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There is a fire with in my soul

Der Tag der Abrechnung
von

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So das dila meldet sich mal aus den ferien! (ferien? 2 wochen lang höchst anstrengende sklavenarbeit triffts wohl eher, wobei das dila nicht wirklich gut dabei weggekommen ist^^°) also wie gesagt, ich bin zurück und ich lebe..noch. hier also mein neustes chapi^^ viel spaß beim lesen!!
 

Noch immer hatte er wegen des Gesprächs bedenken. Er hatte nicht wirklich das erreicht, was er eigentlich beabsichtigt hatte. Zumindest hatte er Bernas Wort, aber in wiefern er dies auch hielt, war eher fraglich. Vor allem in Bernas Fall. Aber wenn er ihn wenigstens diese eine Bitte erfüllen sollte, würde es ihm reichen.

Mit diesen Bedenken folgte er endlich dem Weg in die Küche um das versprochene Mahl und noch etwas zu trinken für die beiden zu machen.

Dabei legte sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen. Ob er es jetzt noch schaffen würde, vor diesen damit fertig zu werden, und ihnen das Tablett in ihr Zimmer zu stellen, nun, da er sich selbst quasi mit der Unterhaltung mit dem Hauslehrer aufgehalten hatte?

Nur all zu gern nahm Olivier diese Herausforderung im Stillen für sich an. So konnte er sich zumindest beweißen, dass er trotz seines Alters immer noch auf trapp war. Mit dieser Einstellung betrat er dann die Küche und fing an, das besagte Mahl vor zu bereiten ohne die Hilfe der Küchenjungen in Anspruch zu nehmen.

Das Essen bestand aus einer leichte Hühnerbrühe mit Nudeln und einer Gemüsequiche. Hinzu kamen noch für jeden ein heißer Tee und eine schokoladencreme als Nachtisch. Besonders von Tala wusste er, dass er dieser Schokocreme nicht widerstehen konnte. Ob es bei Kai genauso war, würde sich noch zeigen. Nach dem er dass Essen fertig gekocht hatte, und dieses auf die dafür vorgesehenen Teller gegeben hatte, deckte er diese mit einer Haube ab und stellte sie auf ein großes Tablett. Mit diesem bewaffnet setzte er den Weg zu Talas Zimmer fort.

Allerdings benutzte er einen geheimen Aufzug, der allein dem Personal zustand, um nicht die ganzen Treppen gehen zu müssen. Er glaubte nicht einmal dass der Hausherr ihn kannte. Selbst ihn hatte man, als er noch jünger und unerfahrener war immer die Treppe nehmen lassen und sich einen Spaß gemacht, als man vor ihm oben war.

Natürlich nur unter dem Personal versteht sich. Zu seinem Glück war er noch vor den Beiden Jungen da, was ihn nicht sonderlich überraschte. So stellte er das Tablett auf Talas Tisch ab und verließ das Zimmer dann wieder klamm heimlich. Dies war auch eine Fähigkeit, die man einem guten Personal zusagt. Sich so unauffällig zu verhalten, dass man den verdacht hätte, die Dinge erledigten sich von Geisterhand.

Währendessen waren Tala und Kai wieder aus der Wanne gestiegen. Das warme Wasser hatte sie gänzlich aufgewärmt, auch wenn es eine zeitlang auf ihrer unterkühlten Haut gebrannt hatte. Nun jedoch, da sie das warme Wasser verlassen hatten war es doch noch etwas frostig, da dieses wohl wärmer gewesen war, als die Luft im Badezimmer.

Noch ein Grund mehr für Tala nicht aus der Wanne zu wollen. Kai schüttelte nur den Kopf. Und holte sich schon mal zwei Handtücher, dass eine um es sich um die Hüfte zu binden, das andere um sich die Haare trocken zu reiben.

