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The close Stranger

von

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the pain of loss

Er schloss seine Hand zur Faust, ließ seine Fingerknöchel knacken und besah sich das Blut, welches daran klebte, ehe er für sich entschied, dass es für heute genug war. Er wandte sich ab, ging ins Bad, um sich von der roten Flüssigkeit zu säubern.
 

Als er zurück ins Wohnzimmer trat stand der Silberhaarige bereits wieder, wischte sich mit seinem Ärmel einmal über Nase und Mund. Langsam bewegte sich dieser dabei in Richtung Haustür, doch als er sie erreicht hatte, drehte er sich nochmals zu ihm um.
 

«Wenn wir uns das nächste mal sehen, will ich, dass du mich vergewaltigst.»
 

Kakuzu schnaubte und wußte nicht, was er davon halten sollte, geschweige denn, ob der Jüngere das gerade ernst gemeint hatte.

Ihm war mittlerweile klar, dass der Kleinere Schmerzen mochte, weswegen ihn diese Forderung nicht mal so sehr schockierte, wie sie es müsste.
 

Und als eine Woche vorübergegangen war, stand der Silberhaarige wieder vor seiner Tür. Kakuzu ließ ihn schweigend hinein, bis sie sich beide schließlich im Wohnzimmer gegenüber standen.
 

«Hast du darüber nachgedacht, was ich letztes mal gesagt habe, Narbenfresse?», fragte ihn der Jüngere.
 

«Kann man so sagen.»
 

«Und?»
 

«Wenn es dir nicht mehr reicht, von mir verprügelt zu werden, dann solltest du gehen und dir deinen Kick wo anders holen. Denn ich werde dich garantiert nicht vergewaltigen.»
 

Man konnte vieles von ihm behaupten, er hatte viel schlechtes in seinem Leben getan, ohne Gewissensbisse oder auch nur den leisesten Hauch von Skrupel. Doch das, was der Jüngere da von ihm verlangte war etwas, das sogar er verabscheute. Er hatte nie auch nur ansatzweise einen Gedanken daran verschwendet seine Aggressionen auf diese Weise herauszulassen und so würde es auch bleiben. Für ihn war es etwas anderes, jemanden Gewalt anzutun, indem man ihn schlug oder trat, als jemanden gewaltsam zum Sex zu zwingen. Verprügelt zu werden konnte man seiner Meinung nach noch ohne größere Konsequenzen wegstecken. Natürlich wenn man darauf achtet, demjenigen nicht gleich Folgenschwere Verletzungen zuzufügen. Doch eine Vergewaltigung war da etwas anderes. Nicht die körperlichen, sondern die seelischen Schäden waren für ihn ausschlaggebend. Er wollte sich die Erniedrigung und die Qual, die das Opfer zu erdulden hatte gar nicht erst vorstellen. Da sträubte sich alles in ihm.
 

Zumal der Silberhaarige noch recht jung war, wenn er schätzen würde, etwa zehn Jahre jünger als er selbst und er glaubte kaum, dass dieser das so einfach wegstecken würde. Doch auch wenn der Jüngere ihn darum gebeten hatte, so blieb Kakuzu bei seinem ‹Nein›. Abgesehen davon, würde es wohl sowieso nicht funktionieren, denn er glaubte kaum, dass er dabei Lust verspüren konnte. Nicht weil der Jüngere ihm nicht gefiel oder sie beide Männer waren – er war durchaus auch dem männlichen Geschlecht zugeneigt – sondern weil Sex und Gewalt für ihn einfach nicht zusammen gehörten.
 

Er sah dem Silberhaarigen an, dass dieser sich wohl eine andere Antwort von ihm erhofft hatte, dennoch nickte er bloß.
 

«Nein, dann lassen wir das.»
 

Danach lief alles wie immer ab, Kakuzu schlug zu, während der Jüngere nur hin und her taumelte. Und schließlich irgendwann auf den Boden landete, wo er sich etliche Tritte gefallen ließ. Er keuchte schwer und spuckte etwas Blut, als Kakuzu ihn in der Magengegend traf.

Kakuzu beugte sich über den sich zusammenkauernden, packte ihn vorne am Kragen, um ihn etwas hoch zu ziehen, als sich plötzlich dessen Finger um sein Handgelenk schlossen und er nur wenig später das Gleichgewicht verlor, da ihm gegen das Schienbein getreten wurde. Er fiel direkt auf den Jüngeren, begrub ihn regelrecht unter sich, welcher durch das Gewicht, welches nun auf ihm lastete, erneut auf keuchte.
 

