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Der Fluch der Uchihas

von

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Wiederbelebungsjutsu

Am nächsten Tag bereitet sie alles für die kommende Nacht vor. Hoffentlich hat sie alles was sie braucht Kleidung hat sie von ihrem Vater geklaut, essen b.z.w trinken, Itachis Stirnband (war schwierig zu bekommen), ein Reagenzglas mit ihrem Blut. Ja sie hat alles. Zufrieden stopft sie die Sachen zurück in den Rucksack. Hoffentlich klappt es dachte sie sich. Jetzt heißt es nur noch abwarten bis es Nacht wird. Seufzend schaut sie aus dem Fenster. Die Sonne scheint hell auf sie herab. Die Wärme die sie ausstrahlt füllt für einen kleinen Augenblick ihr sonst so leeres Herz. Ein Lächeln ziert ihr Gesicht. „Wie schön das Gefühl sein kann.“ Murmelt sie. Plötzlich klopft es an der Tür. Erschrocken schob sie den Rucksack unter ihrem Bett. „Herein.“ „Sarada? Darf ich dich kurz sprechen?“ Seufzend setzt sie sich auf ihr Bett. „Worum geht‘s?“ Fragt sie ihre Mutter. Die rosahaarige schloss die Tür hinter sich. „Der Hokage möchte mit dir reden.“ „Jetzt?“ Sakura nickte. Seufzend steht sie auf. „Wenn's weiter nichts ist.“ Sie ging an ihre Mutter vorbei. „Sarada?“ Die Medic-Nin hielt sie an ihrer Schulter fest. Mit einem warnenden Blick schaut sie ihre Mutter böse an. Schnell nimmt diese ihre Hand von der Schulter. „Wenn du mit irgendjemanden reden willst...“ „Ja Ja dann komme ich zu dir. Ich muss los.“ Nach diesem Satz dreht sie sich um und verlässt ihr Zimmer. Traurig schaut sie ihre Tochter hinterher. „Was ist bloß aus dir geworden? So kenne ich dich nicht. Wo ist meine frühere Sarada geblieben?“ Eine Träne kullert über ihre Wange hinunter. Schluchzend setzt sie sich aufs Bett. „Ach Sarada.“ Sie fing bitterlich zu weinen an.
 

Flashback:
 

„Hey toll dein Papa ist ja ziemlich stark.“ Bewundert ein fremder Junge Borutos Vater. „Na klar ist er das. Er ist der tollste Papa den es gibt.“ Lobt Boruto sein Vater weiter. „Aber mein Papa hat im früheren Ninja Krieg mitgeholfen. Er ist auch ziemlich stark.“ Ein schwarzhaariger Mann kam auf den fremden Jungen hinzu. „Hey Shikadai was treibst du denn da? Du sollst während des Essens nicht andere Familien stören.“ „Hallo Shikamaru. Es ist alles Ok. Shikadai hat uns nicht gestört wenn ihr wollt könnt ihr ja mit uns essen.“ Bot Hinata Shikamaru an. Dieser kratzt sich überlegend an seinen Hinterkopf. „Man ist der Familientag nervig.“ Kam es leise von ihm. „Vielen dank Hinata wir nehmen das Angebot gerne an oder Shikamaru?“ Eine blondhaarige Frau hat sich zu den zwei hinzugesellt. Das letzte Wort hat sie schon fast bedrohlich ausgesprochen. Auf Shikamarus Gesichtsausdruck zu deuten scheint er ein Riesen Respekt vor der Frau zu haben. „J..Ja sogar sehr gerne.“ Kam es etwas stotternd von ihm. Zufrieden mit der Antwort setzt sie sich mit auf die Picknickdecke. Sarada die das ganze von weitem hinter einem Baum mitbekommen hatte schaut traurig auf die Wiese. Ihre beste Freundin Chocho zusammen mit ihrem Vater und ihrer Mutter. Inojin zusammen mit seinem Vater und seine Mutter. All die anderen mit ihrem Vater und deren Mutter. Traurig schaut sie auf den ganzen Familien die sich für den Familientag alle in dem Park auf einer Wiese getroffen haben. Wo war ihre Familie? Ihre Mutter musste arbeiten und ihr Vater ist weg. Zwar wollte ihre Mutter das sie Borutos Mutter fragen soll ob sie mitkommen durfte doch das hat sie nicht getan. Wozu auch? Verletzt und enttäuscht dreht sie sich um. „Hey sagt mal wo ist Saradas Familie?“ Konnte sie von weitem Boruto fragen hören. Überrascht das ihr bester Freund das gemerkt hatte dreht sie sich nach ihm um. Suchend schaut er auf der Wiese. „Du hast recht. Wo ist nur Sakura und Sarada?“ Fragt sich auch Borutos Mutter. „Vielleicht haben sie es ja vergessen. Ich werde mal zu Sarada gehen.“ Der blondhaarige wollte gerade losrennen als Naruto ihn am Arm packte. „Nein Boruto. Es wird sicherlich einen Grund geben wieso die beiden hier nicht erschienen sind.“ „Aber...“ „Nichts aber.“ Zähneknirschend setzt sich Boruto wieder hin. Mit verschränkten Armen saß er schmollend auf der Decke. Immernoch verdattert schaut sie ihren besten Freund an. Will er wirklich das sie kommt? Ein angenehmes Gefühl breitet sich in ihr aus. Leicht lächelnd dreht sie sich endgültig um und ging nachhause.
 

