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Sam & Max

Fall 0 (Remake)
von

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Akte: 4 - Register 1

Ich saß auf dem Offenen Flur, lies meine Beine durch das Geländer hängen, Tretton saß neben mir, schnupperte schon die ganze Zeit an mir. Sam sprach mit einem Polizisten und dem Besitzer, er gab ihm noch eine Tasche. Wir waren hier eigendlich Gefangene. Mein Partner kam zu mir hoch, ich gähnte, ich wollte mich nur noch ins Bett werfen. „Hier für dich.“, sagte Sam und schloss die Tür auf. Ich stand auf, folgte ihm, machte dabei die Tüte auf, darin war Lees Jacke die er mir gegeben hatte. Es waren auch noch meine anderen Klamotten drin, ich drückte seine Jacke an mich, sie roch immernoch nach Rauch. „Sie schicken regelmäßig eine Streife vorbei. Der besitzer hält auch die Augen offen und er sagt es seiner Nachtwache weiter.“, sagte Sam, setzte sich auf Bett. Plötzlich lachte er und hüpfte auf der Matratze herrum. „Das ist ja voll weich!“, ich sah ihn verwundert an, das musste Koopier sein. „Ich saß noch nie auf so einer, wie nennt ihr es? Matratzte? Ich fühle das zum ersten mal.“, lachte er richtig kindlich, ich kicherte. Sam so zu sehen war fast schon süß. „Koopier war schon immer schnell zu beeintrucken, er war auch schon immer neugirig und wollte neues lernenn.“, flüsterte Tiwaz, ich musste lachen, aber auch gähnen. „Ich verschwinde schnell unter der Dusche und werf mich dann ins Bett, du auch Sam?“, fragte ich und zog mich schon etwas aus. Sam spielte mit dem Kissen zwischen seinen Fingern. „Ich weiß nicht ob ich gleich schlafen kann. Ich würde gerne noch etwas laufen gehen.“, sagte er, drückte das Kissen an sich. Ich ging an die Tüte und zog den alten Schal herraus, ich legte ihn meinem Partner um den Kopf. „Wenn du gehst… passt bitte auf dich auf. Ich weiß wie… schwer es fall kann nach so etwas ruhig zu schlafen.“, sagte ich liese, ärgerte mich aber das ich nicht die richtigen worte für ihn fand, sah dabei in seine Augen. Er sah verlegen weg, versteckte sich dabei hinter dem Kissen. „Wenn du dir sorgen machst, können mein Bruder und ich einfach Tauschen, wir können dem anderen bescheid geben wenn etwas passieren sollte.“, schlug Tiwaz vor, das würde mich wirklich beruhigen. „Wäre Ok für mich.“, sagten sowohl Sam als auch Koopier zeitglich. Ich sagte erst nichts und verschwand unter der Dusche.

Das warme Wasser tat gut, es brannte leicht als es über meine Wunden floss. Ich ging aus der Nasszelle und trocknete mich ab. „Was macht dir den solch große Sorgen?“, fragte Triwaz, ich sah in den Sielgel, dort war nicht meine Reflexion, sondern mein anders Ich. „Weil nicht nur Kastian unauffindbar ist, sonder auch noch Daviied, ein Dopelgänger der meine Gestallt annehmen kann und auch noch die zwei von den Unlukcys.“, sagte ich leise, drehte ihm meinen Rücken zu, so sah ich das Brandmal seit langem mal wieder. Es war etwas verheilt. Doch die Tätowirung darunter war kaum noch auszumachen. Sam hatte seins rausschneiden lassen… „Das seihrt aus wie ein Sklavenzeichen. Vater und Koopier hatten auch solch eins.“ – „So kann man es sagen… Es markiert mich als Ware von einer Bande… Leute wie ich werden Verkauft oder zum Transportieren von Drogen benutzt.“, erklärte ich. „Und die Tätowirung darunter?“, fragte er, da spürte ich seine Finger auf meinen Rücken. „Ich weiß es nicht genau… es war angeblich ein Geschenk meiner Verlobten oder so… aber ich erinnere mich kaum an sie.“, knurrte ich und zog mich an.

Tretton saß schon auf meinen Bett, er schien zu warten, Sam zog sich etwas anderes an, er sah so anders aus, er trug einen bequemen Pullover und sehr weite Hosen. Sonst trug er immer Hemd und Anzugshose, vielleicht mal eine Jeans. Mann könnte ihn glatt als Kleinganove ausgeben. Er hatte meinen Schal um seinen Kopf und Hals gelegt, so versteckte er seinen Bart und einen Teil von seinem Gesicht. „Pass bitte gut auf meinen Partner auf.“, sagte ich zu Tiwaz, ich hörte seinen kichern als er wohl mit Sam losging, der sich noch schnell verabschiedete.

Ich warf mich aufs Bett, unser Hund drückte sich zu mir. Es war so still, ich hatte meine Augen noch geschlossen, wollte eigentlich nur schalfen. Tretton war das einzigste was zu hören war, und sein Schwanz der immer wieder gegen meinen Fuß schlug. Langsam machte ich meine Augen doch wieder auf, ich sah neben mich. Koopier saß auf der Bettkante, schien etwas genauer zu beobachten. „Hast du was?“, fragte ich und setzte mich auf, was Tretton nicht ganz passte so wie er mich kurz anknurrte, er verlegte seinen Kopf einfach auf meinen Schoss. Koopier sah über seine Schulter zu mir, hob seine rechte Hand, er trug einige Goldringe, doch ich sah an seinem Ringfinger einen Holzring, der Starke Ähnlichkeiten mit Sam’s hatte. „Ich musste gerade an Bygul denken, meine Frau… Ich kann mich zumindest an sie erinnern… aber du… kannst dich kaum an deine liebste erinnern.“, sage er unsicher, da hatte er recht. Er schien zu zögern. „Ich kann, wenn du willst versuchen die ein paar szenen aus deiner Vergangenheit zu zeigen… Ich bin nur nicht so gut darin wie mein Bruder.“, erklärte er, ich lächelte zu ihm, strich durch Trettons kurzes Fell. „Ich würde mich freuen wenn ich mich etwas mehr an Mai eriniern könnte.“, sagte ich leise. Er strich durch meine Haare, über meine Wange, er drückte mich zurück ins Bett, lag so über mir. „Ich versuch es zumindest.“, flüstrete er, legte seinen Stirn auf meine, ich schloss meine Augen und schlief langsam ein, ich hörte Koopier Stimme, er sang mir etwas vor.

