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Last Gate

Death Pendant
von

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2.

-Letztes Geschenk
 

Marc saß auf der Rückbank des Polizeiautos. Marc schaute die ganze Zeit aus dem Fenster und fragte sich die ganze Zeit, warum sie ihn mitgenommen haben und was er getan hätte. Nach einer kurzen Fahrt, waren sie beim Polizeihauptquartier. Ein Polizist öffnete Ihm die Tür und der Andere packte Marc so, dass er sich nicht wehren konnte. Er wurde von den beiden Polizisten ins Hauptquartier geführt und wurde dann in das Verhör gebracht. Marc sah nicht wirklich viel. In der Mitte stand ein Tisch und daran waren zwei Stühle gestellt. Die Wand war grau und an einer Seite war ein großes Fenster eingebaut. Die beiden Beamten befahlen Marc, dass er sich auf den Stuhl setzen sollte. Marc gehorchte den Beiden und setzte sich auf den Stuhl. Seine Hände wurde mit Handschellen hinter dem Stuhl befestigt. Keine Minute später traf ein älterer Beamter das Verhör und setzte sich auf den Stuhl gegenüber. „Du bist Marc Johnson, richtig?“ Und schaute den Jungen vor sich an. Marc nickte nur Stumm. „Ich bin Sebastian Guord. Ich eine Frage an dich. Beantworte sie bitte ehrlich. Warst du gestern, bei Frau Northwood?“ „Ich bin an Ihrem Haus vorbeigegangen und habe zwei Polizisten gesehen. Einer der Beiden hat mich kurz angeschaut, als er ins Haus gegangen ist. Ich habe kurz einen Schock bekommen, weil er mich Eiskalt angeschaut habe, bin aber dann auch wieder nach Hause gegangen. Falls sie Fragen, dass war gegen 2 Uhr 40. Ich habe die Angewohnheit noch spät Abends nach draußen zu gehen und mich irgendwo hinzusetzen, dass mache ich schon seid Ich 10 Jahre Alt bin. Falls Sie es mir nicht glauben, dann können Sie meine Tante Jennifer Johnson fragen.“ Der Mr. Guord schaute Marc kritisch an und sprach kurz etwas ins Mikro. Eine Minute später betrat Jennifer Johnson in den Raum. „Marc, geht es dir gut?“, fragte sie ihn mit besorgter Stimme. Marc antwortete nur mit einem Nicken. Der Polizeibeamte stand auf und begrüßte sie. „Kommen wir gleich zum Punkt. Marc hat mir schon alles erzählt und nun Frage ich Sie, Miss Johnson. Stimmt es das Marc immer am Abend spät noch nach draußen geht?“

Sie war von dieser Frage etwas überrascht, aber Sie nickte zuerst und antwortete dann. „Ja es stimmt, Mr. Guord. Marc kam gestern um 2 Uhr 42 nach Hause und hat sich dann ins Bett gelegt. Aber mitten in der Nacht habe Ich ein Geräusch gehört, so als ob Jemand die Haustüre zugemacht hätte. Ich stand auf und wollte gerade aus meinem Schlafzimmer gehen, als ich hörte wie die Tür von Marc aufging und er die Treppen runterging. Ich bin Ihm leise gefolgt und habe gesehen, dass er zur Tür gegangen ist und fünf Sekunden später wieder zurück kam. Falls Sie jetzt denken sollten, dass Marc was bekommen hat, dann kann ich Ihnen versichern, dass die Haustüre nicht zugemacht wurde und auch nicht Minuten danach.“ Der Beamte hörte sich die Aussagen von Jennifer in Ruhe an und schaute dann zu Marc, der immer noch Still auf dem Stuhl saß und auch nicht den Anschein hatte, sich gegen die Handschellen zu werden. „Marc, ich habe noch eine Frage an dich und dann entscheide ich mich.“ Marc schaute nun wieder zu Sebastian. „Warum wehrst du dich nicht gegen die Handschellen?“ Stellte Mr. Guord die Frage.

„Es macht für mich keinen Sinn, sich gegen die Handschellen zu wehren, da es mich nur verdächtiger macht und mich eh nicht befreien kann. Wenn ich mich doch irgendwie befreien könnte, dann hätten ihre Kollegen mich sofort gepackt und ich wäre wahrscheinlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit als Hauptverdächtiger in eine Zelle gekommen.“ Mr. Johnson schaute erstaunt zu dem Fünfzehnjährigen und auf seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. „Danke. Damit ist deine Unschuld bewiesen. Wenn du jetzt anders geantwortet hättest, dann wärst du mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit erst Mal in eine Gefängniszelle gekommen und dann hätten wir geschaut, was wir mit dir machen.“ Mr. Guord stand auf und löste die Handschellen von Marcs Händen.

