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Nur Freunde - mehr nicht!

von

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Partyspiele

Partyspiele

Setsuna saß im Wohnzimmer und zupfte unzufrieden an dem kurzen Kleid. Usagi war längst wieder von ihren Freundinnen umringt, die nach Partyspielen suchten. Die Frage, nach einer Versetzung zum Tor von Raum und Zeit erschien verlockender als jemals zuvor. Michiru setzte sich zu Setsuna und lächelte sie entzückt an.

„Du siehst verdammt hübsch aus, Setsuna“

Setsuna knurrte leise und fragte gepresst: „Hat Haruka das ausgesucht?“

Michirus amüsiertes Kichern war Antwort genug. Stöhnend verdrehte Setsuna ihre Augen. Das Stöhnen ging in Makotos Rufen unter.

„Hey, ihr zwei, wir wollen ein Spiel spielen.“
 

Genervt gab Setsuna die unangerührte Flasche Schnaps weiter. Grund, dass sie als einzige nicht trinken musste, war, dass sie bisher keinen Mann geküsst hatte. Das gleiche Prozedere musste Setsuna über sich ergehen lassen, als Haruka einwarf, dass sie noch nie eine Frau geküsst hatte.

Usagis mitleidiger Blick, als auch diese einen Schluck trank, machte die Situation nicht besser.

Das Haruka, Michiru sowie Usagi trinken durften, lag daran, dass sie „Ich habe noch nie“ spielten. Allerdings ging es nicht darum, wirklich das zu nennen, was man nie getan oder gemacht hatte, sondern herauszufinden, wie es um die anderen Mitspieler stand. Hatte man sehr wohl jemanden geküsst, so durfte man trinken.

Setsuna war es egal, dass sie bisher weder Mann noch Frau geküsst hatte und somit die einzige Frau in der Runde war, die niemals einen Menschen geküsst hatte. Ihr war es auch egal, dass sie nicht trinken durfte. Der Umstand dieses intime Geheimnis in einem Spiel preisgeben zu müssen, brachte ihre Schläfe zum Pochen.

Zu ihrer Erleichterung schlug die angeheiterte Minako ein neues Spiel vor.

Als sie jedoch lustiges Kleiderwechseln vorschlug, schwante Setsuna nichts Gutes.

Zurecht, Makoto erklärte beschwingt die Regeln :

„Es treten immer zwei Pärchen gegeneinander an. Sie bekommen jeweils zu Beginn des Spiels den Bettbezug übergestülpt, so dass Beide vollständig bedeckt sind. Nach dem Startschuss versuchen nun beide unter dem Bettbezug so viele Kleider auszutauschen wie möglich. Ihr tauscht quasi eure Kleidung. Je nachdem wie weit ihr geht, gewinnt oder verliert ihr. Wer die meisten Kleidungsstücke ausgetauscht hat, ist der Sieger.“

Setsuna hatte den Eindruck die Einzige zu sein, die das Gefühl hatte in einem schlechten Alptraum gefangen zu sein.

Dieses Gefühl wurde nicht gemindert, als Haruka die verwirrte Usagi an Setsunas Seite schob.

„Du kannst Usagi immer noch um eine Versetzung bitten!“, flüsterte eine sarkastische Stimme in Setsunas Kopf.

„Gut, dann können wir ja anfangen!“, jubelte Minako und warf Ami ein Bettlaken zu.

Das andere warf sie über sich und Rei. Eine Uhr wurde gestellt und eine hektische Bewegung begann unter den Bettlaken. Setsuna schenkte dem Treiben wenig Aufmerksamkeit. Ihr Kopf raste. In hunderten von Kämpfen hatte sie taktisch denken müssen. Aber angesichts eines kindischen Partyspiels viel ihr keine Strategie ein, um zu entkommen. Für einen irrwitzigen Moment zog sie sogar in Betracht eine Ohnmacht vorzutäuschen.

Rei und Minako gingen als Sieger hervor. Sie hatten wirklich jedes Kleidungsstück getauscht und lagen sich überglücklich in den Armen. Für die Kriegerin der Zeit war die überschwängliche Freude nicht nachvollziehbar. Immerhin gab es keinen Preis!

