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Eine neue Gefahr???!!!

von

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Die erste Nacht als Familie aus der Sicht von Claire

Nachdem ich mit Jack die kleine Emilie ins Bett gebracht habe, gingen wir ins Büro und arbeiteten noch etwas. Wir schrieben jeden Tag einen Eintrag in ein Forschungsbuch. Denn nur weil Emilie nun bei uns wohnt, heißt es nicht, dass das Labor sich nun distanziert von ihr, sondern sie wollen trotzdem jeden Tag wissen, welche Fortschritte Emmi gemacht hat, denn dann wissen sie ob sie noch etwas am Virus verändern müssen oder nicht.

Am heutigen Tag habe ich geschrieben, das Emilie sich einlebt bei uns, denn sie nennt Jack und mich schon Mama und Papa. Aber sie scheint auch sehr eingeschüchtert.. Was macht sie so nervös? Vielleicht die Angst? Dann schrieb ich noch eine Mail an Frau Jackson, was sie Emilie alles erzählt haben, denn ich wollte nicht das Emilie angst haben muss. Ich wollte das sie eine fast normale Kindheit bei uns erlebt und nicht mit der Angst leben muss.

Als ich die Email abgeschickt hatte, gingen Jack und ich auch ins Bett und gerade als ich eingeschlafen war, hörte ich Emilie schreien und weinen. Jack und ich standen wieder auf und gingen direkt zu ihr. Leise öffneten wir die Tür und setzten uns zu ihr auf die Bettkante. Ich nahm sie in den Arm und setzte sie auf meinen Schoß.

Dort wiegte ich sie etwas und versuchte sie zu beruhigen. Anscheinend hatte sie einen sehr einschüchternden Albtraum, denn sie wollte nicht mit mir oder Jack reden.

Wir nahmen sie mit in unser Zimmer und ließen sie nun die erste Nacht bei uns schlafen. Bis zum Morgen schliefen wir alle sehr ruhig und so gegen sieben Uhr morgens stand ich auf und machte mich ordentlich fertig, bevor ich dann das Frühstück für die Familie machte. Jack stand mit mir auf und setzte sich gleich unten an den Tisch und las in Ruhe seine Zeitung.

So gegen halb acht stand dann auf einmal unsere Tochter in der Küche und als ich sie freundlich begrüßte, da fing sie auf einmal an zu weinen und Jack und ich gingen zu ihr. Jack hob sie hoch und ging mit ihr zum Tisch und beruhigte sie sanft. Als ich die beiden da so sah, da wusste ich das es die richtige Entscheidung war, sie bei uns aufzunehmen.

Sie erzählte nun Jack alles. Alles was sie geträumt hatte und was eben vorgefallen ist. Ich schluckte und schrieb nur kurze Notizen auf, während Jack sie beruhigte und sich alles anhörte. Innerlich wollte ich sofort mit ihr zum Labor, aber dann besann ich mich eines Besseren und wir verneinten ihre Frage, ob wir heute zum Labor fahren würden, denn laut plan der Wissenschaftler wollen sie Emilie nur jede Woche einmal sehen und nur im Notfall öfter, aber waren Träume und Einbildungen von E-001 wirklich ein Notfall, denn ich weiß das E-001 schon lange verstorben ist. Nur machte ich mir nun Sorgen um Emilie. Wenn sie nun öfter diese Träume und Einbildungen hat, wird sie daran zerbrechen. Vielleicht wäre sie dann auch so in Panik und denkt das sie in Gefahr ist, das sie auf ihre Kräfte zu greifen kann.

Ich beschloss das heute Nachmittag, wenn Emilie beschäftigt wäre mit Frau Jackson zu besprechen, denn vielleicht hat sie eine Lösung für dieses Problem oder sie könnte mich vielleicht beruhigen.

Naja vielleicht mache ich mir ja wirklich zu viele Sorgen und das ist gar nicht so schlimm, wie ich es mir denke.

Ich frühstückte mit den beiden und genoss es sehr, das erste Mal als Familie zu frühstücken. Emilie war für mich ein sehr starkes Kind, bei all dem was sie schon erlebt hatte. Sie hatte ihre Schwester verloren und dann war sie das Kind, was stärker in die Wissenschaftlichen Ereignisse involviert war. Denn seit Eveline, also E-001 fort war, hatte man Emilie jede Spritze mit dem Virus gegeben und dann auch noch Veränderungen an den Komponenten des Virus vorgenommen und auch diese Spritzen Emilie gegeben. Und wenn sie einen Traum von Eveline hatte, dann hatte sie niemanden gehabt, der sie dann in den Arm genommen hatte und sie war ihr ganzes Leben lang alleine.



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