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Der Überlebende mit der einsamen Seele

Vorerst abgebrochen...... tut mir leid..... >.<
von

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Träume die einen ein Leben lang verfolgen und nicht mehr loslassen

Titel: Der Überlebende mit der einsamen Seele

Autor: AkaiKitsune

E-Mail: AkaiKitsune@t-online.de

Fandom: Gundam Wing

Pairing: Heero x Duo

Erstellt: Montag, 19. Januar 2004 16:01:00

Abgeschlossen: ?

Kommentar: Wollt hier mal wieder weiter schreiben ;] Hoffe, dass ich es weiterhin traurig schreiben werde, da dies ja ein Drama ist und ich mehr auf dem Gebiet "Humor" spezialisiert bin *lol*

Inwiefern man des so ausdrücken kann ^_~

Bye Bye, ne?

Akai-Chan

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

..: Der Überlebende mit der einsamen Seele :..
 

~Kapitel 5~
 

~ Träume die einen ein Leben lang verfolgen und nicht mehr loslassen ~
 

Duo lag eingerollt unter seiner Bettdecke und zitterte. Zitterte nicht vor Kälte, auch nicht vor Wut. Sondern aus Angst. Panik.
 

Was sollte er denn nur tun?
 

Heero hatte ihm in dem kleinen Raum erwischt. Es war wirklich Glückssache, dass er nicht gesehen hatte, was er dort getan hatte.

Er musste jetzt besser aufpassen.

Nur wie?
 

Er musste ein anderes Versteck ausfindig machen. Tja...... leichter gesagt als getan.

Aber daran wollte er jetzt nicht mehr denken. Er wollte nur noch schlafen und somit die Angst und diese Panik, die sich in seinem Inneren schon seit langem verankert hatte, nur für diese paar Stunden los sein.
 

Duo schloss die Augen und versuchte sich irgendetwas schönes vorzustellen, doch stattdessen sah er wieder jene Bilder, die er jeden Abend sah.

Er sah nur Blut. Überall wo er hinsah, wurden Menschen getötet und es floss Blut. Menschen die in ihren Häusern gefangen waren und nicht mehr hinauskamen. Zum Tode verurteilt waren. Flugzeuge die über den Himmel schossen und alles niedermetzelte, was sie sahen.
 

An Duo's Schläfe rannen Schweißperlen entlang und er atmete heftig.
 

Menschen rannten voller Panik durch die Gegend. Versuchten sich zu retten, doch vergeblich. Überall lagen tote Körper in einer Blutlache auf dem Boden.
 

,,Nein", meinte Duo los und sein Atem wurde immer schneller.

,,Nein!"
 

Vor einem brennenden Haus stand Duo als 6jähriges Kind. Seine Kleider und sein Gesicht war blutverschmiert und er hielt weinend eine Hand, die durch einen Spalt des brennenden Haus hinausgehalten wurde und sanft seine umschloss.
 

,M-Mama! Ich geh nicht! Ich b-bleib bei dir! Mama!'
 

Die Frau, die in dem Haus eingeschlossen war, redete auf ihr Kind ein. Versuchte es zum Weglaufen zu bewegen.
 

,Duo! Geh!'
 

,NEIN! NEIN! Ich lass dich nicht alleine!', weinte Duo und klammerte sich noch mehr an die Hand seiner Mutter.
 

Die junge Frau sah ihr Kind sanft an und schob ihre Hand langsam zurück. Löste sie von Duo.
 

,MAMA!'
 

Sie lächelte und zwängte ihre blutende Hand wieder durch den Spalt. Diesmal geschlossen. Sie öffnete die Hand und gab eine silberne Kette mit einem kleinen Kreuz preis.
 

Duo sah die Kette mit Tränen in den Augen an.
 

,Duo. Nimm diese Kette und geh! Mach dir um mich keine Sorgen. Geh Duo!'
 

,NEIN!!!!!!', schrie Duo und klammerte sich wieder an die Hand.
 

,GEH!', schrie seine Mutter und holte mit der Hand kräftig aus, sodass Duo unvorbereitet auf den Boden fiel. Die Kette landete neben ihm auf den Boden.
 

Die junge Frau sah ihn sanft an und meinte noch, dass sie Duo unendlich lieben würde, bis das Feuer eine Stichflamme entfaltete und seine Mutter verschluckte.
 

,MAMA!!!!!!!!!!!!!!!!', schrie Duo, klammerte seine zitternde Hand um den Anhänger und rannte zu dem brennenden Haus hin.
 

,,MAMA! NEIN!", rief Duo immer wieder und er merkte, wie er grob an der Schulter gerüttelt wurde.
 

,,Duo! Verdammt! Wach auf! Duo!"
 

