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Einander

von

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Einander

'LizudemAm'
 

'One-shot'
 

'Einander'
 

Mit Tränen in den Augen stand sie da. Es ist eigentlich nicht ihre Art so einen Ausbruch zu haben. Und auch selber fragt sie sich: „Was ist los mit mir?“ Immer wieder schießt ihr diese Frage durch den Kopf. Immer wieder fragt sie sich wie es so weit kommen konnte. Immer wieder fragt sie sich warum sie dies tat. Immer wieder sieht sie das Blut an ihren Händen. Dort steht sie nun, einsam, verlassen und verzweifelt. Ihre langen schwarzen Haare wehen mit dem Wind. Ihre weiße und vernarbte Haut, die trotzdem immer noch strahlend wirkt. Ihre schwarzen Augen, die Emotionslosigkeit und Kälte ausstrahlen. Gut, für gewöhnlich tun sie dies doch nun erkennt man in diesen grenzenlosen Schmerz. Man sieht die Augen eines gebrochenen Menschen. Eingesperrt in ihrer Blase des Schmerzes und der Qualen, erinnert sie sich zurück an die schönen Zeiten ihre Lebens. Ihre Zeiten als Genin und die Zeiten zusammen mit ihrem Team. Wie sie sich immer wieder mit der Liebe ihres Lebens gestritten hat. Wie ihr anderes Teammitglied immer weder versucht hat mit ihr befreundet zu sein und alles dafür getan hat, von ihr geachtet zu werden. Wie ihr Sensei immer zu spät kam und immer nach Ausreden gesucht hat. Ihr Liebling unter diesen Ausreden war: „Ich habe mich auf den Weg des Lebens verlaufen.“ Ab und zu benutzt sie diese Ausrede sogar selber um ihr nerviges Team zu sättigen. „Warum? Warum? Warum habe ich es nur aufgegeben?“ Fragt sie sich immer wieder selbst. Sie bedauert es nicht mal so extrem wegen ihres Teams. Naja, außer Einen. Ihr Blonder Freund. Sie konnten sich zuerst gar nicht ausstehen. Danach haben sie sich angefreundet. Es hat sich eine starke Bindung aufgebaut die nicht mal sie leugnen konnte. Egal wie sehr sie versucht hat ihre Gefühle zu verdrängen und zu verleugnen, es hat alles nichts gebracht. Es hat einen Teil von ihr getötet als sie damals ihre Heimat verlassen hat. Falsch. Es hat sie getötet. Es hat sie getötet als ihr blonder Freund vor ihr niedergekniet ist und sie unter Tränen angefleht hat, nicht zu gehen. Es hat sie getötet als er ihr seine Liebe dabei gestanden hat und sie trotzdem gegangen ist. Es hat sie getötet daran zu denken ihn fast getötet zu haben. Immer wieder hat sie sich eingeredet das Richtige zu tun. Immer wieder hat sie nur ihr Ziel vor Augen gehabt. Immer wieder hat sie dafür ihre geliebten Menschen geschadet. Imme wieder hat sie ihm geschadet. Immer wieder hat sie sich geschadet. Und des nur um ihren Bruder zu töten. Ihr Bruder der seine Familie getötet hat um sie zu schützen. Seine Familie die ihre Familie war. Sie konnte es nicht verstehen und als sie es verstanden hat, war es zu spät. Sie war voll drin. Drin in ihrer Finsternis. Drin in ihren Rachegelüsten. Drin alle Schuld von sich zu schieben. Drin sich kaputt zu machen. Drin ihn endgültig zu zerstören. Warum hat sie dies gemacht? Warum? Dies fragt sie sich mittlerweile selbst. Jetzt wo sie nicht weiß wie es weiter gehen soll. Jetzt wo sie weiß, dass sie nicht zurück kann. Doch sie weiß sie hat einen der immer zu ihr halten würde. Einen der immer zu ihr gehalten hat. Einen der sie immer geliebt hat. Einen der dies nur nicht richtig ausdrücken kann. Einen der sie immer bewundert hat. Einen den sie immer bewundert hat. Doch will sie es wagen? Will sie es wagen, ihre Liebe in die Finsternis zu ziehen. Sie weiß, er würde ihr folgen. Und genau dies macht ihr Angst. Ihr macht Angst ihn zu sich zu holen. Ihr macht Angst ihn zu zerstören. Sie hat Angst ihm gegenüber zu stehen. Sie hat Angst mit ihm zusammen zu sein. Sie hat Angst ihn zu lieben. Sie weiß nicht was sie tun soll. Nachdem sie ihre Ziele erreicht hat, ist sie leer. Sie ist leer. Sie weiß, dass jeder Schritt den sie macht schlechtes anrichtet. Sie weiß nicht was sie tun soll. Sie macht sich Vorwürfe. Vorwürfe wie dumm sie doch sei und immer noch ist. Sie galt als Genie. Sie galt als außergewöhnlich. Jetzt ist sie kaputt und leer. Die negativen Gedanken. Sie will, dass es aufhört. Sie will nicht mehr. Sie zückt ein Kuani. Sie traut sich nicht zu gehen. Aber es soll aufhören. Sie hält es nicht mehr aus und sticht ein. Sie sticht auf ihr Arm ein. Ihr rechter Oberarm. Sie sticht und sticht und sticht. Sie kann nicht mehr. Sie fällt nieder. Während das Blut aus ihrer Wunde läuft, bricht sie in Tränen aus. Sie will nicht mehr. Sie fühlt sich schwach und nutzlos. Nein, sie ist schwach und nutzlos. Was hat sie denn bisher schon groß erreicht? Sie hat allen in ihrer Umgebung weh getan und tut es weiterhin. Sie denkt nur an sich. Sie hat es nicht verdient zu leben. Doch dann hört sie eine Stimme. Eine Stimme die ihr so vertraut ist, dass es ihr kalt den Rücken runter läuft. Eine Stimme vor der sie sich gefürchtet hat. Eine Stimme die sie nicht würdig war. „Warum jetzt? Warum muss er mich jetzt sehen? Warum muss er mich überhaupt sehen? Ich habe es nicht verdient gesehen zu werden. Ich habe es nicht verdient, von ihm, gesehen zu werden.“
 

