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There is a fire with in my soul

Der Tag der Abrechnung
von

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So da bin ich wieda hat diesmal ein wenig länger gedauert, bis ich das Chapi fertig habe. Zu meinem Bedauern, kommt nicht gerade viel darin vor. nun ja, eins zwei infos, was für den weiteren verlauf der Geschichte wichtig wäre, aber, egal, lest lieber selbst, bevor ich euch alles verrate^^
 

„Kannst du dich erinnern... Du wolltest unbedingt hier her... Dafür hättest du auch dein Leben im Moor riskiert...“ sprach Tala mit einem leichten Lächeln und deutete auf das Moor, das sich in Form einer grünen Fläche zu ihrer Linken befand.

„Ich hoffe nur, du findest hier, wonach du gesucht hast, Kai...“ Dieser blickte ihn verwundert an. Wusste er doch nicht einmal mehr, warum er damals hier her gewollt hatte, so wand er sich ein wenig verwirrt zu dem Rotschopf hin. Aber dieses Mal konnte er ihm nicht wirklich weiterhelfen. Letztlich hatte er ihm damals nicht gesagt, warum er ins Moor gelaufen war. So nickte er diesem kurz zu und lief dann vorsichtig weiter auf die Lichtung, da er nicht wusste, wie weit sich das Moor auf die Lichtung erstreckte. Tala beobachtete ihn und folgte ihm in ein wenig Abstand.

Als der Silberhaarige in etwa die Hälfte des Moores umlaufen hatte hielt er inne und blickte in Richtung Waldrand. Dort wo sich die ersten Bäume entgegen den Himmel streckten, stand ein Alter, mit Moos bezogener Brunnen, der wohl Als Wassertränke fungierte. Zudem stand in der Mitte eine Statur eines Engels. Langsam trat Kai näher.

Seine Augen immerzu auf die Statue gerichtet. Dass Wasser, das offenbar von einer Quelle stammte, die den Brunnen bis zum Rand hin füllte. Unmittelbar vor dem Brunnen blieb er stehen. Seine Augen glitten von dem Gesicht des Engels über dessen Gewand und blieb an den Flügeln hängen. „Ich... ich war schon mal hier...“ flüsterte Kai leise.

Strich mit seiner Hand vorsichtig über die Wange des Engels. Ließ sich dann langsam auf dem Brunnenrand nieder und ließ seine Hand über den linken Flügel des Engels gleiten. Hielt am unteren Flügelende innen und ließ seine Hand dort verweilen.

Als hätte er schon einmal hier gesessen. Früher einmal. Und dennoch konnte es doch nicht sein. Wie sollte er denn hier her gekommen sein, es sei denn; seine Eltern. Sogleich löste sich seine Hand von der Statue und glitt zu dem Medaillon, das er von seiner Mutter erhalten hatte. Nach einer Weile, die ihm Tala Zeit ließ trat er dann an seine Seite. „Ich bin schon einmal hier gewesen, Tala... Mit meinen Eltern... ich weis es...“ „Deinen Eltern...“ sprach Tala verwundert.

„Du hast mir nie etwas von ihnen erzählt...“ Kai blickte ihn schwach lächelnd an. „Tschuldige... ich hätte nicht fragen sollen...“ „Nein, es ist nicht deine Schuld... Ich... ich muss es sowieso irgendwann jemanden sagen... Ich will es nicht länger für mich behalten... Du musst wissen, mir hat nie jemand geglaubt, niemals.“ Tala setzte sich nun an seine Seite und legte ihm besorgt eine Hand auf die Schulter.

„Kai...“ „Du willst mir sicherlich sagen, dass ich es nicht sagen muss, wenn ich nicht kann, hab ich recht... aber ich will es dir sagen, solange du mir nur zuhörst...“ „Das werde ich... Ich verspreche es dir...“ sprach Tala lächelnd, auch wenn er nicht wusste, ob dies angemessen war. Kai war froh, dass Tala dies sagte.