Wütend sah Kakuzu zu ihm runter, während dieser ihn nur aus funkelnden Augen fixierte und seine Mundwinkel schelmisch nach oben zuckten.
 

«Komm schon…», flüsterte der Silberhaarige ihm zu, während er sich an Kakuzus Seite festkrallte und ihm so ein Wegweichen erschwerte.
 

Kakuzu kam so langsam dahinter was hier gespielt wurde und es behagte ihm gar nicht. Er stützte sich mit seinen Unterarmen am Boden ab und als er versuchte sich von dem Jüngeren zu entfernen um aufzustehen, erwies es sich als schwieriger als angenommen, denn dieser war für seine Statur doch ziemlich kräftig, hielt sich wie verbissen an ihm fest und verhinderte damit, dass er sich aufrichten konnte.
 

«Hör auf damit!», knurrte er erbost, doch auch dies schien nicht zu helfen. Denn nur kurz darauf fasste ihm der Jüngere einfach in den Schritt, was seine Wut nur noch mehr schürte. Er holte mit seiner Faust aus, so weit es ihm in dieser Position möglich war und ließ sie senkrecht mit voller Kraft auf den Kopf des unter ihm liegenden niederfahren. Ein grausiges Knacken ertönte und nur kurz darauf wurde er losgelassen, da sich der Silberhaarige lieber schreiend die blutige Nase hielt, die er ihm – dem Geräusch nach zu urteilen – wohl eben gebrochen hatte.
 

«Ich sagte Nein!» Brüllte Kakuzu, raffte sich auf, packte den anderen am Nacken und zog diesen mit sich in die Höhe. Wutentbrannt schritt zur Haustür, die er auch sogleich aufriss, um den Jüngeren durch diese zu befördern.

Eigentlich hatte er gedacht, dass er seinen Standpunkt in dieser Sache deutlich gemacht hatte, doch dem war anscheinend nicht so. Er hasste es, wenn man seine Entscheidungen nicht akzeptierte oder ihm etwas aufzwingen wollte.
 

«Verpiss dich! Und komm ja nicht wieder!», knurrte er ihm noch hinterher, ehe er die Tür zuknallte.
 


 

♦︎
 

Die darauf folgenden Wochen ignorierte er das Klingeln der Tür, von dem er genau wußte, dass es sich dabei um den Silberhaarigen handelte. Doch dieser entpuppte sich als ziemlich hartnäckig, denn als er eines Tages von der Arbeit nach Hause kam, saß dieser im Treppenhaus vor seiner Tür und schien auf ihn gewartet zu haben.

Stumm sah dieser ihn an, während er sich grummelnd an ihm vorbeischob. Versuchend ihn zu ignorieren, machte er sich stattdessen daran die Tür aufzuschließen.
 

«Es tut mir leid, Kakuzu.» Hörte er den anderen sagen, während er schnaubend die Tür aufschob. Eigentlich hatte er vorgehabt noch einige Zeit auf Stur zu stellen und den Jüngeren zappeln zu lassen, doch irgendwie gelang es ihm nicht.
 

«Na schön», gab er nach und als er drinnen war, ließ er die Tür offen stehen, zum Zeichen dass er eintreten durfte, was dieser auch sogleich ausnutzte.

Kakuzu entledigte sich erstmal Mantel und Tasche, um sich anschließend auf seinem Sofa niederzulassen. Sein Tag war anstrengend gewesen und nichts wünschte er sich nun sehnlicher, als in Ruhe ein bisschen Fern zu sehen und dann schlafen zu gehen.
 

Der fragende Blick des Jüngeren bemerkte er erst, als der Fernseher schon lief.
 

«Heute nicht», brummte er und ließ sich in das Polster zurücksinken. Er hatte im Moment keine Energie, und wenn er ehrlich war, hielten sich seine Aggressionen und der Drang, jemanden die Zähne auszuschlagen in Grenzen. Dafür war er im Moment einfach zu geschafft.
 

Er bemerkte, wie sich der andere wortlos zu ihm setzte, es ihm gleichtat und seine Aufmerksamkeit auf den Fernseher richtete.
 

Der Film der gerade lief schien nichtmal schlecht zu sein und doch drifteten Kakuzus Gedanken immer wieder ab.

