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Sammlers Squid Game

von

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Willkommen Spieler zu Level 1

Über einer winzigen Insel im Ozean braute sich derselbe magische Sturm zusammen, wie über Aeneas, Luzifer, Varian und Cedric. Die Insel maß alles in allem nur 70 qm und eine einzige Palme wuchs in ihrer Mitte. Ansonsten bestand sie nur aus Sand. Als die bunten Blitze auf den Strand niedergingen, bildeten sich durch die Hitze vier unterschiedlich große gläserne Obelisken an den Einschlagsstellen im Sand. Es donnerte einmal, dann lösten sich die Sturmwolken auf und die Sonne schien wieder aus einem blauen Himmel. Die vier Glaszapfen begannen farbig zu leuchten.

Einer in weiß und gelb.

Einer in violett.

Einer in grün und blau.

Der letzte in lila.

Der Schein wurde immer heller, breitete sich aus und griff um sich, bis der Strand von blendendem Licht erfüllt war.
 

Als sich das Phänomen legte, brach Cedric klirrend aus dem Glas hervor, stolperte und fiel auf Hände und Knie in den Sand. Verwirrt rieb er sich den Kopf und versuchte, sich zu orientieren. Ein Klirren, wie von berstendem Glas, nicht weit von ihm, erregte seine Aufmerksamkeit und sofort übertönte eine aufgebrachte Jungenstimme das Rauschen des Meeres.

"Nein! Nein! Nein! Was ist denn diesmal wieder schief gelaufen? Ich hatte doch alles x-mal durchgerechnet! Das hier ist doch nie und nimmer Corona! Nie und nimmer!", hörte Cedric die aufgeregte Jungenstimme neben sich reden. Ein schlaksiger Jugendlicher mit Hasenzähnen und Fliegerbrille in einer ledernen Arbeitshose mit ebensolcher Schürze, einer ledernen Weste über einem weißen Hemd, Armmanschetten mit seltsamen Messanzeigen daran, Handschuhen und einem Gürtel, an dem eine enorme Anzahl Taschen hingen, sowie einem Rucksack stapfte am Strand auf und ab, klaubte eine Muschel auf und warf sie offensichtlich frustriert ins sachte wogende Meer. Der Junge hatte blaue und braune Strähnen in seiner schwarzen Mähne. Cedric fuhr sich mit den Fingern durch seine eigenen weißen Ponysträhnen, die sich genauso auffällig von seinem schwarzen Schopf abhoben. Vielleicht war der Junge ja ebenfalls ein Zauberer.
 

In der Annahme es könnte nicht schaden, sich dem potentiellen jungen Kollegen in angemessener Weise vorzustellen, stand Cedric rasch auf und klopfte sich den Sand von der Robe, bevor der Junge seine würdelose Lage bemerken konnte. Mit einem stummen Wink seines Zauberstabs ließ er das Krönchen, die Schärpe und den Orden verschwinden, welche die Königsfamilie ihm geschenkt hatte. In dieser Situation wirkten diese Dinge leicht übertrieben, wie er fand. Als er sich mit seinem Auftreten gut fühlte, hob er die Hand zum Mund und räusperte sich. Weiter kam er mit seinem Vorhaben aber nicht, weil erst ein weiteres, monströseres Klirren hinter ihm ertönte und dann eine Stimme, die einem Albtraum entsprungen zu sein schien, hinter seinem Rücken zu sprechen begann.
 

"Schmuckstück!", bellte die tiefe, raue Bassstimme, als spräche der Höllenhund Cerberos persönlich.

Entsetzt wirbelte Cedric herum und auch der Jugendliche mit den Hasenzähnen drehte sich überrascht um die eigene Achse. Das größtenteils humanoide Wesen, zu dem diese dämonische Albtraumstimme gehörte, war über zwei Meter groß, mit kalkweißer Haut und einer viel zu großen Anzahl armdicker Würgeschlangen, die ihm am Kopf festgewachsen zu sein schienen. Es stand neben der Palme, die dem muskelbepackten Koloss als Wanderstab hätte dienen können.

