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My mafia saviour

Jungkook FF
von

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Das war knapp

Y/N POV

 

"Hey!" brüllte ich und zog kräftig mit den Händen beide Bremsen an meinem Lenker an. Wie ich das hasste! Diese Autofahrer in ihren fetten, teuren Karren, die denken, sie wären alleine auf der Straße! Ein schwarzer BMW mit getönten Scheiben hatte mir soeben beim Abbiegen aus einer Seitenstraße die Vorfahrt genommen. Er kam mit fast unvermindertem Tempo um die Ecke geschossen und ich war echt froh, dass ich nicht schon etwas weiter vorne auf der Kreuzung gewesen war.

 

Puh..das war echt knapp.  Ich hielt am Rand an, meine Beine zitterten leicht. Der BMW war natürlich längst weg. Typisch. Ich schüttelte den Kopf. Sah mich um.

Anscheinend hatte niemand weiter Notiz genommen. Es war kurz vor 9 Uhr morgens. Die Straßen und Gehewege waren voll mit Leuten, die ins Büro eilten oder zu irgendwelchen Terminen. Die meisten hatten den Kopf gesenkt oder ein Display direkt vor der Nase. Jeder schien den Kopf voll mit den eigenen Angelegenheiten zu haben.

Ich atmete einmal tief durch und sah hoch zum blauen Himmel über mir. Einzelne kleine Wölkchen hingen dort oben wie kleine dicke Schäfchen. Ich lächelte. 'Ja bleibt ihr mal schön da oben, hier unten ist es zu gefährlich.' dachte ich und obwohl ich mich gerade echt über diesen Autofahrer geärgert hatte, war es nun wieder da. Das Lächeln, dass mich schon die letzten Tage begleitete. Die Vorfreude, die ich spürte, in meinem Inneren, seid ich mit meiner Schwester Ye-eun telefoniert hatte, erfasste mich wieder. Bald würde ich sie in Irland besuchen, nur noch 10 Tage! Ich hatte sie so lange nicht gesehen, dass es mir schon wie eine Ewigkeit vorkam. Sie war gleich nach der Beerdigung unserer Eltern nach Irland zurück geflogen, da sie dort studierte. Gott, wie ich sie vermisste! Ich atmete noch einmal tief durch und sah auf meine Uhr. 'Achherrje, nun aber los' ich stieg wieder auf mein Rad und beeilte mich zur Uni, zu meinem Studentenjob, zu kommen.
 

Je näher ich der Uni kam, destso voller wurde es um mich herum. Ich navigierte mit meinem Rad geschickt um die vielen Studenten herum, die nun die Wege und Plätze bevölkerten. Da es hier sehr bergig ist, fahren nicht viele Leute mit dem Fahrrad. Außer auf den bequemen Radwegen am Hangang oder in den zahlreichen Parks, dort sind besonders an den Wochenenden, zahlreiche Radfahrer unterwegs, sieht man sonst eher selten mal jemand mit dem Fahrrad. Eigentlich wäre es für mich auch praktischer mit dem Bus zu fahren. Haltestellen gab es so ziemlich an jeder Ecke und man muss auch nicht lange warten bis ein Bus kommt. An schönen Tagen bevorzugte ich es jedoch mit dem Rad zur Uni zu radeln, dabei den Wind in den Haaren zu spüren und die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Beim radfahren konnte ich wunderbar entspannen, sogar wenn es bergauf ging. Es war eher eine Art mentale Entspannung als eine körperliche und die konnte ich im Moment einfach gebrauchen. Nach allem was passiert war.

 

Als ich mich der Fakultät für Geschichte näherte, fiel mein Blick auf einen schwarzen BMW, der im Halteverbot vor der Fakultät für westliche Geschichte stand. War es etwa dasselbe Auto? 'Ach Y/n sei nicht doof,' schalt ich mich selbst. Seoul war groß und hier fahren auch viele westliche Autos rum. Ohne weiter auf das Auto zu achten fuhr ich weiter zum Falkutätsgebäude und schloss mein Rad nahe dem Eingang an. Da ich etwas spät dran war, rannte ich anschließend die Stufen der Eingangstreppe hoch ins Gebäude und weiter in den 3 Stock.

 

JK POV

 

Mann, das war knapp gewesen. Fast hätte Suga beim Abbiegen ein Mädchen umgenietet. Das wäre jetzt echt ätzend gewesen. Immerhin waren Sie unterwegs um in einer wichtigen Angelegenheit endlich Nägel mit Köpfen zu machen. 

 

"Pass gefälligst besser auf, Suga."blaffte ich nach vorn.

"Ja , Boss" kam es etwas mürrisch von vorn. 

 

Ich seufzte und sah aus dem Fenster. Wir haben jetzt echt keine Zeit um in einen Unfall verwickelt zu werden, außerdem war das Mädchen echt niedlich. Ich hatte sie nur kuz gesehen, da alles ziemlich schnell ging, aber ich hoffte irgendwie, dass es ihr gut ging.

 

Wir hielten vor der Uni und ich lud meine Waffe durch. Tae tat es mir gleich. Suga würde im Auto auf uns warten. Ich wollte gerade aussteigen, da sah ich das Mädchen wieder. Ich zog meine Hand vom Türöffner zurück und neigte meinen Kopf leicht um einen besseren Blick auf sie zu haben.

 

Sie war wirklich niedlich. Ihre Wangen und ihre kleine Stupsnase waren vom Rad fahren noch leicht gerötet und Ihre Haare waren zum Pferdeschwanz gebunden, der bei jedem Schritt lustig auf und ab hüpfte, besonders als sie nun die Eingangstreppen hochlief. Ich musste unwillkürlich lächeln. Zum Glück hatte Suga die Kleine vorhin nicht erwischt.

Da bemerkte ich Tae's Grinsen hinter mir: "Na, JK, ich dachte, du hattest es eilig?"

"Ja. Haben wir auch" sagte ich mit fester Stimme und öffnete die Tür.

 



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