War er doch der einzige, dem er dies anvertrauen wollte. „Danke...“ sprach Kai kurz bevor er anfing. „Hast du jemals erfahren, warum ich in diesem Heim war?“ „Eh... ja... Olivier hat mir deine Akten gegeben...“ „Stand auch darin, dass meine Eltern an einem Autounfall gestorben sind?“ Ein Nicken gab ihm Antwort.

„Das stimmt nicht... Sie... sie sind ermordet worden...“ „Was...“ „Ich war dabei... Ich hab es mitangesehen... vier Schüsse... und der vierte hatte meine Mutter getötet. Mitten ins Herz. Ich hab die ganze Zeit bei ihr gelegen. Ich wollte nicht, dass sie fort ist. Ich wollte, nicht, dass sie mich allein zurücklässt.“ Die letzten Worte blieben fast in Kais Kehle stecken, während ihm die ersten heißen Tränen über die Wange rollten. „Oh Kai... Das wusste ich nicht...“

Besorgt nahm er diesen in die Arme... „Hilfst du mir... Ihren Mörder zu stellen... Bitte... Ich werde es mir sonst niemals verzeihen können.“ Kais Stimme war bereits heißer und die Tränen schluckten seine letzte Kraft um die Worte aus zu sprechen. Hilfesuchend drückte er sich an Talas Schulter und ließ seiner Trauer seit langem einmal wieder freien Lauf. Tala hielt den Silberhaarigen in seinen Armen.

Was hätte er auch anderes tun können? All die Worte wie es wird doch alles wieder gut hatten doch keinen Sinn. Nichts war gut. Kais Eltern waren Tod und niemand würde sie je zurückholen können. „Kai... bitte weine nicht... Ich weis, dass ich nichts tun kann, was dir deine Eltern zurück bringen könnte, aber ich werde dir helfen, ihre Mörder zu finden. Das verspreche ich dir.“ Sprach Tala leise vor sich hin.

Er wusste nicht, ob seine Worte Kai helfen würden, noch nicht einmal, ob dieser sie trotz der Tränen vernommen hatte oder sie bis jetzt ungehört blieben. Ein sachtes Nicken gab ihm jedoch antwort und so schloss er den Silberhaarigen noch enger in seine Arme. Mit der Zeit, da sie hier saßen fing es wieder an zu schneien. Große weiße Flocken, die sich auf den Zweigen der Bäume niederließen und die nun auch das Moor zu bedecken drohten. Sie mussten zurück, bevor es auch für seinen Andalusier kein Durchkommen durch die dichte Schneedecke mehr gab.

So erhoben sie sich, wenn auch noch zögernd von ihrem Platz auf dem Brunnenrand. Kais Wangen waren von den Tränen immer noch gerötet und wenn man nicht gewusst hätte, dass er geweint hatte, hätte man annehmen müssen, dass diese Röte von der Kelte herruhte, die nun unentwegt durch die Bäume hinwegrauschte. Dieses Mal führten sie den Andalusier durch den Wald, bis zu dessen Ende hin, da man kaum mehr die Zweige oder Steine unter der Schneedecke erkennen konnte. Selbst die Spuren die sie bei ihrer Ankunft gemacht hatten waren nun verschwunden.

Als sie das Waldende erreicht hatten, stieg Tala wieder auf den schwarzen Hengst und reichte Kai seine Hand. Dieser zögerte jedoch einen Moment lang. „Darf ich diesmal vorne sitzen und die Zügel halten?“ Tala rutschte sogleich nach hinten in den Sattel und reichte ihm abermals die Hand um ihn daraufhin zu sich aufs Pferd zu holen. „Du weißt doch, dass ich dir keinen Wunsch abschlagen könnte...“ fügte Tala lächelnd an. Als Kai die Zügel in den Händen hielt, ließ er den Hengst nur kurz antraben, bevor er diesen in einem schnelleren Tempo über die Weide jagen ließ.

