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There is a fire with in my soul

Der Tag der Abrechnung
von

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Reingestürmt komm... ah der Server geht wieder *freu* vtl wird das doch noch was mit dem Weihnachtsspecial^^° na mal sehen ob mich maxx und vor allem die Zeit nicht im Stich lassen^^° ich hab noch ein paar Chapis zu schreiben, zu mindest es vorgesehen^^° also mal sehen ob ich mein soll auch schaffe XD
 

da ich das Chap nicht früher on stellen konnte, da mich mein PC verlassen hat *schnief* stell ich wieder zwei auf einmal rein, also seit mir nicht böse deswegen Xd so habt ihr wenigstens mehr zu lesen^^*alle mal ganz doll knuddel*

also dann.. für alle, die schon sehnsüchtig darauf gewartet haben XD, das kleine Versprechen von Seiten Kais wird mal eingelöst, aber nicht so, wie man es vtl erwartet hat lol viel Spaß beim lesen^^
 

Tala hielt den Silberhaarigen immer noch in den Armen. Er spürte, dass diesen Etwas beschäftigte, dass er vielleicht eine Antwort auf seine Frage sucht die er ihm bislang nicht sagen konnte. Er wusste nicht was es genau war, dass Kai zum Schweigen brachte, aber das brauchte er auch nicht.

Denn Kais Augen konnten Bände sprechen, auch wenn er diese im Moment nicht erblicken konnte.

Aber ebenso gab Kais Haltung ihm eine Antwort. Er hatte offenbar Angst, denn sonst würde er nicht versuchen in seinen Armen Schutz zu suchen. Er spürte, wie Kais Körper bebte und sich dieser hilflos an ihn drückte. Womöglich hatte er Recht, mit dem was er vermutete und wenn dem so war, dann würde es dieser Mistkerl von Lehrer bitter bereuen. Dies war ein Versprechen, das er gewiss halten würde.

Aber noch war es nicht sicher, auch wenn es darauf hindeutete... So wollte er warten, bis er auch eine Bestätigung für seine Befürchtung hatte. Da er von Kai diese nicht erwarten konnte, müsste er wohl auf andere Art und Weise zu einer Antwort kommen und diese konnte er sich nur von Mr. Berna selbst holen. Doch im Moment schien ihm nicht der richtige Zeitpunkt, über solche Gedanken nachzudenken.

Denn der Silberhaarige war ihm wichtiger. Er wollte, dass dieser sich entspannte, dass er wusste, dass er bei ihm geborgen war und ihm nichts weiter geschehen konnte. So zog er den Silberhaarigen noch näher an sich und strich diesem langsam und sanft über die Schultern und weiter den Rücken hinab. Als er jedoch in seiner Hüftgegend ankam, schreckte Kai hoch und blickte den Rothaarigen geschockt und zugleich ängstlich an.

"...Kai..." wisperte er leise.

"Es ist gut... ich bin es doch..." sprach er beruhigend auf ihn ein.

"Das weiß ich doch, Tala... Ich weiß doch auch nicht, was mit mir los ist.." sprach er betroffen und senkte seinen Blick. Dabei waren es doch nur schlechte Erinnerungen, es war doch nie etwas passiert. Wieso nur hatte er dann solch eine Angst. Selbst noch in Talas Nähe. Der Rotschopf schüttelte nur leicht den Kopf.

Wenn Kai sich nicht auf diese Weise helfen ließ, dann vielleicht auf eine andere. Auf Talas Gesicht breitete sich langsam ein vielsagenden Grinsen aus. Vielleicht sollte man Kai erst einmal auf einen anderen Gedanken bringen. Er lehnte sich zu Kai, fuhr mit seiner Hand über dessen Wange, weiter den Hals entlang, wo er diese liegen ließ und den Silberhaarigen leicht zu sich zog. Zugleich, während er ihm in einem höchst verführerischen Ton etwas zuwisperte, legte er seine Stirn gegen die von Kai.

