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Falsches Spiel

Yaoi ( Chiaki x Hijiri )
von

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Gibt es jene Person, die ich so sehr brauche?

Chiaki war schon wieder zu Hause, als es klingelte.
 

Der blonde Junge ging zur Tür hin und öffnete.
 

Ein, mit Tüten überfüllter Hijiri smilte ihm entgegen und meinte: ,,Hi Chiaki"
 

Chiaki's Augen weiteten sich.
 

So viele Tüten.............
 

Der Rothaarige betrat die Wohnung und schleppte sich in die Küche.
 

Chiaki folgte ihm und war sichtlich neugierig, was alles in diesen Taschen war.
 

Etwas schwer atmend, stellte der Lehrer die Last auf dem Küchentisch ab und ließ sich erschöpft in einen Stuhl fallen.
 

Chiaki näherte sich den vielen Taschen und sah erst verstohlen zu Hijiri und dann wieder zu den Tüten.
 

Seine Neugierde gewann einfach die Übermacht und Chiaki wusste nur eins, wie man die stillen konnte:
 

Reingreifen in die nächst beste Tüte!
 

Doch Hijiri hatte so was schon geahnt und blitzschnell hielt er Chiaki's Handgelenk fest, die sich schon gefährlich nahe an der Tüte befand.
 

Erschrocken sah der blonde Junge Hijiri an.
 

,,Na na! Morgen, Kleiner!", smilte Hijiri und sein Blick fiel auf seine Armbanduhr.
 

23.30 Uhr.
 

Die Zeit war wie im Fluge vergangen.
 

Genau in diesem Moment gähnte Chiaki und rieb sich mit dem Handrücken über seine müden Augen.
 

Hijiri lächelte und meinte: ,,Komm! Ich bring dich ins Bett!"
 

Bevor Chiaki reagieren konnte, hatte der Rothaarige ihn auf den Arm genommen und steuerte sein Schlafzimmer an.
 

Der blonde Junge wurde leicht rot, doch die Müdigkeit übermannte ihn und er war schon eingeschlafen, bevor Hijiri ihn überhaupt ins Bett legen konnte.
 

Hijiri bemerkte den ruhigen, gleichmäßigen Atem an seiner Brust und sah auf Chiaki hinunter.
 

Dieser hatte sich an ihn gekuschelt und benutzte einen richtigen Klammergriff.
 

,,Kleine Klette!", grinste Hijiri und setzte sich mit dem schlafenden Chiaki aufs Bett.
 

,,Aber eine süße.....", murmelte der Rothaarige und legte seine Lippen sanft auf die des Jungen.
 

Langsam und darauf achtend, dass Chiaki nicht aufwachte, legte Hijiri den Jungen aufs Bett. Löste sachte den Klettengriff und deckte ihn dann zu. Sah ihn eine zeitlang an und gab ihm dann einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn.
 

,,Schlaf gut, Chiaki", meinte der Geschichtslehrer leise und ging dann ins Wohnzimmer, um es sich auf der Couch bequem zu machen.
 

Oh ja.... morgen würde er Rückenschmerzen haben, dass wusste Hijiri schon jetzt, aber was tat er nicht alles für seine kleine, süße Klette?
 

~*~
 

24. Dezember, Heiligabend......
 

Es war ein verschneiter Tag. Dunkle Wolken benetzten den Himmel, wo nur vereinzelte Lichtblicke zum düsteren Himmel durchbrachen.
 

Der Winter hieß also nicht umsonst Kuschelzeit.
 

Perfekt um mit seiner(m) Geliebten vorm Kamin zu sitzen, die beruhigenden Flammen auf sich wirken zu lassen, ihre Wärme zu spüren und der Person, die man über alles liebte, nahe zu sein.
 

Jedes Jahr wünschte sich Chiaki jemanden an Weihnachten, im Winter zu haben. Einen Menschen zu haben, mit dem man seine Freude teilen konnte. Mit dem man Lachen, Trauern und Weinen konnte. Einfach, dass man nicht allein war.
 

Doch Chiaki kannte keinen solchen Menschen mit dem er all diese Gefühle teilen konnte.
 

Tränen traten unter seinen Wimpern hervor und liefen langsam seine Wangen hinunter.
 

Er wischte sie nicht weg. Er blieb einfach in seinem Bett liegen, die Augen geschlossen und lauschte in die Stille hinein. Ließ seine Tränen, die all sein Leid ausdrückten, ihre Spur ziehen.
 

Plötzlich bemerkte er eine warme Hand an seiner Wange, die sanft seine Tränen wegwischte.
 

Erschrocken öffnete der blonde Junge seine Augen und sah in zwei tiefrote.
 

//Herr Shikaidou!//
 

,,Hey.... Warum weinst du, Chiaki?", fragte der junge Mann sanft und sah Chiaki an.
 

Sollte er ihm erzählen, dass er sich einsam fühlte? Verlassen? Das er einfach nur jemanden um sich haben wollte und nicht mehr alleine sein wollte? Konnte er das alles Hijiri, seinem Lehrer erzählen? Nein, dafür vertraute er ihm zu wenig und was hätte Hijiri schon tun können? Er war sein Schüler. Auch wenn Herr Shikaidou so nett war und mit ihm Weihnachten verbringen wollte, so war er doch nicht die Person, auf die er doch schon so lange wartete. Er konnte es einfach nicht sagen.
 

,,Warum weinst du?", fragte Hijiri erneut und streichelte nun die Wange von Chiaki. Fuhr dann über sein blondes Haar.
 

Ruckartig setzte sich Chiaki im Bett auf und wischte sich hastig noch die letzten verbliebenen Tränen weg.
 

,,I-ich weine nicht! Da müssen Sie... da musst du dich getäuscht haben. Ich w-weine nicht", meinte Chiaki mit einer tränenerstickten Stimme.
 

Seine Stimme verriet ihn. Sie klang leise, brüchig.
 

Hijiri sah den blonden Jungen traurig an und zog ihn dann in seine Arme.
 

Chiaki riss die Augen auf und blieb ohne Gegenwehr in den Armen liegen, genoss es die Wärme des anderen zu spüren. Genoss die Wärme, nach der er sich so sehnte und die ihm doch niemand geben konnte, außer Hijiri.
 

,,Du brauchst mir nicht zu sagen, warum du geweint hast. Aber versprich mir eins Chiaki....."
 

Chiaki sah den Rothaarigen abwartend an.
 

,,Sag mir das nächste Mal Bescheid, wenn du wieder weinst."
 

Die Augen des Blonden weiteten sich, doch dann senkte er seinen Blick und nickte zaghaft.
 

Hijiri lächelte und schob eine Hand unter Chiaki's Kinn. Zwang ihn mit sanfter Gewalt ihm in die Augen zu schauen.
 

,,Versprich es, Chiaki"
 

,,I-ich verspreche es", sagte der Blonde leise und verlor sich in den rubinroten Augen.
 

Und doch.......... sollte Hijiri etwa jene Person sein, auf die er schon so lange wartete?
 

Chiaki wusste es nicht.
 

Doch die Zeit würde es ihm zeigen. Bald.......
 

~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-10-11T18:12:03+00:00 11.10.2006 20:12
ich glaub ja das hijiri ihn wirklich liebt
Von: abgemeldet
2004-06-30T18:02:43+00:00 30.06.2004 20:02
cool ich mag deine story *noyn fahe schwenk* mach so weiter^^ aber kannst du mir das nächste kapitel schicken? wills auch lesen *schmoll*


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