Ich saß auf einem Bambus… ich hatte diesen Teich schon einmal gesehen. Ich konnte mich sehen, ich zündete Fakeln an… Ich sah mich um… ich konnte mein lächeln sehen, es war ungewhont mich selbst zu beobachten. Es kam jemand, ich hörte ihr lachen. „Wow, das sieht toll aus!“, sprach sie… ihre Stimme… sie klang etwas kühl, aber ich mochte es. „Ich wollte alleine mit dir reden.“, sagte ich ging auf sie zu, blieb vor ihr stehen, sie war etwa so groß wie ich. „Wir… wir sind jetzt schon fast fünf Jahre ein Paar, du hast mir durch so viele dunkle Zeiten geholfen, ich hoffe ich war auch immer so gut zu dir.“, lächelte ich, nahm ihre Hand. „Das warst du.“, bestätigte sie, fünf Jahre schon? Ich lächelte sie verliebt an… „Würdest du mir eine Freude machen?“, ich ging auf die Knie… Ich machte ihr einen Antrag… ich hörte ihr warmes lachen, wie lange ich das schon nicht mehr gehört hatte… Mai… ich spürte meinen Herzschlag. Plötzlich sprang sie mir um den Hals, küsste mich stürmisch. Ich konnte sie richtig fühlen. Ich lächelte drückte sie automatisch an mich. „Ich hab dir leider noch keinen Ring, aber dafür diese Kette.“, sagte ich, gab ihr ein Kästchen, sie hob die Kette hoch, es war eine Lederband mit einem paar blaue und gelbe kleine Steine, in der Mitte war ein schwarzer anhänger, darin war ein Rubin eingebetet. Ich lächelte sie an, nahm ihr die Kette ab und band sie an ihrem Nacken fest, sie strahlte richtig, küsste mich erneut. Ich kannte diese Kette doch… Ich sah kurz einen Steinring, er war aus einem grünen Stein, doch darin waren Splitter verarbeitet… von der Blutziege.

 

Mit leisen Schritten ging ich die Treppe runter, machte mir gleich eine Kippe an. Es war schon lange her dass ich so unruhig war. „Das letzte Mal warst du so Nachtaktiv als Jena verschwunden war.“, sagte Tiwaz, ich sah zu ihm, da hatte er recht. Das Motel war zimlich Zentral, wenn sich hier jemand rumtrieb musste er irgendwie auffallen. „So wie du gerade?“, lachte Tiwaz, ich musste auch grinzen, er hatte Recht, ich musste zimlich auffallen. Es war zimlich ruhig. „Wieso warst du gerade bei mir? Ich kann doch nicht der einzigste auf der Welt sein mit dem hier.“, sagte ich, lies schnell die Blize zwischen meinen Fingern springen. Er zögerte wieder. „In deiner nähe war unsere Mutter immer, oder sagen wir es so: Der Mann der die Kräfte unserer Mutter hatte, er hat immer nach dir gesehen und dich beschützt… genau wie er es bei Alice gamcht hatte…“, sagte er. Alice? Ich musste etwas lachen. „Redest du von der Freundin von Marry?“ Tiwaz sah auf den Boden, er zögerte immer mehr, es schien ihm fast schon unangenehm zu sein von ihr zu sprechen, da nikte er. „Alice Selenicera Kneer.“, sagte er, ich konnte sehen dass er ziemlich wütend wurde. „S-sie wäre… deine… deine Große Schwester gewesen. Doch sie wurde vor 26 Jahren umgebracht.“, sagte er, kleine Tränen rollten über sein Gesicht. „Ich konnte nichts für sie tun! Ich musste zusehen wie dieser Mann sie erwürgt hatte. Sogar einer aus unseren Reihen, einer mit dem Blut unseres Vaters!“, knurrte er, seine Augen leuchteten schon leicht, langsam lies es nach. „Es ist schon so lange her das ich meinen Bruder gesehn hatte, ich dachte mit ihr könnte wir ihn finden. Bestimmt, sie konnte schon ihre Kräfte gut Kontrollieren, sie hatte keine Angst vor Gesiter, weil ihre Freundin immer welche sah… Sie schien auch den Mann der immer nach euch geschaut hat zu kennen… Du kammst einen Tag nach ihrem Tot auf die Welt, ich spürte das du auch große Kraft in dir hast, deswegen hab ich immer nach dir gesehen.“, sagte er, ich sah ihn verwundert an… Ich hatte eine Schwester… Das Mädchen das ich manchmal bei Marry gesehn hatte. „Tut mir leid, das muss zimlich viel für dich auf einmal sein.“, sagte er leise, er sah nur auf den Boden vor sich, zitterte etwas. „Vor kurzem dachte ich aber auch… das wir dich auch verlieren…“, sprach er weiter, griff nach meiner Halskette, daran hing noch der Ring von mir und Kate. „Als du Kate’s Leiche sah’s… hast du etwas getan, das dich fast umgebraacht hatte.“, sagte er zittrig, ich hörte ihm einfach zu. „Etwas was unsere Mutter nur einmal getan hatte… dazu muss du wissen  das Shub-Nigurath auch den Namen, Mutter der Tausend Jungen trägt… Denn sie konnte mir ihrer Macht alles Konrolieren was lebte…“, erklärte er, sah wieder zu mir auf. „Du warst es der Kate für wenige Sekunden zurück aus dem Totenreich gezogen hast, so konnte sie den Namen ihrer Mörders sagen.“, sagte er, ich schritt etwas zurück. „Was?“, fragte ich geschockt, sah meine Hände an… „Ich…?“ – „Du erinnerst dich an den Nachmittag?“ Ich nikte langsam, wie könnte ich einfach vergessen als ich Kates Leiche sah. „Du bist danach umgekippt, damals ist dein Sigel ganz gebrochen… deswegen haben mein Bruder und ich getauscht, er hat gesehn das Max in gefahr war und wollte das du ihn findest…“, sagte er, wir gingen weiter durch die leeren Straßen. Tiwaz sagte gar nichts mehr, plötzlich verwandelte er sich in einen Raben und settze sich in einen Baum. „Hast du was?“, fragte ich leise, musste etwas lachen, er versteckte seinen Kopf unter seinen Flügel, als würde er sich putzen. „Nichts.“, log er, biss in seinen Federn, als würde an Fingernägeln rumkauen. „So kann ich besser nachdenken, dich aber immernoch überwachen, so sind unsere Gedanken nicht zu eng verbunden.“, erklärte er, ich lächelte etwas. „Mochtest du Alice sehr?“, fragte ich, keine antwort, ich ging weiter. Ich rauchte weiter, es war so angenehm ruhig. Auch wenn Tiwaz nicht weit war… Als er von Alice sprach… klang er verletzt, fast schon verzweifelt. Ich versuche mich zu erinnern ob meine Eltern jamals eine Alice erwähnt hatten… Aber… da war nichts, zumindest jetzt nichts, vielleicht sollte ich meinen Vater doch darauf ansprechen…