Auch wenn er so einen leichten Druck auf der hauchfeinen Wunde spürte, so machte ihm dies nicht viel aus. "Hey Kai... würdest du dich für mich ausziehen..." Auf Kais Wangen breitete sich schlagartig eine tiefdunkle Röte aus, während er seinen Kopf hob und Tala entgeistert ansah... Es waren nicht dessen Worte direkt, die dies bewirkten, sondern eher die Art, wie dieser sie Sprach, da es nicht wie eine Bitte klang, sondern eher wie eine Aufforderung zu verstehen war.

Als Tala den Ausdruck in Kais Gesicht sah, konnte er ein kleines Lachen nicht unterdrücken... "Nein... so mein ich dass doch nicht... Mir scheint nur, dass du eher ein paar Streicheleinheiten nötig hast als ich... Und wenn du dein Oberteil ausziehst, kann ich dich nun mal besser massieren... Du brauchst keine Angst zu haben... Ich werde schon nichts weiter tun und wenn du willst, kannst du es auch..."

Doch weiter kam er nicht mal, da ihm Kai das Wort abschnitt, indem er seine Lippen auf die des Rothaarigen legte. "Einverstanden!" nuschelte der Silberhaarige vor sich hin, nachdem sie den Kuss wieder lösten. Kai wusste, dass das Tala nur seinetwegen tat, da er es ursprünglich anders herum geplant hatte.

Aber das war ihm eigentlich egal, solang er nur auf andere Gedanken kam... Und Tala würde schon noch in den Genuss kommen, von ihm verwöhnt zu werden... Irgendwann... So folgte er Talas ,Befehl' und befreite sich von dem dicken Pullover, den er trug. Diesen ließ er mit einer eleganten Bewegung zu Boden gleiten und lege sich dann der Länge nach vor Tala in die weichen Decke, die auf dem Bett lagen. Da das Zimmer gut beheizt war, musste Kai nicht frieren und Tala konnte sich mit der Massage Zeit lassen.

Kai lag geduldig vor ihm und wartete darauf, dass der Rotschopf nun endlich beginnen würde. Tala seinerseits hatte mit einem sanften Lächeln jede einzelne Bewegung des Silberhaarigen mit verfolgt.

Als dieser dann vor ihm lag, schob er sich die Ärmel seines Pullovers zurück, damit ihn dieser nicht weiter behinderte und positionierte seine Hände auf Kais Schulterblättern. In sanften und langsam kreisenden Bewegung fuhr er über Kais Hals und dessen Schultern, bis sich die leichte Verspannung im Silberhaarigen löste.

Genauso, wie er es bei seinem Andalusier tat, nachdem sie ausgeritten waren, nur dass er bei Kai nicht so viel Kraft aufwandte, sondern eher auf die massierenden Bewegungen zählte.

"Du weißt gar nicht, wir gut das tut..." flüsterte Kai leise. Er hatte den Kopf auf seine Arme gelegt und genoss sichtlich jede einzelne Bewegung. "Glaub mir... dass weiß ich." Wisperte Tala vor sich hin und fuhr mit der Behandlung fort.

"Hey... wenn es dir unangenehm wird... dann sag es ruhig und ich werde innehalten." Wies der Rotschopf darauf hin. Der Angesprochene gab nur ein leises Säuseln von sich, dass anscheinend so viel wie ,Ja' bedeutete. Auch wenn Tala zuvor versprochen hatte, nichts weiter zu tun, so viel es ihm doch schwer, sich an diese Worte zu halten. Es war einfach zu berauschend... zu verführerisch, der Anblick Kais, wie er vor ihm lag, in den weißen Laken... dessen feiner, leicht muskulöser Oberkörper, der sich genüsslich vor ihm hob und senkte, so wie das verführerische, sanftmütige Lächeln, dass sich auf Kais Gesichtszüge gelegt hatte.

