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Jealous

von

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Gary

Louis blinzelte in grelles Licht.

"Was zum...", sein Mund fühlte sich staubtrocken an und sofort beugten sich Gesichter über ihn.

Seine Schwester und seine Mutter standen neben dem Krankenhausbett mit ziemlich besorgten Mienen, die sich jetzt schlagartig aufhellten.

"Mama er wacht auf! Er wacht auf!", Lena griff sofort nach Louis' Hand und seine Mutter strich ihm lächelnd über die Stirn: "Was machst du nur für Sachen?"

"Wo...?"

"Im Krankenhaus Schatz..."

Louis fühlte an sich runter. Seine Seite und sein Bauch schmerzten.

"Der Arzt sagt du hattest so eklige-", begann seine kleine Schwester aufgeregt, wurde jedoch gleich unterbrochen.

"Das ist jetzt nicht wichtig Lena...er braucht Ruhe."

"Wie....bin ich hier her gekommen?", stöhnte Louis, dem es immer noch schwer fiel die ganze Situation zu realisieren.

"Ein Mann hat dich gestern morgen hergebracht."

"Gestern?! gestern Morgen?"

"Du hast sehr lange geschlafen....was ist passiert ....?"

"Ich bin hingefallen...", murmelte Louis und wusste, dass die beiden ihm kein Wort glaubten.

"Vielleicht solltest du wieder zu uns ziehen....nur für eine Weile..."

"Ich bin erwachsen ...."

"Du bist trotzdem noch mein Baby.."

"Was für ein Mann hat mich her gebracht?"

"Ich meine er hieß Turner...oder war es Miller....hach gott ich weiß es nicht mehr ich war so aufgeregt,"

"Weißt du noch wie er mit Vornamen hieß?"

Sie schüttelte den Kopf: "Nein, Nein tut mir leid. Es war alles so hektisch. Er sagte er hätte etwas bei dir vergessen und dich gefunden. Er hat sich mir auch vorgestellt aber ich hab den Namen schon wieder vergessen, aber ich kann ihn ja mal-"

"Wie ist er in meine Wohnung rein gekommen?"

"Das wollte er nicht sagen."

Louis stockte....

Ryan?

War dieser Mann ein Engel oder was?

Er seufzte leise.

"Gibt es hier eigentlich was zu trinken?"

"Na klar. Lena holst du deinem Bruder bitte ein Wasser?"

Sie nickte nur und reichte ihm kurz darauf einen Pappbecher.

Louis trank alles aus und hatte das Gefühl jetzt direkt noch 2 Liter trinken zu können.

Dann zuckte er zusammen: "Scheiße....meine Arbeit!..."

"ich hab dort angerufen keine Sorge."

Erleichtert sackte er in die Kissen zurück: "Danke.."

"Auch wenn ich nicht verstehe wieso du immernoch in dem Schuppen arbeitest... du solltest wirklich nochmal zur Abendschule gehen und etwas mehr aus dir-"

"Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, oder?", seufzte Louis.

"Ich meins ja nur gut."

"ich weiß."

"Mama, Mama wir müssen ihm sagen dass Louis wach ist."

"Oh stimmt. "

Louis sah sie entgeistert an: "Wem?"

"Na diesem Mann."

"Ich denke ihr wisst nicht wer das ist."

"Wissen wir auch nicht aber wir können ihn nochmal nach seinem Namen fragen."

"Soll das heißen er ist wieder hier?"

"Er war gar nicht weg. Er meinte er könne erst fahren wenn er sicher ist, dass es dir besser geht. Wer ist der Mann? Du musst ihn doch kennen."

"Ryan..."

"Ohja jetzt wo dus sagst. Stimmt. Ist er dein ...."

"Nein!"

"Schon gut! Ich frag ja nur... Ich weiß ich hatte anfangs leichte Schwierigkeiten mit deiner....Sexualität aber inzwischen ist es ok für mich und ich will nur dass du glücklich bist und hey er sieht wirklich verdammt gut aus....und er hat mein Baby gerettet also..."