„Willst du gar nicht rauskommen?“ ermittelte er und blickte zu Tala hinüber, der immer noch in der Wanne saß und wie kleines Kind mit dem Schaum in der Wanne spielte. Als er Kais Worte vernahm, schüttelte er entschieden den Kopf. „Nein, will ich nicht! Willst du denn nicht wieder zu mir kommen?“ hakte er sogleich nach und blickte ihm mit einem herzallerliebsten Schmollmund entgegen, dem man nicht hätte widerstehen können.

Kai musste lächeln. Er konnte nicht anders, als Tala seine Bitte zu erfüllen, aber anders, als es dieser wohl im Sinn gehabt hatte. So schritt er auf ihn zu, neigte sich zu ihm hinunter und küsste ihn. „ ich warte auf dich… wenn du dich beeilst, kannst du mir vielleicht sogar nicht beim trockenreiben behilflich sein.“ Säuselte er dem Rotschopf zu und verließ daraufhin das Badezimmer. Tala errötete leicht und sah Kai hinterher.

Erst als dieser das Badezimmer gänzlich verlassen hatte, konnte er seine Gedanken wieder ordnen. Und dabei hatte er Kai fast. Noch einmal kamen ihm dessen Worte in den Sinn. Kurz zögerte er, denn erst jetzt wurde ihm die kleine Anspielung, die sich hinter Kais Worten verbarg bewusst. Ob er es wieder sein sollte, der ihm hinterher lief. Aber andererseits war Kai es alle mal wert, wegen ihm durch die Hölle zu gehen. Aber soweit hoffte er dann doch nicht gehen zu müssen.

Noch einmal schüttelte er den Kopf. Wie sehr er ihn doch begehrte, wie Kai es schaffen konnte, ihm mit nur ein paar Worten den Verstand zu rauben. Vor ein paar Wochen hätte er nicht einmal im Traum daran gedacht, solch Gedanken überhaupt zu hegen. Doch nun war es eben so. Und mit diesem endgültigen Gedanken erhob er sich dann aus der Wanne. Er hielt es noch nicht einmal für nötig, sich abzutrocknen. Er wickelte sich nur notdürftig ein Handtuch um die Hüften und warf sich ein weiteres über die Schulter, bevor er sich aufmachte, dass Bad zu verlassen.

Auf dem Weg nach draußen wäre er beinahe mit dem Hauslehrer zusammen gestoßen, der wieder in einem der Zimmer verschwand. Mit einem kurzen „Entschuldigen Sie!“ hakte er die ganze Sache ab und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Er hatte wohl mehr als genug Gründe anzunehmen, dass ihn Berna nicht weiter aufhalten würde, da er zum einen eine ganze Zeit lang in der Kälte verbracht hatte, zum anderen wie es schien, hatte dieser noch eine Unterhaltung mit seinem Vater vor sich.

Und so war es letztlich auch, da Tala noch sehen konnte, als er sich umwand, wie dieser in dem Büro seines Vaters verschwand. Nach ein paar Schritten hatte er sein Zimmer erreicht, wo er glaubte auch Kai vorzufinden. So öffnete er die Tür und trat ein. Der Erste Blick viel sogleich auf das Tablett, dass auf seinem Schreibtisch stand, an dem er nicht so ohne weiteres vorüber gehen konnte. Zumindest nicht, ohne nicht doch einen Blick unter die Haube geworfen zu haben um zu erkunden, was man ihnen wohl bereitet hatte.

Auf den alten Mann, den Tala schon seit seiner frühen Kindheit kannte, war eben immer Verlass gewesen und daran hatte sich bis heute nichts geändert. Selbst der warme Windhauch, der sich über den Boden gelegt hatte, blieb ihm nicht unbemerkt.

„Hey, Träumer… hier bin Ich, oder willst du mich noch länger warten lassen?“ ermittelte Kai der es sich auf Talas Bett bequem gemacht. Er hatte einen der schönen flauschig warmen Pullover von Tala an, die ihnen Olivier rausgelegt hatte und hatte sich halb in eine der Decken eingekuschelt. Auf seinem Kopf lag immer noch das Handtuch, dass er sich aus dem Badezimmer hatte mitgenommen. Doch bislang hatte dieses noch keine Verwendung gefunden, zum Einsatz zu kommen. Nach diesen Worten wand sich Tala zu ihm um. „Nein, wer will denn das?“ sprach er lächelnd und trat auf diesen zu.

