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Once upon a Time - everything is true, everything is allowed

von

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Kapitel 1: Zusammenkunft

VERGANGENHEIT
 

Aus den Tiefen der Unterwelt trug ein junger Mann die Seele einer wunderschönen Frau hinaus, zurück zur Oberwelt – der Erde. Sein Weg führte ihn zu dem Körper der jungen Frau die Leblos am Waldboden lag, bei ihm ein Faun und ein Pegasus Pferd. Voller Hoffnung sahen ihn die beiden an und beobachteten jeden Schritt von ihm, er kniete sich nieder und legte die Seele zurück in ihren Körper. Als nichts geschah ballte der junge Mann seine Hand zu einer Faust und fluchte.

„Du solltest dich von ihr verabschieden Junge“, sagte dann schließlich der Faun und legte eine Hand auf die Schulter des anderen, mit einen leichten nicken beugte sich der junge Mann zu der am Boden liegenden Frau um ihr einen letzten Kuss zu geben. Als die Lippen der beiden sich berührten, ging eine Welle der Magie von ihnen aus und die Frau öffnete langsam ihre Augen.

„Wunderknabe?“, kam es schon fast flüsternd von ihr, „du bist wahrlich ein Held..“ Dabei legte sie sachte eine Hand an seiner Wange und lächelte ihn an.

„Meg… oh Meg bin ich froh das es dir gut geht!“, kam es erleichtert von dem jungen Mann und legte ebenfalls eine Hand an ihre Wange, „wir sind nun endlich zusammen.“
 

ZUR SELBEN ZEIT
 

So schnell er konnte, ritt der junge Mann durch die Wälder um an sein Ziel zu gelangen, voller Hoffnung er würde seine Wahre Liebe rechtzeitig erreichen. Doch als er sein Zielort erreichte, trauerten 7 kleine Männer um einen Glassarg, einer dieser Männer hob den Kopf und sah den jungen Mann voller trauer an: „Ihr seid zu spät.“

Völlig entsetzt bei dem Anblick seiner geliebten in diesen Sarg, richtete er seinen Blick zu Boden.

„Lasst mich bitte noch richtig Abschied nehmen“, sagte er schließlich und hob wieder den Kopf und trat näher. Die 7 Männer nickten leicht und öffneten den Sarg, damit der junge Mann näher treten konnte.

„Es tut mir leid was geschehen ist..“, flüsterte er leise, ehe er sich nach vorne beugte um ihr einen letzten Kuss zu geben. Als sich auch ihre Lippen berührten, ging eine Welle der Magie von ihnen aus und die junge Frau im Sarg öffnete langsam ihre Augen.

„Du.. du hast mich gefunden“, kam es lächelnd von ihr und legte eine Hand an die Wange des jungen Mannes, welcher strahlend lächelte.

„Hast du je an mir gezweifelt?“

„Nein, nicht wirklich“, kam es lächelnd von der Frau, welche sich langsam wieder aufsetzte.

„Ich werde dich immer finden, Snow“, erwiderte er voller Strahlen.

„Versprichst du es?“
 

„Ich verspreche es“, antwortete der junge Mann voller strahlen, wenige Monate sind vergangen und Snow , wie auch ihr Prinz gaben sich das Ehegelübde.

„Und willst du, Snow White, diesen Mann zu deinem Gatten nehmen und ihn lieben, bis das der Tod euch scheidet?“, fragte der Geistliche und richtete den Blick auf die junge Frau.

„Ich will“, antwortete Snow mit demselben strahlen wie ihr Prinz.

„Dann erkläre ich euch nun zu Mann, und Frau“, endete der Geistliche schließlich und alle anwesenden Bürger begannen freudig zu klatschen, doch bevor die frisch verheirateten einen Kuss austauschen konnten, platzte eine schwarz gekleidete Frau in den Saal – welche eine dunkle Aura ausstrahlte.

„Oh nein, komme ich etwa zu spät?“, kam es leicht bedrohlich von ihr und ging langsam auf das Königspaar zu, doch Snow White ergriff das Schwert ihres Gatten und richtete es auf die schwarz gekleidete Frau: „Keinen Schritt weiter, Regina.“

Ihr Prinz, legte jedoch seine Hand auf die ihre um das Schwert sinken zu lassen.