Ich hörte ein Fluchen, ich war mir sicher dass hier keiner war… Ich sah um die Ecke, dort stand eine Frau an einer Einganstür, sie fluchte noch mehr, versuchte wohl ihre Kippe anmachen. Diese donnerte Stimme kannte ich doch. Im trüben Licht erkannte ich einen bekannten Afro. Jemand rief aus einem Fenster etwas raus, da knallte etwas auf die Straße. „Das kannst du dir sonst wo hinsteck!“, brüllte sie ihn an… Jep, das war Miss Bosko aus New York. Sie trat gegen den Briefkasten, ich zuckte etwas weg, da bemerkte sie mich. „Was glotzt du so?“, fuhr sie mich an, ich zog den Schaal von Max ganz runter, machte mein Feuerzeug an. „Feuer?“, fragte ich etwas eingeschüchtert. Miss Bosko hatte noch ihre Zigarette im Mund, nun erkannte sie mich wohl. Sie kam zu mir, lies sich die Kippe anmachen. „Der schike Freund von Flint, Sam war es, nicht?“, lächelte sie mich an. „Genau, muss ich gleich schreiend wegrennen?“, lachte ich. „Solange du keine Blumentöpfe nach mir wirfst ist alles in ordnung?“, lachte sie, sie hatte immernoch wunderschöne Augen. „Was treibt dich her?“, fragte ich lächelnd. „Die Flachazange anbrüllen die mich vor 18 Jahren geschwängert und mich dann sitzten gelassen hatte.“, lachte sie. Stimmt sie hatte etwas erwähnt. „Du lebst hier?“, fragte sie lächelnd. „Ja, wieso fragen Sie?“, fragte ich, versteckte wieder mein Gesicht. „Nenn mich doch einfach Becka und kein Sie. Ich muss heute Nacht noch zurück fahren, aber wir können uns doch etwas besser kennenlernen, bevor mein Zug fährt.“, lächelte sie, zwinkerte mir zu. Ich zögerte erst, ich sollte nicht zu viel rumlaufen… aber ein bisschen mit ihr reden wäre ganz nett. Lenkt mich villeicht ab. „Ich kann dir eine Bar zeigen, da tümmeln sich alle absurditäten und Bullen.“, lachte ich, reichte ihr meine Hand, sie nahm sie und ich fühte sie zum Bloddy Star.

„Ich sollte nur nicht zu spät zurück. Eigentlich sollte ich gar nicht hier sein.“, sagte ich, Becka lächelte mich an. „Wiso? Wirst du überwacht?“ – „So kann man es sagen. Ich kann gerade nicht in meine Wohnung. Lange Geschichte.“, sagte ich, wollte nur einiges vergessen, ich machte ihr die Tür auf. „Noch von der alten Schule?“, lachte sie. „Jain, nur höfflich.“, sagte ich, wir setzten uns in der Bar an einen Tisch, zimlich mittig und offentsichtlich. Ich sah mich um, es war keiner der Polizisten da, ich zog meinen Schal runter und setzte mich zu ihr. „Die ist neu Sammy. Diesesmal ist sie zumindest ne Frau oder?“, lachte Franky, ich sah ihn etwas böse an. „Zuckerpuppe bring uns lieber einen guten Rum. Auser du willst das ich dich zu eienr Frau mache.“, lachte Becka scharf, ich musste lachen, die kleine Ratte lachte auch. „Die Dame hat mehr biss wie Max. Mag ich.“, sagte der Kleine und ging. „Du bist wirklich sehr direkt.“ – „Lieb es oder hass es.“, lachte Becka. „Ich habe nicht vor abzuhauen.“, sagte ich. Wir tranken zusammen ein bisschen. Sie erzählte von ihrem Ex-Freund und dem Vater von ihrem Sohn, ein Matrose der hier Wohnte. Es war wirklich angenhem ihr einfach zu zuhören. „Mein Partner und ich überlegten ob wir nach New York zihen sollen.“, erzählte ich. „Eine Kundin hat erwähnt das einer Ihrer Bewohnerinnen nicht weiß was sie mit ihrem Haus anfangen soll, es liegt in einer zimlich ruhigen Nachbarschaft.“, sagte sie, durchsuchte ihre Geldbörse. „Da ist es. Sie hat schwirgkeiten das Haus zu verkaufen, ruf sie doch mal an. Vielleicht ist das Haus ja was für euch.“, sagte sie, gab mir die Karte eine Immobilenhändlerin. „Danke…“, sagte ich lächelnd, das wäre wirklich eine Option. Ein bisschen ruhiger wäre auch ganz nett. „Ich ruf ihr Morgen Früh gleich an.“, sagte ich. „Ich muss auch schon wieder gehen.“, lächelte sie, da beugte sich über den Tisch und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Danke für den netten Abend.“, sagte sie leise und verlies die Bar, lies mich einfach hier sitzten. Fanky kam wieder, sah sich um. „Warst du so unhöflich?“ – „Eigentlich nicht, gieb mir die Rechnung.“ Ich zahlte sie schnell und ging auch raus.