Sie hätte einfach bei dem anderen spiel lügen sollen, um genügend Schnaps für diesen Irrsinn trinken zu können.

Plötzlich holte Minakos Stimme Setsuna aus ihren Gedanken.

„Ihr vier seid dran. Aber wir wissen eh, wer gewinnt! Darum kriegen Setsuna und Usagi zwei extra Minuten!“

Ohne das Setsuna reagieren konnte, legte sich über sie und Usagi eine weiße Welle. Plötzlich war Usagi plötzlich ganz nah. Durch das Lacken waren sie abgeschirmt von allen anderen. Das kindische Spiel schenkte ihnen einen Hauch von Zweisamkeit. Verlegen blickte Usagi auf Setsunas schwarzes Negligé.

„Tut mir leid… das ist ein dummes Spiel!“

Erstaunt blickte Setsuna in das gerötete Gesicht und seufzte.

„Wie wahr… komm Usagi, besiegen wir die beiden!“

Verwirrt blickte Usagi auf, als Setsuna ihr Negligé auszog. Nach einem kurzen Zögern tat Usagi es ihr nach. Wie in Trance tauschte sie mit ihrer Wächterin ihren rosa Slip und BH gegen tiefrote Unterwäsche.

Als Usagi das schwarze Negligé überzog, nahm sie den süßen Duft von Setsuna wahr. Versunken in dem lieblichen Duft verhedderte sich der Tollpatsch in der Decke und verlor das Gleichgewicht. Setsuna, die soeben das viel zu kleine rosa Oberteil angezogen hatte, reagierte blitzschnell und fing Usagi auf.

Voller Dankbarkeit schmiegte sich Usagi an Setsuna. In diesem Augenblick wurde der kleine Schutzmantel enthüllt.

Rei gehässige Stimme erklang

„Und hier haben wir die Ver…“

Ihre hämischen Worte wurden von der Stille verschluckt. Setsuna schaute auf die entspannte Usagi in ihren Armen hinab und dann zu Haruka und Michiru. Haruka hatte tatsächlich das Kleid mit Michiru getauscht, nicht mehr. Ein süffisantes Lächeln huschte über Harukas Gesicht.

„Eindeutig Sieger, ein hübsches Paar gebt ihr ab!“

Minako gluckste vergnügt.

„In der Tat, wenn unsere Usagi etwas für Frauen übrighätte oder unsere Setsuna!“

Rücksichtslos zog sie Usagi aus der innigen Umarmung und lachte beschwingt.

„Sag mal Setsuna, was magst du eigentlich lieber Männer oder Frauen??“

Eigentlich schätzte Setsuna Minako, doch betrunken empfand sie Minako mehr unangenehm. Zum ersten Mal in ihrem Leben verspürte Setsuna das Bedürfnis, eine Ohrfeige zu verteilen.

„Wie viel hast du getrunken, Minako?“, fragte Setsuna nüchtern.

„Mehr als du, denn ich habe schon geküsst!“, antwortet die Anführerin der Inner-Senshi schlagfertig.

Ami schlug entsetzt die Hand vor den Mund.

„Minako, wie kannst du...“, begann Michiru.

„Schon gut...“

Setsuna war sich der Tatsache bewusst, dass alle Augen auf sie gerichtet waren. Den ungeplanten Mittelpunkt zu spielen, schmeckte der Kriegerin der Zeit überhaupt nicht. Allerdings verspürte Setsuna nicht den Wunsch ihr langweiliges Liebesleben mit einer angetrunkenen Blondine zu diskutieren.

„Sie hat doch Recht! Am Tor zu Raum und Zeit ergab sich leider nicht oft die Gelegenheit zum Küssen!“

Minakos Kichern zerbrach das Eis, welches sich zuvor über den Raum gelegt hatte. Die Party flammte wieder auf. Schnell war der stachelige Dialog vergessen. Musik halte laut durch das Haus. Stopp-Tanzen nannte sich das nächste Spiel. Zur Setsunas Erleichterung hatte das Spiel nichts mit Körperkontakt oder ungewollten Fragen zu tun.

