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Abenteuer fürs Leben

19-20. Kapitel sind on
von

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Letzte Warnung Teil 1

Abenteuer fürs Leben
 

12. Kapitel
 

Letzte Warnung Teil 1
 

Sorry, sorry, sorry!!! Für die lange Wartezeit. Aber ich kam einfach nicht voran -.-. Doch nun wünsche ich viel Spaß beim weiter lesen!!!
 

Ich musste hart schlucken. "Wie meinst du das?" Nael sah mich ernst an. "Glaub mir. Dein Bruder ist garantiert nicht der, der er vorgibt zu sein. Ich habe für eine Millesekunde eine Kraft spüren können, die über die eines einfachen Dämons hinausgeht." Sagte er. "Und wenn sich unsere Befürchtung, als wahr herausstellt. Bist du in großer Gefahr. Es wäre besser du kommst mit zu mir." Meinte Noyn leise. Ich sah ihn dankbar an, schüttelte dann aber lächelnd den Kopf. "Nein ich kann und darf hier nicht weg. Meine Schwester braucht mich. Sie ist bestimmt auch in Gefahr." "Aber sie kann, doch auch mitkommen. Patrick würde mir sicher zustimmen." Entgegnete er überzeugt. "Mag sein. Es geht aber nicht. Bitte akzeptiere meine Entscheidung. Ich weiß ja du machst dir nur Sorgen..." "Genau, deshalb kommst du auch mit." Unterbrach mich Noyn hart. Ich erhob mich von meinem Stuhl und rief: "Nein! Vergiss es! Ich bleibe hier und wenn du dich auf den Kopf stellst!" Er sah mich eindringlich an: "Sabrina, sei bitte vernünftig." "Ich bin vernünftig!" "Bist du nicht." Widersprach Noyn und als ich ihn nur weiterhin verärgert und fest entschlossen ansah, meinte er: "Also gut. Am besten ich gehe. Wir sehen uns morgen."

Ich nickte nur stumm und nachdem die Haustür wieder ins Schloss gefallen war, fiel ich seufzend auf meinen Sitz zurück. "Warum hast du dich so gewehrt, bei ihm zu wohnen? Du wärst bei ihm alle male sicherer." Bemerkte Nael erstaunt. Ich lachte humorlos auf. "Ich vielleicht. Aber für ihn könnte es den Tod bedeuten." Sagte ich traurig. "Wie meinst du das." "Entschuldige, aber das kann ich dir nicht sagen. Ich will nicht, dass dir vielleicht auch noch was zu stößt." Meinte ich. Nael lächelte sanft. "Okay. Ich überlass es dir, was du tun willst. Jedoch vergiss nicht, das wir dich egal wo du bist beschützen werden." Ich machte unfreiwillig große Augen. "Inwiefern denn?" Er strich mich beinahe zärtlich über die Wange, während er mit geheimnisvollen Lächeln sagte: "Nun. Das ist unser Geheimnis." Und ehe ich mich versah, war auch er verschwunden. Ich verzog das Gesicht und dachte > Mist. Jetzt habe ich vergessen. Ihn die Macht des Kreuzes in mein Handy wechseln zu lassen< "Was soll's. Dumm gelaufen." Murmelte ich und begab ich langsam hinauf in mein Zimmer. Nicht aber ohne noch, der geschlossenen Zimmertür, meines Bruders die Zunge rauszustrecken. (Okay, ich weiß es ist kindisch. Aber mir war halt in dem Moment danach.)
 

In meinem Zimmer setzte ich mich aufs Bett und schaute auf den Ring. Gerade als sich die Tür öffnete und André eintrat. "Na, da ist aber jemand vorhin wütend gewesen", begann er lächelnd. "Sag wie hat der liebe Noyn darauf reagiert? Deine Trennung muss doch ein ganz schöner Schock gewesen sein. Wo ihr euch doch gerade erst wieder versöhnt habt." "Woher weißt du das alles? Außerdem solltest du nicht bei deinem Freund sein? Du bist und bleibst ein mieser Gastgeber", entgegnete ich verärgert. Andre überging, meine Beleidigung, mit einem gelassenen Schulterzucken. "Olli ist beim Glaser unten. Ich habe gesagt ich müsste mal kurz zur Toilette", meinte er cool. "Trotzdem versuch nicht abzulenken. Also was hielt der tolle Noyn von eurer Trennung?"

