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Mehr als nur ein Amulett

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie immer gilt: Wem Rechtschreib-, Zeichensetzungs- oder Grammatikfehler auffallen, darf mir das gerne mitteilen :) Komplett anzeigen

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Mehr als nur ein Amulett

„Hey, Dean“, sagt Marie, während sie nach dem Amulett in ihrer Tasche tastet und es langsam hervorzieht. „Du hättest das hier nie wegwerfen dürfen.“

Ungläubig mustert der Mann vor ihr die Requisite und greift zögerlich danach, ehe er ihr das Amulett kopfschüttelnd wieder in die Hand drücken will.

„Hat nie wirklich funktioniert“, murmelt er dabei. „Ich brauch keine Symbole, um mich daran zu erinnern, was ich für meinen Bruder empfinde.“

Hast du jemals daran gedacht, dass vielleicht nicht du, sondern dein Bruder derjenige ist, der eine Gedächtnisstütze braucht, um zu wissen, was du für ihn empfindest?, ist ihr erster Gedankengang und obwohl Marie normalerweise immer ganz direkt sagt, was ihr gerade so durch den Kopf geht, bleibt sie dieses Mal still und spricht ihre Gedanken nicht laut aus. Sie ist sich ziemlich sicher, dass Sam das nicht wollen würde und es zu gewagt, zu persönlich wäre, einfach so mit ihrer Vermutung herauszuplatzen. Immerhin gibt es die beiden wirklich. Maries Blick gleitet zu dem großen Mann, den sie so bewundert und der einige Meter entfernt steht und zu ihnen hinübersieht. Trotzdem... Das Amulett ist wichtig und sie wird Dean dazu bringen, es dieses Mal zu behalten und kein zweites Mal zurückzulassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Morgi
2022-02-10T07:42:05+00:00 10.02.2022 08:42
Hallo!

Was mich an einem Drabble wie diesem am meisten ärgert: Es klappt kein Text mehr auf, wenn ich "komplettes Kapitel anzeigen" klicke. Mensch! Dahin geht die Neugierde, wie Marie es bewerkstelligen könnte und beiden Brüdern damit etwas Schützenhilfe gibt, sich nochmal zu vergewissern, dass keiner den anderen wie das Amulett zurückließe. Für einen Feind mag das gefundenes Fressen sein, doch für Sam und Dean ebenso ein guter Schubs im schlimmsten, ärgsten Schwächemoment.
Was mir beim Lesen in den Sinn kam: Unnütz fand er es, angefasst hat er es trotzdem, so als müsse er das erst tun, um sich die Wirkungslosigkeit laut zu vergegenwärtigen. (Ich glaub ihm kein Wort!)
Marie traf den Nagel auf den Kopf: Manchmal geht es nicht um denjenigen, den man beschenkt. Über den Tellerrand schauen eben. Ob Dean ahnt, was sie ausheckt? Dass er beide im Auge behält (und damit zwangsläufig das Amulett), ist ein hübscher Schachzug ihrerseits.

Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Kerstin-san
10.02.2022 20:20
Hallo Morgi,

Marie macht in meinen Augen später das einzig Richtige: Sie weigert sich Deans „Erklärung“ (die ich ihm auch nicht abkaufe!) zu schlucken und sagt ihm einfach ganz direkt, dass er das Amulett gefälligst mitnehmen soll.

Ich komm mir langsam wie ein Papagei vor, aber: Danke fürs Review :)


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