Flashback Ende.
 

Vor der Hokagentür blieb sie stehen. Was der Hokage von ihr will? Darüber hat sie sich den ganzen Weg über den Kopf zerbrochen. Bis jetzt hat sie immernoch keine Antwort. „Ich werde es gleich herausfinden.“ Murmelte sie. Sie klopfte drei mal gegen die Tür. „Herein.“ Kam es von inneren des Raumes. Die schwarzhaarige öffnet langsam die Tür. Der Hokage saß nachdenklich zwischen zwei Bergen von Papier an seinem Schreibtisch. Als er sie sah schaut er sie streng an. „Hallo Sarada schön das du so schnell kommen konntest. Du fragst dich sicherlich wieso ich dich hier her bestellt habe.“ Mit einem skeptischen Blick schaut sie den gegenüber an. Was will er von ihr? „Da ich dein schweigen als ein Ja annehme komme ich zum Punkt. Ich habe von Konohamaru gehört das du nicht mehr zum gemeinsamen Training gehst. Stimmt das?“ Die schwarzhaarige nickte. Streng schaut der Hokage sie an. „Ich habe eurer Team genau wie die anderen Teams aus den Missionen rausgenommen damit ihr für die Jonin Prüfung ordentlich trainieren könnt. Wie du sicherlich weißt wird es kein Spaziergang werden.“ Sie schaut ihn ohne Emotionen an. „Ich weiß es.“ „Wenn du es weißt wieso trainierst du alleine? Hast du Probleme mit Boruto oder Mitsuki?“ Diesmal klang seine Stimme etwas besorgter. „Nein.“ Kam es kurz angebunden von ihr. „Du machst es mir nicht gerade leicht. Ich möchte das du wieder zusammen mit deinen Team trainieren gehst ansonsten lasse ich dich nicht bei der Prüfung teilnehmen haben wir uns verstanden?“ Fassungslos schaut sie ihn an. „Aber...“ „Kein aber! Entweder gehst du zusammen mit Team 7 trainieren oder du kannst die Jonin Auswahlprüfung vergessen! Es ist deine Entscheidung!“ Wütend biss sie sich auf die Lippe. Ihr Sensai ist wirklich eine riesen Petzte. „Hast du mich verstanden?“ Hakt der Hokage nochmal nach. Wieder nickte sie. „Gut dann komme morgen 8 Uhr zu eurem Trainingsplatz. Du kannst gehen.“ Zähneknirschend dreht sie sich um. „Ach noch was. Sei ein bisschen netter zu deinen Mitmenschen.“ „Noch ein Wunsch?“ Fragte sie spitz. „Nein du darfst gehen.“ Kopfschüttelnd begibt sie sich nach draußen. Wie sie das Dorf und die Menschen darin verachtet. „Nur weil ich ein Uchiha bin heißt es noch lange nicht das ich mich von allen herumschubsen lasse! Ihr werdet sehen was ihr davon habt.“ Zischte sie in ihr nicht vorhandene Bart. Wutentbrannt ging sie zurück nachhause.
 