All das führte ihn in Versuchung und spiegelte sich auf seinen Wangen wieder, die schon ein leicht dunkleres Rot angenommen hatten. Sein Glück war es nur, dass Kai seine Augen geschlossen hielt und so nicht mitbekam, mit welchen Gedanken er ringen musste.

Schier quälend langsam strich Tala mit seinen Händen Kais Wirbelsäule ein stück entlang und folgte dann den hauchfeinen Konturen der einzelnen Rippenknochen. Jedoch hielt er schon bald in seiner Bewegung inne, da er nicht mehr sagen konnte, ob er, wenn er mit dieser Behandlung fortfuhr, sich noch länger zurückhalten konnte.

Ob er nicht anfangen würde, diesen einzigartigen Körper mit Küssen zu bedecken, oder ihn gar in einer anderen Art und Weise zu berühren... Verlangender und nicht mehr zurückhaltend... Es kam ihm fast schon wie eine Qual vor, eine süße Qual... Allein Kai war es, der ihn davon abhielt... Sein Wille und nur ein Wort, nur ein Satz, der ihn dazu bringen könnte, den Silberhaarigen zu verführen. Wobei die verführerischen Laute, die Kai von sich gab schon sehr viel dazu beitrugen.

Im Moment jedoch ruhten seine Hände still auf dem Rücken des vor ihm Liegenden. Darauf wartend fortfahren zu können. In diesem Moment schlug Kai die Augen auf und blickte Tala fragend an. Erblickte die Röte auf dessen Wangen und den leicht gesenkten Blick. Doch bei Tala störte es ihn nicht, das stille Verlangen in dessen Augen zu erblicken.

Ganz im Gegenteil. Und dies ließ sich wohl darauf zurückführen, dass er ebenso viel für den Rothaarigen empfand wie dieser für ihn. Und gerade aus diesem Grund hatte er auch so viel Angst vor dem Lehrer. Da Tala eine ganze Weile lang so bewegungslos verhaarte, erhob sich Kai leicht und legte seine Hand an dessen Wange. "Tala... du musst keine Angst um mich haben... Es ist nichts geschehen... Rein gar nichts, glaub mir bitte, und lass meinetwegen nicht den Kopf hängen..." Der Angesprochene blickte seinen Gegenüber verunsichert an, bis er letztlich leicht nickte.

Auch wenn Kais Augen noch etwas anderes ausdrückten, so vertraute er auf dessen Worte, das nichts weiter geschehen war. Aber noch etwas anderes brachte ihn dazu, an diesen festzuhalten. Denn auf diese Worte folgte ein leidenschaftlicher Kuss der ihn aus seinen Gedanken riss und ihn nach Kais weiteren Worten lauschen ließen. "Glaub mir bitte... denn du wärst der einzige, den ich in meine Nähe lassen würde." Fügte er lächelnd an, wobei sich auch auf seinen Wangen eine leichte Röte nieder legte.

"Sag mal soll ich dich eigentlich mal ablösen?" Hakte der Silberhaarige nach und blickte Tala abwartend an. Als dieser dann endlich reagierte und die Röte von seinen Wangen verbannt hatte, schüttelte er entschieden den Kopf. "Nein, kommt gar nicht in Frage... Heute bist du dran, oder hast du mich etwa schon ab?" meinte der Rotschopf dann und verzog eine leichte Grimasse.

"Nein, wie kommst du denn jetzt darauf?" Aber Tala blickte ihn nur ein wenig skeptisch an, erwiderte jedoch nichts.

Dann jedoch entschloss er sich Kai nicht ganz im Unklaren zu lassen und zog es doch vor mit ihm zu reden.

"Nun, es hätte ja sein können, dass es dir durchaus langweilig wird... Schon gut schon gut" Wehrte Tala ab, als er sah, wie der Silberhaarige schon nach einem Kissen greifen Wollte, um Tala diesen Gedanken auszutreiben. "Du musst mir keine überbraten, ich hab schon verstanden..." gab er etwas kleinlaut zu, während Kai sich wieder hinlegte und ihn abwartend anblickte. Leicht seufzte er, als er dann mit seiner Massage fortfuhr.