"Oh mein Gott ...red leiser....man ist das peinlich....", zischte Louis und wäre am liebsten unter die Decke gekrochen.

"Also sei ehrlich. Ist er dein Partner?...dein Liebhaber?....wie sagt man das?...dein Freund?"

"Nein ist er nicht. Ich kenne ihn kaum."

"Sicher?"

"Ja!", murrte Louis und setzte sich etwas zu schwungvoll auf, sofort wurde ihm leicht schwummrig.

"Was machst du?!", rief seine Mutter vorwurfsvoll.

"Ich muss zu ihm. Immerhin hat er mich her gebracht."

Lena grinste von einem Ohr zum anderen: "Louis iiiist verliiiebttt verliiiiebttt!!", sang sie schrill und er hätte sich beinahe auf sie gestürzt.

"Bin ich nicht!"

"Schatz du musst liegen bleiben. Ich sag ihm Bescheid.", bat seine Mutter, richtete ihren Dutt und eilte davon.

Es dauerte nicht lange bis sie wieder ins Zimmer trat.

"Und? Wo ist er?"

Sie zuckte mit den Schultern: "Ich hab ihm gesagt, dass du wach bist und alles wieder gut wird, dann hat er sich für die Auskunft bedankt und ist gegangen."

Louis konnte nicht leugnen, dass er schwer enttäuscht war. Insgeheim hatte er gehofft, dass Ryan noch kommen und nach ihm sehen würde.

"Hat er dir noch seine Nummer gegeben oder so?"

Sie schüttelte nur den Kopf.

Na klar. Wieso sollte Ryan auch Kontakt halten wollen.
 

1 Woche später..
 

Louis streckte sich auf dem Bett seines besten Freundes aus und warf dabei den Playstation Controller zur Seite auf eines der Kissen. Das Bett war riesig, eigentlich war alles hier riesig... Ian hatte ihm schon zwei Mal eine WG in Aussicht gestellt, aber Louis' kleine Bruchbude war viel näher an seiner Arbeit dran. Würde er bei Ian einziehen müsste er sich eine neue Stelle suchen und bei seinem Lebenslauf war das leider nicht ganz so einfach.

Dabei war er nicht dumm...er hatte nur eben während seiner Schulzeit alles andere im Kopf gehabt und war einfach ab und an ein kleiner Pechvogel. und ja das bereute er inzwischen.

Als Kind wollte er Arzt werden oder Lehrer. Jetzt hielt er sich gerade mal so über Wasser und war froh überhaupt einen Abschluss gemacht zu haben. Wie schnell sich der eigene Weg doch ändern kann.
 

"Was ist? Keine Lust mehr?", Ian legte seinen Controller ebenfalls beiseite und lies sich neben Louis aufs Bett fallen.

Über ihnen wechselte das LED Panel gerade die Farbe und tauchte alles in ein kühles Blau.

"Nicht wirklich sorry..."

"Du bist schon so seit du aus dem Krankenhaus zurück bist. Hätten sie dich vielleicht doch einschläfern lassen sollen?", Ian lachte und griff nach seinem Glas Rum-Cola das auf dem Nachttisch stand.

"Er geht mir nicht aus dem Kopf.", nuschelte Louis und vergrub das Gesicht hinter seinen Händen.

"Tja würd ich nicht so auf Titten stehen würde ich dich ja nehmen.", grinste Ian über den Glasrand hinweg.

"Man red nicht so..."

"Ich will dich doch nur aufmuntern. Überleg doch mal ...ihr habt euch nur kennengelernt weil er dir helfen musste, sonst wärt ihr euch sicher nie über den Weg gelaufen. Da war Adrenalin im Spiel und du bist ihm halt dankbar. Verwechsel das nicht mit Gefühlen. Vermutlich ist er das totale Arschloch im normalen Leben und wollt nur mal Held spielen. Was sagtest du hat der hier getrieben? Nen Kongress besucht? Hört sich nach Spießer an..."

"Du kannst doch nicht von seinem Beruf her irgendwas über seinen Charakter wissen!", schnaubte Louis.

"Naja Anzug...Kongress...klingt so nach Langeweile und Arroganz."

