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Ordnungsdienst

von

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Teil 4

Titel: Ordnungsdienst
 

RPG mit AkaiKitsune & D-chan
 

Fandom: Kamikaze Kaitou Jeanne
 

Teil: 04 / 04
 

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TEIL 04
 

Chiaki sah Hijiri lange an, während sich die Röte wieder in seinem Gesicht breit machte. Warum musste dieser Rothaarige ihn auch immer wieder so erniedrigen?! In diesem Falle auch entblösen... Beschämt wandte sich Chiaki ab und wollte seine Arbeit wieder aufnehmen, die durch einen gewissen Rothaarigen unterbrochen worden war.
 

"Moment mal, Kleiner... du musst dich gar nicht so weit entfernen, um weiter sauberzumachen... Mach es dir hier gemütlich...", und mit diesen letzten Worten nahm er den Blonden bei den Schultern und drückte ihn so nach unten, dass er schlussendlich zwischen Hijiris Beinen kniete. Der Rothaarige langte mit seiner Hand zum Couchtisch rüber und nahm sich eine Flasche Cola, die dort stand. Er öffnete den Verschluss und neigte die Flasche, sodass die Flüssigkeit langsam herauslief und seine Hose nass machte. "Oh", meinte er, als hätte er das Ganze ausversehen getan, "...da musst du mir wohl meine Hose ausziehen... meinst du nicht...?"
 

Chiaki sah entgeistert auf Hijiris benässte Hose und sein Mund klappte auf. Er sollte sie ihm... ausziehen?! Das war doch... das... "Nein." Der blonde Junge plusterte die Wangen auf, verschränkte die Arme vor der Brust und sah stur zur Seite. Nacktputzen... naja ok... aber... das?! Nein!
 

"Was 'nein'?! Willst du etwa nicht deine Strafaufgabe machen? Dann werde ich es mir aber nochmal überlegen, ob ich dir nun einen Eintrag ins Klassenbuch gebe, oder nicht..." Hijiri sah den Blonden strafend an und trank erstmal einen Schluck Cola aus der Flasche, die er immernoch in seiner Hand hielt.
 

Chiaki knurrte leicht und beobachtete seinen Lehrer, bevor sein Blick wieder zur Hose glitt. Sollte er wirklich? Es sollte jetzt nicht an dieser verdammten Hose scheitern. Chiaki umfasste Hijiris Hosenbund, bevor er mit einer Hand seine Hose öffnete und sie ihm ruckartig auszog. Die Röte in seinem Gesicht ignorierte er so gut wie es ging. Nein war das hier alles peinlich...
 

Hijiri grinste über die schlagartige Röte in Chiakis Gesicht, welche ihm aber auch /zu/ gut stand... Es schien ihm ja wirklich zu gefallen, was er da sah. Tja, es war eben schon praktisch, keine Unterwäsche zu tragen, dachte der Rothaarige so bei sich. "Zu klein?", fragte er grinsend und beobachtete den Jüngeren.
 

Warum musste dieser... dieser Mistkerl eigentlich keine Unterwäsche tragen?! Es war zum Verzweifeln... Als Chiaki Hijiris Frage hörte, blickte er auf und sah seinen Lehrer entgeistert an. Danach sah er unwillkürlich wieder zu dessen Glied und er bemerkte schon, dass er sich gerade mächtig zum Deppen machte. Aber die Vorstelllung einem Lehrer - seinem Lehrer - einen zu Blasen... war sehr... naja... wie war es?
 

Der Rothaarige hielt die Colaflasche nun über sein edelstes Teil und kippte nun ganz langsam die Flüssigkeit darauf. Er musste sich stark zusammenreißen, um nicht laut draufloszulachen, als er das Gesicht des Blonden sah... Als er mit der Prozedur fertig war, meinte er: "Meinst du nicht, dass du ihn saubermachen solltest...?" Er behielt die Cola-Flasche immernoch in der Hand. Er würde sie vielleicht noch brauchen...
 

Chiaki sah wie die dunkle Flüssigkeit über Hijiris Glied lief und er musste schlucken, als er hörte, was der Lehrer als nächstes von sich gab. Der Blonde blickte auf und sah Hijiri in die rubinroten Augen, bevor er wieder auf dessen Unterleib schaute und sich langsam vorbeugte.
 