Sowohl der Zauberer als auch sein vermeintlicher Kollege hatten Mühe, nicht wimmernd ins Meer zu flüchten oder auf der Stelle ohnmächtig zu werden. Doch das Monster beachtete sie überhaupt nicht. Seine ganze Aufmerksamkeit galt einem 160-170 cm hohen Obelisken aus violett leuchtendem Glas.
 

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich fasziniert oder verängstigt sein sollte. Aber ich hasse Schlangen.", meinte der Junge mit dem Rucksack leise und trat ein Stück näher an Cedric heran.

"Ich bin Varian.", stellte sich der Knabe vor ohne die Augen von dem Gorgonen zu lassen.

"Cedric. Hocherfreut.", erwiderte Cedric ebenso paralysiert.

Das Wesen berührte mit einer Hand, die dazu gemacht schien, Schädel zu zerdrücken, vorsichtig die Oberfläche des gläsernen Obelisken. Das Glas sprang an der Stelle, an welcher der reptile Koloss es berührte. Rasch zog er die Hand wieder zurück doch da zerbrach der Glaszapfen bereits klirrend in unzählige Splitter und gab den Blick auf einen attraktiven jungen Mann mit einer lilafarbenen, brustlangen Emo-Frisur, einer warmen Hautfarbe und schimmernden violetten Augen frei. Er steckte in kurzen aber weiten Kleidern, die ebenso bequem wie leger aussahen. Der junge Mann war nur gute 10 cm größer als Varian, wirkte vom Körperbau her aber nicht nur ausgewachsen, sondern geradezu wie das in Stein gehauene kunstvolle Abbild eines Engels. Die Palmblätter warfen allerdings merkwürdige Schatten auf ihn, fast als würde er immer wieder die Hautfarbe wechseln.

"Und wir haben einen Gewinner.", kommentierte Varian eindeutig fasziniert.
 

Mit geschmeidigen, schlanken Fingen, an denen die kurzen Fingernägel lila glänzten, pflückte sich der junge Mann die restlichen Glassplitter aus den Haaren und von der Kleidung. Dann fand der Blick seiner edelsteingleichen Augen die monströse Kreatur, die über ihm stand.

"Alles Wichtige noch dran?", fragte die grollende Sandpapierstimme auf den Kurzen hinunter. Der Eindruck von makelloser Schönheit verflog, als der Kleinere den Mund aufmachte, um zu antworten.

"Du bist als Hexe ja mal 'n Totalausfall! Guck mal, wo wir sind, du Flasche! Außerdem flackere ich immer noch, wie 'ne kaputte Neonreklame! Du hast es komplett vergeigt, du Penner!"

"Schnauze, Schlaumeier. Krieg dich wieder ein.", brachte der kreideweiße Riese in Sportjacke und Jeans den Kleineren zum Schweigen. Dieser ließ sich rücklings gegen den Stamm der Palme fallen und verschränkte abwartend die Arme vor der Brust, ganz so als wolle er es komplett dem Gorgonen überlassen, die Situation zu klären.

Da fiel der Blick der dunklen Brillengläser auf Cedric, der sofort respektvoll zurückwich und sich hinter seinem neuen Kumpel in der Ledermontur versteckte. Da dieser nur 1,54 m groß war und Cedric fast 1,90 m maß, sah dieser Versuch, sich zu verbergen, relativ komisch aus, auch wenn Cedric seinen streichholzdünnen Körper erstaunlich geschickt zusammenklappen konnte. Nicht so jedoch Varian. Mit großen, grünen Augen starrte er das Albtraummonster an, das sich nun zu seiner vollen Größe aufrichtete und die beiden ins Visier seiner Brillengläser nahm.
 

"Wer seid ihr?", fragte er mit grollender Betonung auf dem letzten Wort.