"Wenn man dich privat kennenlernt denkt man auch nicht, dass du Zahnarzthelferin bist"

"Zahnmedizinischer Fachangesteller.", Ian sah zum Flachbildschirm rüber auf das gestoppte Spiel.

"Ian die Zahnfee...", lachte Louis, "Ich kenn außer dir echt nur Frauen in dem Beruf."

"Na du musst grade die Klappe aufreissen.", konterte Ian, dann mussten sie beide lachen.

"Du hast mir meinen Lieblings Zahnarzt versaut das weißt du oder? Wieso musstest du unbedingt bei dem anfangen?"

"War halt die beste Option.", Ian zuckte mit den Schultern.

"ich will nicht dass du mir irgendwas in den Mund spritzt wenn ich das nächste Mal da bin. Ich hasse es sowieso schon zum Zahnarzt zu gehen..."

"Alter Louis hörst du dir manchmal eigentlich selber zu?", prustete Ian und hätte sich dann vor lachen beinahe an seiner Rum-Cola verschluckt.

Draußen begann es zu grummeln und Blitze erhellten die Nacht.

"Auch das noch...", murrte Louis.

"Dein Ernst hast du immernoch Angst vor Gewitter? Ich kann dich auch nach Hause fahren."

"Ian du hast getrunken du Depp..."

"Achja...aber das war nur..."

"die halbe Flasche?"

"Okok ....du kannst auch hier bleiben."

"Noch eine Nacht, wirklich?"

"Na klar du störst mich nicht. Nur Larry ...keine Ahnung was das Vieh gegen dich hat.", lachte Ian leise und sah sich suchend nach seinem schwarzen Kater mit den weißen Pfoten um.

Louis sah auf die langen roten Kratzer auf seinem Arm. Katzen mochten ihn merkwürdigerweise nicht. Katzen und Kinder. Warum auch immer.

Ian wollte gerade noch etwas trinken als Larry wie bescheuert durch den Raum fetzte und dabei eine Dekovase umstieß.

Vor Schreck kippte Ian sich den inhalt des Glases über die Brust: "Scheiße...! Ich gewöhn mich einfach nicht dran, dass er irre ist.", fluchte er und zupfte an seinem klebrigen weißen Hemd.

Louis sah ihn nur an.

"Was starrst du so? Krieg ja keinen Ständer .", grinste Ian und zog sein Shirt aus.

"Arsch!", zischte Louis und warf ein Kissen nach Ian, "du bist überhaupt nicht mein Typ."

"Hey was?! Wieso nicht?!", lachte Ian empört.

"Nur weil ich auf Männer steh heißt, dass doch nicht, dass ich gleich jeden Typ heiss finde. Du springst doch auch nicht jede Frau an die dir über den Weg läuft."

"Och...."

"Ian!"

"Ich geh kurz Duschen. Wenn du da bleibst kannst du schonmal Pizza in den Ofen schieben und verbrenn sie nich' wieder."

"Wolltest du dich nicht gesund ernähren und mehr Sport machen? Seit ich hier bin seh ich nur Cola, Rum, Wodka, Energy Drinks, pizza, Pasta, Schokolade...."

"Blablabla...", murmelte Ian und verschwand ins Bad.
 

Louis schwang sich vom Bett und rutschte prombt auf einem Magazin aus.

Auf dem Cover zwinkerte ihm eine nackte Brünette zu, mit unzähligen Tattoos und den größten Brüsten die er je gesehen hatte.

"Oh man....". murmelte Ian und eilte in die Küche um Pizza in den Ofen zu schieben.

Dann ging er zurück und stand kurz vor der geschlossenen Badezimmertür.

"Sag mal du bist doch auch Single. Was für ne Frau suchst du eigentlich?", rief er durch die Milchglasscheibe.
 

Ian massierte sich gerade Shampoo in die Haare:

"Ach ich hab da gar nicht so den festen Typ...hauptsache ordentlich was zum Anfassen. Kurven mein ich. So n Klappergestell bei dem ich Angst haben muss was kaputt zu machen brauch ich nicht. Sie kann schon richtig was zum anpacken haben. Weiblich eben. Außerdem steh ich drauf wenn-"

"Schon gut!", rief Louis , entfernte sich von der Tür und krabbelte zurück aufs Bett.