„Vergelte nicht gleiches mit gleichem, sie sollte lieber nicht ihre Zeit verschwenden“, sagte der Prinz und nahm nun selbst sein Schwert in die Hand und trat einen Schritt vor Snow, den Blick auf Regina gerichtet, „dein Spiel ist aus, wir haben gewonnen und du wirst nicht unsere Hochzeit verderben.“

Regina grinste nur: „Ich bin nicht hier um eure Hochzeit zu verderben, vielmehr um euch ein Geschenk zu überreichen.“

„Wir wollen kein Geschenk von dir, Hexe“, kam es mit zusammengezogenen Augenbrauen von Snow.

„Und dennoch werdet ihr es bekommen“, erwiderte Regina, „ich schenke euch dieses äußerst fröhlichen Tag, denn ab Morgen gehe ich meinen Schwur nach. Alles was ihr liebt, was ihr alle liebt, wird schon bald für immer von euch genommen. Und aus eurem Schmerz, wird mein Triumph wachsen.“

Nach dieser Drohung machte die Hexe kehrt und verließ den Saal und lies das frisch vermählte Paar voller Furcht zurück.
 

WÄHRENDDESSEN WOANDERS
 

„Und du bist dir sicher das du hier bleiben möchtest Wunderknabe?“, kam es von Meg und betrachtete den jungen Mann vor ihr genau, „dein Traum war es bei deinem Vater im Olymp zu sein.“

„Doch nun bist du alles was ich mir erträumt habe“, kam es von ihm und legte ihr eine Hand auf die Wange, „wir werden uns hier ein Leben aufbauen und meine Eltern und die anderen Götter..werden vom Olymp aus auf uns achten.“

„Ich wünschte Snow und Charming könnten ebenfalls unserer Hochzeit beiwohnen, oder wir ihrer“, gestand sie, doch der Mann lächelte nur leicht.

„Wir werden morgen zu ihnen reisen, aber nun lass uns unseren großen Tag genießen“, erwiderte er und im Hintergrund begann der Geistliche die üblichen Worte zu sprechen. Beide antworteten selbstverständlich mit ‚Ich will‘, doch auch hier tauchte jemand dunkles , kurz vor dem besiegelten Kusses auf.

„Habt ihr mich vermisst?“, ertönte die dunkle Stimme, von dem Mann der plötzlich bei ihnen aufgetaucht war.

„Hades“, Wut kochte in dem jungen Mann auf und wollte auch schon auf den anderen zugehen, doch Meg hielt ihn am Arm fest.

„Hercules, wir sollten ihn nicht die Chance geben diesen Tag zu verderben“, sagte Meg sachte.

„Oh, oh, ho, nein, nein, nein.. ich möchte euch diesen bezaubernden Tag nicht verderben, Megara, vielmehr möchte ich euch diesen Tag schenken, bevor ich die kommenden Tage euer Verderben Plane“, dabei flammten die Haare des Herrn der Unterwelt auf und grinste dabei breit die beiden frisch vermählten an, „es wird der Tag kommen an dem ihr untergehen werdet, dies verspreche ich euch hiermit.“

Nachdem Hades diese Drohung ausgesprochen hatte, verschwand er in einer schwarzen Wolke aus Dunkelheit und lies das frisch vermählte Paar voller Furcht und Zorn zurück.
 

BOSTON (Gegenwart)
 

Wieder ein langer Arbeitstag ging zu Ende, mittlerweile war es schon 23 Uhr und die Blondine betrat ihre Wohnung, in der Hand eine kleine Tüte die sie direkt auf der Küchentheke ablegte und ihre Jacke auszog. Sie ging an eine Schublade und holte eine Kerze, sowie ein Feuerzeug heraus und legte diese neben der Tüte auf die Theke, nun öffnete sie diese und holte einen kleinen Cupcake heraus. Die Kerze wurde hineingesteckt und auch sofort angezündet.