„Hey, das ist nicht fair, du bist ja schon angezogen.“ Entgegnete Tala schmollend, da sich so wohl das Abtrocknen erledigt hatte. „Wenn du dir auch so viel Zeit lässt…“ entgegnete Kai grinsend.

„Na ja, du hast noch Glück, ganz trocken bin ich ja nun doch noch nicht.“ Sprach er daraufhin weiter und warf ihm das Handtuch zu, das auf seinen Haaren gelegen hatte. Der Angesprochene ließ sich dies nicht zweimal sagen fing dieses auf, und ignorierte zugleich die Tatsache, dass er wohl das Bett nass machen würde, da er noch nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet hatte sich selbst abzutrocknen.

So sprang er einfach aufs Bett, wobei er es sogar schaffte, das Handtuch umzubehalten. Sogleich zog er Kai zu sich, warf ihm das Handtuch wieder über den Kopf und begann damit dessen Haarschopf trocken zu rubbeln. „Hey nicht so stürmisch.. im Gegensatz zu dir bin ich halbwegs schon trocken, aber du mein lieber solltest schleunigst mal daran denken, ein Handtuch an deinen Körper zu lassen.“

„Wenn du unbedingt darauf bestehst, tu dir keinen Zwang an, aber zuerst...“ Sogleich stoppte er in seinen Worten, da seine Zimmertür geöffnet wurde und daraufhin Berna eintrat. »zumindest anklopfen wäre mal angebracht…« kam es Tala sogleich in den Sinn. „Was wollen sie hier? Das ist mein Zimmer.“ Entgegnete er verärgert.

Wenn man schon unangemeldet einfach so in ein Zimmer platzte dann war es doch zu erwarten, dass man wenigstens den Grund dafür erfahren durfte. Bernas Laune schien nicht gerade zum Besten. Doch Tala nahm es gelassen hin. Mit einem bestimmten Lächeln blickte er dem Lehrer entgegen, „Was ist nun? Was wollen sie hier, oder hat Ihr eindringen keinen besonderen Grund, dann bitte ich sie zu gehen.“ Sprach Tala ruhig und zog Kai dabei ein wenig in seine Arme. Er hatte wohl bemerkt, dass Kai sich in dem Moment, da der Lehrer herein gekommen war, nicht mehr wohl zufühlen schien.

Was Berna anging, so konnte er dessen Einstellung und den Hass, den dieser wohl auf ihn haben musste nur all zu deutlich spüren. In diesem Moment musste er ihn wohl hassen. Dafür dass er Kai in den Armen hielt, oder dafür das er glücklich war?

„Oh, verzeiht, ich wollte eure Zweisamkeit nicht stören.“ Entgegnete Berna mit einer leichten Verbeugung. Sowohl Kai als auf Tala konnten spüren, dass sich der Lehrer doch zusammen reißen musste, nicht falsches zusagen, oder seiner Beherrschung untreu zu werden. „Ich will euch wirklich nicht den Spaß verderben, aber... ich bin auf Wunsch des Hausherren hier, um euch etwas mitzuteilen. Ihr erleichtert mir sogar den weg.“ Sprach er und schaffte es gar, dass ein schwaches Lächeln seine Lippen zierte.

„Der Hausherr lädt euch beide Morgen zu einem Ausflug in die Statt ein, insofern es das Wetter zulässt. Aber…“ unterbrach er das aufglimmen von Freude, dass sich in ihren Augen ausbreitete.

„Nur unter der Bedingung, dass ihr mir bis morgen einen fünfseitigen Aufsatz schreiben werdet. Und dass ihr nicht die Möglichkeit bekommt im Teamwork zu arbeiten, werde ich euch zwei verschiedene Themen geben. Ich war so freundlich und habe euch die Materialien, die ihr dazu brauchen werdet bereits mitgebracht. Mir ist relative egal, wer von euch welches Thema bearbeitet, doch ohne den fertigen Aufsatz werdet ihr von mir nicht die Erlaubnis bekommen, an dem Ausflug dran teil nehmen zu dürfen. Also rann an die Arbeit.“ Entgegnete er mit einem kleinen Grinsen.

