Jetzt is er wech und die Story is aus XDD, nein Quatsch, auf mein Gelaber is niemals zu hören, es sei denn man will sich nur verwirren lassen XD, ich hab noch vor ein wenig weiter zu schreiben^^ Ihr seit wirklich super, Leutz, vielen vielen Dank für die Komis. Ich hätte nie mit so vielen gerechnet *Taschentuch hervorhol* Oh, ich fang schon wieda an zu schwafeln, sry, ich glaub die Story interessiert euch mehr!!
Also dann, mehr Kommentare meinerseits am Ende dann XD, bis denne, und viel Spaß beim lesen!!!
Er hatte sich also nicht getäuscht. Kai hatte ihn gerufen.. Aber warum.. Warum wollte er, das er nicht ging?
Hatte er denn nicht schon genug angerichtet? Ihm denn nicht schon genug Leid zugefügt? Warum also sollte er nicht so einfach aus dessen Leben verschwinden. Würde es dann nicht viel einfacher sein? Tala wand sich still wieder zu Kai um aber noch immer konnte er nichts erkennen.
Er schloss die Schranktür wieder hinter sich und trat vorsichtig näher. Erst als der Raum erneut von einem grellen Blitz erhellt wurde, konnte er einen flüchtigen Blick auf Kai erhaschen.
Er war sich nicht sicher, doch glaubte er eine Träne an dessen Wange gesehen zu haben..
"Kai.. ?" Er wagte es nicht einmal näher zu treten.. Was hatte er nur angerichtet.. Er wollte ihn doch nie verletzen.. Oder war es nicht wegen ihm.. Er folgte still dessen Blicken hinaus.
Gerade in diesem Moment war ein markerschütterndes Donnergrollen zu hören, dass von dem prasselnden regen eingeschlossen wurde.
"Tala.. verlass mich nicht.. ich will nicht noch jemanden verlieren, der mir wichtig ist.." Konnte Tala plötzlich vernehmen.
Tala erschrak im selben Moment, aber nicht der Worte halber, sondern da er sich sicher war, ein ängstliches Wimmern aus Kais Stimme hervorgehört zu haben.
Tala glaubte nun zu wissen, warum Kai hier war, allein in der Dunkelheit. Warum er wollte, dass er blieb..
Er hatte Angst. Angst vor dem Donner, Angst davor, dass sich das wiederholen könnte, was er als Kind erlebt hatte. Er hatte Angst davor, ihn zu verlieren, aber warum, warum nur.. Bedeutete er ihm denn so viel? Egal warum, welchen Grund Kai auch immer für diese Worte gehabt hatte.. Tala ging auf ihn zu und lies sich neben diesem auf die Knie fallen.
Sanft schloss er ihn in seine Arme.
"Du wirst mich niemals verlieren, das verspreche ich dir.." Es war seine Entscheidung, er würde nicht gehen, er konnte es einfach nicht mehr.
Er spürte sogleich, wie sich Kai fest an ihn drückte, den Kopf auf seinem Herzen liegend. Anscheinend wollte er fühlen, dass er Tala noch nicht verloren hatte.
Tala konnte deutlich spüren wie der Körper in seinen Armen zitterte.
Ebenso spürte er auch wie sich Kais Hände in den Stoff seines Hemdes krallten so wie dessen Tränen die sein Hemd benetzten. Er zog Kai noch näher an sich. Aus einem ihm unverständlichen Grund war er fast schon dankbar dafür, dass es so gekommen war.
Er musste nicht hinaus in den Regen und er war ebenso nicht allein wie Kai es wäre, wäre er sofort aufgebrochen. Tala kannte diese Situation bereits. Er wusste wie es war, Kai in den Armen zu halten. Einfach unbeschreiblich, dessen Nähe zu spüren. Genau das selbe Gefühl hatte er auch gehabt, als sie campen waren und sich einen Schlafsack geteilt hatten.
Dennoch störte ihn eines und lies ihn innerlich immer wieder von neuem erschüttern.
Er wollte nicht das Kai sich fürchten musste, dass er bei jedem neuen Donnerschlag, der zu vernehmen war, zusammenzuckte und dessen Vergangenheit wie eine Endloswiederholung an ihm vorbeizog.
Er strich ihm sanft durch die Haare und wisperte ihm leise zu, um ihn zu beruhigen.
"Kai.. Hab keine Angst.. Ich bin bei dir... Dir kann nichts geschehen.. Ich verspreche es dir.. nicht solang ich dich halte..." Kais Tränen wollten einfach nicht verstummen.
