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The Origin of the Squid Sisters

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Anmerkung des Schreiberlings:

Ich verwende für meine Geschichte die englischen Namen und Begriffe da ich diese viel schöner finde als die Deutschen.
Für alle Leser die die englischen Namen nicht kennen, hier eine kurze Übersicht:
Meeres Sirenen = engl. Squid Sisters oder Sea Sirens
Aioli = Callie
Limone = Marie

Achso ich schreibe aus der Sicht von Callie.

Viel Spaß bei meiner kleinen FF.

Liebe Grüße eure Kismet ;) Komplett anzeigen

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Ich saß auf der Veranda und schaute auf das Tintenmeer, dass in der aufgehenden Morgensonne leicht zu glitzern schien.

Diese Zeit liebte ich am Meisten da ich von angenehmer Stille umhüllt wurde und meinen Gedanken nachhängen konnte.

Als ich so da saß, kam mir eine Melodie in den Sinn die ich auch gleich anfing zu summen.

Es war eine Eigeninterpretation von einem bekannten Inklingsong aus den Charts. Ich hatte diesen Song gewählt weil ich den Wechsel zwischen den peppigen und ruhigen Passagen sehr mochte.

Wie ich so da saß und vor mich hin sang, bemerkte ich nicht wie sich mir jemand von hinten nährte.

„Guten Morgen meine kleine Sirene“ begrüßte mich eine mir nur allzu bekannte Stimme.

Ich unterbrach meinen Gesang und drehte mich um. Vor mir stand mein Großvater mit seiner unverkennbaren Kapitänsmütze.

„Opa Kuttl“ begrüßte ich ihn freudig und sprang auf um ihn in den Arm zunehmen.

Sein tiefes Lachen vibrierte durch meinen Körper als ich meine Arme um seinen Bauch schlang.

„Langsam mein kleines Tintferno“ sagte er lachend und drückte mich behutsam an sich.

Als ich mich wieder von ihm löste, schaute ich in seine freudig strahlenden Augen.

„Es wird Zeit das du dich anziehst. Wir bekommen heute Besuch von deiner Tante und Cousine.“

sagte er und deutet mir an mich in mein Zimmer zu begeben.

Ich nickte ergeben, wäre ich doch viel lieber noch ein weniger länger auf der Veranda geblieben, und ging in mein Zimmer.

Mein Zimmer spiegelte ganz meinen Charakter wieder, überall hingen Bilder und Poster von Rockbands und Leadgitarristen. Ein großer Spiegel hing gegenüber von meinem Bett und meine Schminkkommode war voll mit Parfüms,Schminkutensilien und Tentakelschmuck.

Mein Bett selber war riesig und hatte einen Himmel.

Alles war natürlich in meinen Lieblingsfarben Schwarz und Pink.

Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse und bewunderte mein kleines Reich.

Dann viel mir wieder ein, dass ich mich ja noch anziehen musste und ein Blick auf meine Uhr bestätigte meine Vermutung, dass ich schon verdammt spät dran war. Also ging ich zu meinem Kleiderschrank und öffnete mit einem Ruck die beiden Flügeltüren. Nach wenigen Minuten hatte ich gefunden was ich anziehen wollte und schmiss mir meinen schwarz-pinken Kimono über.

Schnell schaute ich noch einmal in den Spiegel um meine Tentakel zu überprüfen und ging dann wieder zu Opa Kuttl.

Als ich das Wohnzimmer betrat saß meine Tante schon auf der Couch und auf dem Boden neben Ihr, eine zierliche Squid mit grünen Tentakeln.

Meine Cousine Marie. Sie trug genauso wie ich einen Kimono, nur das ihrer Schwarz-Grün war.

Ich setzte ein Lächeln auf und ging zu meiner Tante um sie zu begrüßen.

„Hallo Tantchen. Schön dich zusehen.“ sagte ich und umarmte meine Tante kurz.

„Hallo Callie. Mein Gott bist du groß geworden.“ sagte sie und lächelte mich warm an.

