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Le grand Lis

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun wird es ernst... Mika trifft auf ihren Großvater...
Seid gespannt! *Popcorn und Cola hinstell*

Viel Spaß wünscht euch

Eure LittleCrow90 Komplett anzeigen

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Konfrontation

Mika stand vor der Lifttür und sah stur geradeaus. Eben hatte sie Gaara das Frühstück gebracht und nun zitterte sie am ganzen Leib. Nicht aus Angst sondern wegen seines Blickes. Diese Augen..diese unglaublich schönen grünen Augen, die sie komplett zu durchdringen versuchten. Schon beim bloßen Gedanken an diesen Moment stellten sich ihre Nackenhaare auf und sie lief rot an. Wahnsinn was er in ihr auslöste. Ein lautes *Ping* ließ sie zusammen zucken. Der Lift war angekommen und öffnete seine Tür. Heraus traten Temari und Kankuro mit jeweils einem voll beladenen Tablett in der Hand. „Oh. Sie speisen heute gemeinsam mit ihrem Bruder? Das ist sehr schön.“ sagte Mika an die beiden gewandt und betrat mit einem Bein den Lift. Kankuro sah sie wieder mit diesem breiten Grinsen an. Temari nickte und sprach „Wir müssen noch etwas bereden, wegen der Mission des Feudalherren. Da bietet sich ein gemeinsames Frühstück an“ Mika lächelte und stimmte ihr zu „Wohl wahr. Ich wünsche einen Guten Appetit!“ damit schloss sich die Tür des Liftes hinter ihr und sie fuhr ins Erdgeschoss. Schnellen Schrittes ging sie ins Foyer. Ihr Opa würde jeden Moment ankommen, da war es besser wenn sie parat stand um ihn zu begrüßen und seine Koffer abzunehmen. Sie hatte den gesamten Morgen nach einer passenden Ausrede gesucht und sich nun einen Plan zurecht gelegt. Mika kannte ihren Opa. Er war schroff und hart zu ihr, aber wenn sie ihm ein wenig Honig ums Maul schmierte, dann würde auch sein Urteil milder ausfallen. Dazu musste jedoch alles perfekt klappen. Sie stand am Hoteleingang und zupfte sich noch einmal ihre Kleidung zurecht, da erblickte sie auch schon die Kutsche mit der ihr Opa reiste. Die zwei schwarzen Stuten kamen direkt vor dem Eingang schnaufend zum stehen. Der Kutschfahrer stieg ab und öffnete die Tür des Gefährtes. „Endlich da. Das wurde aber auch langsam Zeit. Die Gäule werden auch immer lahmer“ hörte Mika ihren Opa schon aus der Kutsche heraus schimpfen. Er war gerade ausgestiegen da begrüßte sie ihn freundlich „Willkommen zurück ehrenwerter Großvater, ich hoffe deine Reise ins Land des Wassers war angenehm.“ Mika verbeugte sich tief und sah ihren Opa an. „Warte ich nehme dein Gepäck!“ schnell war sie an seiner Seite und nahm ihm seine zwei großen Reisekoffer und mehrere Taschen ab. „Die Reise war mühsam und anstrengend. Ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee und ein Stück Kuchen von Gaya.“ Antwortete ihr der alte, dickliche Mann. „Kaffee und Kuchen stehen schon für dich in deinem Büro bereit.“ Sagte Mika schnell und sah zu, dass sie nichts von dem vielem Gepäck verlor. „Gut gut. Wir sprechen uns später, bring die Koffer auf mein Zimmer und die Wäsche in den Keller! Den schwarzen Beutel bekommt Gaya, es ist ein Mitbringsel für die gute Seele des Hauses.“ Sagte ihr Großvater und verschwand im Hotel. Mika tat was er ihr aufgetragen hatte und ging anschließend zu seinem Büro. Vorsichtig klopfte sie an. „Herein!“ kam es im tiefen Ton von drinnen. Mika öffnete die Bürotür und trat leise ein. „Ich freue mich dass du wieder da bist Großvater! Brauchst du noch etwas?“ sie wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen sondern ihn zunächst so gut wie möglich stimmen. „Ja. Sag Gaya das ihr Kuchen mal wieder ein Traum ist. Gott wie hab ich den vermisst. Im Wasserreich kann keiner auch nur ansatzweise so gut backen wie unsere Gaya!“ sprach der alte Mann hochachtungsvoll von seiner Köchin. „Bring mir gleich noch ein Stück von diesem Meisterwerk!“ fügte er schmatzend hinzu. „Jawohl!“ antwortete Mika gehorsam und marschierte zur Tür. „und danach will ich einen Bericht über alle Vorkommnisse während meiner Abwesenheit hören!“ rief er ihr noch zu ehe sie den Griff der Tür herunter drücken konnte. „Natürlich Großvater!“ Schnell verschwand sie aus seinem Büro und eilte in die Küche in der Gaya gerade ihr Mitbringsel begutachtete. Es war ein köstlicher Wein, der sehr teuer aussah. Auf dem Flaschenbauch konnte Mika eine weiße Rose und das Wappen des Wasserreiches erkennen. Im Inneren der Weißweinflasche schien eine Blüte zu schwimmen. Sicher war dieser Wein sehr teuer gewesen. Die Köchin lächelte, was höchst selten vorkam. Als sie jedoch Mika erblickte, versteinerte sich ihre Mine augenblicklich. „Mein Großvater lässt ausrichten, dass ihr Kuchen ein Gedicht ist und er gern noch ein zweites Stück dieses Meisterwerkes hätte.“ Die Köchin sah Mika monoton an. „Natürlich schmeckt er ihm, immerhin hab ich ihn selbst gebacken nach einem Rezept meiner Ur-urgroßmutter. Ich habe das Talent zum Kochen und Backen im Blut, aber davon verstehst du ja nichts du dumme Göre“ antwortet sie ihr. Gaya nahm einen Teller und schnitt ein weiteres großzügiges Stück ihres Kuchens ab und legte es achtsam auf den Teller. „Sag ihm beste Grüße aus der Küche und Danke für den Weißwein. Das wirst selbst du doch wohl hinbekommen.“ Mika nahm den Teller entgegen und verbarg ihren Frust über die Missgunst der alten Frau unter einem falschen Lächeln. Sie nickte Gaya noch kurz zu und verschwand wieder aus der Küche. Die „Gute Seele des Hotels“ hatte ihr Großvater sie genannt..