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Silence

Tränen aus liebe
von

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Tränen

Ja ich mal wieder. ^^;

Ich konnte es nicht lassen und diese FF schreiben, mehr oder weniger Schuld daran is mein süsses CloudChan die mich auf die Idee gebracht hat. Was jetzt nicht heissen soll das ich Malik nicht mag, ich hab ihn sogar ganz dolle lieb. Also viel spass beim lesen. ^^Y
 


 

.oO Tränen der liebe Oo.
 

"Malik, nein!"

Marik konnte sich vor schreck kaum bewegen als er mit ansah, wie Malik vor ihm zu Boden ging und sich nicht mehr rührte.

"Nein"

Diesmal nur ein leises flüstern zwang er sich auf dem am Boden liegenden zu zugehen. Als er sich neben ihn auf die Erde fallen ließ, und Maliks Kopf vorsichtig auf seinen schoss hob, blinzelte dieser den Aschblonden Ägypter an. Ein leichtes lächeln zeigte sich auf seinen Lippen als er Marik erkannte. Seinen Marik. Fast zeitgleich trafen auch Yami und Bakura ein die nicht glauben konnten was sie sahen. Gerade Bakura starrte ungläubig auf die Beiden und die riesige Blutlache unter ihnen.

"Marik, ..... ich liebe ..... Dich"

flüsterte Malik seinen schatz zu.

"Ich liebe Dich auch"

konnte der angesprochene nur erwidern. Ein leichtes, zufriedenes lächeln zeige sich auf Malik lächeln, gefolgt von einen leisen, erleichterndes seufzen. Kurz darauf schloss er die Augen, und man konnte nur noch Mariks verzweifeltes schluchzen hören, als er seinen toten Freund an sich drückte als wolle er ihn so zurückholen.
 

"Malik"

kam ein erstickt klingender laut von Marik als er aus seinen Schlaf schreckte. Dunkelheit, nur der Mond schien in durch das große Fenster gegenüber von ihm ins Zimmer. Leise keuchend und mit Tränen in den Augen sah sich Marik um. ,Es war nur ein Traum' redete er sich immer wieder ein, aber... das Bett neben ihm war leer. Malik lag nicht wie so oft erhofft neben ihm. Wieder spürte Marik diese leere in sich aufsteigen. Wieder rannen dicke Tränen über seine Wangen. Es war kein Traum gewesen, nur die immer wider kehrende Wahrheit. Die Tränen wollten und wollten nicht versiegen, obwohl Maliks tot nun schon 3 Wochen her war kam es ihm immer noch so vor, als sei es erst gestern passiert. Erst nach einer ganzen weile schaffte er es sich wieder zu beruhigen. Wie gerne hätte er sich nun in die Schützenden Arme von Malik gekuschelt und so eingeschlafen. Stattdessen nahm er sich das Kopfkissen von ihm, an dem noch immer der Geruch von seinen Freund war, und drückte es fest an sich. Leise unter Tränen wimmernd schlief er schließlich nach Stunden wieder ein.
 

Am nächsten Morgen musste er sich regelrecht zwingen sich anzuziehen und zu den andern runter zum Frühstück zu gehen. Langsam trottete er durch die langen Gänge zum Thronsaal und betrat diesen schweigend. Bakura, Yami, Ryou und Yugi saßen schon an dem großen Tisch und machten sich über die Leckerein her. Leise, fast lautlos ging der junge Ägypter zu den anderen an den Tisch und setzte sich. Fast sofort spürte er die Blicke von ihnen auf sich ruhen. Nun wusste er wieder, warum er es so lange gemieden hatte irgendwie hier runter zu kommen. Allerdings verlangte sein Magen nach nun mehr fast 3 Wochen endlich wieder anderes als Wasser und Tee. So nahm er sich, ohne auch nur ein Wort zu den anderen zu sagen etwas Brot und knabberte appetitlos daran rum.
 

Weder Yami noch Bakura wussten so recht was sie sagen sollten. Man konnte Marik ansehen das er bestimmt schon seid tagen nicht mehr richtig geschlafen hatte, und obwohl er es den anderen nicht zeigen wollte unzählige Tränen vergossen haben musste. Das verrieten ihnen die roten, leblosen, violetten Augen, die sonst so ein wunderschönes strahlen zeigten. Nicht mal als Malik in den Katakomben des Palastes beigesetzt wurde, hatte Marik Tränen gezeigt. Er hatte die ganze Zeit recht abwesend gewirkt und war wohl auch sehr damit beschäftigt seine Tränen zu unterdrücken. Lediglich ein oder auch zweimal hatte man von ihm ein leises Schluchzten gehört, und gleich nach der Beisetzung hatte er fast Fluchtartig die Katakomben verlassen und war in seinen Zimmer verschwunden, wieder mal schloss er sich ein und sperrte alle die ihm helfen wollten aus. Yami fragte sich langsam, wie lange Marik das noch schaffte, so zu tun als würde es ihm gut gehen. Dabei sah er es ihm doch an, dass es nicht so war.

"Was haltet ihr davon, wenn wir alle nachher zusammen etwas unternehmen? hier in der nähe gibt es eine schöne kleine Oase."

Ryou fand diese Stille unerträglich und wollte sie somit brechen. Die anderen sahen zu erst etwas erstaunt an, bis Bakura verstand was sein Hikari vorhatte.

"Hm, keine schlechte Idee, auf alle Fälle besser als hier rum zu sitzen und nichts zu machen."

Bewusste hatte er zu Marik geschaut, der noch immer teilnahmslos da saß und an seinen zweiten stück Brot kaute.

"Kommst du auch mit?"