„Happy Birthday“, wisperte die Blondine leise und pustete die Kerze aus, keine Sekunde danach klopfte es plötzlich an ihrer Wohnungstür und sie sah verwirrt dorthin. Sie erwartete niemanden und wer wollte schon um 23 Uhr etwas von ihr haben? Ein Nachbar der ein Paket für sie angenommen hatte? Nein, sie hatte nichts bestellt und war auch fast gewillt die Tür nicht zu öffnen, doch sie ging langsam zur Wohnungstür und öffnete diese, davor stand ein kleiner, dunkelhaariger Junge der sie breit anlächelte.

„Bist du Emma Swan?“, kam es auch schon direkt von dem kleinen, noch immer verwirrt über den kleinen Besucher und, das dieser ihren Namen kennt, kam im ersten Moment kein Ton aus ihrem Mund.

„Ähm.. ja?“, antwortete sie schließlich, „wer bist du kleiner?“

„Ich.. bin Henry, dein Sohn“, kam es wie aus der Pistole geschossen und noch immer mit einem breiten lächeln von dem Jungen, „darf ich rein kommen?“

Völlig perplex über seine Worte, schlängelte sich der Junge einfach zwischen sie und der Tür hindurch und sah sich auch schon direkt in der Wohnung um.

„Du bist mein Sohn?“, jetzt drehte sie sich um und sah den Jungen an, „ich habe nicht einmal einen Sohn.“

„Hast du nicht vor zehn Jahren einen Sohn zur Adoption freigegeben? Nun ja, das war ich“, völlig aus der Bahn geworfen betrachtete sie für einen kurzen Augenblick den Jungen, währenddessen bediente sich Henry an ihrem Kühlschrank und genehmigte sich einen Schluck vom Orangensaft der dort vorhanden war.

„Wir sollten langsam los gehen, du musst mit mir nachhause kommen!“, sagte der Junge dann schließlich nachdem er fertig getrunken hatte.

„Mit dir nachhause kommen?“, wiederholte die Blondine dann schließlich mit erhobener Augenbraue, „ich glaube ich rufe die Polizei.“

„Dann sage ich eben du hast mich entführt.“

„Und als leibliche Mutter wäre ich deswegen sehr verdächtig..“, sie richtete ihre Augen direkt in die seinen, „weißt du kleiner, ich habe eine spezielle Zauberkraft, ich weiß wenn jemand lügt.. und du tust es gerade.“

Mit diesen Worten zückte sie auch schon das Telefon und wollte auch schon die Nummer der Polizei in Boston wählen.

„Nein, halt.. tu das bitte nicht, komm einfach mit mir nachhause.. es ist wirklich wichtig“, bettelte nun der Junge und sah sie nun auch mit einem flehenden Ausdruck im Gesicht an. Nachdenklich betrachtete sie den Jungen und seufzte schließlich: „Und wo wohnst du kleiner?“

„Storybrooke in Maine“, antwortete er Junge nun wieder mit etwas Freude.

„Storybrooke?“, wiederholte Emma ungläubig und hob eine Braue, „wirklich?“

„Ja“, bestätigte der Junge.

„Na dann… fahren wir nach Storybrooke“, kam es nach kurzem Schweigen von Emma und begab sich in ihr Schlafzimmer. Zufrieden lächelnd sah ihr Henry nach.
 

MANCHESTER (Gegenwart)
 

Ein Junger Mann zappte gerade durch den TV und lag ausgestreckt auf der Couch in seinem offenen Wohnzimmer, die Uhr zeigte ein paar Minuten nach 23 Uhr an und sein Schlafrhythmus war schon wieder völlig im Arsch. Glücklicherweise war der morgige Tag Samstag und er hatte Frei, gut für ihn den er könne endlich mal wieder ausschlafen. Doch würde er es eh nicht tun, da er trotz allem zum Stall ging um nach Pegasus zu schauen. Er hatte das weiße Pferd schon immer irgendwie, es war seit Kindesbeinen an, an seiner Seite – doch wunderte es ihn, da das Tier schon sehr alt war und dennoch so jung wirkte.

„Nun gut..“, murmelte er zu sich selbst und schaltete den Fernseher aus und gab es auf, heute noch irgendetwas sinnvolles zu schauen, er begab sich gerade ins Badezimmer als es an der Tür klopfte. Mit erhobener Augenbraue schlenderte er zur Wohnungstür und öffnete diese, davor stand ein kleines Mädchen, blondes Haar und grüne Augen – was machte ein kleines Mädchen zu so später Stunde bei ihm?

