Kirschblütenregen
Kirschblütenregen
In Japan war der Frühling eingekehrt. Die Vögel zwitscherten fröhlich ihre Lieder und die meisten Tiere waren dabei dafür zu sorgen, dass ihre Art nicht Ausstarb. Auch in der Menschenwelt wurde an diesen Tagen viel Liebe gezeigt, besonders heute am 14.02. – den Valentinstag. Mädchen und Frauen machten für ihre Freunde, Männer und Schwarms selbstgemachte Schokolade und verteilten diese.
Schwer seufzend stand ein Orangehaariger Junge vor seinem Spind in der Schule, worin sich die Schokolade stapelte und er von weiten die Mädchen kichern hörte. Auch bei seinem Cousin Yuki, sah er die Süßigkeit, beim Öffnen dessen Schranks hinausfallen. War schon wieder ein Jahr rum, das sie schon wieder diesen Tag feiern mussten?
Zumindest wusste er, das Kagura diesmal nicht vor der Schule auf ihn warten würde, was ihn etwas beruhigte und so fing er an seinen Schulschrank mit der rosa, pinken oder lila verpackten Schokolade auszuräumen, bis auf eine die ihn ins Auge fiel, da sie Schwarzweiß umwickelt war. Na gut, warum sollte er sich nicht eine gönnen?
„Na? Wie ich sehe, bist du ausreichend von den Ladys beschenkt wurden.“ tauchte mit mal sein anderer Cousin Hatsuharu grinsend neben ihm auf und sah auf die ganze Schokolade auf den Spind seines Verwandten und schmunzelte leicht. Der Angesprochene seufzte und nahm die Bücher raus, die er jetzt gleich brauchen würde und schloss sein Schrank wieder.
„So wie es klingt, du auch.“ entgegnete der Ältere und sah Haru in die Augen, welcher nur abwinkte. Seit Rin mit ihm Schluss gemacht hatte, war er natürlich eine Weile traurig gewesen, doch hatte sein Herz sich wieder erholt und hatte Platz für eine neue Liebe.
„Gut das Rin das nicht mehr mitbekommt, sie wäre nur wieder eifersüchtig, das würde sie aufregen und gleichzeitig schwächen.“ sagte der Junge mit dem Schwarzweißen Haaren, als der Andere mit mal angerempelt wurde, wo durch er seine Bücher verlor und während dieser rumzeterte, hob er das Lernmaterial wieder auf.
Der Schüler entschuldigte sich und machte das er weg kam.
"Nun sei doch nicht so hart, vielleicht wollte er dich um ein Date bitten." meinte der Ochse leicht grinsend und ging mit den Büchern seines Verwandten einfach schon mal los, der sein Spint eben noch schnell schloss und dem anderen Folgte und dabei eine Augenbraue anhob.
"Ja klar." entgegnete er auf das gesagte dann sarkastisch und schüttelte leicht seinen Kopf.
"Warum nicht? Ich mein, heute schenken die Frauen den Männern Schokolade, das ist ganz einfach, aber was machen schwule Männer? Sollen sie auch Schokolade machen und im Spint verstecken?" fragte der Jüngere den Kater und sah dabei nachdenklich in die Luft.
Kyo öffnete kurz seinen Mund um zu antworten, schloss ihn dann aber wieder und schüttelte nach einer weile erneut seinen Kopf.
"Du denkst viel zu viel nach." schlussfolgerte der Ältere und bog in sein Klassenzimmer ein, während Haru in seinen Gedanken stehen blieb und leicht schmunzelte.
//Ja, wohlmöglich.// dachte er bei sich, als Kyo nochmal aus dem Raum kam.
"Meine Bücher, Haru..."
Fragend sah der Schwarzweißhaarige seinen Cousin an, ehe er leicht lachte und diesem seine Lernutensilien wieder gab.