Es regnete etwas stärler, Becka war noch nicht weit gekommen. Ich zog meinen Schal hoch und ging Becka nach, ich zog meine Jacke aus und hielt sie über ihren Kopf. „Warum verabschiedest du dich jetzt schon?“, fragte ich lächelnd. „Ich muss auf meinen Zug.“, lächelte sie, ging weiter. „Ich kann dich ja begleiten. Zumindest bis zum Zug.“, sagte ich ging mit ihr weiter. „Musst du nicht zurück ins Motel?“, fragte sie. „Schon, aber die halbe Stunde macht es jetzt auch nicht schlimmer und es liegt auf dem Weg. Sie lachte leise. „An dir ist ja ein Richtiger Gentelman verloren gegangen. Ich dachte die wären in deine Generation ausgestorben.“ – „Das hör ich öfters, ich bin nur gut erzogen worden. Auch meien Mutter hat mal etwas richtig gemacht.“, lachte ich, der Bahnhof war leider zu schnell erreicht. „Danke fürs herbringen, komm gut nach Hause und pass auf dich auf Kleiner.“, säuselte sie und küsste mich erneut, diesesmal auf die Lippen, ich legte vorsichtig meine Hände um ihre Hüfte drückte sie leicht an mich. Ein zärlicher, libevoer, süßer Abschiedkuss. „Du auch. Machs gut.“, sagte ich, lies sie los, sie winkte mir und stieg in den Zug. Langsam verlies ich das Bahnhofsgebäude, konnte sehn wie sich ihr Zug nach New York bewegte und rausfuhr. Ich war ganz duchnässt, da hörte ich ein leises lachen. „Euer Frauengeschmack ist ja recht ähnlich.“, sagte Tiwaz, ich warf mir die Jacke über den Kopf. „Ach wirklich?“ – „Dunkehäutig, schlank, Älter. Fast wie die Frau von meinem Bruder.“, sagte der Kleine, wir gingen schnell zum Motel, es regnete immer stärker.

Ich schloss das Zimmer auf, Max schlief wirklich schon. Ich sah zu ihm. Tretton lag über seine Füße, er drückte sein Kissen an sich, schien wirklich ruhig zu schalfen. Koopier saß auf dem Sessel, winkte uns leise, er schien fast einzuschlafen. Ich ging ins Bad, zog mich dort um, trocknete mich ab und setzte mich auf das andere Bett. Vielleicht schielf ich ja heute besser. Ich warf mich auf die Matraze, wünschte den zwei einge gute Nacht, versteckte mich schnell unter der Decke, schlief auch schnell ein.

Große braune Augen sahen mich an. Ich kannte sie doch, das war Marry… aber sie war so jung, da kam ein Mädchen zu ihr. „Schau mal Alice.“, sagte sie langsam, als würde es ihr schwerfallen… Das Mädchen neben ihr… das war das Mädchen das sie immer Zeichnete. Aber sie sah anders aus, sie hatte lange rotbraune Haare, ihr Hals war nicht verbrannt… sie sah nomal aus. „Der Rabe schaut immer nach mir.“ – „H-hast du nicht gesagt das Opa Sameth immer nach dir schaut?“, sagte Marry, ich sah mich verwundert um. Etwas von uns weg stand ein Mann, er war groß gewachsen, hatte keurze Haare, gelbe Augen, ich konnte ihn kaum richtg sehen. „Schau mal da!“, sagte Alice, ich streckte die Flügel, ich war wieder in Tiwaz körper, da sah ich ihn neben mir… Die zwei verschwanden in einem Gebüsch, da spürte ich den Strom, wir folgten ihen… Ein Mann war über sie gebeut… würgte sie, ich sah zu Marry, ihr wurde der Mund zugehalten… von… diesem Mann… Sameth, er drückte sie schütztend an sich… Ich schrie, doch krächze ich nur, der Mann der über dem Kleinen Mädchen gebeugt war, drehte sich zu mir… Daviid, das Mädchen unter ihm… rührte sich nicht mehr… Ich sah zu Tiwaz und Sameth, ihre Augen leuchteten, da sagten die beide etwas, plötzlich war es dunkel… um mich war alles abgespert, die Leiche war weg… „Wer seit ihr?“, fragte die Stimme des Mädchen, ich sah sie wieder vor Tiwaz und Sameth stehen… „Es tu mir leid dass ich dir nicht helfen konnte.“, spach Sameth. „Du hast Marry beschützt, das war mir wichtig.“, sagte sie traurig. „Ich kann dich nicht zurück in deinen Körper bringen… aber ich kann dich von diesem Ort lösen.“, sagte Tiwaz, so könntest du weiter über Marry wachen.“, sagte er, sie sah zu ihm. „Und du?“ – „Ich versuche ein neues Gefäß für meinen Bruder zu finden…“ Alles rauschte…. ich saß auf der Treppe, hörte sie meine Eltern sich stritten… das war schon so lange her… Mein kopf tat langsam weh…             

 

Langsam setzte ich mich auf, ich sah mich um… stimmt ja wir waren im Motel und Sam war auch wieder zurück. Koopier saß in seiner Rabengestallt auf dem Bett von Sam, auch Tretton hatte sich zu ihm gedrückt, ich sah mich um, Tiwaz saß auf dem Sessel, beobachtete uns schläfrig. War er die ganze Nacht wach gewesen? Er sah zu mich lächelte etwas. Ich stand auf, wies ihn an es sollte mir folgen, er tat es. Ich schloss die Badezimmertür. „Hast du überhaupt nicht geschlafen?“, fragte ich, er gähnte. „Ich war die letzten 250 Jahre wach, ich bin es nicht mehr gewohnt mit einem Körper verbunden zu sein.“, gähnte er. „250 Jahre?“, fragte ich doch verwundert nach. „Es ist schon eine weile her das mein Bruder und ich uns gefudnen haben.“, lächelte er, gähnte aber wieder. „Schlaf doch jetzt etwas, ich bin ja wach.“, sagte ich, er stimmt zu und beschwärte sich nicht, er verwantelte sich wieder in seine Raben Gestallt, setzte sich in meine Hand. Ich setzte ihn vorsichtig auf mein Bett, er war schnell eingeschlafen. Ich setzte mich in den Sessel, warf meinen Hasen von einer Hand in die andere. Sam trug andere Klamotten, ob er letzte Nacht noch lange weg war. Ich drückte den Kopf des Kuscheltieres, fühlte den Stein darin, das er nie jemanden aufgefallen war wie schwer das Ding war, ich spürte auch den Sand darin.

Sam knurrte, er richtete sich etwas auf, ich winkte ihm. „Du bist schon wach?“, fragte er leise, sah zu den Raben und seinem Hund. „Tiwaz war die ganze Nacht wach, er ist fast eingeschalfen.“, sagte ich lächelnd und stand auf. „Ich hohl uns Kaffee, hört sich das gut an?“, fragte ich, sah meinen Partner genau an, er wirkte noch zimlich verplant. „Das hört sich super an. Ich versuch so lange wach zu werden.“, sagte er, streckte sich, vorsichtig stand er auf und  ging ins Bad, ich ging aus dem Zimmer.