Wenn er eines daraus gelernt hatte, dann das, wenn sich der Silberhaarige etwas in den Kopf setzte man lieber nichts dagegen sagen konnte. Aber irgendwie konnte er es ihm auch nicht verübeln, dass dieser ihm gleiches zurückzahlen wollte, wobei sich dies auf die Massage, oder die Streicheleinheiten, wie es der Silberhaarige selbst genannt hatte, bezog. Aber da würde Kai noch ein wenig warten müssen.

Und wenn nur bis zum nächsten Morgen. Denn heute war es an ihm und das wollte sich Tala unter keinen Umständen nehmen lassen, es sei denn der Silberhaarige hätte etwas dagegen gehabt, doch dies war ganz und gar nicht der Fall. Der Silberhaarige genoss jede noch so sanfte Berührung von Seiten Talas. Dieser fuhr jedoch nicht dort weiter, wo er aufgehört hatte, sondern setzte etwas weiter oben an, um Kai nicht zu erschrecken, da der Ausdruck in dessen Gesicht, als er ihn zuvor gehalten hatte und mit der Hand dessen Rücken hinab gestrichen war, einfach nicht vergessen konnte.

Er hatte noch nie solche Angst in den Augen des Silberhaarigen gesehen. Noch nie eine solche Hilflosigkeit gespürt und doch war sie da. Tief in dessen Innerem. Und so nahm sich der Rotschopf vor, Kai dazu zu bringen, diese ein für alle mal aus seinem Gedächtnis zu bannen, da er selbst ihn beschützen wollte und es niemals zulassen würde, dass ihm etwas geschah. Nach einer Weile wisperte er Kais Namen, erhielt jedoch keine Antwort von diesem und hielt abermals in seiner Bewegung inne.

Leicht spürte er, wie sich Kais Körper unter seinen Händen gleichmäßig hob und senkte, ebenso wie dessen leisen Atemzug. So zog er seine Hände zurück und legte die Decke über diesen. "Schlaf schön, mein süßer Engel..." Was ihn jedoch am meisten freute, war das sanfte Lächeln, das sich auf Kais Lippen gelegt hatte.

Er wollte erst gehen, als ihn der Silberhaarige dann jedoch ohne das Bewusstsein darüber, Talas Ärmel ergriff und sich an dessen Arm kuschelte, entschied er sich dann doch zu bleiben und über dessen Schlaf zu wachen. "Keine Sorge... ich werde dich schon nicht allein lassen..." sprach er sanft, legte sich neben diesen und beobachtete ihn eine Zeit lang, bis ihm vor Müdigkeit dann selbst die Augen zufielen.
 


 

So das erste wäre überstanden XD^^°und nun zum nächsten lol... oi ich mag das chap und der anlass zu diesem war die Geburt ein paar süßer Meerschweinchen^^° aber gut, ich will ja nicht zuviel verraten, aber um Meerschweinchen dreht es sich gewiss nicht XD Also dann viel spaß beim Lesen^^
 


 

Ein paar Tage waren seither vergangen und schon bald würde der Tag kommen, den man so sehnlichst erwartete... überall um das Anwesen hatte sich bereits eine weise dünne Schneedecke gebildet, was für diese Gegend schon sehr verwunderlich war, da es all die Jahre zuvor wärmer gewesen war. So jedoch hatte man wieder die Hoffnung, weiße Weihnachten zu feiern.

Da Kai in seinem Leben noch nie Schnee gesehen hatte und es an diesem Morgen das erste mal war, dass er solchen sah, war er einer der ersten, die an diesem Morgen auf den Beinen waren. Er verlor keine Zeit und zog sich an, um nach draußen zu können. Er beließ es in seiner Eile sogar, Tala aus seinen süßen Träumen zu wecken.