Und verließ daraufhin Talas Zimmer. Nicht ohne ein paar Bögen Papier, auf denen die Arbeitsanweisungen vermerkt waren und die Punkte die sie in den Aufsätzen abhandeln sollten, vermerkt waren. Zudem noch zahlreiche Bücher, die man nicht ohne weiteres lesen konnte, und schon gar nicht innerhalb einer Nacht. „Spielverderber!“ zischte Tala, nachdem sich der Hauslehrer wieder verzogen hatte. „Von wegen nicht den Spaß verderben, dass hat der doch mit Absicht gemacht.“ Fluchte Tala vor sich hin. Seine Laune war mit einem Mal gefallen.

„Hem… sieht wohl so aus, als müsstest du noch ein bisschen auf das Versprechen warten.“ Entgegnete Kai. Er hatte immer noch das Funkeln der Augen des Lehrers vor sich. Aus diesem Grund war er auch froh gewesen, dass ihn Tala in die Arme gezogen hatte. Aber dies war jetzt wohl ihre Bestrafung dafür. Einen trauten Abend zu Zweit konnten sie wohl erstmal abhaken. Aber eines stand bereits jetzt fest.

Sie würden sehr wohl zusammen arbeiten. Auch wenn sie dann die Aufsätze wohl nacheinander machen müssten. Aber immer noch besser, als diesen Mist allein durch zugehen. Zudem kannte Kai sich ein wenig in dem einen Bereich aus, so dass zumindest der eine Aufsatz wohl nicht all zu viel ihrer Zeit in Anspruch nehmen würde.

Tala gab ein resignierendes seufzen von sich. Also los, stürzen wir uns in die Arbeit.“ Entgegnete er und wollte sich bereits erheben. Jedoch hatte Kai was dagegen und zog ihn aufs Bett zurück. „Nicht so schnell… zuerst sollten wir dich mal trocken bekommen. Soviel Zeit muss sein.“ Entgegnete er lächelnd, nahm sich das Handtuch vom Kopf und nutzte es, Tala kurz die Sicht zu nehmen, als er diesem über den Kopf warf.
 

So dass wars mal wieda

Wer ist noch alles meiner meinung und kann den hauslehrer nicht ab? weis gar nicht was ich mir dabei gedacht habe, den auch noch auf die beiden los zu lassen^^° sry... sich vielmals dafür entschuldigt^^°



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-08-06T10:39:14+00:00 06.08.2007 12:39
*sich meldet*
Hier ich kann den auch nicht ab!
Muss der Typ eigentlich immer stören!?
Naja sowas nennt man dann wohl "Realitätsbezogenes Schreiben"!!!!!!!
Schließlich stört im realen Leben auch immer irgendjemand.

dat Kaichen
Von:  MikaChan88
2007-07-29T14:00:26+00:00 29.07.2007 16:00
sweet die beiden!
das kapi is echt super worden! ^-^

cu,
MikaChan
Von:  LindenRathan
2007-07-26T22:12:59+00:00 27.07.2007 00:12
Ein klasse Kapitel.
Die Beiden kommen so süß rüber.
Von:  BlackLoona
2007-07-23T18:00:57+00:00 23.07.2007 20:00
geile ff
uuuur kawaii die beiden ^//^
hoffe ich bekomm ne ens wenns weiter geht
kiss
yours, black
Von:  tsuki-neco
2007-07-21T18:21:50+00:00 21.07.2007 20:21
waii >.< die beiden sind so sweet!

es ist schön das die beiden sich so gut verstehen. nur dieser berna ... der steht noch ein bisschen im weg herum.
aber egal. die beiden werden sicher noch einen weg finden ihn zu umgehen

also: schnell weiter schreiben!

co-chan


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