Wie aus einem Wattebausch drang Heero's Stimme zu ihm. Nahm sie erst gar nicht wahr. Doch dann wurde sie immer deutlicher und der Amerikaner riss geschockt die Augen auf. Starrte in Heero's besorgtes Gesicht.
 

,,Duo! Was ist passiert?!", fragte Heero.
 

Tränen stiegen in Duo's Augen und bevor er realisierte was er tat, warf er sich in die Arme von Heero und klammerte sich fest an ihn. Weinte und drängte sich nur mehr an den warmen Körper, der ihm Schutz bieten sollte.
 

Geschockt weiteten sich Heero's Augen und instinktiv schloss er den zitternden Körper in seine Arme.
 

,,Duo...... ist ja gut. Es ist vorbei", meinte Heero leise und strich Duo beruhigend über den Rücken.

Er wusste nicht, was vorbei war. Wusste nicht mal, ob es überhaupt für Duo zu Ende war.

Er fühlte sich gerade so hilflos. Konnte Duo nur in den Armen halten und ihm versuchen Trost zu spenden, von dem er nicht mal wusste, ob sein Trost überhaupt half.
 

Es dauerte lange, bis Duo sich wieder beruhigt hatte. Doch auch wenn Heero's Arme schon eingeschlafen waren und sich taub anfühlten, er hielt den Amerikaner weiter fest umschlungen.
 

Duo löste sich jedoch langsam. Sah ihn aber nicht an.
 

,,D-Danke", flüsterte der Amerikaner kaum hörbar.
 

Heero tat es in der Seele weh, Duo nicht helfen zu können. Nicht mal zu wissen, warum der andere so leidete.
 

Sanft strich er dem langhaarigen Jungen über die Wange und fragte leise: ,,Duo. Was ist denn passiert? Hattest du einen Albtraum?"
 

Duo sah ihn noch immer nicht an, nickte jedoch zaghaft.
 

Heero blickte den Amerikaner traurig an und zog ihn erneut an sich. Wollte Duo einfach nur im Arm halten und ihm beruhigende Worte zuflüstern.
 

Duo wehrte sich nicht. Drängte sich hilfesuchend und verzweifelt zugleich an den warmen Körper.
 

,,B-Bitte......", kam es leise von Duo.

Aufmerksam horchte Heero auf und fragte sanft: ,,Ja? Was Duo?"

,,B-Bitte...... b-bleib hier bei mir"

Fast zärtlich strich Heero dem Amerikaner übers Haar und drückte ihn sanft ins Laken des Bettes.

,,Ich bleibe solange bei dir, bis du eingeschlafen bist. Einverstanden?"

Duo nickte und ließ sich von Heero zu decken.
 

Der Amerikaner suchte nach der Hand des Japaners und verschränkte sie miteinander, als er sie gefunden hatte. Schloss seine Augen und atmete ruhig.
 

Heero lächelte und strich Duo mit der anderen Hand über die Haare.
 

Auch als Duo tief und fest schlief und keinen Albtraum mehr durchlebte, blieb Heero an seinem Bett sitzen. Hielt die ganze Zeit seine Hand und blickte in das schlafende Gesicht.

Prägte sich jeden Gesichtszug ein. Die leicht geöffneten, geschwungen Lippen, die wie zum Küssen einluden. Die blassen Wangen. Einfach alles.

Heero's Hand hob sich und er fuhr mit einem Finger über die weichen Lippen von Duo.

Langsam begann der Japaner zu lächeln.

Er wollte es sich nicht wirklich eingestehen, aber nach Wufei, mochte er Duo wirklich gerne.

Er beugte sich zu dem Amerikaner hinunter und küsste ihn federleicht auf die Stirn.

,,Gute Nacht, Duo........."
 

~Owari~
 

Kommentar: Äh............ na ja............ man muss es positiff nehmen: Es ist länger als das vierte Kapitel *g* Hoffe, dass ich bei dem Traurigen geblieben bin. ;]

Aba ich glaub schon.

Bye Bye

Akai-Chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yami_Akio
2004-03-08T16:06:05+00:00 08.03.2004 17:06
UAAAHHH!!!
ZU KURZ!!!
WEIDA WEIDA WEIDA!!!!!!!!!
und bitte bescheid sagen^^.
(konnte net früher, com hat gespinnt, gomen^^)
Von:  Vikki_Vanilla
2004-03-07T12:24:55+00:00 07.03.2004 13:24
Hallo!!
Ich hab mich schon gefragt, wann endlich 'das nächse pitel kommt!! Hab mich dann riesig gefreut, als ich gesehen hab, dass es schon drin ist!!
Das Kapitel war super schön traurig!!
Der arme Duo!! Der hat ja schon ganz schön viel durchgemacht!! Der tut mir schon soooooooo Leid!!
Schreib bitte schnell weiter!!
Bis denne
Juline


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