Unaufhaltsam traten sie aus seinen Augenwinkeln hervor, liefen dessen Wangen hinab, bis sie auf dem seidenen Stoff Talas Hemdes landeten. Er konnte sich einfach nicht beruhigen nicht eher auch das letzte Donnergrollen am Phirmament erloschen und nicht mehr zu hören war. Er rieb leicht seinen Kopf an dem feinen Stoff, um die Erinnerungen zu ersticken, doch es half nichts. Es half einfach nichts..
"Dan ~ n... dann lass mi ~ch nie wie ~ der los.." hauchte er in den feinen Stoff. "I ~ ch will ni ~cht... mehr all ~ ein.. s ~ ein... Tala" "Das wirst du nicht.. Ich bleibe, so lang du es nur willst.." Als er spürte, dass sich bereits der Donnerschlag wieder erhob drückte er sich noch näher an Kai, um diesem mehr Halt zu geben und ihre Bindung zu stärken.
Er wollte ihm die Angst vor dem Donner nehmen, oder auch die Angst davor, dass ihn seine Vergangenheit einholen könnte. Irgend wie.. wenn er nur wüsste wie.. Was könnte er denn schon tun, außer bei ihm zu sein, ihm Halt zu geben.. Würde das denn schon ausreichen?
Was wenn nicht.. Was könnte er denn dann noch tun? Tala strich Kai langsam über den Rücken und merkte dabei, in Gedanken versunken noch nicht einmal, dass sich der Körper in seinen Armen langsam wieder entspannte und das Schluchzen nachließ.
Wo sich doch all seine Gedanken nur um ihn drehten.
Kai seinerseits vergaß allmählich, warum er überhaupt Angst hatte. Die Bilder seiner Erinnerung verblassten mit der Zeit wieder, obgleich das Gewitter noch bedrohlich über ihnen hing. Der ruhige, gleichmäßige Herzschlag, den er vernahm beruhigte ihn ungemein.
Ebenso die Wärme, die von Tala ausging dessen süßer Duft, und die zarten Berührungen. Zum ersten Mal fühlte er sich wirklich frei, fähig zu leben. (Ups jetzt hab ich mich doch tatsächlich verschrieben XD)
Er wollte dieses Gefühl diese Geborgenheit, die Tala ihm schenkte nicht mehr missen.
Er wollte in seiner Nähe sein, seine Wärme spüren und das jeder Zeit. Er wollte nicht mehr allein sein, nie wieder das Gefühl haben, das er einst jemanden verloren hatte und dies womöglich jeder Zeit wieder geschehen konnte. Er wollte einfach nur in Talas Armen liegen.
Er wollte ihm nicht sagen, das er keine Angst mehr hatte, da er nicht wollte, das Tala ging. Er wollte dass er blieb und dieser eine Augenblick, der nur ihnen gehörte auch weiterhin bestehen blieb. Er wartete ganz ruhig bis das nächste Donnergrollen zu vernehmen war.
In jenem Moment zuckte er abermals zusammen und krallte sich in dem Stoff fest. Tala blieb dies nicht unbemerkt. Ein wenig besorgt und mitfühlend blickte er auf den silbernen Haarschopf hinab.
Diesen einen Augenblick, da das Donnergrollen wieder erlosch, nutzte Kai.
Er löste eine Hand von dem feinen Stoff Talas Hemdes und führte diese geschickt und ohne dass es dieser wahr nahm zu dessen Wange, während er zugleich den Kopf langsam anhob und Tala zum ersten mal in die Augen schaute.Im selben Moment, da seine Hand jene Wange berührte, an der er ihn zuvor getroffen hatte und die immer noch leicht gerötet war, reckte er ein wenig den Kopf und versiegelte dessen Lippen mit den seinen.
Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte Tala zu träumen. Er spürte einen leichten Druck auf seiner Wange und ebenso auf seinen Lippen. Aber konnte das sein?
Denn schon im nächsten Moment, da er wieder auf Kai hinab blickte, hatte sich dieser wie zuvor an seine Brust gelegt, mit gesenktem Kopf, sodass sein Gesicht von seinem Haarschopf verdeckt wurde. Ein leichter Rotschimmer hatte sich dabei auf seinen Wangen verirrt.
Er hatte tatsächlich seinen Emotionen nachgegeben. Er hatte ihn geküsst, da er ihn nicht verlieren wollte. Er gab seiner Sehnsucht nach, obwohl er bis jetzt geglaubt hatte, Tala nicht richtig zu kennen. Doch dies spielte nun keine all zu große Rolle mehr.
Stumme Tränen rannen ihm abermals über die Wangen, aber diesmal nicht aus Angst, nicht aus Trauer. Nein, diese hatte einen ganz anderen Grund. "..Kai.." wisperte Tala leise und kraftlos.