Er hatte noch nicht die Absicht, sogleich zum Anwesen zurück zu kehren und ritt so erst noch eine Weile am Waldrand entlang, bevor er einen Bogen Schlug um wieder auf den ursprünglichen Weg, den sie auch über die Felder gekommen waren, wieder zurück zu gelangen. Tala hatte während der Zeit seinen Kopf auf Kais Schulter gelegt und hielt sich mit beiden Armen um dessen Taille gelegt fest.

Der Silberhaarige hatte wirklich ein gutes Geschick mit Pferden umzugehen. Und dass nicht nur, wenn es ums Reiten ging. Nach einer halben Stunde hatten sie dann wieder die Stallungen der Pferde erreicht und stiegen ab. Gerade noch rechtzeitig, da der schwarze Hengst kaum mehr auf den letzten Metern durch die Schneedecke durchgekommen war. So auch hatte sich dann sein Tempo um einiges verlangsamt.

Nun, da sie wieder da waren, stand ihnen noch eine Menge Arbeit bevor. Mussten sie sich doch noch darum kümmern, dass Fell des Pferdes trocken zu reiben, so wie diesem noch wasser und Futter zu geben. Erst dann würden sie wieder zurück nach drinnen gehen, um auch sich aufzuwärmen, da sie nun die Kälte auch durch ihre Jacken spüren konnten. Nachdem sie das Fell des Andalusiers mit Handtüchern trocken gerubbelt hatten und dessen Fell noch ein wenig gebürstet hatten, stellten sie ihm noch einen Eimer Hafer und einen Eimer Wasser hin und verließen anschließend den Stall. Der Schnee hatte bereits wieder aufgehört und eine dichte Schneedecke hinterlassen, die nun unter ihren Schritten nachgab.

Das Knistern des Schnees war einfach wundervoll anzuhören. Als sie sich dann der Villa näherten blieb Tala unvermittelt stehen und hielt auch Kai davon ab, weiter zu gehen. „Was ist denn?“ fragte ihn dieser zugleich. Talas Gesichtsausdruck beunruhigte ihn doch ein wenig. War das warmherzige Lächeln nun aus diesem verschwunden. Stattdessen lag nun purer Hass in diesem, den Tala mit aller Macht versuchte zu unterdrücken Kurz seufzte er bevor er sich durchrang Kai antwort zu geben. „Er ist wieder da...“ War das einzige, dass der Rotschopf von sich gab.

Kai blickte nur irritiert zum Anwesen, in dem offenbar ein reges Treiben Herrschte.

Alle Angestellten, die offenbar hier beschäftigt waren hatten sich draußen versammelt. Während sie dann in einer geschlossenen Gruppe um das Anwesen herumschritten trugen noch vereinzelte die Letzten Koffer hinein und beeilten sich, um sich der Gruppe wieder anzuschließen. Tala sah dies nur missmutig an und wollte seinen Weg wieder nach drinnen setzten. Dieses Mal war es jedoch Kai, der ihn davon abhielt.

„Nein, warte. Wer ist denn angekommen?“ „Mein Vater.“ Gab Tala nur knapp zur Auskunft, damit ihm nicht versehentlich herausrutschte, was er von diesem hielt. Der Silberhaarige wusste zwar wie Tala zu seinem Vater stand, dennoch ließ er diesen nicht so einfach gehen. Vor allem, da er es für Angebracht hielt, sich bei diesem zu bedanken, da er ihn doch hier wohnen ließ. Und allein wollte er nicht vor diesen treten.

Was wenn er nicht jener war, den dieser erwartet hatte und zurück geschickt wurde?

„Bitte komm mit...“ Er nahm Talas Hand so dass dieser gezwungener maßen mitkommen musste. Tala hatte zwar nicht das Bedürfnis, seinen Vater wieder zu sehen, und schon gar nicht jetzt, aber Kai zu liebe würde er doch mitkommen. Auch wenn er der Ansicht war, dass es ohnehin nicht lohnend war, da sein Vater, wie er vermutete, von ihnen keine Kenntnis nehmen würde und sogleich seine Dienerschaft mit einer Vielzahl an Aufträgen belasten würde, bevor dann in seinem Arbeitszimmer verschwinden würde.

