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Jeanne und Noin

von

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Nein.

Fassungslos,geschockt und wie gelähmt starrte der Ritter Noin dorthin,wo er soeben noch seine über alles geliebte Jeanne sah,aber dort,wo er sie soeben noch gesehen hatte,sah man nun nur noch ein rotes Flammenmeer.
 

Sie war weg!
 

Sie war weg und er konnte nichts tun um sie zu retten. Im Gegenteil hilflos musste Noin mitansehen,wie seine geliebte Jeanne von den tückischen Flammen regelrecht aufgefressen wurde und er konnte nichts tun!
 

Der Ritter kniete zu Boden und zitterte am ganzen Körper. Noch immer wie betäubt wollte er nicht wahrhaben,das man ihm seine Jeanne auf so eine grausame Art genommen hatte. Dabei wollte er sie doch heiraten und mit ihr eine Familie gründen. Er hatte ihr sogar einen Antrag gemacht, den sie allerdings abgelehnt hatte da sie sich dem Herrn gegenüber verpflichtet gefühlt hatte,aber dafür,das sie sich dem Herrn gegenüber verpflichtet hatte war dies nun sein Dank,das sie auf so eine grausame Art sterben musste?
 

"Jeanne",murmelte Noin geistesabwesend und hatte große Schuldgefühle,da er ihr nicht helfen konnte.
 

Dann ballten sich seine Hände zu Fäusten und nachdem alle Anwesenden die Jeanne's Tod mit angesehen hatten gegangen waren, sah Noin zum Hinmel empor,welcher noch immer leicht verdunkelt durch die Flammen gewesen war und schriee auf einmal:"Bist du nun zufrieden? Wie konntest du das zulassen?! Sie hat nichts getan! Sie hat das ausgeführt,was du ihr aufgetragen hast und das ist dein Dank dafür? Ich hasse dich dafür! Dafür,das du meine über alles geliebte Jeanne so qualvoll hast sterben lassen und dafür wirst du bezahlen!"
 

Noin's Wut auf den Herr'n wurde immer größer und erlangte auf einmal die Aufmerksamkeit von jemand anderem.
 

"Willst du Rache?"
 

"Wer spricht da?",wollte der Ritter wissen.

"Jemand,der dir deinen Wunsch nach Rache erfüllen kann",erwiderte die Stimme,die nur Noin wahrnehmen konnte.

"Würde dies meine Jeanne zurück bringen?",fragte der Dunkelhaarige.

"Nein,aber du kannst dich an den Herr'n,der dir deine große Liebe auf so eine tragische Weise wegnahm rächen,wenn du dich mir anschließt",erwiderte die Stimme.
 

Noch einmal sah Noin dorthin,wo seine geliebte Jeanne qualvoll ihr Leben lassen musste und hatte bereits einen Entschluss gefasst. Er würde sie rächen!
 

Dann erhob sich der dunkle Ritter und ging erhobenen Hauptes der dunklen Stimme entgegen,welche sich nun als eine Art Dämon offenbarte und Noin mit offenen Armen empfing.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JD1990
2024-02-18T13:44:29+00:00 18.02.2024 14:44
Der letzte Satz ist einfach so treffend und ein guter Abschluss.
Man spürt einfach nur seinen Schmerz und seine Trauer die letztendlich dazu führten, dass er sich dem bösen hin gab..
*sigh*
Umso schöner wenn man weis das er am Schluss, doch wieder vereint mit seiner Geliebten zu sein.


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