Leise schlich er sich aus seinem Zimmer und stahl sich den Flur entlang und die Treppe hinunter. Unten angekommen durchschritt er nur noch die große Halle und öffnete dann die Eingangstür nach draußen. Zwar hätte er ohne weiteres auch den Weg durch den Wintergarten nehmen können, jedoch wollte er den Rosen, die gerade in ihrem herrlichen Glanz erstrahlten die Kälte von draußen nicht zumuten.

Und so blieb ihm nun mal nichts anderes übrig, als um das Anwesen herum zu laufen. Zumindest würde er so auch an dem Hundezwinger vorbeikommen, wo die Hunde den Winter über im warmen Heu unter einer Überdachung bleiben konnten. An dessen Gehege verweilte er einen Moment und wartete darauf, dass die Tiere zu ihm ans Gatter kamen, damit er jene einmal streicheln konnte. Jedoch kam keiner von diesen.

Anscheinend, waren diese die Kälte auch nicht so gewöhnt und blieben lieber im warmen Heu. So stapfte der Silberhaarige weiter durch den frisch gefallenen Schnee und lauschte dem Knirschen unter seinen Schuhen. Hinter dem Anwesen angelangt ließ er sich einfach in den weißen Schnee fallen und die weichen Puderflocken zwischen seinen Fingern hindurch rieseln. Er genoss die weiße Pracht, die sich vor ihm erstreckte. Sie kalte Decke, die sich über Baum und Strauch gelegt hatte und den leichten Nebelschleier, der ab und an mit einer kleinen Windböe den Schnee vor sich her trug.
 

Währenddessen erwachte Tala langsam aus einem mehr oder minder ruhigem Schlaf. Es war nicht die Zeit, die ihn geweckt hatte, oder das eisige Licht, dass von draußen herein fiel, sondern einfach das Fehlen einer Angenehmen, wärme, die sich bis vor kurzem noch in seiner Nähe befunden hatte.

So schlug er verwundert die Augen auf, um den Grund für die fehlende Wärme zu finden. Als er dann neben sich sah und verschlafen das Bett abtastete, musste er gezwungener Maßen feststellen, dass der Silberhaarige nicht mehr an seiner Seite lag.

So zog er verwundert und dennoch gemächlich die Decke zurück und stieg ebenfalls aus dem Bett. Sich streckend lief er erst einmal ein paar Schritte durch das Zimmer, bevor er auch feststellen musste, dass Kai nicht hier war. Und so kam ihm dann doch die Frage auf, wo dieser wohl hingegangen sein konnte. So begab er sich wohlgemerkt in Schlafsachen zur Balkontür, öffnete diese und trat bahrfuß hinaus auf den mit Schnee bedeckten Balkon. Leicht frierend schlang er seine Arme schützend um den Körper.

Als er dann jedoch den Jungen im Schnee sitzend erblickte, stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen und er legte die Arme auf der Balkonbegrenzug die au einer kleinen au Säulen bestehenden Mauer bestand und stützte seinen Kopf auf diesen ab. Wie unschuldig und jung, um nicht zu sagen verspielt er im Schnee sitzend wirkte.

So konnte sich Tala auch ein warmherziges Lächeln abringen. Eine Weile lang lag er noch auf dem Gelände gelehnt, bevor er dann doch die eisige Kälte spürte, die sich langsam um seinen Körper legte und ihn zwang wieder nach drinnen zu gehen.

Doch lange würde er dort auch nicht bleiben. Er wechselte nur seinen Pyjama gegen wärmere Sachen ein und folgte dann dem gleichen Weg, den der Silberhaarige wohl gegangen war, nach draußen. Er hatte sogar mit der Vermutung, dass Kai wohl vorne raus war recht, da er dessen Fußspuren noch gut zu sehen waren, die Tala nachging.

Den spuren zu urteilen musste Kai doch ziemlich verträumt, wenn nicht nachdenklich gewesen sein, da diese doch ziemlich unregelmäßig waren und man erkennen konnte, dass er offenbar ein paar mal inne gehalten hatte. So auch vor dem Gehege der Hunde.

