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In the circulation of the time!

You belong to me on eternal!
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Kapitel 12: Wüstenstaub!

Joey erinnerte sich nicht mehr daran wie lange er schon da unten war. Die Fesseln wurden ihm schon lange gelöst, denn er machte keinerlei Anstalten sich überhaupt noch zu bewegen. Er saß auf dem kalten Boden und starrte immer zu auf sein Bein. Seth hatte schon lange aufgegeben ihn anzureden, die letzten Tage regierte er sowieso gar nicht, egal was er ihm an den Kopf warf. Vom einfachen Sag doch was, zu den liebevollen Joey?, bis hin zu den zornigen Verdammt noch Mal! Nichts half! Seth beschloss nun ihn wieder nach Oben zu holen und brachte ihn in sein Zimmer. Sachte setzte er ihn auf sein Bett ab. Lange sah Seth ihn schuldbewusst an, bevor er seufzend seinen Blick senken ließ.

"Joey? Das wollte ich nicht! Manchmal geht es mit mir durch. Ich war so sauer!"

Meinte er, aber Joey sagte nichts. Er schwieg sich weiter aus. Seth verließ nun schweren Herzend den Raum um sich wieder an seine Arbeit zu machen. Langsam sah er zur Seite, wo sich gerade die Tür schloss. Joey erhob sich nun und stützte sich an die Wand ab. Schwer keuchend ging er durch das Zimmer bis zur Tür. Leise schob er sie auf um durch sie zu entkommen. Er schlich die Gänge entlang hinaus aus dem Tempel, weg von dem Allem hier. Im Schatten des Tempels hielt er kurz inne. Er war sich noch nicht ganz sicher, aber dann fasste er einen Entschluss. Langsam, behutsam, Schritt für Schritt ging Joey durch den glühenden Sand der unter seinen Füßen brannte. Die Sonne verbrannte alles um ihn und versuchte sogar ihn zu verbrennen, das spürte Joey nur zu Gut denn der Schmerz der brennenden Haut lenkte ihn hervorragend vom Schmer in seinem Bein ab. Er war sich unsicher ob seine Bein ihn wirklich hielt oder es nur der Wille war der ihn noch aufrecht hielt. Er musste weiter. Er musste zu Yugi. Er musste ihnen erzählen was geschehen war. Und sie mussten einen Weg finden Kaiba zurück zu holen. Dies war nicht Kaiba den er kannte, in keinerlei Hinsicht. Auch wenn Kaiba nicht immer freundlich zu ihm war. Sein Sarkasmus und seine gleichgültige und besserwisserische Art hatte ihn schon manchmal angekotzt, aber dafür beschütze er etwas mit seinem Leben was er wirklich liebte. Er würde nie zulassen dass ihn ein Leid wiederfährt. Auch wenn man manchmal dachte er würde Alles und Jeden hassen und missbilligen, aber das stimmte nicht. Seinen Bruder liebte er und er ließ nie ein Leid in seine Nähe. In der letzten Zeit war er sogar so zu Joey. Joey erinnerte sich an die letzten Tage bevor sie hier her geschleudert wurden. Trotz seiner Krankheit hatte Kaiba ihn beschützt, hatte sich Sorgen gemacht und sich um seine Wunden gekümmert. Er hatte ihm sein Liebe gestanden und Joey der Idiot konnte ja nichts dazu sagen und musste sich ausschweigen. Ob er wollte oder nicht, er musste sich eingestehen dass er mehr für Kaiba empfand als nur für einen Freund. Und jede Minute die Kaiba nicht bei ihm war, jede Minute die er Seth ansah wurde er immer verzweifelter. Was ist wenn Kaiba nie mehr normal würde? Wenn er immer nur als Seth weiter lebte? Hatte er wirklich sein leben als Kaiba vergessen? Joey schüttelten den Kopf. Nein das durfte nicht sein! Kaiba musste sich wieder erinnern, er musste wieder zurückkommen. Sein Seto sollte ihn wieder ansehen! Sein Seto? ... Joey blieb kurz stehen er blickte zu Boden wo sein Schatten den Goldenen Sand dunkelbraun färbte. Lange blieb er so stehen bis eine, zwei, drei einzelne Tränen auf den Sand vielen und mit der Zeit wurden es mehr. Ja, sein Seto!

"Du Idiot!"

Schrie Joey auf einmal und ließ sich mit den Knien in den Sand sinken. Er schlug immer und immer wieder mit der Faust in den Sand.

