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Skurriles im Mondschein

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Skurriles im Mondschein
 

In einer harmonischen Ecke mitten im Serenitas-Park stehen Arne Wolf und seine große Liebe Peggy, genannt Peanut, auf dem Rasen. Sie betrachten den Mondschein im August. Der Mond funkelt geheimnisvoll, so nach dem Motto: „Selbst in der Nacht gibt es viel zu entdecken!“

„Ach Arne!“ Peanut sieht ihren Verlobten mit fragenden Augen an. „Wäre es nicht prima, wenn heute etwas Spannendes passieren würde? Mir ist so langweilig!“

Arne wendet sich zu Peanut. Er weiß nicht, was er auf die Frage seiner Verlobten antworten soll. „Wenn bloß eine Sternschnuppe käme, würde ich mir sofort ein skurriles Abenteuer wünschen!“, denkt Arne insgeheim.

Überraschenderweise wendet sich Peanuts fragender Blick von Arne zum Sternenhimmel ab. Da ruft sie lauthals: „Sternschnuppen! Arne sei schnell, wir dürfen uns etwas wünschen!“

Arne, der allgemein spontan handelt, zögert nicht. Sein Wunsch für einen skurrilen Anlass geht blitzschnell in seinen Kopf hindurch.

„Ich hoffe, es hilft!“ Er drückt im wahrsten Sinne des Wortes seine Daumen.

Nun wendet sich Peanut zu ihrem Liebling. „Arne, was ist los?“ Sie merkt, dass Arne in Gedanken versunken ist.

„Nun“, murmelt Arne, „weißt du, mir ist auch langweilig ...“ Mehr will Arne aufgrund des Wunsches an die Sternschnuppen nicht sagen. Anschließend starren sowohl Arne als auch seine Verlobte ins Leere.
 

„PENG!“ Ein ohrenbetäubender Knall ertönt. Peanut und Arne schrecken auf. „Was ist los?!“, geht es beiden durch den Kopf. Sie blicken nach rechts und sehen den Roboter Theophil und seine Ehefrau Cornelia. Die Roboter gehen auf das verlobte Paar zu.

„Arne, Peanut!?“, fragt Theophil besorgt. „Geht es euch gut?“

„Ja, uns ist nichts passiert!“, antwortet Arne. „Aber warum hat es soeben heftig und ohne Vorwarnung geknallt?“

„Die Raum- und Zeitdiebin Claudia Miranda Nox hat verkündet, dass sie den Serenitas-Park in eine Wüste verwandeln will!“, schnaubt Cornelia. „Wir rannten der Diebin hinterher. Jedoch haben wir ihre Spur verloren. Denn sie ist sehr geschickt im Verstecken, wie ihr ja wisst!“

„Oh!“ Peanut bekommt Angst. „Wenn der Serenitas-Park austrocknet, gibt es kein nächtliches Picknick mehr ...“

„Da können wir nicht tatenlos zusehen!“, verkündet Arne entschlossen. „Wir müssen Frau Nox dringend das Handwerk legen!“

Plötzlich knallt es wieder. Allerdings ist die Intensität dieses Knalls viel milder als beim ersten. „Was ist schon wieder los?“ Diesmal brummt der Schädel bei allen Beteiligten.

„Wir haben dich!“, ruft jemand aus der Ferne. „Jetzt ist deine Formel für die Verwüstung verpufft!“

„Nein, das ist unmöglich“, zischt jemand anderes aus der Ferne. Mein Plan ist hinüber – Mist!“

„Hä?“, fragen sich Arne, Peanut, Theophil und Cornelia. „Wer zum Kuckuck macht hier solch einen Lärm!?“

„Keine Angst, ihr seid in Sicherheit!“, sprechen zwei heldenhafte Stimmen in Richtung Arne, Peanut, Theophil und Cornelia. „Damit ihr wisst, dass ihr sicher seid, schaut doch mal nach oben zum Mond!“
 

Wegen Sprachlosigkeit bleiben Arne und dem Rest nichts anders übrig, nach oben zu schauen. Da staunen sie nicht schlecht. Es sind die Superheldin Lunatic Mystery und ihr Partner Earthy Knight Die Superhelden haben Claudia Nox mitten im Mondschein gefangen.

„Jetzt wissen wir, woher der Knall gekommen ist!“, seufzen Theophil und Cornelia erleichtert.

„Das könnt ihr laut sagen“, erwidern Arne und Peanut fröhlich. Dieser Abend ist der klare Beweis dafür, dass auch im Mondschein Abenteuer passieren können ; und das mit einem Happy End. Na ja, nicht für alle: Denn Claudia Nox freut es gar nicht. Aber dafür haben Arne und Peanut ein skurriles Abenteuer erlebt – dank Sternschnuppen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Regenbogen-Woelfin
2020-04-02T18:13:54+00:00 02.04.2020 20:13
Was für eine tolle Geschichte. Ich mag die Idee deiner Geschichte.

Ich mag deinen Schreibstil. Da ich nicht oft Geschichten in der Gegenwart gelesen habe, war es für mich zuerst etwas ungewohnt, bevor ich es im Lesefluss hatte. Die meisten Geschichten sind ja in der Vergangenheit geschrieben. Die Idee finde ich wirklich toll.

Deine Geschichte ist wirklich gut geschrieben. Wie das Liebespaar den Mond und Himmel beobachten, kann ich mir gut vorstellen. Sogar im einen schönen Park.
Die kleine "Action"-Szene gefällt mir auch sehr gut. Den Übergang zwischen der Liebesszene und der Actionszene ist dir gut gelungen.
Die Charaktere sind gefallen mir sehr gut. Sie sind dir gut gelungen. Die Charakterzüge passen gut zu den Figuren. Ob das abenteuerliche Paar oder die Roboter. Ich kann mir gut vorstellen, wie sie im echten Leben sind.

Die verschiedenen Szenen sind passen gut in deine Geschichte. Die Abschnitte sind gut geworden.
Zuerst das Liebespaar, das den Mond beobachtet und sich wünschen, dass etwas spannendes passiert. Mir gefällt es, wie ihren Wunsch in Erfüllung geht. Der zweite "Action"-Abschnitt ist dir auch sehr gut gelungen. Die drohende Gefahr passt sehr gut zu deiner Geschichte.
Der letzte Abschnitt gefällt mir auch sehr gut. Die Helden, die die Diebin fangen, ist gut beschrieben.
Die Moral der Geschichte gefällt mir gut. Die Sternschnuppe-Gerüchte passt gut dazu.

Wie gesagt, gefällt mir dein toller Schreibstil. Mir gefällt es, wie gut du die Szenen gesetzt hast. Wie flüssig man die Geschichte lesen kann, finde ich sehr gut.
Jedoch gibt es etwas, was mir nicht so gut gefällt. Mich persönlich irritiert es, wie du die Gedanken geschrieben hast. Das hat mich etwas im Lesefluss gestört.
Aber deine Rechtschreibung und Grammatik sind echt top! Ich habe keine Fehler entdeckt.


Gruss
Regenbogen-Woelfin

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