Schnell wanderten seine Gedanken zurück zu Ryan.

Kann man sich in jemanden vergucken ohne ihn zu kennen?

Kurz darauf kam Ian auch schon zurück, mit nassen Haaren und in Shorts.

"kann ich mal an deinen Computer?", fragte Louis hastig.

"Klar wieso?"

"Nur so...kurz E-Mails checken.."

"Und was willst du wirklich?"

Louis biss sich auf der Unterlippe herum ehe er widerwillig mit der Sprache rausrückte:

"Nur kurz gucken ob ich rausfinden kann was wir hier vor ner Woche für Kongresse hatten....kann man sowas nachlesen?"

"Nein ich denke nicht unbedingt. Das kann ja auch so n privates Firmentreffen gewesen sein oder sonst was. Ach ich hab keine Ahnung von sowas. Du willst ihn doch jetzt nicht stalken. Man Louis du machst dich nur zum Affen und finden wirst du sowieso nichts."

"Ich weiß aber....nur kurz..."

"Ist ja gut....ist dein Handy schon wieder hin oder was?"

"habs zu Hause vergessen..."

"Wie lange brauchen die Pizzen noch? Hast du die überhaupt angemacht?", fragte Ian während er den PC einschaltete.

"Pizzen? Ich hab eine gemacht."

"Willst du mich verarschen ...?"

"na die können wir uns doch teilen?", meinte Louis nur verständnislos.

"T-....Teilen?! ich werd von einer nicht mal satt."

"Du bist auch nicht normal...", murmelte Louis, dann setzte er sich vor den Computer und begann emsig zu tippen.

Natürlich hatte er keinen Erfolg.

Dann erinnerte er sich an die Worte seiner Mutter.

"Turner...oder Miller oder so...", nuschelte er in Gedanken.

"Was?", rief Ian aus der Küche, der traurig der kleinen Pizza beim Backen zu sah.

"Schon gut.", rief Louis zurück und gab Ryan Miller in das Suchfeld ein.

Nichts.

Dann Ryan Turner....

nichts....

"Ach scheiße....", frustriert knallte er die Maus auf den Schreibtisch und fuhr sich durch die Haare.

Ryan Mills vielleicht? ...

Auch nichts.

Es sollte einfach nicht sein.

Louis scrollte die Seite auf der er sich gerade befand noch ein wenig nach unten und wollte sie dann schließen und aufgeben, als er den Link sah, der ihn auf einen kurzen Zeitungsartikel verwies.

Ryan T. teilte heute während des Kongresses mit, dass er in seiner Funktion als CEO zukünftig davon absehen würde die Projekte seines Vorgängers weiter voran zu treiben. Er selbst sähe die Zukunft des Unternehmens viel mehr im-

Aufgeregt scrollte Louis weiter und starrte auf eines der Fotos auf dem eine Gruppe von Männern sich die Hand gaben.

Er musste etwas ran zoomen, doch der Mann ganz rechts außen war eindeutig Ryan.

"IAAAAAAAN!"

"Ok jetzt bin ich taub...", murrte Ian, der genau in diesem Moment sowieso ins Zimmer gekommen war.

"Guck guck guck das ist er, das ist er!"

Ian beugte sich nach vorne und überflog den Text, dann blieb auch er an dem Foto hängen:

"Red keinen Scheiß....das muss ein anderer Ryan sein."

"Man Ian ich bin mir sicher. DAS", Louis tippte aufgeregt mitten auf den Bildschirm, "das da ist der Ryan, der mir geholfen hat."

"Dann vergiss ihn Louis."

"Was meinst du?"

"Naja ich kenn ihn. Also nicht persönlich aber ich verfolge eben deren Software und dadurch weiß ich auch dass er..."

"Dass er was?", hakte Louis aufgebracht nach und spürte wie ihm vor Aufregung immer wärmer wurde.