Mit diesem Gedanken im Kopf folgte Tala dem Silberhaarigen um das Anwesen herum.

Dass es so viele Bedienstete hier gab hätte Kai nicht gedacht für einen Moment zögernd blieb er stehen und sah die Treppe zur Eingangstür hinauf, auf der sich die Angestellten platziert hatten. Ebenso gingen zwei von ihnen, zu denen auch Olivier zählte zu der schwarzen Limousine, die soeben vorgefahren war. Tala folgte diesem Schauspiel nur missmutig, Als Kind hatte er hier immer gerne gestanden, damals als er noch seine guten Vorstellungen von seinem Vater hatte.

Er hatte selbst an dem Tag, als ihm zu Ohren gekommen war, dass sein Vater zurück kommen sollte bereits draußen vor der Tür gewartet, auch wenn bis zu dessen Ankunft noch mehrere Tage vergehen würden. Doch diese Zeit ist bereits lange her, in denen er die Rückkehr seines ach so geliebten Vaters kaum hatte erwarten können. Jetzt jedoch blickte er gelangweilt zu dem schwarzen Wagen, dessen Türen sich langsam öffneten. Olivier beugte sich sogleich vor, um den Herrn des Hauses zu begrüßen.

Dieser sprach noch kurz mit diesem, bevor sich Olivier wieder erhob und ihm den Weg zu seinem Anwesen freigab. Nun erst stieg er aus. Ein Mann Mitte vierzig, der nicht sonderlich viele Gemeinsamkeiten mit seinem Sohn aufzuweisen hatte.

Das heißt bis auf die Haarfarbe, ließ sich doch das einst kräftige Rot noch erkennen, welches eine Spur dunkler geworden war. Ebenso trug er ein schwarzes Schahkette, wie es für einen Geschäftsmann seines Formates wohl angemessen war. Das also war Talas Vater…
 

Ihr wolltet ihn und ihr bekommt ihn!! Tada das Dila es enrlich mal geschafft hat, talas Vater mit rein zu bringen XD jetzt wird alles gut... (tala das grad mal bezweifelt...) jaja Talalein, nur nicht all zu schwarz sehen! das dila sich gerade mal fragt, ob es jemals mit der Story fertig wird oO nunja abwarten und tee trinken, ein gutes hat es ja, wenn ich viele ideen habe, dann habt ihr mehr zu lesen ^.~

eure dila



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  tsuki-neco
2006-07-01T12:33:32+00:00 01.07.2006 14:33
tala´s dad ist also da. bn mal gespannt wie es weiter gehen wird.
bitte schnell weiter schreiben.

die co-chan
Von: abgemeldet
2006-06-30T20:59:52+00:00 30.06.2006 22:59
Och schade schon ende..
mach bittteeeee schnell weiter..
war klasse..
Bye

Made by Yumco
Von: abgemeldet
2006-06-30T20:08:54+00:00 30.06.2006 22:08
Zwar sehr kurz aber gefällt mir trotzdem sehr^-^
Die Satue ist die auf dem Bild, oder?
Und wer ist Schuld an dem Tod von Kais Eltern?
(die übrigens "tot" sind, mit "t" am Ende weils ein Adjektiv ist; du hasts mit "d" *lol*)
Irgendwie denk ich ja, das Talas Dad was demit zu tun hat
@.@
Wie auch immer ich darauf komme xDD~
nya, du hast bei diesem Satz noch einen ziemlich heftigen Rechtschreibfehler:
>Ebenso trug er ein schwarzes Schahkette, wie es für einen Geschäftsmann seines Formates wohl angemessen war
-Es heißt Jackett *lol*
Aber, trotz der beiden Fehler, sehr gut *smile*
Ich hoffe, dass das nächste Kapitel schneller kommt und länger ist xDD~
Ich will endlich Talas Dad näher kennen lernen!
baba
Dari
Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-06-30T17:53:46+00:00 30.06.2006 19:53
Erster!!!!!
Das war echt sehr schön!!!
Vorallem die Szene an der Statue und auf dem nach Hause ritt.
Mach weiter so!!!

dat Kaichen


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