„Ein bisschen zu spät um Plätzchen zu verkaufen, was?“, kam es mit einem kurzen lachen von dem Mann.

„Du bist doch Costas Wilson, oder?“, kam es von dem Mädchen, nun zog der Mann doch wieder die Augenbrauen zusammen.

„Nun.. ja.. wieso? Wer bist du kleine?“, nun meldete sich sein Bauch mit großen Bedenken gegenüber dieses Kindes und er wollte die Tür sofort wieder schließen.

„Layla und ich bin deine Tochter, keine Angst ich will kein Geld von dir“, kam es grinsend von dem Mädchen und nutzte die Gelegenheit und drang zwischen Costas und der Tür in die Wohnung hinein.

„Bitte was? Ich habe doch gar keine Kinder“, kam es völlig verwirrt von ihm und richtete die grünen Augen auf die kleine, „woher willst du wissen das ich dein Vater bin?“

„Ich habe recherchiert , war ganz einfach, du bist mein Vater – keine Frage!“, erwiderte sie nur und deute auf den Kühlschrank, „ich darf doch oder? Ich habe riesigen Durst!“ Costas kam jedoch nicht zum antworten, denn das Mädchen öffnete den Kühlschrank und holte sich eine Flasche mit Milch heraus und trank einen Schluck.

„Und wer ist deine Mutter kleine? Spielt mir einer meiner Kollegen wieder einen dummen Streich?“, er legte die Finger an seiner Schläfe und musterte Layla noch einmal.

„Meine Mutter… sie ist angeblich gestorben.. Lilith Page war ihr Name, sagt dir das was?“, dabei stellte sie die Milchflasche auf den Küchentisch ab wartete auf die Reaktion des Mannes.

„Lily?“, fassungslos starrte er das Mädchen an und stützte sich an der Wand ab, „Lily ist Tot? Fuck.. ähm.. ´tschuldigung..“

Nun dachte er an die Zeit zurück als er Lilith zum ersten mal traf, eine Straßenratte wie er, wobei sie ja eigentlich eine Pflegefamilie hatte und das Glück eine Familie überhaupt zu besitzen. Er hatte nur dieses Pferd welches ihn begleitete, auf Schritt und Tritt. Sie verliebten sich und hatten ihren Spaß, bis ihre Eltern ihren Kontakt abbrachen… die Zeit würde stimmen für ein zehn jähriges Kind… und sie hatte sich bis zu ihrem Tot allein um sie gekümmert?

„Hatte sie ein gutes Leben gehabt, bis zu ihrem Tot?“, fragte er dann schließlich.

„Hörst du nicht zu? Ich sagte ‚angeblich‘ .. ich wurde zur Adoption freigegeben.. ich wollte euch beide finden, aber du hattest von Anfang an Priorität… dennoch finde ich es schade das ich meine Mutter nie kennenlernen werde“, gestand das Mädchen, „aber genug davon, komm mit mir nachhause.. wir sollten dringend los!“

„Mit dir nachhause?“, wiederholte der Mann, noch immer etwas betrübt über die Nachricht von Lilith’s Tot, aber er hatte nun eine Familie.. eine Tochter… ein kleiner Lichtblick sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen? Leicht legte er den Kopf zur Seite ehe er weitersprach: „Und wo wohnst du Layla?“

„In Storybrooke in Maine“, antwortete sie sofort.

„In Storybrooke? Ist das ein Scherz?“, nun hob Costas wieder die Augenbraue, doch das Mädchen schüttelte den Kopf, woraufhin der Mann seufzte, „nun Gut Layla.. aber vorher muss ich noch einiges abklären..“


Nachwort zu diesem Kapitel:
erstes Kapitel , yaaaaaaaay c:
Ja! In dieser Version von Once upon a Time wird einiges anders sein als in der Serie xD
Ich hatte lust darauf und hier isses nun xD
Meine Version von Once upon a Time! :3

Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen , würde mich jedenfalls sehr freuen ^w^ Komplett anzeigen

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