"Ach, ich muss ja noch meine Bücher holen." fiel es ihm ein und er lies lässig seine Hände in die Hosentasche gleiten und machte sich auf den Weg zu seinem Spind, davor hob er allerdings noch die Hand, ohne sich nochmal um zu drehen und rief Kyo ein: "Bis später." noch hinter. Der Ältere hob wieder eine Augenbraue an und behielt Haru noch etwas im Augte, ob dieser auch in die richtige Richtung lief, dann ging er selber wieder in sein Klassenzimmer und setzte sich seufzend auf sein Platz.
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Die Zeit in der Schule zog sich wie rosiger Kaugummi, so empfand zumindest der Orangehaarige Schüler, der Torus blonder Yankee Freundin, immer wieder beim Kaugummi blasen machen gelangweilt zu sah.
Doch endlich wurden sie erlöst, als es zur letzten Stunde klingelte, die Lehrerin ihnen noch einen Schönen Valentinstag wünschte, sowie ein ruhiges Wochenende und sie natürlich nochmal an ihre Hausaufgaben erinnerte, dann konnten sie gehen. Der Kater schnappte seine Bücher, packte die, die er nicht brauchen würde in den Spind, schnappte seine Tasche und schmiss seinen Schrank zu und wollte gehen, doch hielt er dann noch mal inne, öffnete nochmal die Tür, schnappte sich die Schokolade und ging dann wirklich los.
Da Toru gleich noch zur Arbeit gehen würde und die Ratte noch eine Besprechung mit dem Schülerrat hatte, würde er wohl alleine nach Hause gehen. Kaum hatte er das Schulgebäude verlassen, umspielte ihn ein frischer Wind, der aber auch schnell wieder vorbei war und er den Ochsen, noch jemanden nachwinkend, am Schultor stehen sah.
Hier und da liefen noch Pärchen Hand in Hand, Verliesen aber auch langsam das Schulgebäude, was der Kater ihnen nun gleich tat.
"Das Karnickel ist mit Toru wieder mit zur Arbeit?" fragte er seinen Cousin, während er neben diesem stehen blieb. Als Antwort bekam er nur ein nicken und Sturmgraue Augen, trafen auf wilde orangebraune.
"Willst du ein Date mit mir?" fragte der Jüngere mit mal, wie aus dem nichts.
"Was?" hakte Kyo überrumpelt nach.
"Naja, wir sind beide Single, alle anderen haben was zu tun und nach Hause zu gehen empfehle ich dir nicht, da ich gehört habe, das Kureno heute zu Shigure will. Wahrscheinlich hat er irgendeine Überraschung zum Valentinstag geplant." klärte Haru seinen Gegenüber auf und er konnte förmlich sehen, wie es in dessen Kopf anfing zu rattern, ehe er von ihm eine Kopfnuss bekam.
Fragend sah Haru den Anderen an, während nun auch die letzten Schüler, bis auf den Schülerrat, das Schulgelände Verliesen. Wieder kam ein frischer Wind, der sich aber auch schnell erneut legte.
"Dann ist.. das kein Date.. sondern ein... sowas wie.. ein Anti-Date.. oder sowas. Idiot." meinte der Orangehaarige und wägte nochmal alles ab. Nach Hause gehen und dem Liebesgeflüster des Hundes und Hahnes lauschen müssen, oder einen ruhigen Tag mit dem Ochsen verbringen. Der Sieger stand wohlmöglich schon fest, bevor er zu ende Gedacht hatte. Aber ein Date war das ganze nicht.
"Also, was wollen wir machen?" fragte Kyo nach, der in das nun lächelnde Gesicht des Jüngeren sah.
"Lass uns erstmal was essen gehen und danach sehen wir weiter." schlug der Schwarzweißhaarige vor und ging dann auch schon los, wurde aber von seinem Cousin am Kragen gepackt und in eine andere Richtung geleitet, ehe er ihn wieder los lies und sie nun wirklich Richtung Stadtmitte gingen.
