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Die Suche nach Ivankov

Lawlu
von

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24

Stunden später schaffte es Ruffy aufzustehen und mit Laws Hilfe konnte er auf die Sunny zurückkehren. Als er mit Law und Corazon auf dem Deck ankam, stauten sie nicht schlecht. Neben der Sunny war ein großes Beiboot, auf welchem ein riesiger Porneglyph war.
 

„Das ist er. Das ist der Porneglyph, der gestohlen wurde und zurück an seinen Platz muss.“
 

Ruffy nickte nur und fragte sich, wie der Porneglyph auf das Beiboot kam. Das Ding musste richtig schwer sein. Law tippte Ruffy an der Schulter an und deutete ins Innere der Sunny. Zusammen betraten sie die Küche. Tatsächlich saßen Smoker und Fujitora mit am Tisch. Während Smoker aussah, als wäre er lieber woanders, sprach Fujitora entspannt mit Robin und Zorro. Es wurde leise als Ruffy herein kam. Jeder starrte ihn an, um zu sehen, ob es ihm gut ging. Nami war die erste, die es nicht aushielt und aufsprang. Mit schnellen Schritten war sie bei ihrem Kapitän und drückte ihn an sich. Dicke Tränen liefen über ihre Wangen und sie überschüttete Ruffy mit Beileidsbekundungen. Ihr folgten Lysop, dann Chopper und dann Franky. Sie standen alle in einem Knäul da und weinten zusammen. Zorro, Jinbei und Sanji standen nur daneben und Brook holte seine Violine raus und spielte für sie alle ein Lied, welches aufheiterte. Law setzte sich währenddessen mit Corazon an den Tisch und fragte die beiden von der Marine, warum sie da waren.
 

„Wir werden den Porneglyph bis zu seinem Ziel verfolgen, damit ihr keinen Blödsinn damit macht.“
 

Die Antwort von Smoker passte Law zwar überhaupt nicht, aber er konnte ja unmöglich die beiden fesseln und zurücklassen, nachdem sie ihnen geholfen hatten. Wobei? Nein. Ruffy würde da sicher nicht mitmachen. Der Gummimensch fand den rauchenden Onkel lustig und er respektierte Fujitora. Also war fesseln und zurücklassen keine Option.
 

„Ihr segelt dann unter der Flagge des Königs der Piraten. Das wisst ihr?“
 

Fujitora nickte und Smoker brummte. Sie waren sich dem bewusst.
 

„Kapitän Koby möchte euch auch begleiten.“
 

Law starrte die zwei von der Marine nur an. Ruff schaffte es als Pirat Freunde bei der Marine zu gewinnen. Unmöglich, was dieser Kerl alles schaffte. Der Kapitän der Strohhut-Piraten war wahrscheinlich auch der Einzige, der dieses Kunstwerk vollbrachte. Einfach, weil er auch der Marine mit Respekt begegnete.
 

„Ruffy, komm her und sag deinen Onkeln guten Tag.“
 

Grinsend tat der Gummimensch, was Law sagte.
 

„Ich werde dann mal was kochen.“
 

Sanji zündete sich eine Zigarette an und ging zurück in die Küche. Der Rest verteilte sich um Ruffy herum. Sie unterhielten sich munter und versuchten ihren Kapitän abzulenken und es funktionierte. Irgendwann kam Nami darauf zu sprechen, welchen Kurs sie nehmen sollten.
 

„Na denselben, wie beim letzten Mal.“
 

Alle wussten, dass dieser Kurs länger war, als einfach direkt zu dem großen Felsen zu segeln. Das wollten sie Ruffy auch klar machen, aber dieser zuckte nur mit den Schultern. Sanji unterbrach alle, indem er den Tisch deckte.
 

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Am nächsten Tag brachen sie auf. Die Flotte war noch einmal gewachsen. Viele Piraten und auch einige Schiffe der Marine lagen am Haupthafen bereit zum Segeln. Das war der Verdienst von Smoker und Fujitora. Zumindest glaubten es die meisten Piraten. Dass es auch der Verdienst von Garp war, der ins Marine Hauptquartier gegangen war und allen die Wahrheit sagte, war nur unter den Strohhut-Piraten, den Heart-Piraten, Shanks, Rayleigh und den Kommandanten der Revolutionsarmee bekannt. So wollte man verhindern, dass die Piraten die Marine angriffen. Garp war nicht da, Smoker und Fujitora jedoch schon.
 

