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Eight Seals

Glaube an Hoffnung
von

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Familientreffen

Kapitel 7:
 

Familientreffen
 

Nervös lief Harry, in dem geschlossenen Laden von Sophie im Kreis, die Blicke die ihm diese und Mai zuwarfen ignorierend. Den ganzen Tag hatte er es erfolgreich geschafft sich abzulenken, aber nun in weniger als fünf Minuten sollte Remus hier erscheinen und ihn zu seinen Verwandten begleiten.
 

Joey hatte zu diesem Zweck auch schon den Vielsaft Trank genommen und fegte unten im Laden den Boden. So konnten Dumbledores Leute ihn sehen und Harry war in der Lage sich später mit Remus unbemerkt aus dem Staub zu machen.
 

Harry warf immer wieder einen Blick auf seine Armbanduhr und packte sofort seinen Tarnumhang, als er die Ladenglocke vernahm. Joey der noch immer Harrys Gestalt hatte rief:
 

"Sophie, Remus ist da um den Trank ab zu holen kommst du? Ich weiß nicht wo er ist." Sophie gab dem Punkt wo sie glaubte, das Harry sich befand, mit einem Nicken zu verstehen das es los ging und dieser folgte ihr nach unten.
 

Unten angekommen, ging sie wie selbstverständlich auf ein Regal zu und nahm drei Phiolen heraus. Harry hatte sich in der Zwischenzeit zu Remus begeben und kurz dessen Hand gedrückt. Dieser hatte den Druck erwidert und sich bei Sophie für die Phiolen bedankt.
 

Remus und Harry drehten sich um, um den Laden zu verlassen und Joey hielt beiden die Tür auf. Harry ging vor Remus nach draußen und dieser Tat so als würde er Joey schnell wieder rein schieben und ihm eine Standpauke zu halten, das es gefährlich war sich so leicht fertig auf der Straße zu zeigen.
 

Als Remus sich vergewissert hatte das Joey verschwunden und die Tür verriegelt hatte machte er sich zielstrebig auf den Weg Richtung Tropfender Kessel.
 

Harry schloss sich diesem schnell an und hielt sich an dessen Ärmel fest, um mit Remus mithalten zu können und ihn nicht zu verlieren. Im Tropfenden Kessel angekommen wechselte Remus ein paar freundliche Worte, mit dem Wirt Tom und machte sich auf den Weg zum Kamin.
 

Er griff wie selbstverständlich zu dem Flohpulver und flüsterte noch ein leichtes "Halt dich fest.", dann warf er es ins Feuer trat hinein und sagte: "Potter Manor."
 

Harry klammerte sich fest an Remus als alles um ihn verschwamm und war froh als sie den Kamin, in dem sie jetzt standen, wieder verließen. Er hasste diese Methode zu reisen und bevorzugte immer noch Besen.
 

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er neben sich die Stimme Remus vernahm.
 

"Wir sind da, du kannst den Tarnumhang abnehmen. Das ist das Haus deiner Großeltern und es fast genauso sicher wie Hogwarts, also keine Sorge."
 

Erst jetzt fragte sich Harry, woher Remus wusste, wo sie hin mussten und er sprach diese Frage laut aus, während er den Tarnumhang abnahm.
 

Remus lachte leicht bevor er antwortete. "Ich weiß worauf du hinaus willst. Aber ich kann dich beruhigen, hätte ich gewusst, dass du noch Verwandte hast, wäre ich einer der ersten gewesen der es dir gesagt hätte. Ich habe nur heute Morgen einen Brief von Mrs. McRyan bekommen, die mir die Situation erklärte, also setzte ich mit deinen Großeltern in Verbindung und ich war vorhin auch schon mal hier. Du glaubst doch nicht im ernst das es für mich sonst so einfach gewesen wäre hier rein zu kommen, das Haus ist wie gesagt, sehr gut geschützt. Nur wer das Blut der Potters in sich trägt kann es betreten ohne, dass die Hausherren es wissen. Sie wissen im übrigen zwar das ich komme, nicht aber das ich dich mitbringe."
 

Harry nickte nur leicht und sah verunsichert auf die Tür.
 