*dass ich nicht lache..* dachte Mika und ging wortlos zurück zum Büro ihres Opas. Sie stellte den Teller vor ihm ab und nahm danach auf dem Stuhl vor seinem großen Eichenholzschreibtisches Platz. Nervös schlug das Herz in ihrer Brust. Sie wusste, dass sie ihm nun von Gaara und seinen Geschwistern erzählen musste. Mika machte sich auf gewaltigen Ärger gefasst. „Nun denn“ sprach ihr Großvater, „erzähl mir wie es in meiner Abwesenheit lief.“ Mika setzte sich gerade auf und ermahnte sich innerlich zur Ruhe. „Es gab in deiner Abwesenheit keinerlei Beschwerden. Alle Gäste waren höchst zufrieden. Ich habe sogar eine Reservierung zweier große Firmenleiter aus Sunagakure vereinbaren können. Diese möchten ihre Fusion feiern in unserem Hotel und haben dazu für drei tage alle Räume des Hotels vom den 10. -12.9. reserviert. Sie zahlen für den großen Aufwand sogar den 3 fachen Preis und spenden dem Hotel 1500 Ryou.“ begann sie. „Außerdem sind die neuen Bettlaken mit der doppelten wasserfesten Versiegelung angekommen. Die Gäste haben sie durchweg als sehr angenehm empfunden.“ Ihr Großvater sah sie zufrieden an. „Das hört sich nach guten Neuigkeiten an.“ Sprach er. „Ich habe mir außerdem erlaubt für die kommende Woche einen Termin für die Fensterreiniger geben zu lassen, da eine neue Firma auf der Suche nach Kunden ist, ist die erste Reinigung komplett kostenlos für uns. Wenn dir ihre Arbeit nicht gefällt müssen wir sie nicht wieder engagieren und ich werde höchstpersönlich nachputzen“ Ihr Großvater nickte. „Gut gut. Wie sieht es mit den Ausgaben aus?“ wollte er wissen. Mika öffnete ihre Bauchtasche und holte einen Umschlag heraus. „Es sind noch 230 Ryou übrig. Ich habe alle Ausgaben in deinen Kalender eingetragen und die Belege hinzugelegt.“ Ihr Großvater schien zufrieden zu sein. Er mahnte sie vor seiner Abreise zur Sparsamkeit und sie hatte es beherzigt. „Das ist gut. Sonst irgendetwas, dass ich wissen sollte?“ fragte er unter strengen Blick. Mika schluckte. Jetzt war der Moment gekommen in dem sie ihn von den Sabakunogeschwistern erzählen musste. „Im Moment sind alle Zimmer, inklusive meines eigenen ausgebucht.“ sprach Mika so ruhig wie möglich. Sie wusste dass ihr Opa das Hotel möglichst immer voll besetzt sehen wollte. Je mehr Leute das Hotel nutzten, desto mehr Geld verdiente er. „Gestern Mittag haben drei ranghohe Ninja aus Sunagakure eingecheckt. Sie sind im Auftrag unseres Feudalherren hier“ *Gut das Temari mir das anvertraut hatte* dachte sie und sprach weiter. „Sie sind in Zimmer 103 und 405 untergebracht.“ Ihr Großvater schaute sie streng an. “Soso. Vom Feudalherren also.“ Mika nickte „Die drei Geschwister des ehrenwerten Kazekage der 4. Generation sind sehr nett und machen uns bisher keinerlei Probleme“ Jetzt war es raus. Mika sah ihren Großvater an und hoffte inständig, dass er die drei nicht raus werfen würde“ Sein Gesicht wechselte von streng zu erschrocken und von erschrocken zu wütend. Sein Kopf lief feuerrot an ehe er lospolterte „WIE BITTE? ICH HAB MICH HOFFENTLICH VERHÖRT!!!! DIESES MONSTER IST IN MEINEM HOTEL????“ Mika rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. Ihr Opa war aufgestanden und brüllte sie weiter an „WIE KANNST DU ES WAGEN DIESES SCHEUSAL IN MEIN HAUS ZU LASSEN??!! ER IST EINE GEFAHR FÜR ALLE IN DIESEM HOTEL! ER WIRD UNS ALLE UMBRINGEN, IST DIR DAS BEWUSST?“ Mika sah ihrem Großvater fest in die Augen „Nichts dergleichen wird passieren, dafür bürge ich! Er hat sich geändert, so wie man es sich im Dorf schon seit Monaten erzählt!“ sagte sie voller Überzeugung. „Wie kannst du das wissen?“ fragte ihr Opa nun etwas ruhiger, doch noch immer mit Zorn in der Stimme. Er hatte seine Enkelin noch nie so überzeugt gesehen. „Ich habe ihn gesprochen und er ist nett! Er nimmt sogar Rücksicht auf die Hotelgäste indem er die Malzeiten in seinem Zimmer einnimmt!“ sie holte tief Luft „Bitte glaub mir Großvater! Er ist nicht das Monster dass du in ihm siehst. Das spüre ich einfach!“ bei den letzten Worten sah sie verlegen zu Boden. Sie hoffte, dass Ihr Gefühl sie nicht täuschte. Mika ballte beide Hände zu Fäusten: „Bitte lass sie bleiben Großvater! Ich bitte dich inständig!“ Der alte Mann hatte sich wieder gesetzt und grübelte eine Weile über das gesagte seiner Enkeltochter nach. Schließlich seufzte er. „Nun gut..unter einer Bedingung“ Mika sah Ihm strahlend in die Augen. „Sie werden den 4 fachen Preis für die Zimmer bezahlen und keinen Ryou weniger, verstanden?“ Eifrig nickte Mika. Sie konnte es kaum glauben, dass ihr Großvater sein Einverständnis gegeben hatte. „und noch etwas…sollte es auch nur einen klitzekleiner Vorfall geben, schicke ich dich zurück zu deinem Onkel. Jetzt verschwinde!“ Das strahlen in ihren Augen erstarb. Das durfte unter gar keinen Umständen jemals wieder passieren. Mika schluckte hart und erhob sich von dem Stuhl. „Es wird nichts passieren, das verspreche ich“ flüsterte sie und verließ das Büro.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-05-02T07:03:48+00:00 02.05.2020 09:03
Ps. Augen..diese unglaublich schönen grünen Augen, die sie komplett zu durchdringen versuchten. Schon beim bloßen Gedanken an Garra stellten sich ihre Nackenhaare auf und sie lief rot an. Wahnsinn was er in ihr auslöste