Dabei schlich sich Tala doch ein vorfreudiges Lächeln auf die Lippen, da er etwas wusste, was den Silberhaarigen bestimmt freuen würde, dieser aber unmöglich wissen konnte. Er selbst hatte es erst vor zwei Tagen aus Zufall von Olivier erfahren und hatte es kaum glauben können... doch solang es noch nicht so weit war hatte er es Kai nicht sagen wollen.

An diesem Morgen jedoch sollte es soweit sein und vielleicht auch hatten sie Glück... Mit dieser Idee im Kopf folgte Tala weiter den Spuren und ließ von dem Hundegehege ab. So kam er dann auch zu jener Stelle, an der er Kai sitzend fand.

Langsam hatte es wieder angefangen zu schneien und so hatte sich eine hauchzarte Schicht aus einzelnen Eiskristallen auf dem Silberhaarigen abgelegt. Der Rotschopf ließ sich hinter Kai auf den Boden sinken und schloss diesen liebevoll in die Arme... "Du erfrierst noch, wenn du weiterhin hier herumsitzt..." versuchte er diesem klar zu machen.

"Das wird schon nicht passieren, dafür habe ich ja dich..." konterte Kai geschickt und wand sich lächelnd ui Tala um. In seinen Händen hielt er eine aus Schnee gefertigte kleine Figur, die einen kleinen Vogel mit ausgespreizten Flügeln darstellte. Sie war wirklich gut gelungen und versetzte Tala in Staunen.

Wie hatte Kai es in dieser kurzen Zeit nur geschafft, so etwas Detailreiches aus Schnee zu fertigen? Zumindest erklärten sich so seine bläulichen Finger, die Tala in die seinen schloss um Kai zu wärmen. "Du magst den Schnee sehr, habe ich recht?" der Angesprochene nickte zustimmend. "Ja, es ist das erste mal, dass ich welchen sehe..." gab er zu und strich sanft über den Schneevogel, den er selbst geformt hatte.

Es war einfach herrlich, die feinen Kristalle auf der Haut zu spüren und zu fühlen, wie sie langsam zerbrachen und sich in Wasser auflösten. Doch nach einer Zeit spürt man dort, wo zuvor die kalten Kristalle die warme Haut gekühlt hatten nur einen dünnen Schmerz. Er konnte nicht leugnen, dass er wohl schon etwas zu lange hier draußen war.

Denn trotz der warmen Sachen, die er trug, waren sein Gesicht und seine Hände der Kälte preisgegeben, und so ließ es sich diese auch nicht nehmen, sich um ihn zu legen, zumindest dort, wo er die Wärme nicht halten konnte. "Hey du solltest wirklich mal hoch kommen, bevor du noch der Schönheit des Schnees und der Kälte ganz verfallen bist..." hauchte ihm Tala zu und strich mit seinen warmen Händen über Kais leicht gekühlte, von der Kälte schon leicht rötlich gefärbten Wangen.

Er merkte sogleich wie sich dieser an die warme Handfläche schmiegte und so erschrak der Rotschopf kurz, als er merkte, wie kalt Kai bereits schon geworden war. "Hey, komm mit, dann wird dir auch ganz schnell wieder warm..." sprach der Rotschopf sanft und half dem Silberhaarigen wieder auf die Beine. Um von diesem keinen Widerspruch zu zulassen, zog er diesen mit sich und lief rückwärts den Weg ab, wo er ihn hinführen wollte.

"Wo... wo bringst du mich hin?" fragte Kai verwundert und balancierte dabei seine Schneefigur in den Händen. "Das wirst du gleich sehen..." zwinkerte ihm sein Gegenüber zu und führte ihn kommentarlos weiter. Er hoffte nur, dass sein Vorhaben auch gelingen würde. Ein paar Anzeichen sprachen ja dafür, aber dies hieß nicht, dass auch die Zeit auf seiner Seite war. Was doch sehr verwunderlich war und den Silberhaarigen doch ein wenig irritierte, war, dass sein Gegenüber auf das Gehege der Hunde zuhielt.

