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sakura dreams

abgeschlossen
von

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abgeschlossen

^_~Y
 

ano...das ist einen fanfic zu "cyber city oedo 808".

Ich liebe den Chara Benten einfach,er ist für mich einfach ein Mann den ich sehr bewundere.Seine elegante Art,der Charme und sein Können sind für mich einfach göttlich.

Ich weiss das er nicht jedermanns Geschmack ist,vermutlich wissen die meisten hier noch nicht mal,wer er ist.
 

Ich bin extra mitten in der Nacht aufgestanden um diese Kurzstory zu verfassen,weil ich ein bischen von diesem Inhalt auch geträumt habe.
 

Ich bin mir nicht sicher ob ich seinen Chara gut getroffen habe,das kann nur ein Aussenstehender mir sagen,der sich mit dem anime gut auskennt.

Hier eine Seite um sich die Charas vorstellen zu können.

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Diese Story widme ich dir,adrian.

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Ausserdem kann man bei meinem Bruder ein Bild bewundern unter dem Namen aiji_pierrot.
 

(Ein bischen Schleichwerbung für diesen anime)^_~Y

http://www.oedo.net/808/
 

Sakura dreams

by Alexander-Victor(heejun)
 

Die Kirschblütenblätter fielen sanft zur Erde,hatten sie gerade noch einen Regenschauer über sich ergehn lassen müssen.

Einzelne,die sich von der schwere des Wasser's nicht mehr halten konnten,sanken schwermütig auf die offenen fliederfarbenen Haare von Benten.

Verträumt lag er unter dem ihm schutzgebenen Baum,er hatte dort vor dem Regen etwas Schutz gesucht.

Endlich wollte er mal wieder nach langer Zeit alleine sein und sich seinen Gedanken hingeben.

In der Stadt hatte er dazu einfach keine Möglichkeit.

Sie war so laut,hektisch,agressiv und voller wilder Gedanken die sich Tag für Tag und Nacht für Nacht,ihren Weg durch die Köpfe der Unschuldigen bohrten.

Er wollte auch weg von seinem Stress den er zur Zeit mit seinen "Teamkameraden"hatte,oder besser gesagt mit Sengoku.Dieser hatte in letzter Zeit,mehr als einmal ,seine schlechte Laune an Benten ausgelassen,"Gentleman like" wie er war,hatte er das eine Weile mit sich machen lassen.
 

Bevor es jedoch zu einem unnötigen Streit kommen würde,zog er es vor seine Ruhe etwas ausserhalb von Oedo zu suchen.

Auf unfaire Auseinandersetzungen mit dem"Leader"hatte er keine Lust,seine Nerven würde er noch brauchen.

Er hoffte zurecht hier seine innerliche Ruhe zu haben,ausserdem wollte er den Jungen Mann aus seinem Kopf vertreiben der in den letzten Nächten in seinen Träumen herumspuckte.

Es musste eine Möglichkeit geben das zumindest hier zu vergessen.
 

Der Boden war angenehm warm geworden,denn der Regen glich einem Sommeregen,was man der Wetterstation zu verdanken hatte.Die Erde hatte schon lange dieses System erfunden.

Er hatte seinen Wagen und all sein Zeug bis auf seine Messer hinter sich gelassen,hatte alles ausgestellt was ihn nur irgendwie stören könnte.

Das einzige was er nicht loswerden würde,wäre das leise Summen seines"Sklavenringes"um den Hals.

Wie er das Ding doch hasste,verbot es ihm doch ein relativ normales Leben zu führen.Er hasste es,zu dem war es überhaupt nicht stylisch.

Er schüttelte lächelnd den Kopf,seine Hand wanderte zu seinen Augen,er versuchte sich ein bischen mehr Schatten zu geben und in Richtung Sonne zu blicken.

Es war ein verträumter Tag,voller Leben.
 

In seinem Kopf summte eine Melodie,Benten fing an sie mitzusummen,wobei er sich's noch gemütlicher machte.

Ein paar Tropfen des Regens fielen ihm erneut in sein Haar, diesemal wollte er sich aufrichten um das Nass loszuwerden,als er direkt vor seinem Gesicht,das Gesicht des jungen Mannes aus seinen Träumen sah.
 

Seine Lippen näherten sich in Sekunden den seinen,er konnte die Wärme fühlen sie war nicht unangenehm.

Benten schloss seine Augen,es wurde kalt.Seine Augen suchten nach dem Mann,aber niemand war zu sehn.

