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like a brother

wie ein Bruder
von

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Titel: Like a brother

Autor: LittelLina

Teil: 1/weiß noch net

Disclaimer: Gehört nix davon mir auser vielleicht ich selba

Warnung: hmm, OOC, darkfic oda sowas

Es war spät und ich musst irgendwie ne Beschäftigung suchn. Tut mir leid. Am besten ihr lest das hier gar nicht. Die Person die das alles erzählt bin ich. Also aus meiner Sicht geschrieben. Könnte aber auch jeder anderer sein. Die Namen a weng auf Digimonlike geändert, ändert aber nix an der Wahrheit der Geschichte. Nur das mir davon nix gehört. Es is eigentlich nicht mal richtig ne DM FF sondern nur Tai kommt vor, da ich am liebsten DM FFs schreib und sonst is ma nix gscheids eingfalln.

Gewidmet: dem Menschen der über 18 Jahre wie ein großer Bruder für mich war
 

Teil 1 - Der Tag an dem es geschah
 

Die Uhr dreht sich langsam, dennoch beständig. Manchmal jedoch denke ich, sie würde stillstehen. Jeder Tag so lange wie der andere. Unüberwindbar.
 

Es war nicht das Telefon das diese Nachricht überbrachte. Jedoch wurde es dadurch bestätigt.

Ich betrat das Wohnzimmer unseres Hauses als mir meine Mutter entgegen kam.

Blass und etwas verstört.

Was war geschehen?

"Was isn los?" fragend sah ich sie an.

Sie atmete tief durch bevor sie sagte "Tai ist tot. Ich muss seine Mutter anrufen."

Daran hat natürlich keiner geglaubt. Die Nachbarin hat es meiner Oma erzählt. Allerdings wusste die es auch nur von einem Arbeitskollegen des weiteren Nachbars.

Wieso erfährt man sowas nie persönlich.

Ich stieg die Treppe nach oben und öffnete die Türe die ins Badezimmer führte. Vor dem Spiegel, sich schminkend stand meine Schwester.

"Tai ist tot."

"Hä? Was für Tai?"

"Taichi Yagami!"

"Du spinnst doch. Laber kann scheiß!"

"Frag doch die Mama wennst mas net glaubst!"

Mit diesen Worten schloss ich die Türe und ging in mein Zimmer!

Computer an? Telefonieren? SMS schreiben? Fernseh schaun?

Irgendwie wusste ich nicht was ich jetzt tun sollte?

Ich öffnete leise meine Zimmertüre. Ich hörte Stimmen. Meine Mutter am Telefon, meine Schwester daneben. Scheinbar begriff sie gerade das ich die Wahrheit gesagt hatte.
 

Es war nur eine Stunde her das ich noch einen Schönen Tag hatte. Bevor sich alles änderte. Ich war mit meiner besten Freundin verabredet. Nur unwesentlich ein paar Tage vor ihrer ersten Fahrstunde. Es war ca. 14.55 Uhr als ich mich ins Auto setzte um sie abzuholen. Wir fuhren an einen großen Parkplatz und sie durfte mal ne Stunde immer im Kreis düsen um ein wenig das Fahren zu üben. Was tut man nicht alles. Man opfert sogar sein Auto! Als ich nach Hause kam waren meine Mutter und meine Oma gerade dabei einen alten Teppich sauber zu machen. Ich war in meinem Zimmer um mich umzuziehen.

Kurz bevor ich das Wohnzimmer betrat und wir wieder am Anfang der Geschichte landen.
 

Meine Mutter telefonierte noch den ganzen Tag lang. Mit allen verschiedenen Leuten. Jeder rief bei meiner Mutter an um sich an der Richtigkeit der Neuigkeit zu orientieren.

Schließlich konnte keiner bei meiner Patin anrufen. "Guten Tag Frau Yagami, ist ihr Sohn gerade gestorben?"

Schließlich war meine Mutter die beste Freundin meiner Patin.

Die beiden kennen sich seit Ihrer Schulzeit.

Da ist es ja nicht verwunderlich das auch ihre Kinder zusammen aufwachsen und Freunde sind.

Tai war drei, fast 4 Jahre älter als ich. Nur ein ¾ Jahr älter als meine Schwester.

Ich kannte ihn eben seit ich denken kann.
 

Irgendwann ist meine Mutter dann zu einer weiteren Freundin meiner Patin gefahren.

Das Telefon klingelte. Da ich die einzige war, die zuhause war, ging ich ran.

"Ja"

"Hi. Is die Mama da??" Meine andere Oma

"Nee die is grade weg gfahrn."

"Stimmt des?"

"Ja, wieso?"

"Naja, habs halt grade gehört. Und ich wollt wissen ob des wirklich stimmt."

"Ja!"