Es war noch recht früh, aber die Sonne war schon aufgegangen. Ich ging zum Empfang, dort war schon der Besitzter. „Bei euch alles gut?“, fragte er, ich gähnte. „Ja, alles super. Wir brauchen nur Kaffee.“, sagte ich müde, er sagte zu mir das ich warten sollte. Er brauchte auch nicht lagne da kam er mit zwei Tassen und eienr Kanne wieder. „Brauchst du Zucker oder Milch?“, fragte er, ich schüttelte den Kopf, bedankte mich für den Kaffee und gin wieder zurück.

Als ich wieder kam saß Sam gegnüber von Tretton und unseren Begleitern, er sagte nichts, starrte sie nur an. Die vier schwiegen sich nur an. „Hab ich was verpasst? Unterhaltet ihr euch Thelepatisch?“, lachte ich. „Nein, ich starre gerade nur.“, sagte Sam, er sah zu mir, ich hob eine Tasse hoch. Ich schenkte uns ein und gab ihm eine Tassee. Ich stellte die Kanne ab, nahm meinen Hasen und war ihn auf das Bett, setzte mich zu der klienen Runde. „Wir könnten versuchen mit Erwidin und Serenety zu sprechen. Du bist wohlbemert ein Verbündeter der Ice Dragons.“, lachte ich, linste zu meinen Partner. „Wann ist das passiert?“, fragte er verwundert. „Bedank dich bei Erwidin, es war sein Einfall.“, gähnte ich. „Ich sag nicht nein dazu, die Mafia nicht gegen mich zu haben.“, lächelte er müde.  „Tiwaz, bliebst du erstmal hier und achtest auf das Zimmer? Koopier bringt uns zu Erwidins Lagerhaus, er kommt dann zrück. Warnt uns wenn jemand fremdes hier ist.“, sagte Sam zu den Raben, sie stimmten zu.

Koopier fürhte uns zum Pier, es war noch zimlich ruhig. „Wir müssen ehrlich zu deinem Onkel sein, bezüglich unserer Aufgabe.“, sagte mein Partner plötzlich, ich sah ihn besorgt an, er sah zu mir. „Unsere Aufgabe ist es Informationen zu sammeln, keine Festnahme. Wenn wir mit Banden oder Mafia gruppen zu tun haben ist es besser zu sagen das man von den Freelancer ist, wenn man nur Informationen will.“, erklärte er, wir standen wieder an dem Lagerhaus an dem Ich schon einmal vor ein paar Tagen stand. „Dadrin müssten sie sein, du erkennts es oder Max?“, fragte der Rabe, ich nikte, ich war wirklich an seinem Lagerhaus 15 Z. Koopier flog wieder zurück.

Ich ging zu der Tür und schlug einmal mit einer Faust gegen die Tür, machte eine krze Pause, zweimal mit der Handfläche, wieder eine Pause, dann zweimal mit der Faust und dreimal mit der Handfläche. „Wer da?“, hörte ich eine bekannte Stimme. „Zwei Schlangen und ein Hund.“, sagte ich ganz gewohnt, der Mann auf der anderen Seite lachte und machte die Tür auf, es war der Blinde Mann aus Emelis laden… Su? Er lies uns rein. „Nicht zu fassen das du immernoch die Parolen im Kopf hast.“, sagte er, strich durch meine Haare, ich lächelte, langsam kam immer mehr zurück. „Deine Stimme kenne ich Maxwell, aber wer ist die zweite Schlange und der Hund ist scheinbar auch echt.“, sagte er, fixierte Sam aber schon. „Samuel Yorde, sein Partner.“, sagte Sam, Su hatte herrausgefunden wo er stand weil er wohl seine Schritte gehört hatte. „Entspannter Partner hast du da. Ihr wollt also Infos? Von wem?“ – „Erwidin. Um genau zu sagen würde ich gerne mit Serenety reden.“, erklärte ich, mir brannte die Frage auf der Zunge nach seinem Namen, war es wirklich nur Su? „Der Boss verhört sie schon seit wir sie haben, sie sagt kein Wort, aber vielleicht bekommt ihr ja etwas aus ihr raus.“, sagte er, da nahm ich seinen Ärmel. „D-darf ich doch noch nach deinem Namen Fragen? Du hast auch auf mich aufgepasst als ich nicht bei bewustsein war und du hast mir einen wichtigen Hinweiß gegeben.“, sagte ich dann doch. Er lächelte zu mir. „Su-Rong Xifang. Aber du und Mai hab mich immer nur Su genannt.“, sagte er und ging kurz in ein Zimmer.

Erwidin kam raus, er wischte seine Hände ab… ich konnte aber das Blut auf dem Tuch erkennen. „Ihr schon wieder. Sie wissen wohl auch wer ich bin oder Mirster Yorde?“ – „Nach eienr weile war es nicht schwer und ich kenn viele kleine Ratten.“, sagte Sam sicher, er war geübter darin mit Mafiosis zu reden.  „Ich willl aber meinen Kopf behalten, also sag ich es Ihnen direkt Mister Mendoza: Ich arbeite für die Freelance Police und hab den Auftrag bekommen Informationen über die Ice Dragons zu sammeln. Wenn ihr mir keine Handfeste beweise liefert das ich hier etwas verbockt, hab ich auch keinerlei Befugnisse einen von euch Festzunehmen. Ich hingegen hab gut Kontackte zu vielen Banden, nicht nur zu den Black Dollars und kann mir leichten zugang zu Polizeiakten verschafen.“, sagte Sam, Erwidin lachte, er merkte worauf Sam raus wollte. „Sie gefallen mir immer besser. Wir sind vorerst hier zum handeln, aber ich habe schon zu meinen restlichen Leuten gesagt das Sie zu uns gehören. Ein paar Freunde bei der Polizei zu haben ist auch immer Gut, Sam war es nicht?“, sagte er, schlug sein Hemdärmel nach hinten. „Kommt mir, meine Schwester ist eine ziemlich sture Ziege, vielleicht bekommt ihr ja aus ihr herraus warum sie einfach mit Max ab ist.“, sagte er, wir folgtem ihm zu dem Zimmer in dem Serenety saß.