"was war das?"

In seinem Kopf huschten tausende Gedanken herum,suchend sah er sich um,aber so sehr er versuchte jemanden zu erblicken ,er blieb alleine.Er war sogar aufgestanden um sich zu vergewissern das niemand hinter ihm war,oder neben ihm.

Diese Begenung war so real gewesen,hatte er geträumt?

War er einem Trugbild aus seinem Kopf gefolgt?
 

Etwas unsicher,fast ängstlich ging er zu seinem Platz zurück ,und wollte sich wieder hinsetzen,als er einen Covert fand,versiegelt mit einer Kirschbaumblüte.

Er atmete kurz durch,er war doch alleine hier,oder?

Wenn nicht,so wollte er seinem Gegenüber keinesfalls offenbaren das er Angst hatte.

Er griff nach dem Brief und öffnete ihn vorsichtig,bedacht die zarte Blüte auf dem Rücken des Umschlages nicht zu zerstören.

Ein weisses Blatt lächelte ihn an,bereit von ihm gelesen zu werden.

Er nahm es heraus und las in Gedanken:

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

In your dreams i'm always with you,

your soul,your live is my way

i hope i can be everytime on your side

i'm the shadow of your soul,

i'm your hate and love.

I'm far away from your mind,

but this isn't important...

in your dreams i'm always with you.

i'm just the pieces of a broken heart,

can you hear my crying in the night?

you won't understand my toughts.

all i can do is wait...

i need you...

if you don't see me,it will make

your love a lie.

let the last love behind you...

let me love you...
 

sakura

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Benten wusste lange nicht was er denken,geschweige denn dazu sagen sollte.

Eine weile dachte er über dse Gedanken nach,kam aber zu keinem Ergebnis.

Alles was er dazu wusste war das er selber diese Art von Gedichten kannte,er hatte sie viele Male niedergeschrieben an einem vergregneten Tag,in der kalten Nacht,in einsamen Stunden,in hasserfüllten Momenten.Er wusste was es bedeuten konnte seinen Schmerz durch Worte zum Leben zu erwecken.Er sah zum klaren Himmel der ihm nichts böses geben wollte,sah erneut auf den "Schmerz"in seinen Händen,und setzte sich auf das weiche Gras.
 

"Ich weiss nicht wer oder was du bist,ich weiss nicht wo du bist...,aber ich kenne solche Schmerzen.Wenn du mit mir reden willst,ich bin hier...."

Benten's Stimme klang sanftmütig und voller Verständnis.

Seine innerliche Unruhe versuchte er zu unterdrücken.

Was konnte ihm schon passieren,es war helllichter Tag,er hatte seine Waffen,griffbereit nah an seiner Brust,er war schnell und ein ernstzunehmender Gegner.

Wenn es nichts übernatürliches war,dann würde er es schon schaffen sich zu verteidigen.

Unweigerlich musste er an den Auftrag mit dem Vampir denken,hatte er doch damals der schönen Frau die Erlösung, durch die Mutter Sonne gebracht.

Was hätte aus ihnen werden können?

Noch immer fühlte er den sanften Kuss ihrer Lippen,weich aber so kalt.Er war ja so verliebt gewesen.
 

Meinte der Schreiber des Gedichtes vielleicht das?

Sollte er diese alte Liebe abschütteln,sowie die Blüten des Kirschbaumes?

Er bekam keine Antwort.

Es war seltsam still geworden die Geräusche die sonst zu einem Wald gehörten waren leiser geworden,er lauschte dem Rauschen der Bäume,der Klang des Laubes war schwerer als sonst.Es hing noch der Mantel des Regens über ihnen.
 

Er drehte sich nach rechts um,um sich in aller Ruhe wieder an seinen alten Platz zu begeben,der ihm jetzt seltsam vertraut vorkam und ihm das feeling geben würde dort sicher zu sein.

Er wandte sich um,in dem Moment erblickte er dort den jungen Mann,sein Gesicht war sanfter Züge,seine Augen waren geschlossen.

Er hatte seine Arme um seinen Körper gelegt und schütze seine Brust vor den herabfallenden Blüten.

Benten sah ihn an,er sah so friedlich aus,so tot.

Innerlich fühlte sich der andere zu dem jungen Mann hingezogen,aber sein Verstand warnte ihn vor zu schnellen und unüberlegten Taten,Gesten.
 

