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Geh deinen Weg...

denn du bist der, der wissen muss, was er tut
von

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Begegnung

Asch-kenn-dorr,

endlich wieder mexxeln!^^

Ich war die ganze Zeit nicht am Compi, sonst hätte ich schon vorher etwas neues hochgeladen...(das macht irgendwie Spaß)

Aber für heute Abend habe ich mir den Compi erobert *sicheinbarrikardier*

Jetzt aber^^:
 

Shinichi, Kazuha und Heiji übernachteten bei Professor Agasa. Sie wollten nicht, dass irgendjemand zufällig das Licht in der Villa sah und es falsch interpretierte. Vorher mussten sie sich aber noch den Fragen von drei neugierigen Kindern stellen, die sie danach auch noch zu einem Duell in einem von Professor Agasas Computerspielen herausforderten. Shinichi und Heiji verloren als Team gegen die drei, während Shiho und Kazuha Ayumi, Genta und Mitsuhiko einen nach dem anderen schlugen. So hatten Heiji und Kazuha wieder was zu streiten für den Abend. Shiho ging früh schlafen und Professor Agasa war noch im Labor. Er wollte noch irgendetwas nützliches erfinden, was aber laut Shinichi schon ein Organisations-Mitglied-Finder sein müsste. Oder ein Organisations-Vernichter. Halt so was in der art.

Shinichi hatte sich auf der Mauer vor dem Haus des Professors niedergelassen, direkt neben dem Tor, weil da zwei breitere Säulen standen. Er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen.

Das, was die Organisation da im Krater gehabt hatte... das war einfach zuviel... Man würde unbedingt die Unterstützung des Militärs dafür brauchen. Allerdings durfte die Presse davon nichts erfahren, denn diese Organisation würde sonst bestimmt die für das Militär verantwortlichen bedrohen. Dann könnte man auch nicht mehr mit dem Militär rechnen. Ja, ja, Shiho hatte schon immer recht gehabt, wenn sie erwähnte, dass diese Organisation eine Nummer zu groß für ihn wäre. Das war doch zum Haare raufen!

Shinichi hieb mit dem Schwert auf die andere Säule. Er hatte aber keine Gewissheit, was ihn als Detektiv schon ziemlich nervte. Eigentlich hatte diese Sache mit der Organisation kaum noch was mit Detektivarbeit zu tun, eher mit Krieg.

Mist! Mist! Mist! Mist! Er schwang das Schwert. Hoffentlich würde das schnell vorbeigehen! "Aahh..." Da war doch wer?

Shinichi sah sich um.
 

Sie seufzte. Das war ein Tag gewesen, heute. Sie hatte eigentlich mehr erfahren als sie wollte. Aber es war noch nicht genug. Sie wusste immer noch nicht, was sie eigentlich wissen wollte, eigentlich hatte sie in diesem Sinne nichts herausgefunden.

Ran konnte nicht einschlafen, ihr gingen einfach zu viele Gedanken durch den Kopf. Sie hatte bloß herausgefunden, dass es ihm nicht sehr gut ging, wenn man seine Psyche betrachtete. Ja, da ging es ihm wirklich nicht gut. Hatte das etwas mit diesem unguten Gefühl zu tun, welches sie schon seit ungefähr zwei Monaten verfolgte? Und dann war ja noch dieses Gift, von dem sie gesprochen hatten eigentlich hatten sie in diesem Punkt alles gesagt, wie es wirkt, die Formel hatten sie zwar nicht angesprochen, die hätte aber auch keiner verstanden. Was Ran störte war, dass sie sich über die Nebenwirkungen des Giftes ausschwiegen. Waren die so schrecklich? Oder einfach belanglos? Und da war auch noch diese Sache mit den Kindern und Conan. Was war eigentlich mit Conan? Der kleine Junge hatte immer angegeben, ein Freund von Shinichi zu sein, aber dieser hatte ihn nie erwähnt. Und auch, dass er immer zum spielen zu Shinichi gekommen ist... das konnte eigentlich nicht sein, sie hätte das ja irgendwann mal bemerken müssen...

War Conan etwa Shinichi gewesen? Das würde ja durchaus Sinn machen. Aber konnte ein Gift überhaupt so wirken? Und hätte er ihr dann nicht mit Sicherheit etwas gesagt? Obwohl, es steckte zuviel dahinter, vielleicht hatte er sie auch nur schützen wollen...

Das ging doch aber gar nicht! Es hatte oft genug Situationen gegeben, wo sich genau das Gegenteil herausgestellt hatte! Aber diese Beweise kamen immer im richtige Moment...

Ach, quatsch, alles bloß Zufall!

Ran fand einfach keine Ruhe, so sehr sie sich auch einredete, dass sie alles wusste, was sie wissen sollte, da war noch etwas, was sie beunruhigte...