"Unglaublich!", staunte der Varian mit vor Aufregung hoher Stimme und entblößte dabei seine Hasenzähne. Dann schien er sich zusammenzureißen. Er räusperte sich und versuchte von diesem Moment an erwachsener zu wirken.

"Hi. Ich bin Varian. Königlicher Ingenieur, Erfinder und Alchemist.", er verbeugte sich, wodurch Cedric seine Deckung verlor. Doch noch bevor Cedric sich diesbezüglich etwas Neues ausdenken konnte, stand Varian wieder gerade und sprach weiter, wobei er gegen Ende etwas ins Stocken kam.

"Zumindest war ich das mal. Ich bin sozusagen versehentlich hier. Aber lasst euch nicht von mir stören. Ich finde schon einen Weg zurück nach Hause. Das ist, hrmhrm, schließlich mein Job, ... irgendwie ..., weil ich Erfinder bin."

"Das sagtest du schon.", brachte Cedric endlich seinen ersten Satz heraus. Missmutig Leute anzubruddeln fiel ihm irgendwie leichter als sie höflich zu begrüßen. Hochnäsig verschränkte er die Arme vor der Brust und sprach mit Varian nur noch über seine spitze Schulter hinweg.

"Äh, was?", fragte Varian verwirrt und seine aufgesetzte Coolness bröckelte.

"Dass du Erfinder bist. Das hast du jetzt schon zweimal gesagt.", präzisierte Cedric pickiert.

"Du arbeitest also nicht mit Magie?", hakte der Zauberer enttäuscht nach.

"Oh, nein, nein, nein, nein.", wehrte Varian mit erhobenen Händen ab, "Ich glaube nicht an Magie. Also, natürlich gibt es Phänomene, die einem magisch erscheinen, wie heilendes, meterlanges Haar oder unzerstörbare, explodierende Stalagmiten, die einem Mädchen den Weg zu ihrem Schicksal zeigen und ... all ... sowas ...", Varian bemerkte die Blicke, die ihn verständnislos bis genervt anstarrten. Er räusperte sich wieder.

"Hrm hrm, aber das sind nur wissenschaftliche Ereignisse, die nur noch nicht gründlich genug erforscht sind. Also nein, mit Magie habe ich nichts zu schaffen. Eher mit Mechanik und Alchemie. Apropos wissenschaftliche Ereignisse, die noch nicht erforscht sind...", er trat fasziniert auf den kreidebleichen Riesen mit der Schlangenfrisur zu und ließ einen überaus nervösen Cedric schutzlos zurück.

"So was wie Sie habe ich noch nie gesehen! Sind Sie von hier? Sehen Sie schon immer so aus? Wie ist das, so viele Köpfe zu haben? Macht Sie Ihre Hautfarbe lichtempfindlich? Wird Ihre Art immer so groß? Und ..."

"Du redest sehr viel.", unterbrach ihn der Angesprochene ohne die Stimme zu erheben. Er sagte nur einen Satz, doch die Worte waren durch das tiefe Vibrato seines Basses körperlich so stark zu spüren, dass es sowohl Varian als auch Cedric kurz die Sprache verschlug. Varian fand sie jedoch schnell wieder.

"Wow. Ich würde Sie so gern in meine Testmaschine spannen. Sie ist auf besonderes Haar spezialisiert und macht an die 87 Tests völlig selbstständig, ähm, reagieren diese Schlangen sehr sensibel auf Gewalteinwirkung?"

Der Koloss schien entschieden zu haben, dass er sich mit Varian nicht weiter befassen wollte und wandte sich Cedric zu, was diesen nun erst recht ins Schwitzen brachte.

"Sie.", grollte er.

"Ich?", schluckte Cedric.

"Sie haben nach Magie gefragt. Haben Sie den Magiewirbel erzeugt, der uns her brachte?"

