Mein blöder Comp *pc tret* hat vor ein paar Tagen Suizid begangen und alles gelöscht *heul* und ich hatte das Vergnügen die ganze Story noch mal zu schreiben. -_-
Na ja, jetzt bin ich totmüde und meine Kopfschmerzen tun höllisch weh, aber egal. Ich hoffe es macht euch Spaß die Geschichte zu lesen und dass sie nicht ganz so schlecht ist und ich nicht so sehr ins kitschige reingerutscht bin ^^; hab nämlich überwiegend nachts geschrieben und dann kann ichs nicht so gut einschätzen *drop*
disclaimer: ygo nicht mir und lyrics auch nicht -_- die gehören zu stacie orricos "I promise"
I Promise
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will I always be there for you
when you need someone
will i be the one you need
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Laut prasselten die Regentropfen gegen das Fensterglas. Ab und zu wurde das dunkle Zimmer in blendend weißes Licht getaucht, wenn das Gewitter wieder seine Zerstörungskraft in Form von grollendem Donnern und Blitzen demonstrierte.
Ein Junge mit wirrem Haar saß in dieser unruhigen Nacht auf seinem zerwühlten Bett, vor ihm auf dem Laken eine goldene Pyramide, das altägyptische Artefakt stumm anstarrend.
Es war schon knapp ein Monat vergangen, seit dem Tag, der Yugi als "der letzte Tag" in Erinnerung geblieben ist.
Der Tag, an dem sie alle nach Ägypten reisten, um das letzte Duell zu bestreiten, das so viel entschieden hatte.
Das letzte Duell zwischen Yugi und dem ehemaligen Pharao, hatte der Junge aus welchem Grund auch immer gewonnen und Yami somit ermöglicht das Tor zum Totenreich aufzustoßen, wo die Toten schon seit 3000 Jahren auf den Pharao warteten.
Der Geist des Milleniumspuzzles hatte nun endlich seinen Frieden gefunden und Yugi konnte sein Leben wieder aufnehmen.
Warum tat er es dann nicht ..?
Yugi seufzte. Ja, warum nicht?
Wie es wohl Yami jetzt ging?
Erinnerte er sich überhaupt noch an irgendwas aus diesem Leben?
An ihn?
Vielleicht verlor man im Totenreich seine Erinnerungen.
Vielleicht wäre es besser so.
Das Problem war nur, dass Yugi seine Erinnerungen noch hatte und das Fehlen seines Yamis wurde ihm jeden Tag aufs Neue schmerzlich bewusst.
Er war sein bester Freund gewesen und mehr als das. Yami, nein Atemu, hatte sich zuletzt für Yugi wie ein Teil von ihm selbst angefühlt. Er war seine Zwillingsseele, sein .. Partner.
Er fragte sich, ob es für Ryou wohl genauso schmerzhaft war, seinen Yami verloren zu haben. Auf jeden Fall, war der blasse Junge seit dem "letzten Tag" noch stiller geworden, als er es eh schon war.
Es war egal, dass der Geist des Ringes Ryou benutzt und ihn verletzt hatte - sie waren sich so nah, wie man sonst niemandem sein kann. Eine Yami/Hikari Beziehung ging tiefer als jede andere, so wie auch der Schmerz, wenn ein Part verschwand.
Yugi wendete seinen Blick vom goldenen Puzzle zum Fenster um in die dunkle, überflutete Welt Draußen zu sehen.
Jetzt sah es noch aus, als würde sie im gleißenden Licht des Gewitters untergehen, doch schon morgen, würde aus dieser scheinbaren Zerstörung eine neue Welt geboren werden. Das Wasser des Regens, das jetzt alles zu überfluten schien, würde das allgegenwõrtige Grau abwaschen und alles im neuen Glanz erstrahlen lassen.
Würde aus diesem Schmerz auch irgendwann etwas anderes werden? Würde er wieder glücklich sein, wie er es noch in Erinnerung hatte, die ihm jetzt so fern schien?
