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Where we have gone after all those years

Gokusen IV 2019
von

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Antworten und Fragen

Am Sonntag nach meinem Geburtstag, an dem ich ausschließen, wurde ich gegen 10:00 Uhr von Tag Nakatori in deren Stammbar gerufen, sie wollten mir etwas Wichtiges mitteilen.

Wie sich herausstellte war Ikeda am Donnerstag bei der Polizei vorbestellt gewesen, wegen seines alten Problems und war von Odagiri wieder herausgefuchst worden. Jener war nun ebenfalls anwesend und erklärte die Situation knapp. Also er endete, nickte ich im Verstehen: „Also, um auf den Punkt zu kommen, soll ich Dr. Natsume fragen, ob er Ikeda einen Arzt verschreiben kann, auch wenn ihr keine Ahnung habt, woher ihr das Geld für die Behandlung nehmen sollte?“

„Wir können auch arbeiten gehen,“ erklärte Fujibara.

„Und dann für die Schule keine Zeit mehr haben.“

„Es ist Highschoolern sowieso verboten.“

Ich versank in Gedankengängen, die sich im Nachhinein schwer nachvollziehen lassen. Also gut, welche Mittel hatte ein Arzt Ikeda zu helfen, welche hatten wir? Was würde ein Arzt zu tun gedenken, um das Problem zu beheben? Und da bekam ich eine Idee. Vielleicht brauchten wir keinen Arzt. Oder zumindest nur ein einziges Mal beziehungsweise ich brauchte einen ärztlichen Rat.

„Überlasst alles weitere mehr. Ich habe einen Plan.“

„Und der wäre? “, das Problemkind was skeptisch.

„Im Moment hat er noch zu viele Variablen, ich sag euch Bescheid, wenn ich erfolgreich war.“

„Und in Zwischenzeit?“, fragt er weiter.

„Inzwischen füllen wir dem Grund des Problems auf den Zahn .“

„Yankumi ,“ warf Odagiri ein,“ du solltest vielleicht wirklich erstmal Natsume anrufen.“ Er hatte recht, ich durfte nicht voreilig zu Schlüssen kommen, also zog ich mich zurück und rief seine Nummer an. Ich erklärte ihm die Lage und auch von meiner Idee. Zwar war er nicht ganz abgeneigt, aber einen ärztlichen Rat hielt er dringend für nötig.

„Und wie sollen wir das anstellen mit dem mit dem Zahn?“, fragte Nakatori, nachdem ich von den Ergebnissen berichtete .

„Mit Gesprächen, mit den durchforsten der Vergangenheit.“

„Worte werden nicht helfen, es sei denn sie binden mir die Hände fest,“ murrte Ikeda.

„Nun ja, es ist ja nicht so, dass du das immer tust. Nur in bestimmten Momenten triggert dich etwas. Und was das ist und warum das so ist, sollten wir herausfinden.“

Er war immer noch nicht ganz überzeugt deswegen stand er auf: „Ich muss darüber nachdenken, aber Ich denke nicht, dass mir Worte helfen werden.“

„Und was sollte ein Arzt tun?“, doch er hörte nicht mehr zu, denn er ist schon durch die Tür verschwunden. Ich stand auf, sah kurz in die Runde und folgte ihm.

„Ikeda , warte!“

Nahe eines Tempels holte ich ihn endlich ein :„ Oi, Ikeda. Bitte bleib stehen und hör mir zu.“

„Was denn? Yankumi ...  Worte werden mir nicht helfen . Und wenn Dr. Natsume Recht hat, wird mir nur ein teuer bezahlter Arzt helfen können.“

Ich sagte doch nicht, dass ich darauf verzichten wollte. Ikeda hat wie immer schlecht zugehört.

„Was glaubst du, was dieser Arzt machen wird? Das Problem liegt in deinem Kopf, das kann man nicht mit Medikamenten herunterschlucken. Er wird nur mit dir reden können, wie ich das jetzt tue.“ Ikeda schien nachzudenken, sein abwesender Blick sagte es mir, doch plötzlich fing er an Spannung aufzubauen. Seine Lippen endlich ein mir nur allzu bekannte Name. Nach Bekanntem blickte ich mich um und war doch irgendwie überrascht ihn zu sehen. Okita fragte mich, warum ich hier war, um Ikeda dazu schützen, erfand ich eine kleine Ausrede. Inzwischen sollte ich darin Übung haben. Trotzdem gelang sie nicht so gut, weshalb ich vom Thema ablenkte und auf seine Begleitung zu sprechen kann. Neugierig wie immer interessierte ich mich am meisten, weshalb sie Kimonos trugen, an einem so unfestlichen Tag und vor allem, was er mit Ausländern zu tun hatte.

„Einen Tempelbesuch und das sind meine Cousins Seiko und Yūta.“ Also war sie doch keine Ausländer.

„Erfreut“, erwiderte ich seiner Vorstellung,“ Ich bin seine Klassenlehrerin, Yamaguchi Kumiko.“

Als ich in das Gesicht mit den seegrauen Augen blickte, war es mir wie in ein bekanntes Gesicht zu blicken. Auch ihre raue und doch sanfte Stimme schien mir alles andere als fremd. Aber sie hatte recht, an eine Erscheinung wie ihre müsste ich mich erinnern können. Ihr Bruder, der verschiedenen nicht hätte sein können, bemerkte, dass ihren Eltern bald Gefolge leisten sollten, was Ikeda anscheinend verärgerte: sein Kommentar: „Muttersöhnchen.“ das reizte wiederum Seiko, die plötzlich in einem sehr kalten Ton sprach: „Oi, nimm das zurück,“ zwischen. Seiko, von ihrem Bruder Chūko genannt (anscheinend war man sich auch nicht ganz sicher, wie sie wirklich hieß) fing sich von Ikeda ein sehr unfreundliches Kompliment: „Ha? du bist aber ein sehr unattraktives Mädchen .“

„Kommt endlich, wir wollen uns keinen Ärger einfangen.“ Schlagartig entspannte sich Ikeda. Erschien 1 und 1 zusammenzuzählen. Als ich Okita hinterher winkte, wurde ich das Gefühl nicht los, einem weiteren Schüler hinterher zu winken.