Er wusste nicht, ob dies nur eine Illusion oder doch die Wirklichkeit war. So gerne hätte er an diesem Kuss festgehalten. Kai vernahm sehr wohl diese Worte, doch anstelle auf diese Antwort zu geben, drückte er sich noch näher in den weichen Stoff, bevor er langsam den Kopf hob und abermals in diese sanften, eisblauen Augen blickte.
Kai war sich nicht ganz sicher, ob Tala den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen zu deuten wusste, oder dieser ihm unentdeckt blieb.
Tala blickte ihn ruhig an. Seine Augen hatten sich allmählich an die vorherrschende Dunkelheit gewöhnt und so blieb ihm Kai klar erhalten. Er konnte ihn sehen, jede einzelne Bewegung, jeden einzelne Träne auf seinen Wangen und ebenso das schüchterne, kindliche Lächeln auf seinen Lippen. Auch wenn Kai dies zu verbergen suchte.
Er konnte es nicht. Nicht mehr, nicht vor ihm. Er hatte keine Angst mehr. Nun nicht mehr und Tala wusste es.
Dennoch blieb er. Er löste sich leicht von ihm, während er in die leicht glasig wirkenden Augen Kais blickte. In dessen unendlichen Weiten seiner Opale versank, wie er es sich schon so oft vorgestallt hatte. Auch auf seine Lippen legte sich nun ein sanftes Lächeln.
Er strich Kai mit einer hauchzarten Berührung die Tränen von den Wangen während er ihm weiterhin tief in die Augen blickte. In diesem Moment glaubte er abermals in dessen Seele sehen zu können.
"Du musst keine Angst darum haben, dass ich gehen könnte. Ich kann es nicht. Schon allein deswegen, da ich dann nie wieder dein Lächeln sehen könnte."
Wie erwartet senkte Kai ein wenig den Kopf. Er wusste, dass die Spur von Röte auf seinen Wangen um eins, zwei Annoncen dunkler geworden war und wollte sie vor Tala verbergen.
Dieser jedoch reagierte sofort. Er führte seine Hand von Kais Wange hinab zu dessen Kinn und drückte es sanft nach oben, so dass Kai keine andere Wahl blieb, als ihn wieder anzusehen.
"Nein, versteck es nicht.., dein Lächeln. Es ist ein Teil von dir. Wenn du es vor mir verbergen würdest würde ich vergehen. Es ist wie das rettende Licht in der Finsternis, die mich umhüllt... Du solltest nicht deine Gefühle verbergen, sonst berechen sie einst über dich hinein, ohne das du dich dagegen noch wehren könntest.. Glaube mir, ich weis, wie das ist und ich möchte nicht, dass es dir genauso ergeht." Sprach er leise.
Für eine ganze Weile saßen sie sich so gegenüber. In stillem Einverständnis. Auch Kai blickte Tala unentwegt in die Augen. Er konnte sich einfach nicht mehr von diesen lösen.
Dieses sanfte, eisige Blau, dass ihn in eine ihm fremde Welt zu entführen schien. Er blickte hinein, verlor sich in dessen Schönheit. Die Zeit verlor ihre Bedeutung.
Ebenso die Dunkelheit. Selbst das Rauschen des Regens, oder das Grollen des Donners hatte keine Bedeutung mehr und schien für diesen Augenblick vollkommen zu verstummen. Kai glaubte einzig und allein seinen Herzschlag vernehmen zu können.
So laut und klar lag er in seinen Ohren, während sein Herz heftig gegen seinen Brustkorb schlug. Und das nur seinet wegen. Talas Worte hatten bis dahin noch keinerlei Bedeutung. Erst langsam wurde ihm klar, was dieser sagte. Und umso langsamer nahm er dessen Bedeutung wahr.
Sein Lachen.. Er mochte sein Lachen..
,Wie ein rettendes Licht in der Finsternis...' wiederholte er in Gedanken. Er wollte nicht das er weinte, er wollte, das er ihm sein Lächeln schenkte. Er...
"Wenn du mir immer noch nicht Glauben schenkst, dann nimm dies als Beweis.." hauchte Tala ihm zu.
Kai nahm dessen Worte nur am Rande wahr und Tala schien diese zu wissen. Er löste seine Hand wieder von Kais Kinn und führte diese zurück zu dessen Wange, wo er sie verweilen ließ. Dann schloss er für einen kurzen Augenblick die Augen, um den Blickkontakt der zwischen ihnen entstanden war für kurze Zeit zu lösen.
Als er sie wieder öffnete, löste er seine Hand wieder und fuhr leicht über Kais verführerischen, samtweichen Lippen, bevor er diese mit den seinen zu einem innigen Kuss verband.
Phu war das ne Arbeit, das Chapi an dieser Stelle enden zu lassen^^; Also wie gesagt glaubt nie dem Geschwätz meiner Wenigkeit!! Es sei den es steht (ernst gemeint dahinter XD)