Diesen Satz sagte sie jedes mal wenn wir uns sahen.

Dann ging ich zu meiner Cousine und setze mich zu ihr.

„ Hi“ sagte ich und wartete auf ihre Reaktion.

Marie hob den Kopf und antwortete „Hi“ dann senkte sie den Kopf wieder und malte weiter.

Ich seufzte. Marie war schon immer sehr introvertiert und am Liebsten alleine. Ich fand einfach keinen Draht zu Ihr.

Mein Opa sah wohl das wir uns nichts zusagen hatten und schlug uns vor doch ein wenig nach draußen an die frische Luft zu gehen.

Ich nickte und schaute zu Marie. Diese sah mich an und zuckte mit den Schultern.

Also standen wir auf und gingen auf die Veranda.

Dort angekommen setzten wir uns wieder hin und schwiegen uns eine Weile an. Das war das Problem mit Marie, ich wusste nie was ich mit ihr reden sollte.

Es war zum Tentakelknoten.

Nach einer weiteren halben Ewig… Stunde, fing ich wieder an zu singen.

Egal wie oft ich dieses Lied auch sang, irgendwas fehlte an diesem Song. Ich konnte nicht erklären was es war aber er war einfach nicht perfekt. Frustriert fuhr ich mir durch meine Tentakel und startete einen letzten Versuch. Als ich die ersten paar Verse gesungen hatte, hörte ich auf einmal eine andere wundervolle Stimme. Ich drehte erstaunt meinen Kopf nach rechts und sah das diese lieblichen Töne aus Maries Mund kamen.

Vor Überraschung vergaß ich das Singen und Marie, durch meinen Abbruch verunsichert, verstummte auch.

Wir sahen uns einen Augenblick einfach nur an und dann fand ich endlich meine Stimme wieder.

„Das war großartig. Deine Stimme ist genau das was dem Song noch gefehlt hat“ sagte ich völlig begeistert und auch Marie fing an schüchtern zu lächeln.

„Wirklich? Findest du meine Stimme schön?“ sagte sie leise und vermied es mich anzusehen.

Ich beugte mich so weit runter das ich ihren Blick einfangen konnte und schaffte es so, dass sie ihren Kopf wieder anhob.

„Ja. Ich meine IMMER was ich sage“ sagte ich selbstsicher und lächelte sie an.

Marie fing an zu strahlen, das mir ganz warm ums Herz wurde.

Ich überlegte ob ich ihr von meinem Wunsch erzählen sollte, eine eigene Band gründen zu wollen.

Bis jetzt hatte ich den Gedanken immer beiseite geschoben, da mir ja noch ein Mitglied gefehlt hatte aber mit Marie rutschte der Traum in greifbare Nähe.

Ich straffte meine Schultern und schaute Marie an „Sag mal Marie. Was würdest du davon halten mit mir eine Band zu gründen?“ Zuerst sah sie mich irritiert an blinzelte ein paar mal und senkte den Blick um darüber nach zudenken. Ich lies ihr Zeit und beobachtete die Möwen wie sie ihre Kreise über dem Meer zogen. Dann schien Marie zu einem Entschluss gekommen zu sein und ich drehte mich wieder zu ihr um.

Sie sah mich ernst an als sie sagte „Ok … ich bin dabei. Lass uns eine Band gründen.“

Meine Augen wurden groß bei ihren Worten und ich verschluckte mich fast an meinen Worten als ich sagte „Klasse. Ich habe schon ein paar Ideen und würde gerne hören was du davon hältst“

Von da an trafen Marie und ich uns fast jeden Tag und arbeiteten an UNSEREM Traum.

Nach nur wenigen Monaten hatten wir unseren ersten Auftritt in einer kleinen Show.

Dies war das Sprungbrett für unsere Karriere als „Die Squid Sisters“.
 


 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  XxmichanXx
2017-06-18T19:18:34+00:00 18.06.2017 21:18
Voll toll mach weiter so 💪


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