Natürlich. Schließlich kam meine Patin und meine Mutter aus der gleichen Stadt in der meine Oma wohnt. Bei knapp 700 oder 800 Einwohnern die alle gerne tratschen ist das nicht verwunderlich das sich innerhalb weniger Stunden alles rumspricht.

Der Tag war gelaufen.

Am Abend hab ich noch gehört wie meine Mutter nach hause kam und wieder am Telefon erzählte.

"Tai war mit seiner Freundin verabredet. Er hat für einen Arbeitskollegen die Frühschicht übernommen. Musste länger arbeiten und hatte Sora versprochen um 3 Uhr bei ihr zu sein."
 

Tja, Ende Banane. Etwa um 14.40 (laut Zeitung) stieß er mit einem anderen Auto zusammen. Was genau passiert war, weiß keiner.

Ein Freund von ihm hat ihn gefunden. Was es wohl für ein Gefühl ist? Du fährst nach Hause. Du freust dich auf deine Familie. Du fährst um die Kurve und siehst zwei Autos. Schrottwert. Bei näherer Betrachtung siehst du das das eine Auto einem Arbeitskollegen und Freund gehört. Er ist tot. Wahrscheinlich war er das sofort! Aber wer weiß schon über die letzten Sekunden wirklich bescheid?
 

Nachts lag ich im Bett. Dachte darüber nach. Unfassbar.
 

Es war ein Donnerstag. Meine Mutter sagte das sie zu meiner Patin fährt. Ihre Tochter und deren Kinder sind da. Kari (in dem Fall älter als Tai) hatte zwei Kinder. Sakura (3 Jahre) und Subaru (5 Monate). Wir waren also erst Eisessen und ich bin dann mit meiner Patin und den Kindern heimgelaufen. Kari ist mit meiner Mutter vorgefahren. Bei meiner Patin angekommen bin ich mit Sakura in den Garten. Schaukeln. Als plötzlich die Terassentüre aufging. "Hallo Onkel Tai!" Als ich mich umdrehte stand Tai in der Türe. "Hi"

"Hallo" dann ging er rein. 1 Woche später war er tot! Das letzte was ich zu ihm gesagt habe war "Hallo".
 

So, des war etz mal der erste Teil. Besser gesagt der erste Tag!

Bei Gelegenheit schreib ich weiter. Vorausgesetzt es interessiert jemanden wies weitergeht

die Tage danach

Teil 2 - Die Tage danach
 

Oh Gott, was war das nur für eine Uhrzeit! Beinah schon mitten in der Nacht. OK, es war schon vormittags aber dennoch viel zu früh für jemanden wie mich.

Noch einmal streckte ich mich, sah auf die Uhr und musste unwillkürlich wieder an gestern denken. >>"Tai ist tot"<<
 

Aufstehen, anziehen, fertig machen, Brötchen holen, zu meiner besten Freundin fahren.

Ok, die nächsten 20 Minuten waren verplant. Vielleicht komm ich so auf andere Gedanken??

Ok, dann also angezogen und Brötchen geholt. Als ich beim Bäcker stand wurde ich von der Chefin persönlich bedient. Gute Freunde der Familie. Eine Bekannte, da meine Familie, meine Patin und Ihre Familie und einige Freunde hin und wieder Sonntag zum Frühstücken in diese Bäckerei gingen. Sollte ich vielleicht was sagen. Irgendwie sah mich die Verkäuferin schon ziemlich seltsam an. Wusste sie irgendwas?? Und vor allem woher? Aber selbst bei uns spricht sich sowas ziemlich schnell rum. Dabei ist unsere Stadt nichtmal so klein.
 

Und weiter zu meiner Freundin. Wir wollten zuerst frühstücken bevor ihre Mutter nach Hause kam und wir gemeinsam nach IKEA fahren wollten.

Die heutige Zeitung lag am Tisch. Aufschlagen? Nachsehen?

Wagen wir es einmal!

"Du kennst doch eh keinen! Was schaustn dann nach?"

Herje, ich war ja nicht alleine. Ganz vergessen.

"Doch, des wollt ich ja nachschauen ob scho irgendwas drinsteht von gestern."

Sie hat nie nachgefragt was ich meinte. Ich hab ihr vorher nichts erzählt. War wohl nicht sehr nett von mir.

Da stand der Bericht. Groß in Fetten Buchstaben
 

>> Wieder tödlicher Unfall bei Ranna: 21-jähriger Pegnitzer starb <<
 

Wow, sogar noch ein zweiter Artikel im örtlichen Teil. Da der Unfall ja knapp 20 Km weg von unserem Ort geschah stand es auch im >Umgebung<'s Teil.

Sogar mit einem Farbbild. Man kann sich nicht vorstellen was in diesem Augenblick in einem Menschen vorgeht.