Selbst wenn er gelernt hatte, diese zu verstehen, würde man doch nicht nach so kurzer Zeit deren Nähe suchen, und schon gar nicht, wenn man sich dann auch noch einer ganzen Meute gegenüber finden würde. Als Tala Kais misstrauische Blicke auffing, wusste er sogleich, wozu diese dienlich sein sollten. Ihm selbst war auch nicht ganz wohl dabei, da er wusste, was ihnen bevorstehen würde, jedoch solange der Silberhaarige an seiner Seite sein würde, würde er es auch schon irgendwie durchstehen.

Zumindest war es eine Möglichkeit den Silberhaarigen nicht an die Schönheit des Schnees zu verlieren. "Hey, auch wenn du weißt, dass ich dort nicht gerne hin will... so vertraue mir doch, ich tue dies bestimmt nicht ohne Grund..." Das Lachen das er seinem Gegenüber schenken wollte misslang dann doch etwas, da Tala offenbar die eigentliche Nähe zu den Hunden, nun da sie an dem Gatter angelangt waren, erst deutlich zu werden.

"Ich vertraue dir ja, aber willst du dir das wirklich antun? Du weißt wie viele Hunde dort drinnen sind... Wegen mir musst du dich bestimmt nicht da rein trauen..." Doch Tala winkte entschieden ab. "Ist schon gut... ich will ja da rein und solang du bei mir bist, habe ich nichts zu befürchten..." Der Silberhaarige gab nur ein mattes Lächeln von sich. Er verstand einfach nicht, warum Tala das tun wollte.

Er blickte den Rotschopf etwas besorgt an, als dieser das Tor zum Gehege öffnete und ihn mit hineinführte. Als sie drinnen waren schloss er hinter ihnen das Tor wieder, dass die Hunde auch nicht raus laufen konnten. Ein Nachteil war nur, dass sie selbst auch nicht gleich wieder verschwinden konnten, aber daran schien Tala natürlich nicht zu denken. Das diesem dann doch nicht ganz wohl zu sein schien, konnte Kai sehen.

Aus Vorsicht stellte er den kleinen Schneevogel am Gatter ab und ergriff daraufhin Talas Hand und ließ sich von diesem weiterführen. Noch immer war keiner der Hunde zu sehen, noch nicht einmal ein einziger Laut von diesen. Sie mussten doch gemerkt haben, dass sie hier waren. Wieso nur reagierten sie dann nicht? Doch auch davon ließ sich der Rotschopf nicht noch weiter einschüchtern und steuerte auf die Unterdachung zu, die sich als eine Art Stall herausstellte.

Noch etwas zögernd, da der Rothaarige nun davon ausgehen musste, dass hier wirklich alle der 8 Dobermänner sein mussten. Dennoch schritt er weiter und betrat mit dem Silberhaarigen an seiner Seite den Stall. Aus den Strohhaufen zu ihrer Linken kamen ihnen schon zwei der Hunde entgegen, die sie freudig empfingen.

Kein Knurren, keine bösen blicke, kein Bellen... Dennoch wich der Rothaarige einige Schritte zurück, bevor die Hunde dann stehen blieben und sich wieder umwanden, um sie weiter zu führen. Sie sprangen freudig vor ihren Füßen umher und warteten darauf, dass die beiden Jungen endlich weitergingen. An ihrem Verhalten konnte man schon sehen, dass die beiden noch recht jung und daher auch noch ziemlich verspielt waren, was ihr Verhalten anging. Obwohl die Hunde Tala keinerlei Anzeichen gaben, sich zu fürchten, fiel es ihm dennoch schwer, diesen zu folgen, aber letztlich tat er es und sei es nur, um Kai eine kleine Freude zu machen.