Er vermisste Yami. Er vermisste ihn so sehr.
Ein ohrenbetäubendes Grollen erscholl aus dem aufgerissenen Himmel und einen Augenschlag später war die Welt ein groteskes Schwarz/Weiß Gemälde. Dann legte sich Dunkelheit wieder wie ein Leichentuch über die Welt.
Yugi presste die Augen fest zusammen.
Eine Gestalt, in Schatten der Nacht verborgen tauchte plötzlich hinter dem Jungen auf. Wachsame Augen blieben auf dem schmalen Rücken des Jugendlichen hängen und ein beihnahe zärtlicher Ausdruck trat in die sonst so harten Augen des Fremden.
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will I do all my best to
to protect you
when the tears get near your eyes
will I be the one that's by your side
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Eine Träne entkam Yugis Augenwinkel und rollte langsam die Wange des Jungen herab.
Ungestüm wischte der 16-järige sie weg.
Er würde jetzt nicht heulen.
Nicht schon wieder.
Er kam sich so dumm vor, hier mitten in der Nacht rum zu sitzen und das Milleniumspuzzle anzuheulen, es sollte ihm doch seinen Yami wieder geben.
Wie jedes Mal seit dem "letzten Tag", als seine Zwillingsseele für immer verschwand, fühlte er sich winzig klein und so unendlich leer, wenn die Nacht kam und die Tatsache, dass er jetzt vollkommen alleine war, nicht mehr ignoriert werden konnte.
Eine weitere Träne, die er nicht zurückhalten konnte, rollte über seine gerötete Wange.
Er benahm sich wie ein kleines Kind.
Er war so egoistisch.
Yami hatte endlich seinen Frieden gefunden. Nach 3000 quallvollen Jahren des Geistes-Daseins war er wieder .. ja, zu Hause. Wo er hingehörte.
Und er gehörte nicht hierher, zu Yugi.
Warum schaffte er es nicht sich für seinen Freund zu freuen, wenn er ihm doch so viel bedeutete? Warum war er nur so egoistisch..?
'Komm wieder Yami. Bitte komm wieder. Irgendwie.'
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will I be there when you call me in the middle of the night
will I keep the rain from falling down into your life
I promise , I promise
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Ein Blitz erhellte das geheimnisvolle Horusauge auf dem goldenen Puzzle, das einen immerzu anzustarren schien, als Yugi das Artefakt vorsichtig in die Hände nahm.
Der Regen nahm an Stärke zu und die Tropfen prasselten hart gegen das Glas, wie kleine Faushiebe.
Das Metall des Milleniumsgegenstandes schmiegte sich kalt und tot an die warmen Handflächen des Jungen.
Er hatte nichts von Yami. Rein gar nichts.
Es war unmöglich gewesen ein Foto von dem ehemaligen Pharao zu machen, da er nur in Yugis Körper existiert hatte und für alle anderen wie Yugi selbst aussah.
Eigentlich kannte nur er Yamis wahre Gestalt.
Nur ihm war es möglich gewesen seine Geistergestalt zu sehen, die stets neben ihm durch ihre Abenteuer schritt.
Er war größer und ein wenig kräftiger als Yugi. Seine Gesichtszüge waren hart und entschlossen, wenn er seine Duelle bestritt. Auch sonst entspannten sich seine Züge selten. Eigentlich nur, wenn er mit seinem Aibou alleine war.
Dann hatte er gelächelt.
Etwas in seiner Brust, von dem er annahm, dass es sein Herz war, zog sich schmerzhaft zusammen, als er an das Lächeln des Pharaos zurück dachte.
Er war ein Pharao. Er gehörte nicht hierhin.
Langsam beugte sich der Junge zu dem Milleniumpuzzle in seinen Händen und legte seine Lippen auf das kalte Metall, das einst so viel Wärme ausgestrahlt hatte.