„Ich vermisse sie. Ich vermisse ihre Art. Sie verhält sich zwar kalt und herablassend aber sie hat mich gerettet. Sie rettet mich auch jetzt noch. Ich habe immer zu ihr aufgesehen. Ich wollte immer so sein wie sie. Ich wollte ihre Beachtung. Ich wollte von ihr gesehen werden. Ich wollte von ihr geliebt werden. Sie hat mir hoch geholfen als ich am Boden lag. Sie hat mich wach gerüttelt wenn ich Mist gebaut habe. Sie hat meine Hand gehalten. Sie war mein Ansporn. Meine Leidenschaft. Mein Leben. Nein. Sie ist mein Leben. Ich liebe sie. Ich liebe sie vom ganzen Herzen. Ich werde ihr für immer dankbar sein. Sie hat aus mir das gemacht das ich bin. Sie ist weiterhin mein Ansporn. Sie ist weiterhin mein Leben. Sie ist meine Welt. Alles was ich mache, mache ich für sie. Ich werde stärker für sie. Ich werde schlauer für sie. Ich werde sterben für sie. Ich werde sie wieder holen. Und wenn es das letzte ist was ich tun werde.“ Ein junger Mann springt gedankenversunken durch ein Wald. Er wollte nicht akzeptieren, dass sie ein Nuke-nin wird. Er wollte nicht, dass sie getötet wird. Er ist ihr weiterhin verfallen. Er springt durch die Wälder, auf der Suche nach ihr. Er möchte sie finden. Und wenn es das Letzte ist was er tut. Er hat blonde Haare, die durch die Geschwindigkeit nach hinten gewirbelt werden. Er hat leicht gebräunte Haut. Unverkennbar sind vor allem seine Geburtsmerkmale, die sich an seinen Wangen befinden. An beiden Seiten jeweils drei Striche. Diese Strich machen den Anschein als hätte er Schnurrhaare. Warum er diese hat, weiß er nicht. Ist ihm auch egal. In seiner Heimat gilt er als Frauenschwarm und der begehrteste Mann überhaupt. Nicht zu glauben wenn man bedenkt wie er vorher behandelt wurde. Er wurde geschlagen, bespuckt und vergewaltigt. Sowohl geistig als auch körperlich. Noch ein Grund mehr warum er ihr so verfallen ist. Sie kennt den Schmerz der Einsamkeit. Sie hat als Einzige ihn normal behandelt. Sie ist die Einzige die ihn versteht. Es hat ihn zerstört als sie Konoha verlassen hat. Es hat ihn zerstört, dass sie ihn verlassen hat. Und wofür? Um Stärke von einem perversen Psychopathen zu bekommen. Al sein Flehen und Betteln hat nicht geholfen. Sie war einfach zu besessen darauf ihr Ziel zu erreichen. Da war ihr sogar unsere Bindung egal. Er hätte den glauben aufgegeben, jedoch hatte er gesehen wie ihr ebenfalls die Tränen kamen. Außerdem hat sie darauf verzichtet ihn umzubringen. Dies hat ihm Glauben gegeben. Den Glauben an ihr festzuhalten. Und das habe er getan. Nein das tut er immer noch. So springt er also durch den Wald, auf der Suche seines Lebens. Auf einmal hört er war. Es ist Geschrei. Er geht hin. Er sieht etwas, dass er für nicht möglich hielt. Auf den Boden lag sein Leben. „Satsuki?“ Fragte er zögernd. Er sah wie sie zusammenzuckte. Er sieht ein Tränen überströmtes Gesicht. Doch was ihn wirklich schockiert, ist das Kunai in ihrem Oberarm. Er sieht, wie sie verzweifelt versucht weg zu kriechen. Sie fühlt sich extrem erbärmlich. Sie will ihn nicht in die Augen gucken und wendet ihren Blick ab. Er geht auf sie zu und tut das, was sie nicht erwartet hätte. Er nimmt sie in seine Arme. „Satsuki.“ Flüstert er ihr ruhig ins Ohr und verstärkt seine Umarmung. Von den warmen Atem an ihrem Ohr bekommt sie Gänsehaut. „Ich bin da Satsuki.“ Flüstert er darauf und legt seinen Kopf in ihren Nacken. „Naruto.“ Flüstert sie leise und kann ein leichtes Lächeln nicht verhindern. Endlich erwidert sie seine Umarmung. „Naruto.“ Flüstert sie wieder leise und auch sie verstärkt ihren Umarmung. Ein paar Minuten standen sie so. Auf einer Waldlichtung mitten im Nirgendwo. Satsuki ignoriert das ziehen ihrer Schulter. Sie wundert es zwar, dass es nicht mehr dieser stechende Schmerz ist aber sie will auch nicht darüber nachdenken. Sie genießt die Umarmung einfach zu sehr. In Wirklichkeit hat sie sich so nach seiner Nähe gesehnt. Sie ist glücklich und möchte, dass dieser Moment ewig anhält. Langsam lösen sie sich und gucken sich in die Augen. Sie können es auch nicht sein lassen. Ihre Augen, gefüllt von Schmerz und Einsamkeit, sind nun mit Liebe und Zuneigung gefüllt. Sie kommen sich immer näher. Als Satsuki den heißen Atem ihrer Liebe auf ihren Lippe spürt ist es um ihr geschehen. Uns als sich ihre Lippe trafen war ihr klar, sie würde nie wieder abhauen und von ihm getrennt werden. Sie will ihn nie mehr missen. Sie will bei ihm sein. Ihren Clan mit ihm aufbauen,. Sie stellt sich gemeinsame Kinder vor. Zwei der stärksten Clans die es je gab in einem Lebewesen. Und auch Naruto gehen ganz ähnlich Gedanken durch denk Kopf. Endlich hat er sie. Seine Liebe. Sein Leben. Seine Welt. Er wird sie nie wieder gehen lassen. Bei dem Kuss heilt das Chakra des Kyuubi sogar ihre Wunde.