Wie oft er es auch versuchte sich abzulenken, am Ende des Tages holte ihn sein Elend immer wieder ein. Die Trauer um seine Frau war einfach allgegenwärtig, was ihn kaum ermöglichte sein Leben weiterzuführen. Es war, als würde ihm alle Kraft entzogen werden, wie auch seinen Willen, sich auch nur um irgendetwas zu bemühen. Und irgendwann hatte er aufgegeben, aus seinem Dilemma entfliehen zu wollen, hatte sich seinem Schicksal ergeben. Wie eine erdrückende Last auf seinen Schultern, so kam ihm sein Leben vor. Einen Sinn hatte es schon lange nicht mehr und mit jedem Tag der verging, erschien sein früheres Leben immer mehr, als hätte er es nur geträumt. Als hätte er sich nur eingebildet, dass es tatsächlich einmal Momente gegeben hatte, in denen er glücklich gewesen war.

Er konnte sich einfach nicht mehr vorstellen ein normales Leben zu führen, da es für ihn nichts gab, für das es sich zu leben lohnen würde.
 

Müde schloss er seine Lider, die ihm zu dem hypnotischen Geflimmer des Bildschirms beinahe von alleine zufielen.
 


 

Er spürte die wärmenden Strahlen der Sonne auf seiner Haut, sowie die milde Brise, die ihn zu umschmeicheln schien. Zufrieden ließ er sich auf der ausgebreiteten Decke zurückfallen, genoss die Stille, die an diesem Ort herrschte und die ihn bis in den letzten Muskel entspannte.
 

Eine Stimme, so hell und weich, die seinen Namen rief, ließ ihn sich wieder aufrichten. Er fasste seine Frau ins Auge, wie sie mit einem strahlenden Lächeln auf ihn zu lief. Ihre Haare schaukelten leicht im Wind hin und her. Ihr wohlgeformter zierlicher Körper, den ein hübscher blauer Bikini zierte, war über und über bedeckt mit Wassertropfen, die davon zeugten, dass sie sich eben noch im nahen See abgekühlt hatte.
 

Ihr Anblick brannte sich tief in sein Innerstes und er glaubte, noch nie etwas schöneres gesehen zu haben.

Kein Wunder also, dass er ihr schon bei ihrer ersten Begegnung verfallen war.
 

Sie kniete sich vor ihn, schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich neckisch an ihn. Sie ließ nicht von ihm ab, auch nicht, als er protestierte und sein von der Sonne aufgeheizter Körper durch die plötzliche Nässe zusammenzuckte. Ihr Kichern mutierte zu einem hellen Lachen, als er sich halbherzig versuchte von ihr zu befreien, doch sie ließ nicht locker.

Schließlich gab er auf und ließ sich zurückfallen, sie mit einem Lächeln über ihn gebeugt.
 

Ihre Hand legte sich sanft an seine Wange, während sie ihn liebevoll ansah. Sein Herz machte einen Satz und er glaubte, der glücklichste Mensch auf Erden zu sein, so lange sie in seiner Nähe war. Sie beugte sich vor, verschloss ihre Lippen zu einem zarten Kuss, den er seufzend erwiderte.
 

Er flüsterte ihren Namen, der sachte vom Wind hinfortgetragen wurde…
 


 

Etwas hatte ihn geweckt, doch er wußte nicht genau was es gewesen war.
 

Als er seine Augen aufschlug befand er sich noch immer auf dem Sofa und erblickte den Silberhaarigen, der halb über ihn gebeugt war. Dann musste er wohl so müde gewesen sein, dass er es nicht mehr in sein Schlafzimmer geschafft hatte.

Eine Hand löste sich von seiner Wange, die bis eben noch an dieser Stelle verweilt war und er fragte sich, warum der Jüngere ihm so nahe war. Kaum zwanzig Zentimeter Abstand bestand zwischen ihren Köpfen.

Sein Verstand war noch getrübt durch die Müdigkeit und doch hatte er das Gefühl, dass es nicht nur in seinem Traum einen Kuss gegeben hatte. Doch bevor er den Jüngeren darauf ansprechen konnte, ergriff dieser bereits das Wort.
 

«Wer ist sie?»
 

Zunächst irritiert über diese Frage, wurde ihm kurz darauf klar, dass er wohl ihren Namen im Schlaf gemurmelt haben musste. Etwas in seiner Brust zog sich krampfhaft zusammen – er wollte nicht über sie reden.
 

«Sie war meine Frau.»