Er gehörte nicht hierhin und er würde nicht wiederkommen. Nie mehr.
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I promise I will
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Die stumme Gestalt im Schatten ging unbemerkt die wenigen Schritte vor, die sie von dem zierlichen Jungen auf dem Bett trennten, bis sie dicht vor ihm stand.
Noch einmal durchschnitt ein Blitz den schwarzen Himmel.
Schwarzumrandete rubinrote Augen, im gleißenden Licht des Gewitters seltsam tot erscheindend, blickten mit einem sanften Ausdruck in ihnen auf Yugis Gestalt herunter.
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will I take tender care of you
take your darkest night
and make it bright for you
will I be there to make you strong
and to lean on
When this world has turned so cold
Will I be the one that's there to hold
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Eine weitere Träne rollte Yugis Wange hinab und tropfte auf das Puzzle in seinen Händen, das er immer noch an seinem Mund hielt.
Es nützte nichts mehr.
Er hatte es sich so oft gesagt. So oft eingeredet.
In seinem Hals bildete sich ein Kloß.
Er konnte es nicht mehr länger verleugnen.
Er liebte Yami.
Mit einer unheimlichen Klarheit wurde ihm diese Tatsache bewusst.
Von einer plötzlichen Wut gepackt schleuderte Yugi das Puzzle von sich an eine Wand, wo es in seine Einzelteile zersprang und verstreut auf dem Boden liegen blieb.
Aber was nutze es jetzt schon noch?
Es war zu spät.
Er war weg.
Verdammt noch mal. Weg.
Für immer.
Er würde nicht wiederkommen.
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When this world has turned so cold
Will I be the one that's there to hold
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Eine Hand die sich plötzlich auf seine Schulter legte, ließ Yugi erschrocken herumfahren.
Ein weiterer Blitz durchfuhr das Firmament und erhellte die Gestalt hinter dem Jungen.
Völlig entgeistert starrte Yugi in das Gesicht seines ehemaligen Yamis, der hinter ihm gestanden hatte und ihn nun mit seinen durchdringenden Augen ansah.
"Ya- Yami?", brachte der Junge es nach einer scheinbaren Ewigkeit krächzend hervor.
Das Gesicht des Pharaos erhellte sich, als er die Stimme des Junges vernahm und ein sanfter Ausdruck trat in seine rubinroten Augen.
"Hallo Aibou."
Eine kleine Ewigkeit herrschte wieder Stille und nur das Prasseln des Regens gegen das Glas war noch zu hören in dem kleinen, dunklen Zimmer unter dem Dach des Spielzeuggeschäfts.
Der junge Pharao kniete sich zu dem immer noch ungläubig starrendem Jungen auf dem Bett nieder, wobei der schwere Stoff seines Umhanges leise knisterte und wischte dem paralysiertem Jungen sanft die Tränen aus dem Gesicht.
Bei dieser allerersten körperlichen Berührung zuckten beide kurz zusammen, doch dann lehnte sich der 16-jährige in die warme Handfläche seiner Zwillingsseele. Gleichzeitig brachen alle Dämme und nun flossen die Tränen ungehalten über Yugis gerötetes Gesicht.
"Aibou", hauchte der Ältere sanft und nahm den kleineren Jungen in eine schützende Umarmung.
Da war es. Yamis Geruch.
Gierig sog er diesen ihm gleichzeitig vertrauten und doch unbekannten Duft ein.
Er hatte den typischen Geruch seines Yamis noch nie wahrgenommen, da dieser keinen Körper gehabt hatte und doch wusste er dem Pharao immer einen bestimmten Duft zuzuordnen: Pfeffer und Zimt und ein Hauch kühle Nachtluft.
"Yami .. Oh Gott, Yami."