Er führte uns rein, Serenety saß auf dem Stuhl, wie gestern. Ihr Kopf hängte immernoch nach unten, ich konnte ein paar Blutstropfen auf ihrem Kleid sehen. Ihre Haare waren zimlich zerzaust, vermutlich hatte er sie daran gepackt. „Ich versuch schon seit Vorgestern etwas aus ihr herraus zubekommen. Sie hat bisher nur mit dir geredet Max. Ich wünsch euch Glück.“, sagte er und schloss die Tür hinter uns.

Wir gingen zu ihr, da schreckte sie auf und sah zu uns, sie hatte Erwidin doch gehört… doch sie sah fast schon verängstig aus… Meine Mutter Fixierte Sam. „Was tut dieser Mann hier Max?“, fragte sie, Serenety sah wirklich übel aus, blaues Auge, einen Schnitt auf der Wange, blutende Nase. „Sie können also doch reden?“, fragte Sam, ich kannte diese Stimmlage gar nicht von ihm. „E-er ist mein Partner. Der Mann der mich aufgenommen hat, Sam. Sam das ist Serenety… m-meine…“ – „Schon gut Max… Man erkennte eine gewissen ähnlichkeit zwischen euch, wobei du deinen Vater auch sehr ähnlich siehst.“, sagte Sam ging zu ihr, stellte sich genau vor Serenety. „Das Mafiosies nicht gerade liebevoll sind wenn sie etwas wollen wusste ich ja.“, fing er an, nahm ihr Kinn und hob ihren Kopf. „Aber das sie selbst ihr eigenes Fleisch und Blut so deratig vermöbeln ist ein neues Leverl der abartigkeit.“, sagte er, lächelte aber dabei wissend. „Aber du scheinst ja zu diesen Methoden nicht abgeneigt zu sein, oder Serenety?“, sagte er, da spuckte sie ihn an, doch Sam lachte. „Warum bist du bei ihm? Der Mann ist gefährlich!“, fuhr mich meine Mutter an, jetzt war ihr meine Sicherheit plötzlich wichtig. „Warum? Du sagst mir nicht einmal warum du mich aus dem Zug gestoßen hast. Für meine Sicherheit? Das ich nicht lache.“, knurrte ich sie an, ging zu meinem Partner. „Und was macht dich so sicher das ich gefährlich bin? Ich mein schau deinen Bruder an.“, sagte Sam wischte sich die blutige Spucke ab. Sie sagte nichts, knurrte Sam nur an. Plötzlich packte er sie an den Haaren und zog sie zurück… wiso griff ich nicht ein? Es war immerhin noch meine Mutter, hatte ich so wenig für sie übrig? Seine Augen leuchteten auf, ich schritt etwas zurück, so machte er mir langsam Angst. „Oder ist es das was dir Angst macht?“, fragte Sam lachend, man konnte ihre Panik sehen. „Verschwinde!“, schrie sie, spuckte ihn mit Feuer an, Sam sprang zurück. „So? Das war gerade doch mal interesant. Findest du nichts Max?“, fragte Sam, sah dabei zu mir, ich war wie gelähmt… „Sehr interesannt sogar.“, knurrte ich, sie wusste das ich diese Flamen erzeugen konnte… sie konnte es auch. Ich ging wieder zu Sam. „War es das wovor du Angst hattest?“, fragte ich etwas unsicher, mir wurde wieder warm, sie lies den Kopf Hängen. „Ja… Ich fand früh herraus dass ich anders war als die anderen Menschen um mich heruum. Nicht mal Erwidin kann es… Ich verstand es nicht.“, sagte sie langsam, sie sprach recht gut Englisch. „Als ich mal in Anapa war hab ich einen Mann getroffen, sein Name war Maximus Denisiov… unser Vater. Er ist schon seit vielen Jahren Verschwunden und Tot.“, erklärte sie weiter. „Er sagte dass er, so wie ich und auch ihr zwei das Blut eines altes Gottes in uns tragen… Ich zog mich immer mehr zurück, dann kann eines Tages Daviid… Ihr könnt euch denken wie es geendet hat, ich war zum erstemal verliebt.“, lächelte sie, fast liebevoll… doch etwas stimmte nicht. „Weder Meine Mutter noch mein Bruder waren glücklich als ich sagte dass ich Schwanger war, vor allem von Daviid, obwohl er schon so lange bei uns war. Also bin ich abgehauen, fast zwei Jahre lang… aber ich kam nicht klar alleine, ich konnte dich nicht auf der Straße großzihen.“, knurrte sie… ich konnte leichten rauch sehen… „AHH!“, schrie sie plötzlich auf, atmete schwer. Es hatte ausgesehen als ob kurz strom durch sie geflossen wäre. „Glaub mir, Erwidin würde dich einfach umschiessen wenn du Flüchtest.“, sagte Sam. „Sprech doch lieber weiter, Ich denke Max interesiert es auch wie es weiter geht.“ – „Da hat er recht… Es ist schwer etwas zu verstehen, wenn du nicht mal weißt wer du warst.“, sagte ich, fixierte sie genau, ich konnte fast ihren heißen Atem fühlen. „Ich musste zusehen wie sie meinen Sohn immer mehr in der Bande aufnahmen, ich konnte dir nichts bieten, niergens eine Zukunft, nur bei der Bande. Eines Tages aber kamen Freunde von Erwdin zu uns, sie hatten einen Stein dabei, die sogaenannte Blutziege, ein wertvoller Stein der schon tausende Jahre alt sein soll.“, erklärte sie weiter, ich wurde hellhörig. „Daviid hat mir dann presgegeben das er auch diese Kräfte hat und mit diesem Edelstein, könnte man zwei Götter wiederhohlen, die die Welt zerstören konnen, wenn sie wollten…“ Sie zögerte etwas. „Er sagte auch, das man die Kinder der Götter bräuchte um sie zu rufen.“, sagte sie, sie sah zu mir. „Ich dachte das er dich meinte, ich wollte nicht das er dir etwas antut…“, sagte sie, ich spürte wieder diese wut in mir. „Also nahm ich dich und die Blutziege und rannte weg…“, gestand sie, ich nahm den Hasen und hob ihn hoch, sie schreckte auf. „Das hier? Und dann? Dann wolltest du mich umbringen? Ich weiß warum, aber ich will es von dir hören! Erklär es mir verdammt nochmal!“, knurrte ich. „Ein Mann hat uns angegriffen, plötzlich… sind deine Kräfte wohl erwacht. Viel heftiger wie es bei mir war, stärker wie sie von Daviied waren.“, sagte sie. „Ich hatte Angst, das es dich frist, das Daviid dich findet… Ja ich  hab dich aus dem Zug gestoßen um dich umzubringen, ich hatte gehofft das sie dich mit diesem Stein Beerdigen.“, sagte sie, ich sprang sie um, saß auf ihrem Bauch, wollte sie erwürgen, hatte meine Hände schon an ihrerm Hals. „Ich hatte doch eine Zukunft! Ich hatte eine Freundin!“, brüllte ich sie an, spürte die Hize, da zog Sam mich zurück. Mir wurde immer wärmer, zitterte mehr, wiso sagte sie so etwas? Sam stellte sie wieder auf. „Du hast mich aus meinem Leben gerissen! Mai und ich waren Verlobt! Warum hast du mich nicht einfach dort gelassen?!“, brüllte ich, die hitzte in mir pulsierte immer stärker, doch sie sah michgeschockt an… sag nicht… „Was?“ – „Du wusstest doch das ich öffters in China war. Was für eine räudige Mutter warst du den um nicht zu merken das dein einzigster Sohn verliebt war?“,knurrte ich, sie lachte als wäre es ein witzt. „Das kann ich nicht mehr ändern. Ich hätte dich selber umbrignen sollen und diesen Verfluchten Stein im Meer versenken! Oder Besser ich hätte dich abtreiben sollen!“, schrie sie mich an, ich schritt zurück, da schrie sie wieder auf. Ich sah zu Sam, seine Augen leuchteten noch, er zitterte seine Hand war in ihre Richtung gerichtet. „Wie kannst du so etwas sagen! Auch wenn du Max nicht liebst, das giebt dir nicht das recht ihn umzubringen.“, sagte er… er hatte schon zwei Kinder verloren, noch mehr Menschen die er geliebt hatte… Er senkte die Hand. „Ich sollte dir eigentlich fast schon eine Kugel durch den Kopf jagen...“, sagte er sah zu mir… mein Kopf fühlte sich so leer an. „Du wurdest mit einem Kind gesegnet, konntest ihn aufwachsen sehen… Du musst ihm nicht an einem Grab besuchen.“, sagte er traurig, senkte seine Hand, sein Leuchten verklomm langsam.