Sie liefen eine Weile schweigend nebeneinander her, bis Haru einfach mal mit einem Thema begann und sie somit wenigstens was zum reden hatten, bis sie in ein kleines Restaurant gingen, wo sie dann auch so gleich Platz nahmen. Der Kater sah sich um und seufzte schwer, als er die Valentinstagdeko sah. Überall waren Herzchen und Pfeile, sowie Rosenblätter. Auf dem Tisch waren die Servierten zu Herzen geformt und ein Schälchen mit Schokolade - natürlich in Herzform - stand ebenso bereit. Während er sein Blick weiter schweifen lies, waren auch einige Paare hier, aber auch welche ohne Partner saßen hier, was ihn dann doch etwas beruhigte.
Bald darauf, bestellten sie sich beide jeweils ein Tamagoyaki und eine Coke, welches alles relativ schnell gebracht wurde und die nette Kellnerin, ihnen einen guten Appetit wünschte, ehe sie weiter zum nächsten Tisch eilte.
Entgeistert sah der Orangehaarige auf sein Teller und blickte auch auf den seines Begleiters, der jedoch auch das selbe vor sich hatte.
"Ist das deren ernst?" fragte er murrend und seufzte schwer.
"Das machen sie bestimmt für jeden so, weil halt heute Valentinstag ist, ist doch nichts dabei, Hauptsache es schmeckt." entgegnete Haru leicht schmunzelnd und nahm seine Stäbchen und fing an sein japanisches Omlett, in Herzform, zu verspeisen, drum herum um das geschlagene Ei, lagen noch leckere süße Erdbeeren und diese Kombination, passte wirklich gut zusammen. Er sah nochmal rüber zu seinem Cousin, welcher als Zustimmung leicht nickte und dann auch anfing zu essen.
"Willst du noch ein Dessert wagen?" fragte der Ochse, nachdem ihre Teller beide leer waren.
"Ich glaube schlimmer kann es nicht mehr werden." entgegnete der Orangehaarige.
Der gewählte kleine Kuchen kam dann auf ein Herzteller, mit einer entzündeten Wunderkerze, in Form eines Herzens und wieder wünschte die Bedienung ihnen einen Guten Hunger und verschwand, da der Laden sich langsam immer mehr füllte.
Haru lachte leicht und auch Kyo musste nun leicht schmunzeln und nachdem auch der Dessert in ihre Mägen verschwunden war, bezahlte der Ochse schnell und verlies mit seinem Cousin das kleine Restaurant und sah sich draußen nach der nächsten Aktivität um.
"Ich würde sagen, in der Spielhalle wird es nicht so viele Herzen und sowas geben." meinte er zu dem Älteren und zog ihn an der Hand dann auch schon mit.
Kyo hob eine Augenbraue an und sah sich um. Ok, hier ging es nicht um Pokern und andere Kartenspiele, sondern um Videospiele und Greifarmautomaten. Er tippte den Schwarzweißhaarigen an und deutete auf einen dieser Automaten, der voll mit Plüschherzen, Kuscheltiere mit Herzaugen oder Kuscheltiere die ein Herz in den Händen trugen, war.
"So viel zur Theorie..." sagte der Ochse feststellend und beide lachten nun leicht, ehe sie sich erstmal den Videospielen widmeten, wie zum Beispiel Super Mario Bros., Fix-it-Felix, Sonic der Hedgehog, Donkey Kong und natürlich Autorennen und Kampf Spiele.
Gerade als sie dann aber langsam gehen wollten, ging Haru noch an ein Kuscheltier Greifautomaten.
"So, jetzt gibt es aber noch ein andenken." verkündete er und Münze für Münze verschwand in dem Gerät. Der Orangehaarige seufzte schon schwer und sah seinen Verwandten langsam ungeduldig an.
"Nun lass es doch sein Haru... das muss doch auch nicht..." fing Kyo an, doch genau in diesen Moment hatte der Jüngere was auf der Kralle und tatsächlich schaffte er es zum Auswurf.
"Puh, das ist echt nicht so einfach. probiere du es auch mal." sagte der Ochse und holte das Kuscheltier in Form eines Koi's mit schwarz angedeuteten Schuppen bei der Ausgabe heraus und grinste stolz.