Später am Abend konnte sich endlich mit der Entschuldigung, das Büfett aufzufüllen, in die Küche schleichen. Erleichtert lehnte Setsuna an der Arbeitsfläche. Eine Weile stand sie einfach nur da. Dann lies sie sich langsam zu Boden sinken. Keine Stimmen, nicht einmal die Musik drang nicht in den abgelegenen Raum und endlich umhüllte sie die lang vermisste Stille.

Plötzlich ging die Tür auf und Usagi huschte hinein. Erst jetzt viel Setsuna auf, dass sie immer noch ihr schwarzes Kleid trug. Missgestimmt schaute Setsuna auf ihre Beine. Sie hatte die knappe rosa Wäsche vergessen.

Usagi fragte nicht, warum Setsuna auf dem Boden saß. Stattdessen setzte sie sich zu ihr und atmete tief ein.

„Darum bist du hier... es ist so angenehm still!“, flüsterte Usagi so leise, als habe sie Angst, ihre Stimme könnte den Moment zerstören.

Überrascht betrachtet Setsuna ihre Prinzessin, die die Augen geschlossen hatte und mit einem seligen Lächeln am Backofen lehnte. Diesmal vermutete Setsuna nicht, sie fragte:

„Ist dir der Trubel Recht, den die anderen um dein Glück machen?“

Usagi öffnete ihre Augen und schaute dankbar in die tiefroten Augen.

„Sie meinen es gut. Sie wollen mir schnell eine neue Liebe suchen, doch was ich brauche...“

Was Usagi brauchte, erfuhr Setsuna nicht. Die Tür wurde von Rei und Minako aufgerissen.

„Erwischt! Ihr wollt doch nicht faulenzen und euch drücken!“

Mit diesen Worten griffen die beiden Frauen nach Usagi. Nur Setsuna nahm Usagis stummen Schrei nach Stille wahr. Instinktiv griff sie nach der freien Hand von Usagi und hielt sie fest. Vom Widerstand irritiert drehten sich die drei Frauen um.

Setsuna würde noch Stunden später grübeln, ob es der wenige Alkohol in ihrem Magen gewesen war oder das Bedürfnis Minako eins auszuwischen, was sie zu dem brachte, dass sie tat.

Selbstsicher schob sie sich zwischen Usagi und den beiden aufdringlichen Freundinnen.

„Eigentlich wollte mir Usagi eben zeigen, wie man küsst!“

Der Satz erzielte die gewünschte Wirkung. Rei und Minako klappten zeitgleich der Mund auf.

Genugtuung breitete sich in Setsunas Magen aus und sie beschloss, dass Spiel auf die Spitze zu treiben.

Nun da Rei und Minako betäubt vor ihnen standen, war es kein Problem Usagis Hand von ihnen zu lösen. Vertraut zog Setsuna Usagi zu sich, legte ihre Hand unter Usagis Kinn und sprach zu Rei und Minako, während sie in das tiefe Blau schaute:

„Ich wäre gerne ungestört bei meinem ersten Kuss!“

„Wir .. ähm...“

„Minako, komm schon....“, zischte Rei. Lautlos schloss sich die Tür und die Stille umhüllte die zwei Frauen.

Regungslos standen Setsuna und Usagi da und schauten sich in die Augen.

Plötzlich erfüllte befreites Lachen den Raum.

„Dir ist klar, dass die Gerüchteküche brodelt...“, kicherte Usagi amüsiert.

Lachend nickte Setsuna und sagte: „Der Blick der beiden war es wert!“

Usagi nahm plötzlich Setsunas gelösten Gesichtszüge wahr. Sie widerstand dem Verlangen Setsuna zu fragen, warum sie so selten lachte. Eigentlich konnte sich Usagi nicht erinnern, wann sie ihre Freundin jemals hatte lachen sehen. Immer zierte ein melancholisches Lächeln ihre Lippen, aber kein echtes gelöstes Lachen.

Die Stille kehrte wieder ein. Keine der beiden Frauen rührte sich. Setsuna war es gewöhnt, dass Usagi laut und hektisch war. Diese Version ihrer Prinzessin war anders.