Oooooooo🤭🤭🤫🤫 ich glaube Mika hat erwischt 😏😅😂🤣
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-05-02T06:58:26+00:00 02.05.2020 08:58
So und jetzt muß ich mir erst mal Luft verschaffen. 🌋🌋🌋🌋

Gaga dieses Mist Stück Größenwahn überhebliche eingebildete Stück Dreck. 😡😡😡😡 was fällt der ein so mit Mika zu reden.
UND IHR GROßVATER DENN TYPEN dieses größeren wahnsinnige AUFGEBLASENE, tyrannische Riesen Arschloch ich HASSE in jetzt schon. Und was soll sie Drohung Mika zu ihrem Onkel zurück zu schicken????

Um Gaya und Großvater sollte sich mal ein gewisser UNTERMIETER kümmern 😡😡🌋🌋 .

Bei denn zwei kommt mir das 🤢🤢🤮🤮 GRRRRRRRRRRRR🤬🤬🤬🤬

Ein Kapitel das meinen Blutdruck in die Höhe schießen lässt 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

😈😈😈😈
Antwort von:  LittleCrow90
03.05.2020 00:02
Erstmal danke fürs fleißige Kommentieren ♥♥♥ Ja ich hab nach diesem Kap. meinen Laptop erstmal in die Ecke "geknallt" vor lauter Wut. Aber ich wusste ja zum Glück wie es weiter geht ;P
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
03.05.2020 03:22
Nur gut das meines gepanzert ist . Da hat mein Handy denn Fastball an die Wand überlebt. 😈😈😈😈


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