"Für sowas hab ich echt keine Geduld..." erklärte der Orangehaarige, doch der Andere warf einfach schon eine weitere Münze in den Atomaten und der Ehrgeiz, das Haru das ja auch irgendwie geschafft hatte, packte ihn schon ein wenig.
"Aber nur ein Versuch." meinte er an seinen Cousin und bewegte nun den Joystick und die Knöpfe und lies den Greifarm, einfach irgendwo runter und angelte tatsächlich einen zweiten Koi mit orange farbigen angedeuteten Schuppen.
"Ha." entkam es siegessicher dem Älteren, der in das unfassbare Gesicht von dem Ochsen sah, weswegen er wieder leicht lachen musste und den Fisch aus der Ausgabe heraus holte. Das nannte man wohl Anfängerglück, denn er hatte so eine Maschine noch nie Bedient gehabt.
"So, jetzt gehen wir aber weiter." beschloss Kyo und schnappte sich nun die Hand des Sprachlosen und zog ihn mit hinaus, bevor dieser noch mehr Geld irgendwo hinein steckte. Draußen merkten sie allerdings, das die Sonne bereits am untergehen war und der Himmel schon ein schönes orange aufwies, allerdings war es nicht kühler geworden, stattdessen umspielte sie ein Lauwarmer Wind und zog weiter. Scheinbar hatten sie doch mehr Zeit in der Spielhalle verbracht, als gedacht.
"Wir sollten wohl langsam nach Hause..." sprach der Orangehaarige und lies wieder das Handgelenk von dem Jüngeren los, der allerdings sein Handgelenk nun ergriff.
"Okay, aber wir gehen einen kleinen Umweg." meinte dieser und Kyo hob eine Augenbraue an. Was war für den anderen ein 'kleiner' Umweg? Und würde dieser auch den richtigen Weg einschlagen? Und warum wollte er überhaut einen anderen Weg nehmen?
Mehr als noch später nach Hause zu kommen würde nicht passieren, also lies er sich von seinen Verwandten führen, welcher ihn in ein Park schleppte, wo im Moment wirklich viele verliebte Pärchen saßen und die Kirschblüten an den Bäumen betrachtete, doch der Andere zog ihn noch weiter, weg von den Maßen, bis hin auf eine kleine grüne Lichtung, wo sie von den Bäumen völlig verdeckt wurden vor neugierigen Blicken.
"Das hab ich mal gefunden, als ich mich mal wieder verlaufen hatte. Das ist einer meiner Lieblingsorte." erklärte der Schwarzweißhaarige seinen Cousin, der ihn fragend ansah, als wieder ein Lauwarmer Wind nun durch die ganzen Äste der Kirschbäume wehte und einige Blüten der Kirschbaumblüten mit erfasst wurden und auf sie Beide hinab rieselten. Aus verwirrten Augen wurden faszinierende und Kyo sah hinauf und beobachtete die Blütenblätter, bis er ein Zupfen an seiner Hose merkte und er hinab blickte. Haru hatte sich ins Gras gelegt und deutete ihn an das selbe zu tun.
Er tat es und aus diesen Blickwinkel sah das Schauspiel noch viel interessanter aus. Es sah aus, als würde es Kirschblüten regnen.
Und nun verbrachten sie doch noch etwas mehr Zeit. Sie betrachteten immer wieder den erneuten Regen von Kirschblüten und versuchten Formen in den vorbeifliegenden Wolken am Himmel zu erkennen, bis es dann doch zu dunkel dafür wurde.
"Immerhin waren hier keine Herzen." sagte er leicht grinsend und holte die Schokolade, die heute in der Schule in sein Spint lag aus seiner Schultasche, wo er sich ein Stück genehmigte und seinem Cousin ebenso was anbot, welcher lächelnd was nahm, bevor sie sich gemeinsam auf den Weg zurück zu Shigures Haus machten, da das Somaanwesend doch noch etwas weiter entfernt war.
Toru war bereits von ihrer Arbeit wieder da und bereite bereits das Abendessen vor und auch Yuki hatte sich von der Schule lösen können, war aber in sein Zimmer wohl.