Ja, dachte sie. Sie hatte ja auch die Aufnahmen des Kraters gesehen. Es würde bestimmt nicht einfach werden, diese Organisation Dingfest zu machen. Es würde bestimmt Kämpfe geben! Plötzlich dass Ran aufrecht im Bett. Das ging doch nicht!

Das Zimmer wurde ihr zu klein, sie musste raus!

Kurze Zeit später verließ sie die Detektei, um einen kleinen Spaziergang zu machen.

Was wäre, wenn Shinichi noch einmal zum Krater zurückkehren würde, um beim Kampf gegen diese Organisation dabei zu sein?

Er zog immer alles durch, das wusste sie. Dafür war er ja auch bekannt. Außerdem für seine Ungeduld und seine Sturheit, ganz zu schweigen von seiner Neugierde, die ihn ja erst in diese Situation gebracht hatte.

Sie lief immer schneller, bis sie fast rannte. Wohin, das wusste sie schon nicht mehr.

Dann wurde sie wieder langsamer, blickte aber immer noch zu Boden. Wo sie war, das war ihr egal.

Shinichi durfte einfach nicht zum Nebelberg zurückkehren!

Plötzlich spürte sie einen kleinen Windstoß und einen leichten Schmerz.

"Aahh..."

Aber sie wollte gar nicht wissen, was sie da gestochen hatte, irgendwie begrüßte sie den Schmerz sogar. Aber was sie eigentlich wollte, das war er nicht.

"Ran?"

Sie blieb stehen. Wo war sie hier eigentlich?

Dann drehte sie sich um. Woher kam diese Stimme? Sie wollte doch wissen, woher sie kam, sie wusste doch, wer da gesprochen hatte.

Sie schaute irritiert. Erst jetzt merkte sie auch, dass sie nichts gestochen hatte, sondern dass es sich um eine Narbe an ihrer rechten Wange handelte. Da blitzte etwas kurz im Licht der Straßenlaternen auf!

Ran schaute genauer hin. Es war ein Schwert, das neben dem Eingang zu einem Haus hing. Hing? Wie war das möglich?

Erst jetzt erkannte sie auch, wo sie hingerannt war. Ja, dort wo er gewohnt hatte.

"Schau nach oben."

Schon wieder diese Stimme, die sie Hypnotisierte! Sie wurde fast schon dazu gezwungen, den Kopf zu heben, wollte sie doch diese Stimme weiter hören, auch wenn es nur dieser Satz war.

Und da oben saß er! Man konnte im Licht der Straßenlaternen zwar nicht alles an ihm erkennen, doch er war es ohne Zweifel.

In der Hand hielt er ein reich verziertes Schwert, an dessen Spitze etwas Blut glänzte.

"Was machst du hier?", fragte Shinichi, während er sich aufrecht hinsetzte. Er schaute ihr tief in die Augen und obwohl sie eigentlich wegschauen wollte, sie konnte nicht. Sie wollte das doch nicht! Und trotzdem zwang er sie dazu, sich in seinem Anblick zu verlieren!
 

Irgendwie war es so, als ob diese ganze Geschichte mit der Organisation nie gewesen wäre. Ja, so sollte es immer sein.

"Hallo? Ran?" Shinichi hakte bei seiner Frage nach und winkte. Ran hätte ihn dafür Köpfen können, wäre sie doch am liebsten ewig so stehen geblieben.

"Hä... Wie...?", fragte Ran, die gerade aus ihren Träumen gerissen wurde.

"Hm." Shinichi sprang von seinem Sitz zu ihr herunter.

"Shinichi..." Ran fand langsam ihre Worte wieder.

Eine Zeit lang standen sie sich nur gegenüber, nicht fähig die Worte zu finden, die ein Gespräch beginnen könnten.

"Wieso bist du hier?", fragte Ran die Frage, die Shinichi ihr gestellt hatte.

"Ich werde die nächsten Tage hier sein." Die Antwort kam nach einigem zögern. Er hatte noch überlegt, ob es gut wäre, wenn sie es wüsste. Aber wieso denn nicht? Er hatte doch nichts zu verlieren.

Es war zwar keine Antwort auf ihre Frage, aber irgendwie war es das, was sie wissen wollte. Sie wollte wissen, wo er war.

Er musterte sie genau. An der rechten Wange hatte sie eine frische Narbe. Er betrachtete das Schwert. An der Spitzte befand sich etwas Blut. Er hätte besser aufpassen sollen!

Dann hob er die Hand und wischte einmal an der Wunde entlang. Ran zuckte unter dieser Berührung zusammen. Es fühlte sich so gut an! Und trotzdem tat es weh...

"Shinichi!" Sie heulte los und schmiss sich ihm in die Arme, wo sie erst einmal ausweinte, während er ihr den Rücken streichelte.

So standen sie eine Weile da, das Schwert hatte er sich an die Beine gestellt, um sie auch mit der zweiten Hand halten zu können.