Endlich! Bald ist es Nacht. In weniger als 2 Stunden kann sie ihren Plan in der Tat umsetzten. Ein zufriedenes Lächeln ziert ihr Gesicht. „Guten Abend Sarada.“ Hört sie plötzlich jemand hinter sich sagen. Erschrocken dreht sie sich um. „Boruto! Du? Was machst du denn hier? Wieso betriffst du unerlaubt mein Zimmer und außerdem was machst du um diese Uhrzeit noch hier?“ Dieser lächelt sie verlegen an. „Nun ja der Grund wieso ich bei dir bin ist dieser hier.“ Er hielt ihr eine rote Schachtel hin. Fragend schaut sie ihn an. „Na nimm schon sonst wirst du nie erfahren was dadrin ist.“ Leicht zögernd nahm sie ihn die Schachtel ab. Schon fast neugierig öffnet sie sein Geschenk. Was sie da sah lässt sie für einen kurzen Augenblick alles vergessen. „Das ist doch...“ „Ganz genau das Armband was ich für dich als Kind aus einem Laden geklaut habe.“ Völlig gerührt schaut sie ihn an. „Woher hast du das? Ich meine ich hatte es damals doch verloren gehabt. Wir haben stundenlang damit verbracht es zu finden wo hast du das gefunden?“ Verschmitzt schaut der blondhaarige sie an. „Das meine kleine bleibt mein Geheimnis.“ Lächelnd ging sie zu ihm. „Boruto...vielen vielen Dank.“ Sie zog ihm zu sich und umarmte ihn fest. Dieser erwidert die Umarmung. „Nicht dafür.“ Murmelte er. Als sie die Umarmung löste hielt sie ihm das Armband entgegen. „Binde es mir bitte rum.“ Grinsend tat er was sie von ihm verlangte. „Steht dir.“ „Danke.“ Stille. Verlegen schaut sie auf dem Boden. Was soll sie bloß sagen? „Ich werde mal gehen wir sehen uns bestimmt morgen. Schlaf gut und träume schön.“ Noch bevor sie etwas sagen konnte war er schon mit einem Puff verschwunden. Leicht traurig schaut sie auf der Stelle wo er zuletzt gestanden hatte. „Ach Boruto wieso tust du das alles für mich? Ich versuche Abstand von dir zu gewinnen doch egal was ich sage oder tue trotzdem bist du immer noch nett zu mir. Liebst du mich wirklich so sehr das du mir jedes Mal aufs Neue verzeihst?“ Eine kleine Träne lief über ihre Wange. Ihr tut es fürchterlich leid wie sie ihm behandelt doch für sie ist es nunmal das richtige. Nachdem sie ihre Gefühle wieder unter Kontrolle gebracht hatte schlich sie sich leise aus dem Haus. Sie schnürt ihr Rucksack etwas enger um ihre Schulter. „So jetzt brauche ich nur noch eine Schaufel dann kann es endlich losgehen.“ Nach einer gefühlten Ewigkeit fand sie schließlich paar Häuser weiter eine Schaufel. Jetzt ist es bald soweit dachte sie sich. Mit einem Sprung landet sie auf das nächste Dach.
 