"Keine Ahnung. Wer sagt denn das wir getrennt sind?", bemerkte ich spitz. Sofort verschwand das selbstgefällige Grinsen aus dem Gesicht meines Bruders. "Wie bitte?! Ihr seid noch zusammen? Hat der kleine Vorfall vorhin nicht gereicht?", fragte er zynisch. Ich sprang entsetzt auf und schrie: "Du bist es also doch gewesen! Wer zum Kuckkuck bist du? Das du mir alles wegnehmen willst, woran mir liegt! Du verdammter Teufel!"

"Teufel ist ein gutes Stichwort. Reg dich ruhig noch weiter auf. So bist du nämlich, viel mehr wieder die, die ich so vermisse", erwiderte er hinterhältig sanft. Ich stutzte. "Was redest du da?"

"Anscheinend erinnerst du dich wirklich nicht. Gott hat tatsächlich ganze Arbeit geleistet", sagte Andre ernst. Dann lächelte er wieder, dieses unheimliche Lächeln. "Na gut, was soll's. Jetzt habe ich schon 500 Jahre gewartet, da kommt es auf ein zwei Wochen mehr oder weniger auch nicht mehr an."

"Geht's dir noch gut? Hallo?" Ich sah ihn misstrauisch an. "Hör zu Sabrina. Trenn dich von ihm. Glaub mir, es wäre gesünder für euch alle, wenn du gehorchst", schloss er kalt und verließ wieder mein Zimmer. Ich starrte ihm baff und sprachlos hinterher. Dann als ich mich wieder gefasst hatte rief ich wütend aus: "Das werden wir ja noch sehen, du Spinner!!"
 

Den Rest des Tages verbrachte ich mit grübeln. Ich fühlte mich mies. Einerseits weil ich mich mal wieder mit Noyn gestritten hatte, andrerseits weil ich sein Angebot abgelehnt hatte. Dabei wäre es für Julia bestimmt alle male sichrer dort, als hier bei mir. Nach etlichem Kopfzerbrechen, griff ich nach meinem Handy und wählte Patricks Nummer. "Leeds", meldete sich der Hausherr persönlich. "Hi Patrick. Dürfte ich mal Noyn sprechen?", bat ich zögernd. "Klar einen Augenblick, ich gib ihn dir", antwortete Julias Freund.

"Ja was ist Sabrina?", meldete sich nun Noyn und seine Stimme klang immer noch ziemlich verärgert. Was ich ihm ehrlich gesagt, nicht einmal übel nehmen konnte. Ich holte tief Luft und sagte dann: "Hör zu. Ich habe mir deinen Vorschlag noch mal überlegt."

"Ach."

"Ja ach. Allerdings mit einer kleinen Änderung", meinte ich ruhig. "Welcher?", Noyns Stimme hörte sich mehr als nur ein bisschen misstrauisch an. "Nur Julia wird bei dir bleiben", eröffnete ich gelassen.

"Aha" Das war der einzige Kommentar, den ich vernahm. Dann rief er laut: "Ist ja wunderbar! Aber was ist mit dir? Du bist viel mehr in Gefahr!" Ich schloss gequält die Augen, ehe ich erwiderte: "Nein. Glaub mir bitte, ich weiß was ich tue." Am anderen Ende hörte ich ein ungläubiges Schnauben. "Noyn bitte..."

"Nein nichts Noyn bitte! Julia bleibt hier, okay. Aber du? Darüber reden wir noch mal und zwar persönlich", unterbrach er mich hart. In mir fing es wieder an zu brodeln. "Hör auf, mich wie ein kleines Kind zu behandeln. Hast du verstanden?!", schrie ich jetzt wütend. "Sicher wenn du aufhörst dich wie eins zu benehmen", kommentierte er prompt. "Ich benehme mich, wie eine ganz normale 18 jährige", wehrte ich mich. "Ach ja? Und mit 18 weißt du was normal ist? Sein wir doch mal ehrlich. Im Gegensatz zu mir ist deine Lebenserfahrung gleich null."

"Wie schön für dich. Ist ja auch kein Kunststück bei deinem Alter! Ach ja und wenn ich dir so kindisch erscheine... such dir doch ne andere. Es gibt bestimmt noch ein paar die wissen was normal ist", meinte ich ironisch. "Vielleicht hast du da ja mehr Glück. Tschüß!", rief ich noch zornig aus, ehe ich fest auf die Auflegetaste drückte. "Dieser...dieser...", mir fehlten die Worte. Was fiel ihm ein, so mit mir zu reden?
 