"Glaubst du es ist falsch was ich hier tue? Vielleicht ziehe ich sie damit nur auch in den Kampf mit Voldemort hinein." Remus seufzte leicht, sah Harry dann aber direkt in die Augen als er sprach. "Das hier ist schon lange nicht mehr nur ein Kampf zwischen Voldemort und dir Harry. Du hast doch bereits durch deinen Traum erfahren, das es hier um viel mehr geht, nicht? Das hier ist ein Kampf der uns alle betrifft. Es geht hier um den Frieden der ganzen Welt wenn du es so willst. Und nun los, du bist wegen deiner Familie extra hergekommen also treffe dich auch mit ihnen." Der Werwolf zwinkerte Harry aufmunternd zu und schob ihn vor sich zur Tür. Als sie durch diese den Flur betraten, konnten sie schon mehrere Stimmen aus einem der Nebenzimmer, wie Harry vermutete, dem Salon hören. Harry zog wie aus Reflex die Kapuze seines Umhanges über den Kopf und krallte sich im Stoff fest. Die Zweifel die sein inneres zerfraßen wurden immer größer. Was wenn sie ihn doch hassten? Er war der Mörder ihres Sohnes und desses Frau. Wegen ihm und der Prophezeiung waren beide Tod. Wollte er von seinen letzten richtigen Verwandten gehasst werden? Wollte er in ihren Augen Verachtung lesen?
 

"Ich kann das nicht." Flüsterte er leise und ging immer mehr Schritte rückwärts, bis er direkt mit einem warmen Körper hinter sich zusammen stieß. Warme Hände legten sich auf seine Schultern und Remus beruhigende Stimme drang an sein Ohr.
 

"Es wird alles gut werden, ich verspreche es dir. Also hab bitte keine Angst, sie wollen dich treffen, glaub mir." Irgendwie schienen diese Worte Harrys aufgewühlte Gefühle wirklich zu beruhigen und er nickte schwach. "Gut! Ich gehe vor, es soll ja eine Überraschung sein und lauf ja nicht weg." Sagte Remus lächelnd und ging vor, direkt auf den Raum aus dem die Stimmen drangen zu.
 

Remus wollte gerade die Klinke runter drücken als er inne hielt. Harry kannte die Person nicht die sprach doch das was die tiefe männliche Stimme sagte beunruhigte ihn.
 

"Er ist ein Werwolf. Als Auror habe ich genug mit diesen Biestern zu tun und ich kann dir eines Versprechen, sie gehören fast alle zu Dem-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf. Gerade du als ehemaliger Auror müsstest das Wissen Henry."
 

Nun drang eine zweite Stimme an Harrys Ohr.
 

"Natürlich weiß ich das. Aber wie du es so schön gesagt hast, es sind eben nur fast alle zu Voldemort übergelaufen, Ausnahmen gibt es immer und Remus ist James Freund gewesen."
 

Nun wusste Harry mit 100 Sicherheit, dass das Gespräch um Remus ging, der noch immer erstarrt vor ihm an der Tür stand. Harry konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, Remus war eben doch auch ein Rumtreiber gewesen, so wie er da stand und gespannt das Gespräch belauschte, es ging zu dem ja auch um ihn.
 

"Mag ja sein, aber wir haben gesehen wozu James Freunde fähig waren. Ihretwegen ist er Tod." Sprach die andere Stimme wieder eisern und beschwörend.
 

"Hör auf so etwas zu sagen seine Freunde waren nicht alle so, nur ein einziger und dafür konnten die anderen nichts, sie waren immer loyale Freunde von James. Und Peter ist sogar für James gestorben." Diesmal hatte eine helle weibliche Stimme gesprochen die keine Widerrede zu dulden schien, trotzdem wäre Harry am liebsten herein geplatzt und hätte allen erklärt das Peter der Verräter war. Dasselbe schien sich auch Remus zu denken, da er in diesem Moment anklopfte und zu Harry flüsterte: "Bleib bitte hinter mir, wer weiß wer da noch ist." Harry nickte nur und zog seine Kapuze noch ein Stück tiefer, wenn seine Familie davon ausging, das Peter ein Freund war, konnte man nie wissen was kam.
 

*~*
 

Anmerkung:

Das war Kapitel 7^^
 

Eure Stellar Luna



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Noelia
2006-04-08T12:37:00+00:00 08.04.2006 14:37
Hey!
Super Pitel..
Ich hoffe, du schreibst bald weiter, denn ich finde die Geschichte ist voll schön...
Sie ist auch relistisch, nicht so wie andere geschichten die hier on gestellt sind.
Ich bin schon gespannt zu sehen, wie Harry's 'Neue' Verwandten reagieren werden und ob sie Harry glauben, dass Siri unschuldig ist.
Irgendwie hoffe ich, dass Harrylein einen super Wuntanfall bekommt und irgendetwas nastellt...
Naja, ich muss leider warten, bis das nächste Kapi kommt... *seufz*
Naja, bis dann....
Tami


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