"Warum ... warum konnte ich dich nicht mehr erreichen? Nur ein paar Zentimeter und du wärst bei uns geblieben ... bei mir!"

Am Anfang schrie er noch die Worte, aber dann versagte seine Stimme bis er die letzten nur noch wispern konnte. Er keuchte nun leicht, da die Hitze ihm zu schaffen gab, es war unerträglich heiß. Schweißperlen bedeckten sein Körper schon seid einige Zeit, aber Joey musste weiter, er wollte unbedingt zu den einigen Menscher der ihm noch helfen konnte. Helfen konnte Seth ... Seto zur Vernunft zu bringen. Er musste zum Pharao! Joey holte tief Luft und stütze sich wieder nach oben er konnte kaum noch was erkennen, aber er wusste wohin er musste. Er lief weiter ohne nachzudenken. Die Sonne, der Durst und die Schmerzen gaben ihm einmehlig den Rest, aber selbst das konnte er gekonnt ignorieren und lief einfach weiter.

"Verdammt! Habt ihr ihn immer noch nicht gefunden? Ist das denn so schwer eine schwer verletztem und entkräftigten Sklaven zu finden? Ihr seid doch sogar zu blöd eine Schnecke zu verfolgen! So weit kann er echt noch nicht sein! Bewegt euch endlich!"

Seth schrie die Wachen mit voller Lautstärke und Wut die er aufbringen konnte an. Er schmiss sogar mit Büchern und anderen schwere Gegenstände nach ihnen, um sie damit in Bewegung zu setzen, da sie gerade vor dem in Zorn flammenden Seth zu Salzsäulen erstarrt waren. Sie verschwanden so schnell sie konnten, da sie befürchteten Seth würde jetzt gleich sich auf einen von ihnen stürzen und ihn lebendig fressen würde. Seth selber stolzierte geladen durch den Tempel und suchte selber nach Joey.

"Erst markiert er den schwer Gestörten. Regiert nicht. Spricht nicht. Isst nicht. Und ignoriert mich gekonnt und dann haut er so mir nichts dir nichts ab! Oh wenn ich dich in die Finger bekomme Joseph! So krank kannst du gar nicht sein! Das ich mir so was bieten lassen muss! Ich krieg ne Griese! Der Junge ist mein Tot! Mein Tot! Meine armen Nerven!"

Fluchte er knurrend vor sich hin und durchsuchte jeden Winkel im Tempel. Spät am Nachmittag ließ er sich geschafft in ein Kissen sinken. Joey war noch immer verschwunden und seine Laune war schon mindestens zehntausend Meilen unter dem Meeresspiegel. Das hieß, er war unansprechbar. Jeder der es auch nur wagte wurde in der Luft zerfetzt und würde das Tageslicht vor zehn Jahren sicher nicht wieder sehen. Er kippt gleich zwei, drei Gläser Wein hinter und lehnte sich zurück. Seine Blicke spießten jeden auf den er erblicken konnte und sein Gesicht war finsterer als jede Nacht. Man konnte ja schon förmlich die Reiszähne und die Blutrünstigen funkelten Augen sehen. Seph näherte sich etwas schwer schluckend. Zitternd stand er neben Seth.

"Seth?"

Fragte er leise,

"Was?"

Fauchte er und nahm einen weitern Schluck. Seph zuckte zusammen und sah ihn entschuldigend an. Unweigerlich wuschelte Seth ihn beruhigend durchs Haar, auch wenn ihm nicht danach war. Dies ermutigte Seph in sein Vorhaben und er begann an zu sprechen.

"Ich habe draußen im Sand spüren gefunden! Es sah so aus als ob jemand mit einem verletzten Bein Richtung Stadt lief! Ich glaube Joey ist"

Doch Seph konnte nicht mehr zuende reden. Kaum da es bei Seth klick gemacht hatte, sprang er auf nahm seinem Umhang und zischte wie eine Rakete aus die Tür hinunter zu den Pferden. Er nahm sich eins und stieg auf.

"Hoher Priester wo wollen sie..."

Seth stoppte mit einem durchbohrenden Blick die Worte einer der Priester.

"Ich bin bald zurück! Ich hole mir nur mein Eigentum!"

Meinte er kurz angebunden und ritt los. Er musste ihn erreichen bevor die Nacht hereinbrach. Wenn schon die Hitze der Mittagsonne ihn nicht umgebracht hatte, dann sicher die Kälte der Nacht.