Hijiri fiel es zwar schwer, sich von dem... nun ja, /sehr/ erregenden Anblick zu lösen, aber er musste seinen Kopf in den Nacken reißen, um seinen gefühlen freien Lauf zu lassen, als er Chiakis Zunge an seinem Glied fühlte und dieser ihn tatsächlich ganz langsam sauberleckte... Seufzend griff der Lehrer in die blonden Haare des Jungen und hielt ihn mit sanftem Druck davon ab, jetzt von ihm abzulassen. So wie der sich gab und auf prüde Jungfrau machte... so unerfahren war er gar nicht, oder...? Dem Rothaarigen fiel es schwer, seine Gedanken zu kompensieren... denn die Zunge des Anderen machte ihn vollkommen verrückt...
 

Chiaki wollte sich wieder erheben, doch dieses war ihm wegen dem sanften Druck nicht möglich. Er blinzelte kurz, gab dann aber nach und begann weiter Hijiris Glied zu 'verwöhnen', was er eigentlich nie vorgehabt hatte. Langsam leckte Chiaki mit seiner Zunge über Hijiris Eichel, um dann über die gesamte Länge hochzugleiten. Früher hätte er sich für sowas glatt erschossen.
 

Es war schon lustig, eine Autoritätsperson zu sein... Hijiri grinste fröhlich vor sich hin und betrachtete den blonden Schopf in seinem Schoß. "Du machst das gut...", seufzte er leise und kraulte Chiaki im Nacken, drückte ihn dabei noch etwas herunter. Er hätte ja nie gedacht, dass das der Blonde machen würde. Schließlich hätte er so lange 'Nein!' sagen können, bis der Lehrer aufgegeben hätte... aber wahrscheinlich wollte Chiaki keine schlechte Note riskieren. Schade eigentlich. Wenn er es freiwillig machen würde, wäre das alles noch viel besser...
 

Chiaki ließ sich noch ein bisschen weiter runterdrücken, konnte jedoch ein leises Murren nicht unterdrücken. Doch schließlich "unterwarf" er sich wieder und begann weiter zu lecken. Lange würde es ja wohl nicht mehr dauern, bis dieser Rothaarige genug hatte.
 

Hijiri begann nun, vorsichtig in den heißen und süßen Mund zu stoßen. Vorsichtig deswegen, weil er nun wirklich nicht gerade wollte, dass sich Chiaki verschluckte... obwohl es ihm wirklich schwer fiel, sich zurückzuhalten... Wusste der Süße überhaupt, wie gut er war? Hijiri bemerkte dieses Ziehen in seinem Unterleib, was ihm ankündigte, dass er bald kommen würde. Er stieß noch einmal etwas kräftiger in Chiakis Mund und entlud sich dann stöhnend in ihm. Seine Muskeln, die er unbewusst angespannt hatte, lockerten sich langsam und durch seinen ganzen Körper floss ein Gefühl, als würde flüssige, warme Butter durch ihn fließen...
 

Chiaki blinzelte erschrocken, versuchte alles zu schlucken und ließ dann schnell von Hijiri ab, um ihn entgeistert anzusehen. Er sah gerade so aus, als ob nicht wüsste was passieren würde, wenn man jemandem einen blasen würde. Prompt wurde der blonde Junge knallrot und wollte sich abwenden.
 

"Auf jede Tat bekommst du auch eine Reaktion...", grinste der Ältere und streichelte ihm durch die Haare, um ihn dann an diesen sanft, aber bestimmt zu sich hochzuziehen. "Du hast deine Strafarbeit gut gemacht..." Hijiri lächelte jetzt und streichelte immernoch Chiakis Haar. "Und was jetzt kommt, ist deine Belohnung..." Er griff nach den Hüften des Blonden und dirigierte ihn so langsam zu seinem Schoß, in dem sich schon wieder etwas regte.
 

Chiaki ließ sich an den Haaren nach oben ziehen und kniff ein Auge zusammen. Er sah Hijiri an und hätte als nächstes Jubeln können, als er hörte, was der Rothaarige da von sich gab. Aber moment... Belohnung? Schön und gut, aber der Lehrer meinte doch nicht...-? Oh doch... er meinte... Chiaki spürte wie er schon zu Hijiri's Schoß hindirigiert wurde, doch irgendwie ließ er es sich gerne gefallen. Brav setzte sich Chiaki auf Hijiris Schoß und sah in seine rubinroten Augen, bevor er sich unbewusst über die Lippen leckte.
 