Sie weinte einfach nur. Das war, was sie wollte. Einfach nur bei ihm zu sein.

Dann hörte sie auf. Sie lag nun einfach in seinen Armen, schweigend.

"Hey. Ist doch alles in Ordnung!"

"Nichts ist in Ordnung.", antwortete sie ihm. Er würde zum Berg zurückkehren, das wusste sie.

"Wieso hast du immer recht?", fragte er mit einem Grinsen.

Sie schaute auf. Ja, jetzt war er wieder ganz der alte. Ihr Freund.

"Idiot!" Sie löste sich von ihm. Ja, das war er wohl. Wieso konnte er nicht einfach die Klappe halten? Und sich dann noch beschweren, dass Sonoko zuviel reden würde! Sie schaute auch ihn lächelnd mit verweinten Augen an.

"Tut es weh?", fragte er.

Das war wohl auf die Narbe bezogen. Die tat nicht weh. Ein anderer Schmerz brachte sie fast um den Verstand. Die Narbe fühlte sich schon fast schön an, stammte sie doch von ihm.

"Es geht." Sie wischte sich noch die letzten Tränen aus den Augen.

"Tut mir leid, ich hab' dich nämlich überhaupt nicht gesehen.", entschuldigte er sich.

"Ich wusste doch noch nicht mal, wo ich hingerannt bin. Also hör auf so doof zu reden!" Ihre Worte waren rauer als sie beabsichtigt hatte.

Das brachte ihn zum nachdenken. Mit ihr war bestimmt nicht so viel in Ordnung wie sie angab. Aber wie konnte er ihr helfen?

"Brauchst du sonst noch etwas?", fragte er vorsichtig.

"Ich möchte von dir etwas wissen." Die Worte waren bestimmt. Ja, sie war fest entschlossen, ihn das zu fragen. Aber was? Es gab so viel, was sie von ihm wissen wollte. Womit anfangen?

"Wirst du zum Berg zurückkehren?" Idiot!, schimpfte sie sich selber. Wieso ausgerechnet das? Sie hätte doch nach Conan fragen können, dann wäre das Thema endgültig gegessen gewesen! Aber nein, sie musste ja über die Zukunft bescheid wissen, und nicht über die Vergangenheit, die ja nicht mehr zu ändern war!

Er schaute sie mit schräg gelegtem Kopf an. Ja, er wusste was sie hören wollte. Aber er wusste auch, dass er sie dann belügen würde. Und das hatte er schon zu genüge getan!

"Ja", antwortete er mit einem traurigen Blick. Jetzt würde er ihr schon wieder weh tun.
 

Die Antwort war simpel. Genauso hatte sie sich seine Antwort vorgestellt: Einfach, simpel, vernichtend.

Diese Antwort begrub alle ihre Hoffnungen, dass sie jetzt keine Angst mehr um ihn haben bräuchte. Diese Narbe war ein klacks dagegen!

"Idiot!" Sie schrie ihn an. Dabei wollte sie se doch gar nicht! Sie wollte doch nur bei ihm bleiben und in seinen Armen liegen! Stattdessen schlug sie ihre Faust in seinen Magen und lief weg. Einfach nur weg.

Sie wusste nicht, wie lange sie rannte. Sie nahm nur wahr, dass es irgendwann angefangen hatte zu regnen, eine richtig kräftige Schauer, bei der man die Hand vor den Augen nicht mehr sehen konnte. Sie rannte durch die Stadt. Durch die Nacht. Wohin, war ihr egal. Wieso, das wusste sie nicht. Sie tat genau das, was sie nicht wollte, aber wieso? Wieso lief sie weg?

Irgendwann brach sie erschöpft zusammen.
 

So, das wars dann für heute^^

Bitte bitte Kommis!

Mal schaun, wann ich wieder etwas neues hochlade.

So, die Pommes müssten bald da sein, ich mach dann mal schluss!

Asch-kenn-dorr^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-08-14T14:18:56+00:00 14.08.2004 16:18
Hi,
bin noch mal reingekommen...*springtdurchdiegegend* auch keine neuen wörter einfallen tut...=(
Was meintest du eigentlich mit Narbe? Das ist doch ne wunde, oder *fragentlöcherinluftstarrt*? Bitte um antwort...
Ansonsten bin ich mal gespannt wies weida geht... geh jetzt mal zu denem neuer FF
Bye, bye und noch viel Spaß in den Ferien
Akiko
Von:  Leira
2004-05-18T12:10:35+00:00 18.05.2004 14:10
Hallihallo...!!!
Keine Angst,ich hab dich nicht vergessen, weil ich dir zum letzten Kap keinen Kommie geschrieben hab... ;)
Bin nur im Stress, weil ich momentan viele Kausuren schreib... ;)
Freu mich schon wahnsinnig aufs nächste!!!!

Liebe Grüße, Leira ;)


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