„Also Ruffy, wir warten nur noch auf dich.“
 

„LOS GEHT`S!“
 

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Drei Wochen später kam mit dem Postvogel eine Nachricht, die keiner als wirklich schlecht einordnen konnte. Wirklich gut war sie jedoch auch nicht. Die Strohhut-Piraten starrten alle auf die Titelseite. Die Headline gefiel ihnen nicht.
 

„Wer geht es ihm sagen?“
 

Nami sah nach draußen. Ruffy saß mal wieder auf der Galionsfigur. Keiner wollte so wirklich zu ihm gehen und ihm die Zeitung geben. Irgendwann, nachdem sie sich alle stumm angestarrt hatten, schnappte sich Zorro die Zeitung und die Den-Den-Muschel, welche sie mit der Polar Tang verband.
 

„Soll sich der Psycho-Doc drum kümmern.“
 

Zorro kontaktierte den Arzt und dieser kam auch sofort. Dafür hatte er mit Zorro den Platz getauscht. Natürlich hätte Law auch ein Seil oder ähnliches nehmen können, aber Zorro regte sich so schön auf. Corazon freute sich alle zu sehen.
 

„Wo ist die Zeitung? Ich will mir das erstmal durchlesen, bevor ich es Ruffy sage.“
 

Robin grinste und erklärte ihm, dass die Zeitung nun wohl auf der Polar war. Law verzog das Gesicht und plötzlich stand Zorro mitsamt der Zeitung neben ihm.
 

„Du verfluchter Psycho-Doc!“
 

Law bekam die Zeitung in die Hand gedrückt und Zorro stiefelte auf den Ausguck. Grinsend sah Law ihm nach. Zorro ärgern war immer lustig. Robin nahm ihm Corazon ab und ab diesem Moment wusste Law, dass es ernst war. Er setzt sich auf die Bank am Mast und las die Zeitung. Nicht gut. Nicht schlecht. Aber unfair. Nachdem er fertig war, lief er zu seinem Freund. Er setzte sich hinter ihn. Ruffy lehnte sich an ihn.
 

„Ich habe euch gehört. Was ist den los?“
 

„In der Zeitung steht etwas, was du wissen solltest. Sie haben Imu gefunden. Tod. Aber dein Großvater ist immer noch verschwunden. Sie wollen ihn als Tod erklären, da Imu auch tot ist. Es soll in drei Tagen offiziell sein.“
 

Ruffy seufzte tief und schloss die Augen.
 

„Wir wussten, dass es so passieren würde. Es ist traurig, dass wir seinen Körper nicht beerdigen können.“
 

Mehr sprach Ruffy nicht mehr. Er wollte nicht darüber diskutieren und Law verstand es. Sie sahen sich eine Lange das Meer an, bis Robin ihnen Corazon brachte. Das Mädchen hatte begonnen zu Quengeln.
 

„Sanji hat Abendessen gemacht. Ihr sitzt hier schon seit Stunden.“
 

Ruffy stand auf und nahm seine Tochter auf den Arm.
 

„Heute schläfst du bei mir.“
 

Corazon giggelte und Law brummte. Er wollte Corazon lieber bei sich behalten.
 

„Und dich behalte ich heute auch.“
 

Ruffy grinste ihn an. Dieses strahlende Lächeln erwärmte Laws Herz und er konnte nicht protestieren. Sie hatten ausgemacht, dass Law und Corazon nachts auf der Polar waren, damit das Mädchen in Sicherheit war, doch Ruffy schaffte es mit diesem Lächeln immer wieder, dass Law die Abmachung vergas. Ruffy sprang zurück auf das Deck, während Law seinen Hut griff und ihn leicht ins Gesicht zog. Seine Lippen zierte ein Lächeln. Er wollte es doch nicht anders. Sie hatten zwar Angst um Corazon, aber die Flotte war zu groß. Keiner war wahnsinnig genug, um sie anzugreifen. Law sollte auch mal egoistisch denken.
 

„Jede Crew, jeder Pirat und jeder Soldat der Marine würde sich zwischen einen Angreifer und Corazon werfen. Du kannst ruhig mal Zeit für euch nehmen.“
 

„Sicher, dass du keine Gedanken lesen kannst?“
 

„Man sah es dir an.“
 

Robin wandte sich um und auch Law sprang zurück auf das Deck. Schnell sagte er seiner Crew Bescheid, dass er die Nacht auf der Sunny verbracht und erntete dafür lachen.
 