Er wußte nicht, was ihn zu einer Antwort verleitet hatte. War es deshalb, weil er ihr, wenn sie ihn mit ihren besonderen Irden angesehen hatte – wie sie auch dieser Junge besaß – nie etwas hatte abschlagen können?
 

«Und wo ist sie jetzt?»
 

«Nirgendwo. Sie ist tot.»
 

«Hast du sie getötet?»
 

Kakuzus Miene verfinsterte sich. Nie hätte er es über sich gebracht ihr so etwas anzutun, auch wenn er nicht immer gut zu ihr gewesen war, hatte er stets die Grenzen gekannt. Sein Gesichtsausdruck schien zu genügen, um seinen Gegenüber eine Antworte zu liefern. Nachdenklich neigte dieser seinen Kopf, entfernte sich etwas von ihm.
 

«Dann denkst du wohl an sie, wenn du manches mal so traurig vor dich hin starrst? Du musst sie sehr geliebt haben. Ich hab mich schon einige male gefragt, warum du dich so gehen lässt, denn eigentlich scheinst du es ziemlich gut zu haben. Einen Job, ein Dach über dem Kopf. Du müsstest dich nicht so hängen lassen…»
 

Kakuzu missfiel das offensichtliche Interesse und die Neugierde des Jüngeren, denn für ihn hatte er damit eine Grenze überschritten. Es waren Dinge, die diesen nichts angingen. Zumal er sich nicht von einem Jungen, der Jahre jünger war als er selbst, Lebensweisheiten erzählen lassen wollte.

Sein Stimmungsumschwung schien sein Gegenüber bemerkt zu haben, denn dieser erhob sich plötzlich.
 

«Schon gut. Ich verzieh mich jetzt wohl besser. Es ist schon spät.»
 


 

♦︎
 

Es war schon seltsam genug, dass sie sich gegenüber am Küchentisch saßen und noch seltsamer waren die Blicke, die der Jüngere ihm zuwarf, während er eines dieser aufgewärmten Fertiggerichte runterwürgte.

Irgendwann war ihm sein ohnehin schon kaum vorhandener Appetit vergangen, weswegen er den Teller von sich schob und etwas angesäuert seinen Gegenüber fixierte. Doch dann fiel ihm auf, dass die Blicke wohl gar nicht ihm, sondern dem Essen gegolten hatten.
 

«Wenn du Hunger hast, dann sag es einfach und hör gefälligst auf so blöd zu glotzen.»
 

«Hast du auch mal gute Laune, Bastard?», wurde ihm bloß entgegnet, was ihn jedoch kalt ließ. An die Beleidigungen und die blöden Sprüche hatte er sich mittlerweile gewöhnt und nahm sie deshalb nicht mehr allzu ernst. Es war wohl einfach seine Art sich auszudrücken.

Kakuzu schob ihm seinen halb aufgegessenen Teller zu, welcher nach einem verwunderten Blick und kurzem Zögern des Silberhaarigen gleich in Beschlag genommen wurde. Schweigend sah Kakuzu ihm beim Essen zu und ärgerte sich insgeheim über die nicht vorhandenen Tischmanieren des Jüngeren.
 

«Willst du mich nicht mal nach meinem Namen fragen?», wurde ihm die Frage gestellt, die er sich schon gefühlt tausendmal anhören musste. Kakuzu wußte nicht, was er sich davon erhoffte, denn er gab ihm jedes mal die selbe Antwort.
 

«Das interessiert mich nicht.» Erwiderte er und begab sich in sein Schlafzimmer, um sich erstmal etwas angenehmeres anzuziehen. Er war gerade erst von der Arbeit nach Hause gekommen und hatte keine Lust, nachher, wenn er müde war, sich noch aufraffen zu müssen, um nicht in seiner Arbeitskleidung einzuschlafen.
 

Er zog das Hemd über den Kopf und ließ es zu Boden fallen, begab sich zu seinem Schrank, wo er sich unweigerlich in der verspiegelten Außentür betrachten musste. Sein Körper glich einem Schlachtfeld, war übersaht mit Narben, die in ihm nur dunkle Erinnerungen wachriefen. Weswegen er seinen Blick auch gleich wieder abwandte und sich schnell etwas bequemes aus seinem Schrank suchte.