Es war, als ob er keine anderen Wörter mehr kannte, außer dem Namen des Pharaos , der überhaupt nicht sein richtiger Name war. Nur der Name, den Yugi ihm gegeben hatte. [1]
"Yami."
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and I love you more every day
and nothing will take that love away
when you need someone
I'll promise I'll be there for you
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Nach schier endlosen Minuten beruhigte Yugi sich wieder, blieb dennoch in der beschützdenen Umarmung des Pharaos, dessen altägyptische Aufmachung er jetzt erst bemerkte.
"Yami", begann der Junge, sein Gesicht an die Schulter des Älteren gelehnt, "ich meine Atemu-"
"Nein, nenn du mich Yami", unterbrach der junge Mann ihn plötzlich. "Benutze bitte diesen Namen, Aibou", sagte er sanft und sah lächelnd herunter auf seinen Hikari.
Yugi nickte leicht und fuhr fort. "Was ist passiert, Yami?"
"Nichts ist passiert", er fuhr dem Jungen durchs Haar und zog ihn näher an sich, "Ich bin einfach nur wieder da, freust du dich nicht?"
"Aber wie-"
"Ist das nicht egal? Wir sind wieder zusammen, das ist das Einzige das zählt, Hikari."
Yami fuhr mit seinen sanften Streicheleinheiten fort und Yugi seufzte leise auf.
Er war so glücklich und verwirrt zugleich.
Wie konnte Yami aus dem Totenreich zurückkehren und dazu noch nicht einmal als Geist, sondern als ein Mensch aus Fleisch und Blut? Wie war das möglich?
"Ich liebe dich Yugi."
Yugi riss die Augen auf und sah erschrocken hoch zu Yamis ernstem Gesicht.
"Ich liebe dich", wiederholte Yami und diesmal erhellte ein Lächeln seine ernsten Züge.
Er beugte sich zu dem sprachlosem Jungen herunter und legte seinen Mund sanft auf Yugis.
Im ersten Moment war der 16-jährige zu überrascht, doch dann drückte er sich enger an der jungen Pharao, ihm seine Zuneigung zeigend.
Gott, wie lange hatte er sich nach dieser einen Berührung gesehnt, ohne es selbst zu wissen.
Yugis Hände glitten über Yamis Taile zu seinen Schulterblättern unter dem dunkelblauen Umhang, fuhren dann wieder nach vorne über die Brust nach oben, um sich im Nacken wieder zu vereinen.
Als beiden die Luft ausging, lösten sie ihren Kuss.
"Bitte sag mir, dass du mich liebst, Yugi", brachte Yami atemlos hervor, mit wie im Fieber glänzenden Augen. "Bitte sag es."
"Ich liebe dich." Langsam schloss Yugi die Augen und ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht auf. Wie schwer in ihrer Bedeutung diese Worte doch waren und wie einfach sie ihm über die Lippen gingen. "Ich liebe dich, Yami", flüsterte und spürte Yamis Lippen wieder auf seinen. 'Ich liebe dich', schrie er ihm in Gedanken zu, als der Ältere ihn sanft auf das Bett drückte und jede Faser seines Körpers zu verbrennen schien.
Nur diese drei Worte und das Geräusch von prasslendem Regen draußen in der dunklen Nacht begleitete ihre Vereinigung. Das und die Gewissheit, dass aus dem zerstörerischem Gewitter morgen eine neue Welt, mit neuen Hoffnungen, neuem Leben und neuem Glück geboren werden wird.
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I promise
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fin ~
ich hoffe, dass ihr spaß hattet diese geschichte zu lesen ^^
ergötzt euch an meinem herzblut in ihr muahahaha!
es reicht, ich geh jetzt echt schlafen.. ~_~;;
[1: zumindestens im deutschen Fernsehen -_-]
ach ja, wenn euch die story gefallen hat, geht doch bitte zu www.my-only-love.de.vu und votet für mich ^^ wäre echt nett danke schon mal, wenn ihr's macht ^_^