//Warum? Wir wären doch eh in zwei Tagen zurückgegangen! Warum konntest du nicht warten? Was ist in den zwei Tagen geschehen? Vorher warst du so gehorsam geworden und jetzt?"

Das Pferd sträubte sich und bockte auf. Eine Schlange kreuzte ihren Weg, aber Seth konnte es wieder unter Kontrolle bringen. Er musste besser aufpassen. Seth ritt weiter. Er hetzte das Pferd so sehr er konnte. Wie weit konnte Joey gekommen sein? Zu Fuß? Mit seinem Bein? Unmöglich! Und ein weiteres Mal bockte das Pferd, nur diesmal warf es Seth ab und kam schnaubend neben ihm zum Stehen. Vor ihnen erhob sich eine riesige mindestens zwanzig oder dreißig Meter hohe Schlange. Die zischend und bedrohlich Seth ansah. Langsam senkte sie den Kopf nach unten und ein Man in einen Roten umhang gehüllt sprang von ihrem Kopf. Seth konnte seine Braunen Beine sehen wie sie sich näherten, bis der Man vor ihm stand und ihn von obern herab ansah.

"So Allein unterwegs? Wie leicht willst du es mir denn machen?"

Fragte der Mann belustigend. Seth richtete sich auf und klopfte sich den Sand ab, dann ging er wieder zu seinem Pferd.

"Du sollst meine Pferde nicht so erschrecken!"

Meinte er bitter. Der Man zog nun seinen Umhang vom Kopf und sah ihn grinsend an.

"Du bist unverbesserlich Bakura!"

Meinte Seth und sah Yami Bakura an. Seine Haut war noch dunkelbrauner als Seth seine und eine lange Narbe war über seinem Rechten Auge. Seine Roten Augen durchbohrten Seth förmlich.

"Wohin des Weges Hoher Priester Seth?"

Meinte er nun fast spöttisch.

"Ich suche meinen Diener! Du wirst ihn ja sicher nicht gesehen haben!"

Meinte Seth kurz angebunden und sah ihn nicht an. Bakura näherte sich ihm nun. Er stützte seinen Rechten Arm neben Seth Kopf an das Pferd. Langsam beugte er sich herunter da er fast einen Kopf größer war als Seth und flüsterte leise.

"Und was wenn doch?"

Seth wirbelte herum. Er sah Bakura mit seinen stechenden Tötenden Blick an, dem Bakura aber problemlos mit seinem Überlegenden Blick konterte.

"Wo ist er?"

Knurrte er leise und versuchte seine Beherrschung zu bewaren. Bakura grinste nur siegessicher. Er ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Um ehrlich zu sein war er der einzige Mensch der bei Seth knurren nicht das weite suchte und der bei seinem Blick nicht gleich im Boden versank.

"Und was bekomm ich dafür?"

Fragte Bakura seelenruhig weiter.

"Wo!"

Fauchte Seth zornig.

"Wo? Na wo du willst! Ich bevorzuge ja das Bett, aber wenn du was Besseres weist. Ich bin für alles offen!"

Meinte Bakura nun nachdenklich. Bei Seth brannte jetzt auch die letzte Sicherung durch. Er stürzte sich redlich auf Bakura und drückte ihn in den Sand. Seine Hände lagen an seinem Kragen und zitterten schon vor angestauter Wut. Er saß nun auf Bakura damit er nicht entkommen konnte, doch das lag auch nicht in seiner Absicht.

"Du sollst mir verdammt noch Mal sagen wo Joseph ist! Oder ich bring dich höchstpersönlich, hier und jetzt und mit jeder erdenklichen Qual um!"

Fauchte er. Bakura war nun leicht beeindruckt wie ernst es ihm war, aber nur leicht.

"Keine Wahre ohne Bezahlung!"

Meinte er eisend und sah Seth immer noch überlegend an. Der nun gerade vor sich hin kochte und innerlich explodierte. Er konnte nicht fassen wie stur Bakura sein konnte, wobei es hier um etwas Wichtiges ging. Der Typ war einfach unerklärlich bekloppt, aber darüber konnte er noch ein anders Mal nachdenken. Joey zu finden war jetzt wichtiger. Er Beugte sich vor und küsste Bakura, der ihn nun doch überrascht ansah. Bakura legte die Arme um seine Hüfte und Seth ließ den Kuss noch etwas andauern, bis er es für genug hielt. Langsam ließ er von Bakura ab und blieb mit seinem Kopf nur wenige Zentimeter von seinem entfernt.