Ian wurde schließlich fündig und vergrößerte ein Bild auf dem Ryan seinen Arm um einen gleichgroßen, rothaarigen Mann legte.

"dass er sich vor 6 Monaten verlobt hat."

Einen Moment lang herrschte Stille.

"Achso...", murmelte Louis und stand so ruckartig auf, dass der Stuhl hinten überkippte.

"Ich sag doch mach dir da keine Hoffnungen wo eh nix war.", zuckte Ian mit den Schultern.

"Ja du hast mal wieder recht. Wie immer.", schnauzte Louis verletzt.

"Ähm bist du jetzt sauer Lu?"

"Nein bin ich nicht! Lass mich in Ruhe!", fauchte Louis und schlug die Badezimmertür hinter sich zu.

Dann rutschte er an der Tür runter auf den noch nassen Boden. Ian wischte nach dem Duschen nie ordentlich auf.

Also saß Ian jetzt auch noch mit nassem Hintern da und starrte auf die Badewanne.

Das schlimmste war, dass er nichtmal sauer auf Ryan sein konnte.

Immerhin hatte er selbst Ryan geküsst und nicht anders herum. Ryan hatte ihm zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Hoffnungen gemacht, er war einfach nur ein hilfsbereiter, netter Mensch gewesen.

Louis seufzte. Das war nicht das erste Mal, dass er in normale Nettigkeit mehr bzw. zu viel interpretierte...

einfach nur erbärmlich.

Ein dumpfes Klopfen an der Tür ertönte.

"Louis? Alles ok? Jetzt komm halt wieder raus. Wir zocken noch ne Runde."

"Noch 5 Minuten....", rief Louis und sah auf seine Füße.

"Du findest einen anderen Kerl."

"Ich weiß.", nuschelte Louis halbherzig und hörte wie Ian wieder wegging, gefolgt von dem Geballer ihres Shooters.

Louis rappelte sich hoch.

Irgendwie wäre es aber auch lächerlich gewesen wenn aus Ryan und ihm was geworden wäre....das hätte was gehabt von Prinzessin und Ritter, der zur Rettung eilt....oder irgendwas von einer Schnulze im Fernsehen. Mysteriöser Fremder bringt sich selbst in Gefahr um zu helfen und...puff ...Liebe auf den ersten Blick.

Albern. Sowas gibt es nich'..

Deprimiert kam Louis wieder aus dem Badezimmer raus und versuchte den Computer zu ignorieren auf dessen Bildschirm immer noch das Bild von Ryan und Gary zu sehen war.....Gary...was für ein doofer Name..

Sowas fand Ryan also gut...große Männer..große erfolgreiche, rothaarige Männer.

Louis dagegen war weder rothaarig, noch groß, noch erfolgreich und hatte auch keinen blöden Namen wie Gary....
 

Ian warf Louis einen Controller zu und grinste aufmunternd: "Wieso stehst du auch auf Männer. Ich hab zwei Freundinnen die dich total süß finden."

Statt zu antworten verpasste Louis seinem Freund im Spiel einen Headshot und versuchte Ryan zu vergessen. Er sollte einfach dankbar sein, dass dieser fremde Mann zum richtigen Zeitpunkt da gewesen war und mehr konnte man nicht erwarten. Eigentlich sollte er bloß dankbar und glücklich sein und immerhin wusste er jetzt dass er sich wirklich alles weitere nur eingebildet hatte.

Gott wie peinlich wieso hatte er ihn nur geküsst?!

Wahrscheinlich saßen Ryan und dessen Verlobter gerade in irgendeinem schicken Restaurant und lachten über den Jungen, der sich in seinen Retter verguckt hatte.

Louis verdrehte die Augen und konzentrierte sich aufs Spiel.

Zumindest solange bis Larry sich erneut unter lautem Fauchen auf ihn stürzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2019-06-24T12:39:19+00:00 24.06.2019 14:39
Komischer Kater, ob der vielleicht eifersüchtig ist das sein Herrchen keine Zeit für ihn hat?
Werden wir sehen, weiter so freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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