„Usagi, bist du...“

Abermals unterbrach das Öffnen der Tür die Zweisamkeit. Mit einem süffisanten Lächeln stand Haruka in der Tür und Setsuna schwante böses!

„So... Küss-Übungen und wir nehmen daran nicht teil!?“

Innerlich verdrehte Setsuna die Augen. Die sonst so erwachsene Kriegerin hatte viel Gemeinsamkeit mit der kindischen Minako. Selbstbewusst hielt Setsuna Usagi ihre Hand hin. Diese ergriff ihre Hand und ließ sich mitziehen. Gespannt beobachtete Usagi die ungewohnt schlagfertige Setsuna.

„Wir sind kein Kinoprogramm für euch, dass ihr nach Belieben ansehen könnt, Haruka!“, sagte Setsuna tadelnd.

Haruka entging der Schlagabtausch nicht. Bewundernd schaute sie ihrer stillen Gefährtin nach, die mit Usagi händchenhaltend die Küche verließ.

Usagi schwieg und Setsuna wurde vorlaut, die Welt schien sich rückwärts zudrehen.

Nur Usagi entging der schwere Seufzer, der über Setsunas Lippen wich, nicht.

„Set....“, begann sie besorgt.

Setsuna schüttelte den Kopf. Bevor der lange Flur endete und das Rampenlicht der Party sie wieder erfassen konnte, nutze Setsuna die Gelegenheit und wandte sich an Usagi.

„Ich spiele das Spiel für dich. Ich beschütze dich für den Rest des Abends. Aber mir wäre eine Horde Dämonen lieber. Ich bin sehr müde...“

Usagi bekam keine Gelegenheit Setsuna zu antworten. Kaum hatte sie das Wohnzimmer betreten, stürmten die anderen auf sie zu und zogen liebevoll an ihr. Wie erdrückend Liebe sein konnte.
 

Usagi fragte sich den Abend über, wie gut sie Setsuna wirklich kannte.

Wie oft konnte sie ihr Innerstes vor ihr und den anderen verbergen. Hätte ihr Setsuna nicht kurzzuvor gesagt, dass sie müde sei, hätte sie es nicht bemerkt.

Geduldig machte Setsuna jedes weitere Partyspiel mit. Dabei verzog sie keine Miene. Hätte Usagi es nicht besser gewusst, hätte sie geglaubt, Setsuna machen die Spiele nichts aus.

Als die ersten Frauen der Müdigkeit erlagen, konnte Usagi die Erleichterung auf den neutralen Gesichtszügen ihrer Wächterin erkennen. Zur Usagis Erleichterung war Minako die Erste, die in ihrem Zimmer verschwand.

Nur Haruka beobachtet sie immer noch, wie ein Löwe seine Beute.

Plötzlich fragte sie frech: „Setsuna, wo schläfst du heute Nacht?“

„Das geht dich nichts an!“ mischte sich Michiru ein, bevor Setsuna ihren Mund öffnen konnte.

Schulterzuckend wandte sich Setsuna ab und begann aufzuräumen. Ein Blick von Michiru genügte, dass Haruka, die widersprechen wollte, schwieg.

„Ich bin müde...!“, sagte Usagi entschuldigend.

Es entsprach nicht der Wahrheit. Usagi war aufgewühlt und hellwach, doch wollte sie Setsuna endgültig aus ihrer Pflicht befreien.

Diese verstand und sprach: „Schlaf gut!“

Dann verschwand Setsuna in der Küche, die ihnen soviel Ruhe und Zweisamkeit geschenkt hatte.

„Wie kein Gutenachtkuss?“, fand Haruka ihre Stimme wieder.

Diesmal war es Usagi, die Haruka zurechtwies und beschloss Setsuna von ihrer ungewollten Rolle zu erlösen.

„Wir haben uns nicht geküsst. Wir wollten unsere Ruhe! Wir sind Freunde, mehr nicht!“

Damit ließ sie Haruka und Michiru stehen und ging die Stufen zu ihrem Zimmer hinauf.