Hijiri grinste den Kleineren an und bemerkte, dass ihn dieses Gefühl, wie der Blonde so auf ihm saß, nicht unbedingt kalt ließ. Sein Glied verhärtete sich langsam und drückte gegen Chiakis Po. "Heb deine Hüften an", meinte der Rothaarige leise und fasste nach Chiakis Hinterteil, um ihm dabei zu helfen. Dann drückte er ihn näher an sich und ließ ihn dann genau auf sein Glied sinken, welches nun langsam in den Blonden glitt.
 

Chiaki gehorchte und hob seine Hüfte leicht an, um sie danach wieder auf Hijiris Glied sinken zu lassen und zu spüren, wie dies in ihn eindrang. Der blonde Junge konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken und blickte Hijiri mit seinen himmelblauen Augen an.
 

"Gefällt's dir?", presste der Rothaarige seufzend hervor und streichelte Chiakis Hüfte, während er ihn immer tiefer drückte. Das Gerücht, dass Jungfrauen einfach am Besten waren, bewahrheitete sich immer wieder... Er beugte sich vor und drückte dem Kleinen erst einen Kuss auf den Mund, dann bedeckte er seine Brust mit lauter kleinen Küssen, verwöhnte seine Brustwarzen mit zärtlichen Bissen und saugte sanft an ihnen, um Chiaki lautes Stöhnen zu ent- und ihn selbst aus der Reserve zu locken.
 

Chiaki stöhnte erneut auf und ihm entglitt ein kehliges "Ja", bevor er den Kopf leicht in den Nacken warf und sich Hijiris Berührungen hingab. Er hatte nie gedacht, dass sich sowas so gut anfühlen konnte. Der blonde Junge wollte schon jetzt unbedingt mehr und ließ instinktiv seine Hüfte leicht kreisen.
 

"Schau mir in die Augen, Süßer...", meinte Hijiri und betrachtete den Kleineren mit einem verschleierten Blick. Dann, als der Blonde seinem Wunsch nachgegangen war, verwickelte er ihn wieder in einen langen Zungenkuss. Er stieß jetzt etwas schneller in ihn und grinste ihn an, als Chiaki für kurze Zeit den Atem anhielt und dann laut stöhnte.
 

Chiaki stöhnte laut auf und warf den Kopf in den Nacken, bevor er sich über die Lippen leckte und wieder in die rubinroten Augen seines Gegenübers sah. Nebenbei ließ er seine Hüfte im gleichen Rhythmus wie Hijiris Stöße kreisen.
 

Hijiri grinste, als er die Initiative des Kleineren spürte und beugte sich vor, um in dessen Hals zu beißen. "Du bist so scharf, Süßer... Ich würde dich am liebsten jeden Tag vernaschen...", flüsterte er gegen das Ohr des Blonden und knabberte leicht an diesem herum, sodass er den Schauer des Anderen regelrecht an seinen Lippen spüren konnte. "Aber leider, leider... ist dies ja nur eine 'Strafarbeit'...", sprach er weiter und krallte sich in Chiakis Hüften fest, als er noch härter in ihn stieß und fast den Verstand verlor, als ihn diese heiße Enge umschloss.
 

Chiaki wurde wieder rot, erwiderte dennoch nichts auf Hijiris Satz und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Emotionen. Das was er gerade fühlte war einfach unglaublich. Der Blondschopf stöhnte auf und hörte dann "Strafarbeit". Chiaki hob seinen Blick und sah seinen Lehrer fragend an, bevor er aufquiekte, als sich Hijiris Hände in seine Hüfte verkrallten.
 

"Was schaust du denn... so...", keuchte der Ältere und hörte mit seinen Liebkosungen nicht auf, "Was denkst du denn?! Glaubst du, ein Lehrer und ein Schüler können sich einfach so zum ficken treffen...?!" Er drückte den Blonden fester auf seinen Unterleib und half ihm bei seinen Bewegungen, küsste sein Kinn bis zu seinen Lippen und eroberte diese hektisch. "Nein, mein Süßer... sämtliche Ämter können mich dran kriegen, wegen Verführung Minderjähriger, Missbrauch von Schutzbefohlenen und so weiter... darum...", er stöhnte wieder laut auf und spürte seinen Orgasmus langsam kommen...
 