An seinem Grab angekommen breitet sie die mitgenommenen Sachen auf dem Boden aus. So als aller erstes muss sie sich durch sein Sarg durchschaufeln. Danach muss sie den Sarg öffnen und das Jutsu des Wiederbelebens einsetzten. Klingt einfach aber das in der Tat umzusetzen gestaltet sich als schwierig. „Na dann los.“ Murmelte sie. Sie setzt die Schaufel an. Hoffentlich klappt es alles denn sie hat nur einen Versuch. Mit jeden neuen Sandhaufen die sich auf der Schaufel ansammelt kam sie ihr Ziel immer näher. Schweißperlen liefen über ihre Stirn. Nur noch ein bisschen dann hat sie es geschafft versucht sie sich selbst zu motivieren. Hätte ihr jemand früher gesagt das sie eines Tages eine Leiche ausgraben würde dann hätte sie ihn den Vogel gezeigt. Als sie schon dachte sie würde es nicht mehr schaffen stößt sie gegen was hartes. Sofort schaufelt sie fleißig weiter. „Yes! Ich habe es geschafft!“ Freut sie sich. Vor ihr lag der Sarg von Itachi Uchiha. Irgendwie traut sie sich nicht den Sarg zu öffnen. Komm schon du hast es schon soweit geschafft jetzt wirst du wohl nicht schlapp machen versucht sie sich mehr Mut zu geben. Sie atmet tief durch. „Ok ich mach es.“ Der Sarg lässt sich schwer öffnen. Mit viel Mühe schafft sie es schließlich doch. Als sie in den Sarg blickte überschlug sich ihr Magen. Oh nein! Mit einem Sprung sprang sie aus dem Loch gerade rechtzeitig denn sie musste sich übergeben. „Mist! So etwas ekliges habe ich mein ganzes Leben noch nicht gesehen.“ Knurrte sie. Sie atmet tief ein und aus. Als sie sich sicher sein konnte das sich ihr Magen soweit beruhigt hatte ging sie zu den Sachen. Sie nahm die Kleidung, das Stirnband und das Reagenzglas mit ihrem Blut. Ja jetzt kann es losgehen. Erneut stieg sie hinunter zu dem Sarg. Natürlich ohne den Inhalt anzuschauen. „Zu erst muss ich mein Blut auf das Skelett geben danach lege ich das Stirnband auf dem Kopf des Skelettes und dann verwende ich das Jutsu.“ Geht sie die Reihenfolge nochmal durch. Erneut atmet sie tief ein. Sie öffnet das Reagenzglas und schüttelt das Blut auf dem Skelett. Danach schaut sie kurz auf das Skelett um den Kopf zu finden. Erneute Übelkeit breitet sich in ihr aus. Man das kann was werden dachte sie sich grimmig. Als das schließlich auch getan war formt sie Fingerzeichen. „Tiger, Hase, Drache, Vogel, Wildschwein, Affe, Ziege, Hund, Pferd, Ochse, Ratte, Schlange!“ Danach schlug sie mit ihrer flachen Hand gegen das Skelett. Grünes Licht durchflutet ihre Hand. Jetzt kommt der schwierige Teil. Sie muss ganze 20 Minuten das Jutsu aufrechterhalten. „Hoffentlich reicht mein Chakra dafür aus.“ Murmelte sie. Vor lauter Anstrengung biss sie sich auf ihre Lippe. Schweißperlen liefen über ihre Schläfe. Jetzt muss sich das Training ausgezahlt haben nicht umsonst trainiert sie 2 Stunden am Stück um ihr Chakra zu verstärken. Langsam bilden sich Hautzellen auf den Armen und Beinen. Noch mehr Motiviert lenkt sie noch mehr Chakra in ihrer Hand. Bald hat sie es geschafft. Nach 15 Minuten sah man kein Sklette mehr sondern ein fast richtigen Menschen. Es fehlt nur noch das Gesicht und die inneren Organe. Plötzlich wurde ihr leicht schwindlig. Verdammt! Ihr Chakra neigt sich dem Ende zu. „Komm schon! Ich schaffe es. Kurz vor dem Ziel gebe ich nicht auf!“ Mit letzter Kraft lenkt sie erneut ein Strom von Chakra in ihre Hand. Vor ihrem Augen wurde es für kurze Zeit schwarz. Nein! Sie durfte nicht aufgeben! Nach einigen Minuten konnte sie in ein hübsches Gesicht blicken. Seine Augen sind geschlossen. Voller Bewunderung das ihr Onkel so gut aussah vergaß sie sogar das Atmen. Sein Oberkörper ist gut trainiert das musste sie zugeben. Nie im Leben hätte sie damit gerechnet das sie sich für ihren Onkel interessieren würde. Als auch die Organe alle vorhanden waren beendet sie das Jutsu. Völlig entkräftet sank sie auf den Knien. Plötzlich fiel ihr etwas ein. So rot wie eine Tomate sprang sie aus dem Grab. Ihr Onkel ist ja nackt! Oh Gott! Zu ihrem Glück hat sie nur auf sein Oberkörper gestarrt. Hoffentlich passiert ihr nicht noch mehr peinliche Sachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Emi_2005
2020-05-10T01:30:58+00:00 10.05.2020 03:30
Tolles Kapitel ☺️


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