (QUENGELND) Das würde fürs Erste auch mal reichen. Mein Kopf hält das nicht mehr lange aus.
 

U.-B.: Gut. Dann geht jetzt Naisho suchen. Die Reise beginnt in einer Stunde. Je länger wir warten, desto mehr verschlimmert es sich.

ALLE DREI: Hai!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hebi
2003-11-03T18:54:30+00:00 03.11.2003 19:54
ich muss sagen das is echt klasse !! fantastisch besonders die erste seite ! echt witzig mirt der schule !! mannomann ich wünschte ich könnte auch so schrieben hab auch schon klägliche versuche gewagt *rofl* naja .. is aber ziemlich viel .. puuh .. trotzdem klasse ^.-


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