Cedric erinnerte sich. Ja, da war ein magisches Gewitter gewesen. Aber er hatte angenommen, dass es vom Spiegel gekommen war. Bevor er sich jedoch weit genug gesammelt hatte, um eine Antwort zu formulieren, antwortete eine bisher gänzlich unbekannte Stimme für ihn. Sie klang überirdisch, hoch und kindlich, aber auch ein wenig krächzend und sie besaß ein kurzes Echo, als käme sie aus einer leicht verschobenen Dimension.

"Ich habe euch hergebracht. Willkommen in meinem Spiel."
 

Alle sahen sich nach der körperlosen Stimme um. Varian mit unverholener Neugier, die Finger allerdings kampfbereit am Gürtel, über seinen vielen Taschen. Cedric zog seinen Zauberstab und hielt ihn nervös vor der Brust.

"Wer spricht da?", fragte der Gorgone grob. Der Engelsschöne sah nur mäßig überrascht zu dem Albino auf. Da wuchs genau in der Mitte der kleinen Gruppe aus dem Schatten eines Stück Treibholzes im Sand ein wesentlich dunklerer Schemen in die Länge. Der Schemen veränderte sich, während er wuchs, bis er die grobe, scharfkantige Silhouette einer annähernd menschlichen Gestalt angenommen hatte. Er wirkte wie der grobe Scherenschnitt eines kindlichen Oberkörpers. Ein weißer Strich zog sich halbmondförmig über den Kopf der Silhouette und malte ein spitzes Gesicht hinein. Die sichelförmige Hälfte des Gesichts hob sich etwas heller vom Rest des Schemens ab, während die andere Hälfte tiefschwarz blieb, sodass der Eindruck eines abnehmenden Mondes entstand. Plötzlich öffneten sich zwei große, weiße Augen mit schwarzen Pupillen in dem Gesicht und ein weißer Strich lächelte vom Sand her zu ihnen hinauf. Der Strich öffnete sich zu einem weiß ausgefüllten Mund, der lachend verkündete:

"Man nennt mich den Sammler. Aber das ist unwichtig. Wir werden zusammen viel Spaß haben, solange ihr nicht den Kopf verliert.", bei diesen Worten trennte sich der Schatten von dem Treibholz und der Körper verschwand, bis nur noch das mondartige Gesicht auf dem Sand zu sehen war.
 

"Versteht ihr? Den Kopf verlieren.", kicherte das körperlose Gesicht. Cedric wich zwei Schritte zurück, betrachtete das Phänomen dann aber eingehender und rieb sich nachdenklich über das Kinn. Varian ließ sich zu dem Schatten auf den Boden sinken und versuchte, ihn mit seinen in Lederhandschuhen steckenden Fingern zu berühren. Vergnügt wich der Schatten jedes Mal aus, drehte sich dabei verspielt um sich selbst und streckte Varian kichernd die Zunge heraus.

"Was bist du? Wie machst du das? Woraus bestehst du? Warum nennt man dich Sammler?", fing er an zu fragen. Dann schien er sich daran zu erinnern, was der Kopf gerade gesagt hatte und sein Ton änderte sich von neugierig zu vorwurfsvoll:

"Moment! Einen Augenblick! Du hast uns hergebracht? Heißt das, es lag nicht an meiner Maschine?"

Das Mondgesicht grinste.

"Oh, es lag weder an deiner Maschine, noch an dem verzauberten Spiegel oder dem magischen Ritual. Als ihr mit diesen Dingen das Raum-Zeit-Kontinuum gekitzelt habt, bin ich dadurch nur auf euch aufmerksam geworden."
 

"Danke für die Aufklärung.", knurrte die albtraumhafte Sandpapierstimme des Gorgonen, "Ich habe keine Zeit für Spiele, Sammler. Ich bin in meiner Welt ein vielbeschäftigter Mann. Also Danke für die Einladung, aber schick uns zurück."

"Was er sagt!", stimmte der Engelsschöne ungefragt zu und zeigte mit dem Daumen auf den Koloss.