Dann kam ein weiterer Beamter herein, mit Frau Northwood herein. Die ältere Dame kam mit einer Kette herein und ging auf Marc zu. Sie trug eine dicke Jacke, schwarze Schuhe und ihre Hose war grau. „Hier mein Junge, dass hier ist für dich. Du wirst es besser gebrauchen können als ich.“, sprach sie zu ihm und hing ihm die Kette um. „Aber das kann ich doch nicht annehmen, es ist doch ihre Kette.“ Marc wollte die Kette aber wieder ausziehen, aber die ältere Dame unterbrach ihn. Die Kette ist von Jemandem aus dem 21. Jahrhundert. Sein Name ist Marc White. Er hat den selben Namen wie du und ihr seht euch auch sehr ähnlich. Er trug diese Kette, angeblich soll sie ein altes Relikt sein. Trage es.“ Er schaute die Dame erschrocken an und Lächelte dann. „Ich werde sie in Ehren halten und immer tragen. Ich danke Ihnen vom ganzen Herzen.“ Marc umarmte sie als Dank und die Dame erwiderte die Umarmung. Mr. Guord kam zu Marc und Jennifer. „Miss Northwood, ein Kollege von mir wird Sie nach Hause bringen. Dann werden wir mit den Ermittlungen weiter machen und ihre Kette suchen gehen. Marc und Miss Johnson, ich bitte Sie noch kurz hier zu bleiben.“ Jennifer und Marc nickten und Sebastian brachte Miss Northwood noch zum Ausgang und kam dann wieder. Sebastian kam wieder zurück und schaute die Beiden kurz an und begann dann zu sprechen. „Ich will mich dafür entschuldigen, dass ich dich unter Verdacht habe und ich hoffe sie können mir verzeihen.“ Mr Guord verbeugte sich kurz und schaute dann wieder zu ihnen. „Mr. Guord, so was passiert halt. Ich bin Ihnen nicht Böse deswegen, ich hätte genauso gehandelt, machen sie sich bitte keinen Kopf.“ Es war Marc der dies sagte und dem Polizist seine Hand ausstreckte. „Wen du Mal Hilfe gebrauchen solltest, dann kannst du gerne zu mir kommen. Ich habe immer ein offenes Ohr für dich.“, sagte Sebastian und reichte Marc seine Hand. „Ich werde daran denken.“ „Ich begleite Sie noch nach draußen.“
 

Mr. Guord brachte Marc und Jennifer wie gesagt zum Ausgang und verschwand wieder im Präsidium. Jennifer war mit dem Auto gekommen und sie fuhren mit diesem auch wieder zurück. Keiner sagte irgendwas auf der Fahrt. Jennifer konzentrierte sich aufs fahren und Marc schaute aus dem Fenster. Er spielte die ganze Szenerie von gestern Abend nochmal genau in seinem Kopf ab und ihm viel dann dieses eine kleine Detail auf. `Diese Person die mich angerempelt hat, könnte es sein, dass Sie vielleicht die Kette gestohlen hat?´ Seine Gedanken drehten sich nur noch, um diese eine Frage er schaute kurz zu Jennifer und dann auf die Straße. Jennifer bemerkte wie Sie von Marc angeschaut wurde und schaute ihn kurz fragend an. „Marc, was ist los?“ Marc wusste, dass er seiner Tante nichts verheimlichen konnte. „Mir viel gerade ein, dass mich gestern Abend, Jemand angerempelt hat. Mir viel jetzt erst ein, dass diese Person vielleicht die Kette gestohlen hat.“ Jennifer schaute ihren Neffe wieder kurz an und drückte etwas aufs Gas. „Dann machen wir uns Mal auf den Weg nach Hause, dann rufst du schön Mr. Guord an und erzählst es Ihm.“, befahl sie ihm. Marc nickte nur, auch wenn er es kurz mit der Angst zu tun bekam, da seine Tante manchmal echt Streng sein konnte. Jennifer fuhr etwas schneller als sonst, aber sie wurden zum Glück von keinem Polizisten angehalten und auch nicht geblitzt. Keine zwei Minuten später waren Sie zu Hause. Jennifer schloss die Tür auf, zog ihre Schuhe und Jacke aus und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Marc hatte sich grade seine Jacke und Schuhe ausgezogen und nahm das Telefon von Jennifer entgegen.

