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Potpurri

von

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Gegen den König - III


 

Gegen den König - III
 

Eine Wende in diesem Spiel musste her, und zwar schnell. Dies war Seishirou sehr bewusst, als der Wiederanstoß nach Barous drittem Tor erfolgte. Gleichzeitig musste er dafür sorgen, dass Isagi sich nicht wieder in seinen Gedanken verlor, ansonsten stieg die Wahrscheinlichkeit nur, dass sie dieses Spiel verloren. Er hätte nicht damit gerechnet, dass sich Isagi so sehr von diesem Naruhaya ablenken lassen würde. Für Seishirou war es nicht nachvollziehbar.
 

Aber wie es schien, war seine Sorge unbegründet, denn Isagi nutzte ihren Doppelpass, um Naruhaya auszuspielen, der ihnen aber weiterhin an den Fersen hing. Seishirou musste ihm anerkennen, dass er ziemlich hartnäckig war. Trotzdem entging Seishirou nicht, dass dies Isagi doch ziemlich irritierte und er den Ball fast verlor, weshalb er ihn zu Seishirou passte.
 

„Was machst du da, Isagi? Nimm ihn erst einmal zurück." So konnte er doch kein Tor schießen, weshalb er ihn zurückpasste. Isagi sollte ihm gefälligst ein richtiges Tor kreieren. Und das tat er zum Glück dann auch, womit er Seishirou ermöglichte, das 3-3 zu erzielen.
 

Das Spiel ging rasant weiter und Barou versuchte erneut, direkt nach dem Anstoß ein Tor zu machen, aber Seishirou stellte sich ihm in den Weg.
 

„Das lass ich nicht zu, König!" Er schickte den Ball in Richtung Isagis, bevor er unsanft auf dem Boden landete.
 

„Sehr schön!", rief Isagi noch, als Seishirou sah, dass Naruhaya hinter ihm aufgetaucht war. Verdammt, wo war der Kerl bloß hergekommen!?
 

„Isagi, hinter dir!" Aber es war zu spät und Naruhaya nahm Isagi den Ball ab.
 

„Gegen jemanden wie dich verliere ich nicht im 1-zu-1. Schau mir genau zu, Isagi!", sagte der von Barou so passend betitelte Zwerg großspurig. Aber Seishirou würde nicht zulassen, dass er dieses Tor machte.
 

„Komm doch, du Zwerg! Versuch es doch!" Er stellte sich ihm in den Weg und starrte ihn regelrecht an, was Naruhaya tatsächlich dazu brauchte, anzuhalten. Leider erschien zu diesem Zeitpunkt auch Barou, weshalb Seishirou nicht losstürmen konnte, um ihm dem Ball abzunehmen.
 

„Pass ihn sofort zu mir, Zwerg!", befahl der König Naruhaya, der tatsächlich für einen Wimpernschlag zögerte, bevor er tatsächlich passte. Barou verwandelt und schoss das 4-3.
 

„Scheiße, noch eins und wir haben verloren...", fluchte Seishirou leise. Aber das würde er nicht zulassen. Sie mussten dieses Spiel gewinnen. Es musste weitergehen.
 

„Isagi, los geht es!", rief er ihm zu, als sie Anstoß hatten, „Ich werde sofort den Ausgleich machen." Nichts gab es, was Seishirou von diesem Vorhaben abhalten würde.
 

„Ja!", stimmte Isagi ihm zu und Seishirou bemerkte an seiner Stimme zu, dass sich irgendetwas bei ihm verändert hatte. Gut, wenn er einen Weg für sich gefunden hatte, wie er seinen persönlichen Kampf gegen Naruhaya gewann, sollte ihm das nur recht sein. Er vertraute Isagi voll und ganz.
 

Isagi hatte Erfolg auf ganzer Linie und spielte Naruhaya aus, bevor er ihm den Ball zupasst. Er war perfekt, so wie er bei Seishirou ankam und da Barou noch weit genug von ihm entfernt war, konnte er ihn daraufhin gleich verwandeln und das 4-4 machen. Damit war nun wieder alles offen. Das nächste Tor würde alles entscheiden.
 

„Isagi, wer das nächste Tor macht, hat das Spiel gewonnen. Aber erst einmal müssen wir uns den Ball holen", sprach er Isagi an und als er keine Antwort von ihm erhielt, sah er zu ihm, „Hey, hörst du mir überhaupt zu?"
 

„Halt mal kurz die Klappe, Genie. Ich bin gerade richtig in Fahrt." Seishirou verletzte Isagis Antwort kein Stück. Er verriet ihm zu, dass Isagi einen Gedanken verfolgte.
 

„Alles klar. Das heißt dann wohl, dass wir dieses Spiel gewinnen werden, Stürmer."
 

„Ja." Das war alles, was Seishirou in diesem Moment hören wollte.

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Wörter: 600 (One Shot)



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