„So jetzt wieder zu dir. Ich meinte vorhin nicht, dass wir auf ärztliche Hilfe verzichten, sondern was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass du unsere aller und vor allem meine Unterstützung haben wirst. Ich werde, was auch immer der Arzt sagt, hinter dir stehen, was auch immer kommen wird, es ist mein Job deine Sorgen zu Grabe zu tragen.“

Er nickt: „Es ist nur so verdammt schwer , damit fertig zu werden Punkt“

„Ich weiß.“

„Aus Erfahrung oder von deinen Schülern.“

„Beides. In deinem Alter hatte ich Zweifel wirklich Lehrerin zu werden und stattdessen doch lieber das Familiengeschäft aufzunehmen, weil sich  mein gesamter Clan das so wünschte. Bei meiner Entscheidung konnte mir keiner helfen und ich war mir in allem, was ich tat, immer unsicher. Ich dachte immer, ich wäre krank, weil ich nicht danach sehnte mit allen Traditionen zu brechen und damit meine Familie zu verraten. Aber am Ende bin ich doch Lehrerin geworden, weil ich Schülern wie dir zeigen wollte, was Vertrauen, was Liebe und was Freundschaft ist. Du kennst doch sicher Tetsu und Minoru ?“, wieder nickte er,“ beiden ging es in der Schule mit ihren Lehrern, zu Hause mit ihren Eltern ähnlich wie dir oder den anderen, das wollte und will ich ändern. Schule ist ein Ort für das Lernen, für das Weg finden für das weitere Leben und Freunde, aber nicht für Gewalt Unverständnis und demotivieren der Schüler. Ich will, dass auch du mit allem Vertrauen deinen Weg findest, um ein anständiger junger Mann zu werden und das wirst du auch.“

„Woher wissen Sie das?“

„Weil du das hier drin,“ Ich lege eine Hand auf seine Brust,“ schon lange bist, in den letzten Jahren hast du mir das mehrmals bewiesen.“

Wie ein kleiner Junge ergreift ja meine Hand und beginnt zu weinen. Ein Glück, dass uns nun niemand mehr sieht.

„Keine Sorge, Ikeda. Wir, Nein ..., du schaffst das. Und dir stehen viele treue Freunde zur Seite, die dir beistehen werden. Natsume hat mir wie gesagt, dass du am Montag zu ihm gehen kannst und er wird dir einen Psychiater empfehlen und wegen dem Geld, macht dir erstmal keinen Kopf darum, ich finde da schon Mittel und Wege für die ersten paar Stunden `was aufzutreiben.“

„Aber mach bloß nichts illegales,“ die Tränen schienen vergessen.

„Ich doch nicht,“ tat ich unschuldig. Es stimmt, mal abgesehen von meinen Kämpfen, meine Einmischung in Polizeiangelegenheiten zugunsten meiner Schüler und ähnliches.

„Ich geh wieder zurück. Kommst du mit ?“ Ikeda, der Junge mit einer Körpergröße von 1,78 Metern nickte .wieder bei Nakatori und Co essen wir gemeinsam zu Mittag, ohne ein weiteres Wort über die Sache zu verlieren. Stattdessen sprechen die Jungs über angesagt ist und ich musste mehrmals auf die Zunge beißen , ihren Ausdruck und ihre Wortwahl zu korrigieren. Ich war zwar als Beraterin angesehen, sollte aber in solchen Dingen die Klappe halten. Zumindest als Lehrerin, nicht als allgemeine Gesprächspartner. Odagiri und ich gingen uns seit Samstag in direkten Gesprächen aus dem Weg. Nach über 24 Stunden wusste ich immer noch nicht, was ich ihm darüber denken sollte. Ich meinte, warum bei all den wunderbaren Frauen, die es gab, gerade mich? Ich war nun sieben Jahre älter als er, gut das sagt er nicht mehr viel aus, aber was warte ich ihm schon? Oder Hillary ist in den letzten Jahren zu einem gereiften und gestandenen Mann geworden Komma den ich durchaus attraktiv fahren. Nun ja Komma es fühlte sich mehr als das an Punkt ich sollte dem Ganzen eine Chance geben. You don't know, unless you try.

Kurz bevor sich unser aller Weg trennte Komma die Jungs Komma die zocken wollten, oder Gerry und ich Komma die jeweils nach Hause wollten, fragte ich ihn mich ein wenig des Weges zu begleiten. Er wirkte nervös und angespannt, doch er sagte nicht  ‚Nein‘. Bis ich mir zu hundert Prozent sicher war, dass meine Schüler außer Hörweite waren, liefen wir schweigend nebeneinanderher : „ ... Wie lange magst du mich schon? “

„Zu lange.“

„Hm ... warum ?“

„Keine Ahnung ... ist so passiert ... warum und wieso soll man sich sowieso in dich verlieben ,“ der Arme oder kehre schien über sich selbst verärgert.

„Odagiri ...“ naja Absatz

„ Ja?“ , er klang beinahe verängstigt.

„Ich empfinde etwas für dich, aber ich kann dir nicht sagen, was.“



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