Er wählte die Nummer von Polizeipräsidium. Nach zwei Mal Klingeln, ging ein Polizist ran. „Hallo, mein Name ist Marc Johnson.“ „Schönen guten Tag, Mr Johnson, was kann Ich für Sie tun?“ „Können Sie mich bitte umgehend mit Mr. Guord verbinden, es geht nämlich um die verschwundene Kette von Miss Northwood.“ Marc konnte den Polizisten kurz durchatmen hören. „Einen Moment bitte.“ Nach dem Satz des Polizisten hörte er eine Melodie, welches ihn an ein Kinderlied erinnerte. Marc musste keine halbe Sekunde warten und da meldete sich auch schon Mr. Guord. „Guord, mit wem spreche ich?“ „ Hallo, Mr. Guord. Hier ist Marc Johnson. Es geht um die Kette. Ich wurde gestern Abend von Jemandem mit Jemandem mit einem schwarzen Mantel, schwarzer Hose und hohen Schuhen angerempelt, als ich an dem Haus vorbeiging. Ich habe leider nicht gesehen, ob es ein Mann oder eine Frau war.“ Marc atmete kurz durch und wartete auf die Antwort von Mr. Guord. „Marc, ich danke dir. Damit können wir den Kreis der Verdächtigen einschließen. Ich werde dir Bescheid sagen, wenn wir den Täter haben.“ Marc wollte grade noch etwas erwidern, aber Sebastian hatte schon aufgelegt. Jennifer kam zu ihm und drückte Ihm einen Zettel in die Hand. „Könntest du bitte noch etwas einkaufen gehen. Wir haben nichts mehr, dass wollte ich eben eigentlich machen, aber es ging ja nicht. Du weißt ja den Weg mit dem Fahrrad in den Vorort von Neu-London, auch wenn das hier zu Neu-London gehört. Liegen wir sehr weit außerhalb.“, bittet sie ihn. „Klar, dass mach ich doch gerne, also dann bis gleich.“ Marc zog sich wieder seine Jacke und seine Schuhe an, holte sein Fahrrad und fuhr los.
 

Nach zehn Minuten hatte er seinen Wohnort mit dem Namen Marley Leser verlassen und hatte noch zehn vor sich. Er war im Vorort von London angekommen und schloss sein Fahrrad ab. Er ging in den Supermarkt und kam fünf Minuten später wieder raus. Er wollte sich gerade auf sein Fahrrad setzen und zurück nach Marley Leser fahren, als auf einmal etwas aufblitzte. Keine Sekunde später, gab es einen lauten Knallen und Marc schaute nach Osten. Er konnte eine riesige Staubwolke sehen. `Die Staubwolke liegt in Richtung Marley Leser.´ Er konnte seine Gedanken erst gar nicht richtig zu Ende fassen, denn da war er schon auf dem Fahrrad und fuhr so schnell wie er konnte in Richtung Osten.

Er radelte so schnell wie es ging durch den Wald und stand drei Minuten später am Ende des Waldes. Was er dann sah, konnte er nicht fassen, vor ihm erstreckte sich Marley Leser, aber nicht so wie er es kannte, es wurde dem Erdboden gleich gemacht. Das Ortsschild, war halb umgekippt. „Das kann und darf nicht wahr sein.“, flüsterte Marc und rannte los, er rannte soll schnell wie er konnte über den Haufen voll Trümmern. Überall lagen Leichen und es war Blut zu sehen. Doch dann sah er sie. Vor Ihm lag dich Leiche seiner Tante Jennifer. Marc viel auf die Knie und ihm kamen die Tränen. „Das darf doch wohl nicht wahr sein, warum hat es Sie getroffen und nicht mich?“ Marc schrie auf und weinte. Auf einmal hörte er ein schwaches Husten und drehte sich um. Dort lag Miss Northwood. Marc stand auf und lief zu ihr. „Miss Northwood bleiben Sie ruhig, ich helfe Ihnen daraus.“ Marc versuchte die Trümmer zu bewegen, doch er schaffte es nicht. „Lass es, es hat keinen Sinn mehr. Ich bin sowieso zu schwach. Du musst mir nur gut zuhören, was ich jetzt sage. Es gab Monster in dieser Welt, sie sind für die Katastrophe im 21. Jahrhundert bekannt. Sie wurden von Jemandem verbannt, aber sie drohen wieder auszubrechen. Die Dunklen Wolken ziehen sich erneut über die ganze Welt und wollen ein noch größeres Verderben anrichten als im 21. Jahrhundert.. Wir nan...“ Miss Northwood verließ die Kraft und sie starb in dieser Sekunde. An Marcs Wangen flossen erneut die Tränen. „Ich werde ihre Kette finden, Miss Northwood.“ Marc erblickte bei seinem Fahrrad einen Schatten. Er wollte sich grade in Richtung seinen Fahrrads bewegen, als der Schatten verschwand. Der Himmel zog sich zu schwarzen Wolken zusammen. Schwarz wie der Tod selber. Marc hielt die Kette in der Hand, sein letztes Geschenk, was er in der Stadt bekam.



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