„Boss, wir haben nichts anderes erwartet.“
 

Bevor Law Bepo anschnauzen konnte, legte dieser auf.
 

„Diese Crew treibt mich noch in den Wahnsinn!“
 

Ruffy lachte hinter ihm.
 

„Aber du liebst sie.“
 

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Monate waren vergangen und endlich waren sie an dem Felsen angekommen. Zumeist hatte ihnen das Wetter die Weiterfahrt erschwert. Corazon war mittlerweile über ein Jahr alt und sollte bald mit dem Sprechen beginnen. Law und Ruffy übten jeden Tag. Nur heute nicht, da sie endlich bei dem Felsen angekommen waren. Die Schiffe verteilten sich um den Felsen und die Kapitäne und die Strohhut-Piraten standen auf dem Felsen und hörten Nami zu.
 

„Fujitora bringt den Porneglyph auf den Felsen, dann müssen wir ihn ausrichten, bevor er auf dem Boden steht. Robin, du wirst uns sagen, wie er stehen muss.“
 

Als alle den Plan verstanden hatten und auf ihren Plätzen waren, hob Fujitora die Gravitation auf dem Porneglyph auf. Langsam begann der Würfel zu schweben und Fujitora manövrierte den Würfel in die Mitte des Felsen. Smoker, Sanji und Zorro richteten ihn langsam aus, während Robin immer um sie herum lief.
 

„Ich kann die genaue Position nicht bestimmen. Herr Admiral, können sie den Block erstmal ablassen?“
 

Fujitora ließ den Porneglyphen ab und Robin las sich noch einmal die Seiten durch. Law hatte das Notizbuch und blätterte darin. Irgendwo musste doch die Lösung stehen. Sie hatten gewusst, dass der Porneglyph bestimmt ausgerichtet werden. Jedoch dachten sie, dass es einfacher war sich den Kopf vor Ort zu zerbrechen. Möglicherweise war das ein Fehler gewesen. Smoker las über seine Schulter mit.
 

„Ist wohl doch nicht so einfach.“
 

„Scheinbar, aber wir sind zumindest mit dem Porneglyph hier. So können wir ihn nach und nach ausrichten. Vielleicht braucht es auch eine bestimmte Tageszeit. Zumindest muss es Vollmond sein, wenn wir Laugh Tale besuchen wollen.“
 

Smoker nickte nur. In den letzten Monaten hatte er viel über das Vorhaben, Laugh Tale und dessen Bewohner gehört. Er hatte auch die Geschichte der Insel erzählt bekommen. Das waren alles nur noch mehr Gründe zum Helfen. Admiral Fujitora ging es nicht anders. Koby wusste das alles schon und half auch deshalb mit Freuden.
 

„Robin, warum steht hier das Wort Farbe?“
 

„Das ist die reine Übersetzung. Ich weiß nicht, warum dort Farbe steht. Ich dachte mit Farbe wäre die Farbe des Himmels gemeint. Auch wenn dort Untergrund steht. Ein Paar Zeil später steht `Die Farbe des Himmels´. Vielleicht ist es ein Fehler.“
 

Sie las sich die Stelle noch einmal durch und las dann beim Porneglyph noch die passende Zeile.
 

„Ist auch kein Fehler in der Übersetzung.“
 

„MITTAGESSEN!“
 

Ruffy unterbrach alle Überlegungen und die Gruppe fand sich am Rand des Felsen zusammen.
 

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Ein paar Tage später hatten sie das Rätsel gelöst. Aber nur mit Hilfe des Himmels. Es hatte zu regnen begonnen und da der Porneglyph nicht richtig stand, sah man auf dem Felsen Verfärbungen. Es waren halbe Buchstaben und an der unteren Kante des Porneglyph waren auch welche. So konnten sie den Würfel in strömenden Regen endlich ausrichten.
 