„Sag ich doch!“, hörte Usagi noch Michirus Stimme.

Setsuna, die traurig gegen die Anrichte der Küche lehnte, konnte Usagi nicht sehen.

Dafür fühlte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Brust und den innigen Wunsch wieder mit Setsuna auf dem Boden der Küche zu sitzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2021-05-31T16:48:21+00:00 31.05.2021 18:48
So und wieder mal ein Kapital geschafft.
Also das es Logiklöcher gibt was Pluto allgemein angeht ist klar. Ich meine warum stirbt sie und ist dann plötzlich wieder da? xD Und das ohne wirkliche Begründung? Und warum darf das Tor jetzt jemand anders anscheinend bewachen? oO Kurz war es ja Diana... naja egal nicht drüber nachdenken ><

Ich finde es iwie blöd dass Pluto noch nie jemand geküsst hat... aber anderseits passt es leider...
Ja und Usagi wurde ja unfreiwillig von Diamond geküsst und von Haruka (wobei das kam mir nicht so unfreiwillig vor xD) somit hat Usagi 3 Kusspartner Vorsprung ^^" mäh aber glaube SEx hatte sie nur mit Mamo...
Aber ich finde Pluto sollte AUFHOLEN::: ABER DENKE DAS MACHST DU NICHT AUSSER MIT USAGI WENN XD

Ohman du siehst ich fiebere schon sehr mit ^^
Mag auch ihre Gedankengänge... dass ihr das alles auf den Keks geht und sie wohl zum ersten Mal im Leben wieder zurück will ans Zeittor ist fast traurig ;_;

Bis zum nächsten Cap ^^
Von:  Marron
2020-05-06T19:41:58+00:00 06.05.2020 21:41
Ha! Wusste ich doch, dass Usagi das zu viel Trubel ist!

Okay, nochmal zum Anfang:
Das mit den Kleidern find ich witzig. Aber ich weiß nicht, ob ich mich nicht schon da gesträubt hätte. Ich kann sehr eigen sein, was meine körperliche Komfortzone angeht - und Kleider tauschen gehört dazu. Brr, wenn ich daran denke, wie das sein müsste, wenn man noch nicht fertig mit umziehen ist und dann das Bettlaken weggezogen wird...>-< Solche Spiele sollte man nicht spielen, wenn man doch eigentlich kein neues "Beziehungsmaterial" zugegen hat. Wenn man es so nennen kann.

Ich finde es hier interessant, wie unglaublich energisch Usagis Freundinnen hier sind. Darf sie nicht mal ein paar Minuten für sich haben? Nicht mal so zwei oder drei? Man, ich wäre schon längst an die Decke gegangen, fürchte ich.

Nun, zumindest scheint Michiru ein wenig Ruhe hereinbringen zu wollen. Und wenigstens hört Haruka auf sie. Aber der Klops von Minako ist echt heftig, ich hätte nicht mehr die Kraft gehabt, danach weiter zu machen. Ich hätte sie danach irgendwo zur Seite gezogen und ihr gesagt - sofern sie wieder halbwegs nüchtern wäre - dass das so nicht geht. Vielleicht geht ihr das auch auf, sobald sich der Alkohol verflüchtigt.
Und ich finde es super, wie Setsuna hier reagiert. Das heißt unglaublich viel, dass sie dennoch alles mitmacht. Es ist keine lautstarke Geste, spricht aber doch so sehr für sich.


Und ich bin mal sehr gespannt, wie das noch weitergeht. Immerhin scheint Usagi ja doch sich nach der Ruhe neben Setsuna zu sehen. Und wie auch immer die worte, die sie so benutzt hat, noch sich auf Setsuna auswirken werden...
Antwort von:  SilverSerenity
16.05.2020 20:17
zwischendurch hatte ich Sorge, dass mir Minako-Fans aufs Dach steigen XD ... sie hat schon eine weniger sympatische Rolle *hust* aber es passt auch nen bissel zu ihr XD
Ich persönlich wäre an die Decke gegangen.. aber da ich versuche die Charaktere nicht zu verfälschen... bleibt meine Setsuna ruhig und Usagi einfach zu lieb.


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