Der nächste tag versprach wieder heiß zu werden. Also beschloss ich mir mein neues rotes Spaghettiträgerkleid anzuziehen. Das Geburtstagsgeschenk meiner Schwester. Der Clou des Kleids war ein chinesischer schwarzer Drache der auf dem Rock abgebildet war.

Als ich nach unten in die Küche kam, saß Andre bereits am gedeckten Tisch und wartete auf mich. Ich sah ihn verwundert und skeptisch zugleich an. Doch er lächelte bloß unschuldig. "Wie kommst du dazu den Tisch zu decken?", fragte ich scharf. "Hey, warum regst du dich gleich wieder so auf. Ich wollte nur nett sein!", antwortete er im gespielten erstaunen. "Wer's glaubt wird selig", schnaubte ich verächtlich. "Sabrina du bist wirklich viel zu misstrauisch", lächelte er tückisch. "Bei dir kann man gar nicht vorsichtig genug sein. Schließlich hast du mir gedroht, meine Freunde zu töten, wenn ich nicht nach deiner Pfeife tanze", entgegnete ich kalt und setzte mich auf meinen Stuhl gegenüber von Andre. "Aber, aber! Ich habe nie behauptet, dass ich sie umbringen würde", verteidigte er sich halbherzig. "Jetzt tu nicht so unschuldig. Das hast du aber genauso gemeint und der Vorfall gestern, ist doch der beste Beweis dafür!", fauchte ich zornig. Der Blick den er mir zuwarf, hätte die Erde gefrieren lassen können, doch sogleich lächelte er wieder und wollte etwas sagen, als es an der Tür läutete.
 

Ich ging erleichtert hin und öffnete. Das erste was ich sah, war eine rote Rose und dann ein leises Lachen mit den Worten: "Da habe ich ja die richtige Farbe getroffen."

"N...Noyn. Was? Aber warum?", fragte ich verwirrt und nahm ihm die Blume dankend ab. "Ich wollte mich entschuldigen. Ich hätte das gestern am Telefon nicht sagen sollen", meinte er ruhig. "Ach das? Ist doch schon längst vergessen", erwiderte ich lächelnd.

"Da bin ich aber beruhigt. Trotzdem, ich bin immer noch der Meinung das du hier weg musst", begann er ernst. "Oh bitte nicht jetzt, Noyn! Können wir das Thema nicht lassen. Du wirst meine Meinung nicht mehr ändern!", sagte ich bestimmt. Noyn seufzte resigniert: "Also gut. Vorerst sage ich nichts mehr dazu." Ich lächelte triumphierend und küsste ihn auf die Wange. "Merci"

"Das heißt aber noch lange nicht, das die Sache damit erledigt ist", nahm Noyn mir auch gleich wieder ein Stück meines Glücksgefühls und meine Wenigkeit nickte nur ergeben. >Manchmal frage ich mich ehrlich, wie Jeanne Gott nur vorziehen konnte. Das Mädel war echt blind< dachte ich heimlich grinsend. "Und sollen wir los?", fragte er und legte einen Arm um meine Schulter. "Klar, wo soll's denn hingehen?" "Patrick hat mir seinen Wagen überlassen und mir einen Tipp gegeben. Lass dich einfach überraschen."

"Wenn du meinst.", murmelte ich und schaute zur Küchentür. In der Andre stand und uns finster beobachtete. Ich wandte mich demonstrativ wieder Noyn zu und sagte: "Also dann wollen wir mal!" Dann verließen wir zusammen mein Elternhaus.
 

To be Continued...
 

Okay, anfangs war dieses Kapitel doppelt so lang geplant. Doch dann dachte ich mir bevor ihr noch sehr viel länger auf eine Fortsetzung warten müsst, teile ich es in zwei hälften auf. Ich hoffe doch das es euch, auch wenn etwas kurz die Geschichte soweit gefallen hat und ich wieder Kommis bekomme^^. Also bis zum nächsten Mal
 

Urbena



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FULLMOONCHAN
2004-10-23T10:31:07+00:00 23.10.2004 12:31
endlich gehts weiter.
klasse kapi, noyn gefällt mir immer besser.
ich bin durch dich zu nem richtigen Noyn fan geworden. schmacht
was für ein charmanter mann.
XD
Ich hoffe du setzt bald dein nächstes kapi rein, da ich es jetzt schon kaum aushalte.
wwahhh ich liebe diese geschichte einfach.

knuffel full


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