Chiaki stöhnte laut auf. Er ließ sich Hijiris Worte nochmal genau durch den Kopf gehen. Eigentlich hatte der Rothaarige ja Recht. Dies war nicht mehr als ein One-Night-Stand. Oder wie der Lehrer es eben ausdrückte "eine Strafarbeit". Chiaki unterdrückte ein Seufzen und spürte wie Hijiri ihm bei seinen Bewegungen half. Der Blondschopf stöhnte auf und konnte sich nicht wirklich mehr zurückhalten.
 

"Darum wirst du mir wohl versprechen müssen, dass es diese Strafarbeit nie gegeben hat...", stöhnte Hijiri noch, bevor er den Kopf in den Nacken riss und sich in dem Blonden ergoss. Er hatte seine Hände noch immer in dessen Hüften verkrallt und beruhigte sich nun langsam wieder. Seine Brust hob und senkte sich schnell und als er die Augen öffnete, sah er, dass Chiaki noch nicht gekommen war. Er grinste leicht und fuhr mit einer Hand zum Glied des Jüngeren. Er schloss seine Hand darum und sah Chiaki direkt in die Augen: "Also, wirst du mir versprechen, was ich will...?"
 

Chiaki stöhnte laut auf und spürte die warme Flüssigkeit in sich, bevor er wieder in die rubinroten Augen sah und in ihnen versank. Wie aus Wattebäuschchen nahm er wahr, was Hijiri zu ihm sagte und er nickte fast mechanisch. Plötzlich spürte er die schlanken Finger um sein Glied, musste keuchen.
 

"Schön, na dann...", meinte Hijiri und grinste noch ein wenig breiter. Er hatte nun das, was er wollte. Und das war wichtig gewesen. Denn wenn ihn der Kleine anzeigen würde, dann wäre er nicht nur seinen Job als Lehrer los, sondern hatte eine Gerichtsverhandlung am Hals und würde in der Nachbarschaft für einen Triebtäter oder sowas in der Art gehalten werden. Da war es ihm schon recht, dass Chiaki auf seine Forderung einging... auch wenn es schon an Erpressung grenzte. Schließlich war es ein bisschen gemein, den unerfahreren Körper eines süßen Teenagers dazu zu missbrauchen, ihm ein Versprechen aufzudrücken. Aber so war die Welt nun mal... grausam...
 

Chiaki keuchte laut und drückte seinen Körper noch mehr an den seines Lehrers. Schmiegte sich an ihn und schloss die Augen. War er eben diese Forderung eingegangen? Na und... Das was er dafür bekam, machte das Ganze wieder wett. Chiaki musste leicht grinsen, als er diesen Gedanken bemerkte und bettete seinen Kopf an die breite Brust des Rothaarigen.
 

Hijiri verwöhnte den Jungen mit seiner Hand, rieb ihn immer fester, blieb dabei aber zärtlich und verpasste dem Blonden noch einen Knutschfleck im Nacken, den er ihm so schön gerade präsentierte. Er spürte, dass sich Chiaki nicht mehr lange zusammenreißen konnte und intensivierte seine Bemühungen, bewegte wieder ein wenig seine Hüften, sodass der Andere ihn stärker in sich spüren konnte und ließ seinen Daumen immer wieder über seine Eichel gleiten.
 

Chiaki stöhnte immer wieder ungehalten laut auf und leckte sich über die trockenen Lippen. Lange würde er das hier ganz sicher nicht mehr aushalten. Dafür waren die Gefühle zu präsent, die ihn überrollten und schließlich bäumte er sich laut stöhnend auf und kam in der Hand des Älteren. Der Blonde sackte leicht zusammen und versuchte, seinen Atem zu beruhigen.
 

Der Rothaarige grinste, als hätte er gerade seine Beute erlegt und streichelte über den Rücken des Jungen in seinen Armen, der immernoch... auf gewisse Weise... mit ihm verbunden war. Er hob sein Kinn an und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund, meinte anschließend: "Nun, ich werde von einem Eintrag im Klassenbuch absehen... Du hast deine Strafarbeit zu meiner Befriedigung ausgefüllt." Ein noch breiteres Grinsen stahl sich auf seine Lippen, als er dies sagte.
 

Chiaki ließ sein Kinn anheben und schaute in die rubinroten Augen. Er lauschte den Worten Hijiri's und seufzte schließlich. Wieder musste Chiaki sich in Erinnerung rufen das dies, was hier gerade passiert war, nur ein One-Night-Stand war und blieb. Nicht mehr und nicht weniger. Der blonde Junge blickte wieder auf und grinste schief: "Danke... Herr... Shikaidou..."
 