Kai folgte ihm nur kopfschüttelnd. Er verstand es einfach nicht. Wieso waren sie hier? Wieso tat sich Tala das an, wenn er doch immer noch in gewisser Weise Angst vor ihnen hatte. Das Stroh zu ihrer Linken nahm nun etwas ab und nun konnten sie auch die anderen Hunde erblicken, die eng bei einander lagen und sie etwas skeptisch wenn auch erfreut anblickten. Tala löste nun seine Hand von der des Silberhaarigen, was dieser nun überhaupt nicht nachvollziehen konnte, und trat allein auf die Hunde zu.

Drei von ihnen erhoben sich nun und machten Tala Platz und gaben nun auch die Sicht auf Néro freu, die Hündin die an seiner Seite lag und fünf putzigen Welpen, die bereits munter durch die Gegend purzelten. Denn als Laufen konnte man das nun wirklich nicht bezeichnen, da sobald sie auf ihren Pfoten standen und die ersten schritte machen wollte, schon wieder auf der Nase im weichen Stroh landeten.

Nun auch trat Kai überraschend näher, während der Rotschopf in die Hocke ging. Néro gab ihm zu verstehen, dass er sich seinen Nachwuchs ruhig näher betrachten dürfe, indem er einen der Welpen mit seiner Schnauze leicht anstupste und so in Talas Richtung führte. Behutsam hob dieser den kleinen Welpen hoch, der bereits freudig auf ihn zugewankt kam und nahm diesen liebevoll in die Arme, während Kai sich an seiner Seite ebenfalls niedersinken ließ.

"Darum bist du also hier... weil du mir die Welpen zeigen wolltest..." wisperte Kai und strich vorsichtig über das Fell des jungen Hundes in Talas Händen dieser nickte zustimmend.

Der kleine Welpe schmiegte sich zutraulich an Kais Handfläche und gab leise Laute von sich. Unterdessen waren die anderen Hunde wieder näher getreten und drängten sich ebenfalls um den Silberhaarigen, bis dieser sich erbarmte und diesen ebenfalls ein paar Streicheleinheiten zu Teil werden ließ Nach einer Weile setzte Tala den kleinen Hund wieder im Stroh ab und verließ mit dem Silberhaarigen dann wieder den Stall.

Denn nun konnte der kleine Welpe Milch von den Zitzen seiner Mutter zu sich nehmen und auch für sie wurde es nun langsam Zeit mal etwas zu frühstücken.
 

So das wars wieda mal^^ oje... ich muss bis morgen die nächsten zwei Chaps schreiben schnief... so ein Stress-.-° *heul* aber dafür wird es sich lohnen hoff ich doch^^° also dann...
 

*sich an den PC setzt und in die Tasten haut* bis denndann^^ baba *knuff*

Eure Dila und frohe Weihnachten, falls das Chap bis dahin noch net on sein sollte^^°



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-06-20T17:29:43+00:00 20.06.2006 19:29
Wie süß!!!!
Talalein hat sich seiner Angst gestellt,auch wenn er sich eher auf die Tatsache verlassen hatte,das er in Kais Nähe vor dn Hunden sicher war.
Trotzdem muss man so 'nen Mut erstmal aufbringen!!!
Die Idee mit den Welpen war wirklich genial.
Mach weiter so!!!

dat Kaichen
Von:  tsuki-neco
2006-02-02T19:33:55+00:00 02.02.2006 20:33
das kap war super. besonders das mit den welpen war eine super idee. und das tala sich nun endlich mit den hunden versteht ist auch super. schreib also bitte ganz schnell weiter.

die co-chan
Von: abgemeldet
2005-12-27T07:33:36+00:00 27.12.2005 08:33
HI,

das war sehr mitfühlend von Tala, Kai zur Beruhigung zu massieren, hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Idee mit dem Schneevogel und den Welpen! war richtig lieb - wahrscheinlich war die Hündin darum etwas "unruhig".

Bye, bis zum nächsten Kapitel
lavanja
Von: abgemeldet
2005-12-23T23:36:12+00:00 24.12.2005 00:36
*-* süß! die Idee mit den Welpen is herzig! Sind da die Meerschweindln dran schuld?! xD


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