Wieder wuchs dem Gesicht ein eckiger gedrungener Kinderkörper. Dann schoss der Schemen über den Sand und an dem Gorgonen empor, der auf seinem muskelbepackten Leib mehr als genug Projektionsfläche für das Wesen bot.

"Runter von mir!", fuhr der Riese erbost auf und versuchte, den Sammler loszuwerden. Die Pythons auf seinen Schultern ballten ihre Körper zusammen und flohen oder fauchten, doch der Albino bekam den Schemen nicht zu fassen, der geschickt jeder Bewegung des Gorgonen auswich. Seine weißen Augen fixierten dabei ununterbrochen den am Baum lehnenden jungen Mann, der nun beunruhigt die Arme aus ihrer Verschränkung löste.
 

"Du scheinst kaputt zu sein. So macht das keinen Spaß. Die Spieler können nicht schon vor dem Start kaputt sein. Das ist gegen die Regeln!", erklärte er. Der Schöne schob sich von der Palme weg und ging bedächtig auf Abstand zu dem Gorgonen. Doch die schemenhafte Gestalt des Sammler lehnte sich auf dem enormen Bizeps des Kolosses nur in einen bequemen Schneidersitz zurück und schnippte lächelnd mit den kantigen Fingern. Der Lilahaarige hörte auf zu flackern.
 

"Hey.", stieß er anerkennend aus und betrachtete seine konstant hautfarbenen Arme.

"Was hast du getan?", wollte der Gorgone von der Gestalt auf seinem Bizeps wissen.

"Ich habe ihn repariert. Jetzt kann ich euch endlich die Spielregeln erklären.", verkündete der Schatten und floss vom Körper des Gorgonen ab, um sich auf das Treibholz zu setzen. Sein Oberkörper hing dabei als dunkle Silhouette über dem Holz in der Luft, während die kurzen Beine wie bloße Schatten auf dem festen Material hafteten.

"Ich sagte, wir spielen nicht!", grollte der Gorgone erneut und nun klang es nicht mehr höflich, sondern wieder mehr nach dem geifernden Bellen des Cerberos. Cedric war froh, dass er so weit von dem Ungetüm entfernt stand.
 

"Ich auch nicht. Ich habe Verpflichtungen und eine Menge wichtiger Aufgaben am königlichen Hof!", warf Cedric ein, der endlich einen Punkt gefunden hatte, an dem er sich zu Wort zu melden konnte. Er drückte den Rücken durch, richtete sich zu seiner vollen Länge auf, reckte das Kinn und hob den Zauberstab, als posiere er für ein Porträt.

"Ich bin Cedric, der Große! Königlicher Hofzauber am Hofe König Rolands im Zauberreich! Es wird Sie teuer zu stehen kommen, wenn Sie mich weiter hier festhalten! Sicher sucht man bereits nach mir.", drohte er. Er wusste ganz genau, dass niemand an seinem freien Tag nach ihm suchen würde und daher klang seine Drohung leider nicht besonders überzeugend.
 

Es entstand ein Moment der Stille, in dem sich alle Augen langsam von Cedric abwandten und auf den ungewohnt schweigsamen Varian richteten. Der bemerkte es, hob unschuldig die Arme und zuckte mit den Schultern.

"Ich habe eigentlich keine Verpflichtungen zuhause.", gab er zu.
 

Der Sammler lachte und winkte ab.

"Keine Ausnahmen. Ihr seid zum Spiel angetreten und jetzt müsst ihr auch spielen. So sind die Regeln."

"Schickst du uns zurück, wenn wir spielen?", lenkte der Gorgone ein.

"Nein.", antwortete der Sammler munter, "Aber jeder, der gewinnt, hat einen Wunsch frei.", verkündete er und breitete feierlich die Arme aus. Dann zeigte er auf das Meer.

"Das erste Spiel besteht darin, so schnell wie möglich über das Wasser zu kommen. Die zwei Schnellsten gewinnen. Los gehts!"

Damit zog sich der Schemen zusammen und verschwand. Unter den Füßen der Vier begann der Boden zu beben.



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