So stehen dort also die zwei Liebhaber und wollen sich anscheinend gar nicht mehr in Ruhe lassen.
 

Ende
 

Das war es dann mit meinem One-Shot. Ich hoffe er hat euch gefallen. Wie es wohl mit dem Paar weiter gehen wird? Fragen über Fragen. Naja, ich bin endlich mal wieder aktiv gewesen. Ich hatte einfach keine Zeit mehr. Und jetzt beginnt erst der Spaßige teil * seufz*. Egal. Ich hoffe es hat euch gefallen. Hinterlasst einen Kommi. War acuh schön etwas anderes zu schreiben.
 

MfG Liam



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  X_xNaruHinax_X
2017-04-21T10:46:55+00:00 21.04.2017 12:46
Klasse!
Von:  Scorbion1984
2017-03-15T09:42:02+00:00 15.03.2017 10:42
Sasuke weiblich ,eine gute Idee ,mal was anderes !
Gut geschrieben !
Von:  fubukiuchiha
2017-03-15T06:41:27+00:00 15.03.2017 07:41
Hi
Cool das du wieder was schreibst. Die Idee mit einem weiblichen Sasuke hab ich so oft noch nicht gelesen, aber finde ich gut.
Die Gefühle der beiden bringst du gut rüber. Man freut sich einfach wenn sie zueinander finden.
Ich fände es gut das weiter zu schreiben, die Idee hat Potenzial.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  LizudemAm
15.03.2017 07:47
Danke. Ich habe auch so viele Ideen und möchte viel schreiben. Auch bei meinen anderen FF's. Leider kommenit private Komplikationen in den Weg. Ich danke dir für deinen Kommentar. Mal sehen was in nächster Zeit so kommt.


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