 

Meine Gedanken waren völlig durchgeganen als sie sagte das sie Max hätte umbringen sollen… Serenety sah mich panisch an, zitterte mehr… Mein Herzschlag wurde etwas ruhiger… Ich spürte die Energie die aus dem Stoffhasen kam, oder eher von dem Stein darin. Ich ging auf sie zu, packte sie wieder an den Haaren und zog sie zu mir. „Deine erste Intuition vor mir Angst zu haben war richtig. Wenn du meinem Stiefsohn und Partner auch nur zu nahe kommst röste ich dich.“, drohte ich ihr leise, sie antwortete nicht, verstand es aber wohl gut.

Ich lies sie wieder los, drehte mich zu Max. „Willst du noch mehr wissen?“, fragte ich, Max ging an mir vorbei und verlies den Raum, das war ein klares Nein. Ich sah nochmal zu ihr, sie wollte schreien, biss sich auf die Lippen. Mir wurde schon schlecht wenn ich in ihrer nähe war, ich ging Max nach.

Er saß im nächsten Raum auf einer großen Kiste und rauchte. Erwidin kam zu uns. „Und? Wart ihr erfolgreicher?“, fragte er, Max sah auf den Boden. „Abgesehen dass ich schon Drogensüchtige gesehen hab, die bessere Mütter abgeben wie deine Schwester?“, lachte ich sauer, machte mir auch eine Kippe an, bot dem Mafiaboss mein Feuer an. Er machte sich seine Kippe an. „Anscheind wollte sie nicht das Daviid Max etwas antut, deswegen ist sie mit ihm geflohen.“, sagte ich, er sah uns verwundert an, da lachte er laut. „Hatte sie wirklich noch kontakt mit ihm? Daviid hat die Bande vor knapp 7 Jahren verlassen und hat sich den Himmelschlangen aus Ungarn angeschlossen. Nichts gegen dich Engelchen, aber dein Vater war genau so oft da wie deine Mutter. Woher kam der gedanke?“, fragte er verwundert, das war eine gute Frage. „Was wolltet ihr mit der Blutziege? Serenety erwähnte sie, sagte das einer von euch sie angeschleppt hat.“, sagte Max, sah über seine Schulter. Das war ein gefährliches Thema. Erwidin schwieg erst. „Wir wollten sie gegen die Informationen und Geld eintauschen. Uns ist selber klar dass das Ding unbezahlbar ist, aber der Edelstein hat mich ehrlichgesagt nervös gemacht. Ich war irgendwie auch froh das er weg war.“, sagte Erwidin. Das war gut zu wissen, dann war Mendoza nicht ganz so scharf auf das Teil. Er sah zu Max, er knetete den Hasen durch. „Was hat sie noch gesagt?“, fragte Erwidin besorgt. Max sagte gar nichts mehr, sah nur noch zu dem Hasen. „Sie wollte ihn umbringen und hat gesagt das es besser gewesen wäre wenn sie ihn abgetrieben hätte.“, wiederholte ich ihre Worte, man konnte sehen das Max sich alle mühe gab nicht zu weinen, er zitterte aber mehr. „Ich versteh sie nicht.“, knurrte er, Max sprang von der Kiste, knurrte etwas auf Rusisch und ging raus. Ich sah zu Erwidin. „Er will nur Frische Luft schnappen.“, sagte er gelassen, ob das öffters vorgekommen war? „Aus was für ein Material ist der Hase eigentlich gemacht?“, fragte ich leise. „Hasenfell. Max hatte früher einen weißen Hasen den er Koopier genannt hatte. Als er dann an Altersswäche gestoben ist, hat ein Jäger ihm beigebracht wie mein Tire häutet.“, sagte er, ich sah ihn verwundert an. „Was? Koshka ist ein klienes Kaff. Max war oft mit den Jäger unterwegs, er war auch wirklich gut beim Schiessen und zerlegen von Wild… Und Ja, die Lehrer der Schule haben mich angerufen und gefragt warum Max sowas kann.“, lachte er, ich lächelte auch etwas. „Man hat dich in die Schule Zitiert? Nicht seine Mutter?“, fragte ich verwundert. „Serenety war selten zu Hause, Daviid auch fast nie. Ich war mehr oder weniger sein inoffizeller vormund. Wie gesgt wenn du drei Kinder Großziehst, macht ein virtes auch keinen Unterschied mehr, vor allem weil die immer zusammen unterwegs waren.“, sagte er, ich musste etwas lächlen, wenn man ihn so hörte, konnte man fast nicht glauben das er ein Mafiaboss war. Drei Kinder? hatte er nicht nur Zwei erwähnt? „Ich frag mich wirklich was sich deine Schwester dabei gedacht hat als sie ihn mitgenommen hat.“, knurrte ich, es ging Max doch nicht so schlecht in Russland. Ich sagte dass ich Max nachgehen würde und ging raus.