Du kannst dir vorher ein Bild machen. Der Wagen muss schrecklich ausgesehen haben. Aber dann wenn du ihn siehst. Darin hätte kein Mensch überleben können.

Ich machte schnell die Zeitung zu und legte sie beiseite. Womöglich hätte ich noch angefangen zu weinen.
 

Ein paar Minuten später kam die Mutter meiner Freundin nach hause. Oberflächliche Unterhaltung hier und da. Bis sie plötzlich die Unvermeidbare Frage stellte. Die, die mich dazu zwang es zu sagen, so das ich es mir selbst eingestehen musste.

"Weiß jemand wer der 21-Jährige war?"

"Klar. Des war der Sohn meiner Patin?"

"Ehrlich? Dein Cousin? Wie isn des passiert?"

"Nee, is net direkt mit mir verwandt. War wahrscheinlich zu schnell aber des weiß die Polizei selber noch net!"

"Ach. Naja, warum fahren se denn alle immer zu schnell? Geschieht ihnen doch gescheit recht."
 

Hatte ich mich da eben gerade verhört? Geschieht ihnen gescheit recht?

Wie kann sie sowas sagen? Ich bin mir sicher das sie es wohl nicht so gemeint hatte. Trotzdem war ich etwas sauer darüber.
 

Schließlich sind wir zu IKEA gefahren. Juhu einkaufen. Zu IKEA fahren ist für mich wie Weihnachten!

Aber irgendwie wollte heute die Stimmung nicht so recht aufkommen. Klar, alles antatschen und kaufen ist schon lustig (zumindest für mich) aber heute nicht.

Jeder Moment so schwer. Man begreift erst hinterher was man an einem Menschen hatte! Erst wenn er wer ist. Ich mein, ich hab Tai die letzten Jahre kaum gesehen oder viel mit ihm geredet. Dennoch war etwas zwischen uns das uns wohl für immer verbunden hatte. Unsere gemeinsame Kindheit, unser gemeinsames Aufwachsen.
 

Als ich zuhause ankam war meine Mutter nicht zu hause. Sie war zu meiner Patin gefahren. Ich selbst bin erst ein paar Tage nach dem "Unfall" zu ihr. Ich wusste nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte.
 

Es war abends als meine Mutter mir erzählt hatte das meine Patin, ihr Mann und Kari zur Kirche mussten zwecks Pfarren, Beerdigung etc. Am nächsten Tag sollte meine Mutter also auf Karis Kinder aufpassen. Und meine Patin wollte das ich auch mitgehen.

Ok, was hätte ich auch sagen sollen? Nein, ich hab Angst dir über den Weg zu laufen??
 

Als wir bei meiner Patin ankamen war die Stimmung ziemlich down. Ich war den ganzen Nachmittag über mit Sakura im Garten, schaukeln. Am späten Nachmittag aber saßen wir auf der Treppe um zu malen. Sakura besitzt ein altes Spielzeug Handy. Das musste natürlich immer dabei sein. Es könnte sie ja jemand anrufen. Die Phantasie kleiner Kinder ist wunderbar! Jedenfalls hat sie mir erzählt das sie Telefonieren müsse.

"Es klingelt aber niemand geht ran."

"Dann musst halt noch mal anrufen."

"Aber das geht ja net, des Handy vom Onkel ist doch kaputt. Er kann ja nicht mehr rangehen!"

Wow, da hab ich erstmal dumm gekuckt! Woher wusste Sakura davon. Ja sicher, die Familie hat ihr erzählt das Onkel Tai jetzt bei der Oma im Himmel ist. Aber das sie das wusste. Können kleine Kinder so etwas spüren?
 

Der Mann meiner Patin hat mir erzählt, das, als Sakuras Oma gestorben ist, haben sie ihr erzählt das sie nun im Himmel sein. Das sie auf sie aufpassen würde und dennoch immer hier wäre. Na was man kleinen Kindern eben erzählt. Bei Tais Tot sagten sie ihr nur das er nun bei Oma im Himmel sein. Aber woher wusste sie dann Dinge die ihr nie jemand gesagt hatte?



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Calysto
2007-01-11T13:13:06+00:00 11.01.2007 14:13
hi
ich finde die geschichte ja ganz ok aber um wessen leben nach tais tod gings denn jetzt ich und meine freundinne haben die gelesen und haben gerätselt und sinf zu keine ergebniss gekommen könntest du mich bitte mal aufklären ^^
Von: abgemeldet
2004-08-30T07:33:02+00:00 30.08.2004 09:33
hi again.
ich finde deine story ganz gut, aber irgendwie verlierich den durchblick. das wird ja alles in matts pov geschrieben, oder? hat der ne schwester? und wer ist die beste Freundin? und was soll die kleine sakura nicht wissen? naja, abgesehen davon fand ich sie wie gesagt ganz gut ^^


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