"Na dann steh mal auf, du musst ja auch irgendwann mal wieder nach Hause, nicht wahr?", Hijiri half dem Blonden, sich von ihm zu lösen und lächelte, als sich der Jüngere auf die Unterlippe biss, weil es doch ein wenig schmerzhaft für ihn war, weil er jetzt nicht mehr erregt war. Dann stand der Lehrer auf und ging durch seine Wohnung, um Chiakis Sachen zusammenzusuchen, die sie ja überall verstreut hatten... Denn nackt sollte der Kleine ja nun auch nicht nach Hause laufen. Obwohl das sicher auch ein leckerer Anblick war...
 

Chiaki stand unschlüssig im Raum herum und sah dem Älteren nach. So ganz entblöst kam er sich jetzt nicht so toll vor. Aber wer fand das schon gut splitterfasernackt in der Wohnung seines Lehrers zu stehen und darauf zu warten, dass dieser seine Sachen brachte? Nicht unbedingt jeder, außer den Ausnahmen. Der Blonde seufzte und wartete, während er immer noch darüber nachdachte, was gerade geschehen war.
 

Nach wenigen Augenblicken war Hijiri wieder im Wohnzimmer, diesmal mit Chiakis Klamotten auf dem Arm. Und wie er so den Süßen in seinem Zimmer stehen sah, da tat es ihm schon ein wenig leid, dass das, was vor ein paar Minuten passiert war, nicht mehr geschehen durfte. Es hatte Hijiri Spaß gemacht, Chiaki ein wenig zu triezen und zu ärgern, aber noch viel mehr Freude hatte es ihm natürlich bereitet, mit dem Kleinen zu schlafen. Naja, dass er das eigentlich nicht durfte, machte ihm schon das Herz ein bisschen schwer...
 

Er näherte sich dem Blonden von hinten und umschlang seine schlanke Taille mit den Armen, küsste seinen Hals: "Hier sind deine Sachen, zieh dich jetzt lieber an und geh..." Er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme etwas wehmütig klang, auch wenn er dies eigentlich hatte verhindern wollen.
 

Chiaki war noch in Gedanken versunken gewesen, als Hijiri ihn plötzlich von hinten umarmte und ihn so aus seinen Gedankengängen riss. Verpeilt blinzelte der Blondschopf und blickte zu dem Rothaarigen, der ihm schon die Sachen hinhielt. Zögernd nahm Chiaki seine Sachen und blickte in Hijiris rubinrote Augen, bevor er sich etwas abwandte und begann sich anzuziehen.
 

Hijiri verstand sich selbst nicht mehr, warum er plötzlich so nachdenklich war. Hey, er hatte seinen Spaß gehabt, dem Kleinen eine "Strafarbeit" verpasst und nun war alles wieder wie vorher! Oder... doch nicht? Der Lehrer fluchte leise, hoffte dass es Chiaki nicht gehört hatte. Der Blonde sollte nicht merken, dass dem Älteren doch ein wenig mehr an ihm lag, als wie es auf den ersten Blick schien.
 

Chiaki war allerdings schon wieder in seiner Gedankenwelt verschollen und bekam so nicht mit was der andere dachte oder machte. Er seufzte leise und streifte sich noch sein Hemd über, bevor er es zumachte und dann fertig angezogen und unschlüssig im Raum stand. Zögernd blickte er zu Hijiri. Wartete auf irgendetwas. Eine Geste. Ein Wort. Einfach irgendetwas was ihn nicht mehr ganz so verloren machte.
 

Der Ältere bemerkte, dass Chiaki fertig war und lächelte ihn schief an, nahm sich die Cola-Flasche und trank einen Schluck daraus, um seine Nervosität zu überspielen. Als er einen kurzen Blick zu dem Blonden warf, sah er, wie dieser knallrot angelaufen war und seinen Blick abgewandt hatte. Sofort - ohne dass es der Lehrer richtig steuern konnte - hatten sich allerlei perverse Gedanken in seinem Kopf breitgemacht und er konnte es nicht lassen, dem Kleineren die Flasche hinzuhalten und zu sagen: "Willst du einen Schluck? Du hast gerade so ausgesehen, als würdest du noch einmal den... /Geschmack/ genießen wollen..." Hijiri konnte sich ein Grinsen nicht mehr verbeißen.
 