Sein entstellter Körper empfand er selbst als scheußlich, was auch der Grund war, warum er so gut es eben ging einen Bogen um Spiegel machte und soweit es ihm möglich war versuchte, sich unter langen Ärmeln und hochgeschnittenen Pullovern zu verstecken. Die Narben waren Überbleibsel eines weiteren dunklen Abschnittes seines Lebens, welcher er am liebsten aus seinen Erinnerungen gelöscht hätte. Und doch hatte er die damalige Zeit, als er in einen Unfall verwickelt wurde, überstanden, was er nur seiner Frau zu verdanken hatte, die ihn damals im Krankenhaus aus dieser schweren Zeit geholfen und aus seiner Depression zurück ins Leben geholt hatte.
 

Als sie noch gelebt hatte und er noch glücklich mit ihr gewesen war, hatte er seinen Unfall manches mal sogar als Wink des Himmels angesehen. Denn wenn es damals diesen Unfall nicht gegeben hätte, hätte er sie niemals kennengelernt, da sie damals in dem Krankenhaus als Krankenschwester gearbeitet hatte, in welches er eingeliefert worden war.
 

In Gedanken versunken wandte er sich vom Schrank ab und wollte sich eben das herausgeholte Shirt über den Kopf ziehen, als ihm der Blick des Jungen auffiel. Dieser saß noch in der Küche, konnte jedoch durch den Spalt seiner nur angelehnten Schlafzimmertür zu ihm sehen.
 

Kakuzu spannte sich unwillkürlich an. Er empfand es noch immer als unangenehm angesehen zu werden, auch wenn es nicht so schlimm war, als dass er gleich eine Panikattacke erleiden würde. Und doch verband er mit diesen Narben so viele persönliche Dinge, die er mit niemandem mehr teilen und Fragen dazu am liebsten gar nicht erst entstehen lassen wollte.

Auch wenn ihn der Jüngere nun schon gesehen hatte, so setzte er sich dennoch in Bewegung, um die Tür gänzlich zu schließen und sich vor den unwillkommenen Blicken abzuschirmen.
 

Doch es waren nicht nur Blicke, die er versuchte von sich fern zu halten. Sondern auch alles andere.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fate_stay_night
2017-06-23T04:09:40+00:00 23.06.2017 06:09
Yo!

Wieder ein super Chap! 👍😁

Also als allererstes freut es mich, dass du mit den Adult Chaps ma' guckst, da ich es wirklich total ätzend find', dass ich dann immer 'ne Lücke hab'. Vor allem macht mir sowas ja noch nicht ma' was aus.... 😢
Find' ich wirklich super von dir! 😉👍

Die Charaktere und ihre Persönlichkeiten hast du wieder perfekt getroffen und dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat.
Zudem hast du das gesamte Chap über eine spannende und mitreißende, auf der anderen Seite jedoch auch noch zugleich emotionale Stimmung aufrechterhalten. 😀👍

Der Inhalt hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem, das mit der Vergewaltigung.
Das hast du wirklich super geschrieben! 😉
Das Kakuzu nicht darauf eingeht, Hidan schließlich rauswirft und sich dieser dann entschuldigt, hat mir auch sehr gut gefallen.

Kakuzus Erinnerung bzw. Traum hat mir auch sehr gut gefallen, da du ihn sehr anschaulich geschrieben hast.

Am Ende dann mit Kakuzus Narben hat mir auch wirklich gut gefallen, da du sehr auf seine Gedanken und Gefühle eingehst, welche er in diesem Moment hat.

Alles in allem bin ich wahnsinnig begeistert von deinem Chap und ich kann's schon gar nicht mehr erwarten, dass ich weiter lesen kann. 😁😉

GLG

Fate 💢💣💥
Antwort von:  hYdro_
05.07.2017 02:57
Hey :)

Ja, ich weiß genau, was du meinst. Obwohl es dennoch so ist, dass die Altersbegrenzung schon einen Sinn hat und nicht nur dazu da ist, dass man sich ab ihr nervt. Aber ja, ich gucke dann mal, wie ich das machen werde. Vermutlich einfach etwas abschwächen und die Details rausnehmen, dann sollte es gehen. ^^

Hah ja, das mit der Vergewaltigung... warum Hidan das wollte, das wird gegen Ende dann auch noch aufgelöst. Über ihn weiß man bislang ja noch relativ wenig. Und Kakuzu hat auch nicht sehr viel Wert darauf gelegt mehr über ihn zu erfahren. :D
Freut mich, dass dir ansonsten alles so gut gefallen hat. Dann bis zum nächsten Kapitel. :)

LG
hYdro


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