Im Wohnzimmer saßen Shigure und Kureno, als die zwei eben Angekommenen dieses betraten.
"Wo kommt ihr Zwei denn her? Hattet ihr ein Date?" fragte der Hund grinsend nach und man konnte schön sehen, wie der Orangehaarige errötete, ehe er ihm eine runter haute.
"Das war kein Date." knurrte der Kater, während er sich nun setzte und den herausgeangelten Fisch neben sich legte und auch der Jüngste setzte sich und tat mit seinem Kuscheltier das gleiche, wobei er gegen eine Tube stieß und zu dieser hinab sah.
Gleitgel, konnte er darauf lesen und schnell war jedoch Kurenos Hand dort und das kleine Fläschen verschwand. Der Hahn räusperte sich leicht errötet und blickte rüber zu seinen Freund, der sich seinen schmerzenden Kopf rieb.
"Am Tag der Liebe, haut man seine Mitmenschen nicht." schmollte der Schwarzhaarige und rückte von Kyo etwas weg und näher zu seinem Besucher und eine stille entstand im Raum, wo man nur Toru in der Küche hantieren hörte.
"Was habt ihr denn nun gemacht?" wollte Shigure dann dennoch weiter neugierig erfahren und ignorierte dabei den genervten Blick von seinem Mitbewohner und sah rüber zu Haru, der wieder leicht lächelte, an die Erinnerung des heutigen Tages.
"Zu erst waren wir eine Kleinigkeit essen, dann in der Spielhalle, wo wir die Fische uns angeln konnten und dann hab ich Kyo noch einen meiner Lieblingsplätze gezeigt." erklärte der Ochse erfreut und merkte wie Kureno ihm was aus den Haaren zog und eine Kirschblüte auf den Tisch legte und Shigures grinsen wurde nur breiter.
"So so und wer hat für das ganze Beisammensein... bezahlt?" hakte der Autor ganz unschuldig nach und Kyo öffnete schon den Mund, schloss ihn jedoch nachdenklich. Haru hatte alles bezahlt, sowohl das essen, als auch alles in der Spielhalle, doch ehe noch weiter gesprochen wurde konnte, kam die Blume des Hauses ins Wohnzimmer rein, um den Tisch zu decken und kurz darauf, saßen sie alle beisammen am gedeckten Esstisch. Zum Glück machte das Mädchen immer recht viel, so das es für alle reichen würde.
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Da Wochenende war und Kureno auch hier über Nacht bleiben würde, blieb auch der Ochse und bereitete gerade sein Gästefuton neben Kyos vor, während Toru ihm noch Bettwäsche brachte und der Kater im Badezimmer war. Lächelnd bedankte er sich bei dem Mädchen und legte Kissen und Decke auf seine Schlafstätte aus, ehe er sich die Kuscheltiere nahm und den mit schwarzen Schuppen auf dem Fouton von dem Kater legte und den mit orangen Schuppen auf sein ablegte.
Minuten später, als auch Haru im Bad gewesen war, war es im Zimmer dunkel und still.
Während der Ochse mit dem Fisch im Arm kuschelte, lag Kyo auf den Rücken und dachte über den heutigen Tag noch intensiv nach.
"War das ein Date heute Haru...?" fragte er dann leise in den dunkeln Raum hinein und der Angesprochene zuckte überrascht zusammen und zwirbelte die Flosse des Tieres zwischen seinen Finger, während er über die Antwort nachdachte.
In dem Moment als Kyo schon dachte, das sein Cousin wohl schon schlief, erklang dessen ruhige Stimme: "Hat dir die Schokolade geschmeckt?"
"Ja." antwortete der Orangehaarige verwirrt, da er jetzt nicht verstand, was die Schokolade, mit Schwarzweißer Verpackung, damit zu tun hatte, die heute in seinen Spind gelegen hatte.
"Gute Nacht, Kyo." wisperte der Ochse schmunzelnd und war gespannt, wie lange Kyo für die Antwort auf dessen Frage brauchen würde.