„Gut. Herr Admiral, lassen Sie den Porneglyph runter.“
 

Langsam tat Fujitora, was Robin sagte. Die Frau stand auf dem Würfel und sah an jeder Seite runter. Sie konnte die Markierungen gut von dort oben sehen. Als der Porneglyph seine Position hatte, begann der ganze Felsen zu zittern und beben. Panik bereitete sich unter der Marine aus. Die Piraten kannten das Gefühl. Schnell gingen sie von dem Felsen runter. Als sie auf den Schiffen waren, suchten sie nach der Öffnung, doch es gab keine. Stattdessen sahen alle mit Schrecken dabei zu, wie der Porneglyph langsam versank. Panisch wollten einige, dass Fujitora den Porneglyph wieder hoch holte, doch dieser hörte in dem Fall nur auf Robin und diese sagte ihm nicht, dass dort etwas Falsches geschah. Stattdessen hörte er ihren Kapitän über das ganze Schiff brüllen.
 

„Torao! Meinst du, das ist richtig so?“
 

Law zuckte nur mit den Schultern. Es sollte richtig sein. Sie hatten nichts falsch gemacht. Seine Augen wandten sich für keine Sekunde ab, während Ruffy und Corazon an ihm zerrten. Als der Porneglyph vollständig versunken war, brach der Felsen in sich zusammen. Einige der Kapitäne befahlen den Rückzug und auch die Sunny entfernte sich von dem Felsen. Eine Fontäne schoss aus dem Loch, welches der Porneglyph hinterlassen hatte. Das Wasser aus dem Felsen und das Meer verschluckten nach und nach den Stein. Als das Meer den Felsen vollständig versenkt hatte, gab es ein gurgelndes Geräusch und dann Stille. Alle sahen auf das Meer und wussten nicht, was nun gesehen würde. Man hörte auch leise Rufe. Viele fragten, was nun passierte. Über die Den-Den-Muschel hörten sie Bepo von der Polar Tang.
 

„Boss! Von unten kommt etwas großes!“
 

„Wie groß?“
 

„Ihr müsst weiter weg!“
 

Jinbei steuerte sofort die Sunny weg. Einige Kapitäne sahen das und machten es den Strohhut-Piraten nach, andere kontaktierte Nami extra. Als sie weiter auseinander waren, begann das Meer zu brodeln. Alle starrten gebannt auf das Schauspiel.
 

„Da…Da…dy…Dadd…y…Daddy…“
 

Law und Ruffy wurden abgelenkt, als sie die ersten Worte von Corazon hörten. Das Mädchen streckte glücklich ihre Händchen aus und zog an Laws Kragen. Sie hatte effektiv die Aufmerksamkeit der beiden Kapitäne auf sich gezogen. Ruffy lachte und streckte seiner Tochter seinen Finger hin.
 

„Daddy.“
 

Corazon klatschte fröhlich in die Hände.
 

„Jetzt hat sie es raus.“
 

Ruffy lachte lauter und auch Law hatte ein Lächeln im Gesicht. Da sie etwas weiter vor den Strohhut-Piraten standen, bekam keiner den Grund für die Erheiterung mit. Plötzlich hörten sie Schrei und alle starrten wieder auf das Meer. Eine Art Blase hatte die Oberfläche durchbrochen. Diese Blase hatte über 800 Jahre die Insel vor dem Untergang geschützt. Kurz darauf war die Spitze des Tempels sichtbar. Und nach etwa einer Stunde war dann auch die ganze Insel wieder an ihrem Platz. Ruffy sprang auf die Galionsfigur. Die Insel sah wirklich so aus, wie sie im Meer ausgesehen hatte. Jubel brach unter den Verbündeten aus. Die Schiffe kamen wieder näher und legten nach und nach an. Einige bauten schon ein Camp am Strand, als Ruffy endlich die Insel betrat. Wieder ging ein Beben über die Insel und auch über die Grand Line. Ruffy jedoch scherte sich nicht darum. Er winkte zur Sunny und rief nach Law.
 

„Shambles.“
 

Law stand mit Corazon neben Ruffy.
 

„Komm, wir suchen das Großmütterchen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy-Lee
2022-12-23T16:54:24+00:00 23.12.2022 17:54
Hi.

Imu ist also gestorben, dass ist gut, da Sie jetzt niemanden mehr kontrollieren kann und
die WR Führerlos ist.
Der Neuaufbau der Welt kann beginnen und die neu aufgetauchte Insel auf die Landkarte verzeichnet und
derren Bewohner integriert werden.
Mal sehen was mit den treuen anhängern der WR den Himmelsdrauchenmenschen passieren wird,
eines ist aber sicher Macht werden sie keine mehr haben und die Sklaven werden Frei sein und
sie auch entschädigt werden.
Ich hoffe sie finden Grap doch noch lebend.

Bis demnächst.
Bye


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