"Wer bist du?"fragte er mit ruhiger Stimme.
 

Keine Reaktion,nur ein paar Blüten lachten tanzend in dem Sonnenschein,der durch das Dach des Baumes kroch.

Der Wind schien gerade jetzt zu erwachen und huschte an den Haaren von Benten vorbei zu dem Jungen dessen langes Haar einen kleinen Streit hatte, mit den Blüten die begonnen hatten sich überall hinlegen zu wollen,wo Platz war.

Die schwarzen Haare wehten einwenig mit dem Wind mit,um einige Blüten loszuwerden.

Der Junge sah immer noch so friedlich aus.
 

"Ich bin...was du willst,das ich bin",ohne die Lippen zu bewegen.
 

Benten fühlte sich innerlich angezogen,diesesmal jedoch gab er seinem Gefühl freie Hand.

Es verleitete ihn dazu sich unter den Mantel des Baumes zu geben,neben den Mann.

Eine Haarsträhne hatte sich in das sanfte Gesicht verirrt,Benten half ihr den weg heruaszufinden.

Es roch nach Sommer in der Nähe des Kirschbaumes.Die weisslich wirkenden Sonnenstrahlen suchten sich erneut einen Weg durch das noch nasse Blätterdach,zu den beiden.Die Sonne streichelte sanft das Gesicht,von Benten er wusste nicht warum,aber seine Hand verharrte noch immer an dem Gesicht des anderen.

Er konnte einfach nicht anders er musste dem Verlangen nachgeben dem Jungen über die Wange zu streicheln.

Langsam öffnete dieser seine Augen,sanfte,blaue Augen.Sie suchtenden Kontakt zu Benten.

Sie verrieten ihm nichts,Benten kannte diese Augen,diese Farbe nur aus seinen Träumen,aber der Realität in der er sich befand gaben sie keine Erinnerungen.Etwas überrascht über seine eigene Reaktion liess benten seine Hand weiter hin zu den Lippen wandern und wollte gerade über diese streicheln,als der Mund sich einen Atemspalt weit öffnete.Seine Hand wich zurück.
 

"Benten,ich liebe dich".

Diese Worte traffen Benten in seine empfindlichste Stelle,seine Seele.Hunderte von Gedanken schienen sich in ihm zu bilden,wild suchten sie seinen Verstand,suchten seine Beachtung,aber sie mussten warten bis sie an der Reihe waren.

Hatte er nicht noch vor einigen Monaten seine Liebe verloren?

Hatte ihn seine alte Liebschaft nicht verucht zu töten?

Hatte er nicht vesucht diesem Gefühl,das einen nur aufhielt,zu entkommen.

Warum war ihm dieser eine entscheidene Satz so wichtig erschienen?Jetzt wo ihn wieder jemand aussprach,kamen in ihm alle Erinnerungen hoch von denen er sich wünschte er hätte sie für immer begraben können.
 

Er mustere den Jungen,ohne wirklich zu verstehn,gab er der Neugier nach zu erfahren was das alles für eine Bedeutung zu haben schien.

Abermals sah er in diese Augen.Die ihm so vertraut geworden waren.

"Was hast du gesagt?"

Diese etwas komisch wirkende Frage,entlieh dem Jungen ein Lächeln,sanft,verfüherisch fast wirkte dies.

"Ich sagte,das ich dich liebe,Merill."

Ein innerlicher Schock breitete sich aus,der Junge wusste seinen echten Namen.

"Aber...woher...,"began er zu fragen,doch die nächsten Worte erstarben,denn der Zeigefinger von dem anderen hatte sich auf den Mund von Benten gelegt.

Er liess es mit sich machen,er wusste nicht warum aber er liess es einfach geschehn.

Die innerliche Unruhe hatte sich in eine warmes feeling verwandelt,in das er sich einfach ergeben muste.

Der andere benetzte seine Fingerkuppe und zog die Konturen der Lippen von Benten nach.Der Blick von Benten wurde weicher,wikte voller Sehnsucht,es schien als wolle er sich in den Augen des anderen verlieren.

Aus einem Impuls heraus küsste er die Finger,nur Sekunden später hatte er den ersten salzigen Geschmack auf seiner Zunge.Immer tiefer drangen die Finger in Benten's Mund ein,suchten sich einen Weg.

Sein Körper hatte sich zu dem anderen hin gebeugt,ohne ein wirkliches bewusstes tun,hielt Benten die Hand um die zarte Hüpfte.Sein Verlangen steigerte sich,als der andere sich ihm entgegen streckte.