Chiaki sah die Flasche an und seine Röte ließ nicht nach. Das machte dieser rothaarige Bastard doch mit Absicht! Jedoch unfähig dem Rothaarigen irgendetwas niederschmetterndes entgegen zu werfen, schüttelte Chiaki nur den Kopf und sah weg.
 

Hijiri lächelte leicht und beugte sich zu dem Blonden hinunter, um ihm ins Ohr zu flüstern, während er wieder seine Arme um ihn schlang: "Du bist richtig süß, Kleiner... und wenn du nicht mein Schüler wärst, dann..." Er führte den Satz nicht zu Ende und war gespannt, wie Chiakis Reaktion auf seine Worte war.
 

Chiaki blickte zu Hijiri und sah ihn neugierig an. "....was dann?", fragte der Blondschopf zögernd und wartete auf eine Antwort Hijiris. Denn das wollte er jetzt schon gerne wissen.
 

"...nun", Hijiri grinste ihn an, "dann würdest du öfters Ordnungsdienst bei mir bekommen..." Er amüsierte sich über den köstlichen Gesichtsausdruck, den ihm der Blonde jetzt bot und meinte nach einer kurzen Pause: "Ich will dich jetzt nicht wirklich gehen lassen..." Er hatte wieder diese Wehmut in der Stimme, gegen die er nichts machen konnte. Wenn Chiaki das diesmal nicht gehört hatte, dann war der Kleine wohl taub... Denn so laut, wie Hijiri vorher geseufzt hatte... das konnte man einfach nicht überhören!
 

Chiaki stellte seine Ohren auf und bekam den Wehmut in der Stimme des anderen mit. Er blinzelte und blickte in die rubinroten Augen seines Gegenübers. "...ich will dich jetzt nicht wirklich gehen lassen..." Hatte der Rothaarige das jetzt wirklich gesagt? Noch einmal ein Blick in dessen Augen und Chiaki hatte die Bestätigung. Aber... er wusste auch nicht was er nun tun sollte. Chiaki wusste das es falsche wäre jetzt zu bleiben. Er wusste auch, dass es nichts anderes als ein One-Night-Stand war. Ein One-Night-Stand zwischen seinem Lehrer und ihm, seinem Schüler. Da gab es keine Hoffnungen mehr.... es war die bittere Wahrheit.
 

Hijiri führte den Blonden bis zu seiner Wohnungstür und sah ihn dann leicht lächelnd an. Er beugte sich zu ihm herunter und sah ihm direkt in die Augen, sprach leise gegen seine Lippen: "Es wird sicherlich oft etwas zu Putzen geben... ich werde dir Bescheid sagen, wenn ich deine Hilfe brauche..." Er legte dem Jungen einen Finger auf die Lippen: "Aber... pssst...", er gewann sein Grinsen wieder zurück und ließ Chiaki dann gehen. So war es wohl am Besten. Sie mussten sich zwar heimlich treffen, aber dieses eine Mal hatte ihm auf keinen Fall gereicht. Es würden noch weitere Ordnungsdienste folgen... und auf die freute sich Hijiri schon sehr...
 

Chiaki blinzelte und sah dem Rothaarigen in die Augen, bevor er langsam nickte. Ja...es gab ja wirklich noch mehrere Ordnungsdienste. Wer sagte, dass es gleich bei einem blieb? Seufzend wandte sich Chiaki ab und ging langsam die Holzstufen hinab, die bei jedem Schritt knarschten.
 

Ordnungsdienste bei Hijiri Shikaidou...
 

Langsam fing der Blondschopf an zu grinsen. Ja... das hatte seine Reize und irgendwann würde er wieder in den Genuss von ihnen kommen...
 

Ende Teil 04
 

Ende Ordnungsdienst



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  XxDraixX
2012-08-21T23:08:16+00:00 22.08.2012 01:08
also was mich an deiner ganzen Geschichte Stört ist Chiakis Haarfarbe.
Er hat doch eigentlich im Grunde Blaue Haare wieso zum Teufel schreiben fast alle blond darein >,.,<
Aber ansonsten gefällt mir die Geschichte ^^
Antwort von:  -KruemelKekschen-
16.04.2014 01:32
haha ist mir auch schon aufgefallen ist aber bei einigen ff's der fall, das kopfkino fällt dann irgendwie einfach etwas schwerer :/
aber die story ist nicht schlecht ;)


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