Diesmal sprach er Marik direkt an, da dieser nicht reagierte. Erst jetzt wurde Marik bewusst, dass man mit ihm sprach und seine glanzlosen Augen Wanten sich zu dem Grabräuber.

"Ich denke nicht"

Bakura wusste nicht was ihn mehr überraschte. War es nun seine leise, monotone Stimme, oder der leblose Blick mit dem er ihn ansah. Er kam allerdings auch nicht dazu noch mal nach zu harken, denn Marik war bereits aufgestanden und ging zur großen Tür. Kurz darauf war er auch schon verschwunden.

"Nein, so kommst du mir heute nicht davon"

Murmelte Bakura leise und eilte seinen besten Freund hinterher um ihn kurz darauf auf dem Flur zu stoppen. Wieder traf ihn Mariks leeren Augen wie ein Blitz in seinen Herzen als er ihn leicht fragend ansah.

"Ich weiß das du trauerst Marik-chan, aber du kannst dich doch nicht so isolieren, das ist nicht gut für Dich"

Bakura lächelte seinen besten Freund halbwegs aufmunternd an, er wollte nicht das Marik sich so abkapselte.

"Ich will euch nicht zur last fallen"

murmelte Marik leise und wollte sich schon wieder abwenden als er von Bakura an den schultern festgehalten wurde.

"Du fällst niemanden zur last"

der Grabräuber wollte ihn nicht alleine lassen mit seiner Trauer und ließ deswegen auch nicht locker.

"Bitte, ... Marik-chan."

Mit einen bittenden, fast schon Dackel ähnlichen Blick schaute er den jungen Ägypter an, das Marik schon gar nicht mehr anders konnte als ,Ja' sagen. Schließlich nickte er leicht zustimmend und wurde prompt darauf von Bakura umarmt.

"Super, ich hol dich ab wenn wir los wollen"

Bakura freute sich sichtlich dass er es geschafft hatte, und lächelte Happy. Wieder nickte Marik und ging diesmal in sein Zimmer, während Bakura freudestrahlend zu den anderen zurück ging und ihnen erzählte dass er es doch geschafft hatte. Zwei Stunden später klopfte der Grabräuber an Mariks Tür und ging mit ihm zusammen runter zu den Ställen wo der Rest schon mit den Pferden auf sie warteten. Marik stieg auf eines der Pferde auf und befestigte das schwarze Seiden Tuch über Mund und Nase, welches nicht nur dafür gedacht war den staub abzuhalten. Viel mehr sollte dies Ausdruck dessen sein, das er noch immer trauerte. Auch der Rest seiner Kleidung hatte den seiner Stimmung angepasst, und trug eine weite schwarze Hose mit einen dazu passenden Ägyptischen Oberteil. Man hätte fast denken können er währe einer dieser Banditen die ab und zu in der Stadt ihr Unwesen trieben. Er hatte auch jeden Schmuck abgelegt, nicht mal seine Ohrringe trug er im Moment, Yami fiel allerdings auf das er seinen Ehering noch trug. Mit müden Augen sah Marik kurz zu Bakura der neben ihm sich auf sein Pferd schwang. Dieser sah noch immer fröhlich aus, und lächelte Marik an.

"Fertig?"

Der nun vermummte junge Ägypter nickte leicht und so retteten sie schließlich unter der Führung von Yugi und Ryou los.
 

Marik folge Bakura mit einen kleinen abstand und sah sich etwas in der Wüste um. Wenn man mal vom den ganzen Sand absah, war allerdings nicht viel zu sehen, und so betrachtete er schließlich Yugi und Ryou die sich einen spaß daraus machten ihre Pferde gegenseitig mit ihren an zu stupsen, das sie jedes Mal fast von diesen fielen wenn sie kurz davor waren zu Scheuen. Nach guten Zwei Stunden kamen sie endlich an der Oase an.

Man konnte Bakuras doch etwas Merkwürdiges schreien hören als er zusammen mit Ryou und Yugi wie die besenkten mit ihren Pferden los preschten um zu sehen wer als erstes dort ankam. Etwas verwundert darüber sah Marik ihnen nach und wurde erst von Yami wieder aus seinen Gedanken geholt, als dieser neben ihm auftauchte.

"Die drei sind schon echt verrückt"

Sprach Yami leise und sah etwas besorgt Marik an, der recht blass wirkte.

"Ja, aber so sind sie nun mal"

Erwiderte Marik leise, und sah kurz zu Yami. Zusammen ritten sie dann zu den anderen und steigen ab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2005-04-09T22:13:52+00:00 10.04.2005 00:13
ich bin mir schon einiges gewohnt, aber diese geschichte hat mir wirklich die tränen in die augen steigen lassen.*heul*
es ist irgendwie schon schade, dass es ausgerechnet Malik treffen musste, aber....*snief- weiss nicht mehr, was ich schreiben wollte*
Von:  Mini-Malik
2004-08-09T21:00:07+00:00 09.08.2004 23:00
Ich kann mich den 2 da oben nur anschließen!*schluchz*Hab Tränen in den Augen und das heißt bei mir schon was!*wieder aufschluchz**Tschentücher schon mal pack und fürs 2te kapitel fertig macht**schnief*
Von: abgemeldet
2004-08-06T17:36:48+00:00 06.08.2004 19:36
Ich habe doch echt geheult.*taschentücher wegpack* der arme marik. wodrann ist malik eigentlich gestorben?
Von: abgemeldet
2004-08-06T17:31:57+00:00 06.08.2004 19:31
Ich habe doch echt geheult.*taschentücher wegpack* der arme marik. wodrann ist malik eigentlich gestorben?
Von: abgemeldet
2004-04-12T14:48:41+00:00 12.04.2004 16:48
Die Geschichte ist super *zu Tränen gerührt sei*
Schreibe bitte schnell weiter !


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