Benten genoss das Spiel,aber sein Verstand wollte ihm einfach keine Sünde schenken.
 

Er entzog sich dem ganzen Spiel.
 

"Wer bist du?"die Frage kam wie auswendig gelernt aus seinem Inneren.

"Ich...,began der andere"...wenn ich es dir sage-was dann?

Was kannst du mit einem Namen schon anfangen?Komm zurück zu mir."
 

Benten sah diese Augen,sie zogen an seinen Gedanken,seine Kraft zu Wiederstehn verliess ihn.Er setzte sich neben den Jungen.

"Ich sehe schon,du wirst mir nichts sagen...nicht wahr?"

Der Junge nickte.Benten versuchte es mit einem Kompromiss.

"Bitte,erfülle mir einen Wunsch."

Erwartungsvoll suchten die Augen des anderen die von Benten."Dann sag ihn mir".

"Ich möchte deinen Namen wissen"."Mein Name ist sakura."

Ein sanftes,gefährlich wirkendes Lächeln legte sich auf des anderen Mund.

Doch Benten nahm schon lange nichts mehr wirklich wahr.

Er spürte nicht wirklich,wie er bereits den Körper mit Küssen bedeckte,am Hals,an der freiliegenden Hüpfte.

Sein Verlangen hatte über seine Neugier gesiegt.

Er sah nicht wie der Junge sein Lächeln in etwas unheilverkundenes wandelte.
 

Abermals spielten die Finger mit den Lippen von Merill.Er leckte sie ab,schmeckte das Salz erneut und fühlte wie ihm immer warmer wurde,er war so in dem Spiel versunken das er nicht spürte wie sich dünne Wurzeln,schwarz der Farbe,durch seinen Hals schoben,seine Gier nach Liebe,nach Berührungen hatte ihn blinder gemacht als jemals zuvor.
 

Eine einzelne zartrot gefärbte Blüte fiel zu Boden,an dem bereits hunderte von anderen Leichen lagen.

Noch eine Leiche würde an der foulenden Schönheit auch nichts mehr ändern.

Der nächste Regen würde sie mit Sicherheit fortspülen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  hideto
2012-12-29T16:13:42+00:00 29.12.2012 17:13
Dank dir für den lieben Kommi ^.^
Schau dir den anime mal an, es lohnt sich ^^
Von:  Miko_Milano
2006-04-02T22:23:32+00:00 03.04.2006 00:23
*sprachlos*
Ich kenn zwar den Anime nicht, aber die Story is wunderschön!

Hier und da sind kleine Schreibfehler, aber ansonsten eine hervorragende Story, mit super Wortwahl und atemberaubenden Bildern!

Desü
Von:  hideto
2006-02-25T13:41:25+00:00 25.02.2006 14:41
@knuddelspinne: ^_______~ Danke sehr*poke*
Von: abgemeldet
2005-10-16T20:27:44+00:00 16.10.2005 22:27
Es lief mir Heiss und Kalt den Rücken runter~-~'
wahnsinn....es ist toll..
Von:  hideto
2004-02-06T01:29:06+00:00 06.02.2004 02:29
@nami...arigato...^_~
ano...ja ich sag dir gerne bescheid wenn neue sachen oben sind.^_~Y
(könntest mich ja weietr empfehlen^-~;;;)
gerne gib mir dein gedicht...ich lese gerne.
warnung:ich bin aber absolut ehrlich.
Von:  hideto
2004-02-06T01:26:58+00:00 06.02.2004 02:26
@luca:arigato*verbeug*
Ich ano...*blush*
weiss garnicht was ich dazu sagen kann...-.-;
*verneig*
Von:  NamiHeartphilia
2004-02-05T15:31:44+00:00 05.02.2004 16:31
*starr*...*silence*...Dein Schreibstil ist la perfection! *bewunder*...*anhimmel*...Sag mir Bescheid, wenn weitere FFs kommen ok?

PS:Darf ich dir ein Gedicht von mir schicken?Is net so gut...aber vielleicht findest du es nicht ganz so schlecht...^^
Von: abgemeldet
2004-01-16T07:37:46+00:00 16.01.2004 08:37
Wie ich Dir schon sagte, ich liebe Deinen Schreibstil und Du bist damit feinfühluiger als viele Frauen. Einfach traumhaft!
In sich die düstere Romantik des Todes...


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