Ich machte die Tür auf, der Kleine lehnte an der Wand und starrte auf das Meer. „Bist du in ordnung?“, fragte ich, legte meine Arme um seine Schulter, drückte ihn an mich, er schüttelte den Kopf, drückte sich an mich. „Es tut nur so whe zu wissen dass ich meinen Eltern so egal bin… Danke das du da bist.“, sagte er leise. „Was willst du wegen Erwidn tun? Willst du ihm es erzäheln?“, fragte ich leise, strich durch seine Haare. „Wir sollten eigentlich, nicht? Aber…“, zögerte er. „Nein. Kein Wort zu Erwidn. Mein Onkel hat genug gelitten wegen diesen verfluchte Flammen.“, kurrte Max zittrig, er löste sich, stand nun genau vor mir, drückte den Hasen immer stärker zusammen. „A-aber… ich will das er weiß das sein Sohn nicht durch einen Anschlag gestorben ist… sondern das es wirklich ein Unfall war.“, sagte er zittrig. Erwidin hatte noch ein Kind? Der Kleine  betrachtete den Hasen, er zitterte. „Vielleicht… wärst es doch besser gewesen wenn… ich einfach gestorben wäre…“ Ich packte seine Schulter… „Sag. Das. Nie. Wider! Verstanden?“, fuhr ich ihn an. „Ich würde dich auf nichts auf der Welt eintauschen… Kleiner.“, sagte ich, meine Stimme verzerrte leichte. Ich kannte diese Gedanken, dieses Gift das einen langsam von innen zerfrasss, doch er zog sich weg, gab mir den Hasen. „Ohne mich würde Kate noch doch leben, du wärst nie von Francis angegriffen worden… ohne mich wärst du nie von meinem Vater…“ – „Hör auf! Ohne dich hätten wie Jena vielleicht nie gefunden, sie wäre verkauft  worden oder gar umgebracht. Ich weiß es war nicht Leicht, es wird auch nicht besonders besser, aber…“, ich nahm sein handgelenk. „zusammen schaffen wir das doch… Maxwell!“, sagte ich plötzlich ganz verzerrt… das war aber nicht Koopier stimme gewesen. Max sah mich verwunder an, doch lächelte er: „Wie gesagt, danke das du da bist.“ Max drückte meine Hand, er zitterte noch mehr. „Nenn mich aber bitte nicht mehr Maxwell, das klingt schrecklich.“ Ich hatte es einfach gesagt, ohne groß nachzudenken, aber ich versprach dass ich es nicht mehr tun würde.  

Max klopfte wieder an, wir wurden reingelassen. „Die Bosse wollen mit euch reden.“, sagte Su, wies uns an ihm zu folgen, wir taten es. Ich sah besorgt zu Max, er zuckte nur mit der Schulter. Wir wurden die Treppen hochgeführt, in dem Kleinen Büro saßen Erwidin und noch ein Mann. Er war vermutlich etwas größer wie Erwidin, recht schlank, hatte lange schwarze Haare in einem Zopf, schmale Augen. Das musste DeLu Cheng, der Kopf der Blauen Phönixe sein. Ich schluckte etwas, der Chinese bot uns ans das wir uns setzten sollten. „Du musst Samuel Yorde sein, hab ich recht? Der Freelancer der uns eine zusammenarbeit anbietet.“, fragte DeLu, ich nikte, er beobachtete mich ganz genau. „Ja. Wenn ich infos von euch will muss ich euch ja auch etwas anbieten.“, sagte ich, er lächelte kühl. „Sie müssen dann wohl DeLu Cheng, der Kopf der Blauen Phönixe aus China sein, nehme ich an.“, sagte ich sicher, sein grinsen wurde etwas breiter. „Sie kennen mich also auch?“ – „Es ist bekannt das die Could Flames und die Blauen Phönixe schon lange zusammenarbeiten.“, gestand ich. „Ich darf ja Sam sagen nicht? Dir muss eines Klar sein: Max hat vor eingen Jahren um die Hand meienr Nichte Angehalten, die beide wollten einen weiteren Zweig gründen und damit an die Stelle der Could Flames tretten. Was soll ich Mai sagen, wenn Max hier bleibt.“, fragte er, fixierte uns, Max zögerte, ich wusste auch keine Antwort. „Was willst du ihr sagen? Ich kann mich kaum an sie erinnern… auch wenn ich sie liebe… Sag ihr lieber das ich tot bin, das macht es vielleicht leichter für sie.“, sagte Max vereltzt… wollte er sie wirklich aufgeben. DeLu und Erwidin sah sich an, sein Onkel biss sich etwas auf die Lippen, irgendetwas störte ihn. „Dann ist es offizeil: Maxwell Mendoza ist ab heute tot.“, sagte Erwdinden, Max sah ihn geschockt an, ich hatte es gehant, irgendwie mussten sie einen schnitt machen. Max atmete tief durch, damit war er kein Mitglied der Could Flames mehr. „Solltet ihr mal in schwiriketen Stecken, habt ihr bei mir einene gefallen gut.“, sagte ich, gab DeLu eine meiner Karten. „Darauf wird ich bestimmt noch zurück kommen.“, sagte der Chinese, wir gingen wider.

Max sagte nichts mehr. „Du bist dir sicher? Wolltest du sie nicht wieder sehen?“, fragte ich besogt. „Natürlich würde ich sie gerne mal treffen… Aber wenn ich mich nicht an sie erinnere, oder ich sie nicht mehr liebe… wäre das für sie vermutlich noch schlimmer.“, sagte er verschränkte seine Arme vor der Bauch, als hätte er Schmerzen.



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