"Das muss zur Vorbezahlung reichen! Schreib den Rest an!"

Meinte er leicht finster.

"Dein Schuldschein wird immer größer!"

Meinte Bakura grinsend. Doch an Seth ernstes Gesicht konnte er ablesen dass er jetzt nicht zu irgendwelche Wortspielchen bereit war. Seufzend gab er sich doch geschlagen.

"Ok! Ok! Ich zeig ihn dir! Aber dann müsstest du von mir runter gehen, sonst überleg ich es mir doch noch, nicht doch noch ein kleines Vergnügen zwischendurch einzuschieben!"

Meinte Bakura doch leicht zynisch. Seth stieg nun von Bakura runter.

"Was kann ich dafür das du den Boden so anziehen findest?"

Gab er sarkastisch zurück und stieg auf sein Pferd.

"Und du scheinst ja meinen Oberkörper sehr anziehend zu finden!"

Gab Bakura grinsend zurück und stieg auf den Kopf seiner Schlange.

"Was soll daran anziehend sein?"

Meinte Seth und folgte Bakura der mit der Schlange neben ihm war.

"Meine Muskeln!"

"Welche Muskeln?"

"Dann musste die Augen aufmachen! Ich bin hervorragend gebaut!"

"Sicher! sicher! Das Bissen!"

"Seh dich doch an! Du bist Haut und Knochen! Du musst mehr Trainieren! Am besten bei mir! Ich weis schon wie man das macht!"

"Sicher! Ich bin doch nicht doof! Dein Training besteht aus Bettsport und -Gymnastik!"

"Was ist dagegen einzuwenden?"

"Das ich das auch so jeden Tag haben kann!"

"Aber nicht mit mir!"

"Mit bessere!"

"Hey! Jetzt wirst du fies! So etwas gibt es nicht!"

Fauchte Bakura und Seth grinste da er diesmal triumphierte.

"Oh doch! Weist du wie schon es ist weise Haut unter sich zu spüren?"

Schwärmte Seth weiter.

"Verdammt noch Mal! Hör auf!"

Fauchte Bakura. Jetzt war er stocksauer. Wenn es um seine Mannsehre ging, war er empfindlicher als ein kleines Kind.

"Schnee weiß und so zart! So weich wie Seide das einem einen Schauer über den Rücken fahren lässt!"

Sprach Seth weiter. Bakura tickte aus. Er ließ den Kopf der Schlange sinken und packte Seth um die Hüfte um ihn auf die Schlange zu ziehen. Er hatte Seth auf seinen Schoß gezogen und küsste ihn wieder. Er dachte ja nicht Mal im Traum dran ihn jetzt los zu lassen obwohl sich Seth werte und sein Pferd schon längst verschwunden war. Seth tobte so lange weiter bis er mit einem kräftigen Schlag Bakuras Magen traf. So musste Bakura doch von ihm lassen, aber hielt immer noch seinen Arm um ihn. Seth hielt sich nun an Bakuras Umhang fest, da er nicht wusste wie man sich auf eine Schlange fest hielt und er es bis jetzt vermieden hatte mit diesem Viech zu reiten.

"Las das Seth! Du weist ganz genau das ich das nicht ab kann! Und wenn du so weiter machst werde ich dir noch Mal wehtun und das will ich nicht, schließlich bist du mein!"

Meinte Bakura nun leise und sehr ernst, aber laut genug das Seth ihn hörte.

"Das steht noch nicht fest!"

Meinte Seth trotzig.

"Für mich schon! Schließlich sammele ich alles was schön und Stark ist! Und natürlich wertvoll!"

Meinte Bakura. Seth schwieg wieder. Immer und immer wieder zog Bakura ihn auf das er ihn einmal aus einem Labyrinth gerettet hatte. Es war zu beginn seines Priesterdaseins. Er hatte sich hoffnungslos in einem Tempel verlaufen, damals war er zehn. Er dachte schon er müsste verhungern, als der Dieb Bakura, damals sechzehn, ihn dort fand und unter der Bedingung wieder mit raus nahm das er alles behalten durfte was er dort gefunden hatte. Leider wurde dem kleinen Seth erst später klar das Bakura auch ihn gemeint hatte. Seid dem hing Bakura ihm nur auf die Pelle, ob er sich im Tempel einschlich, ihn beim Lernen nervte oder einfach in der Nacht vor seinem Fenster stand und so lange mit Steine in sein Zimmer schmiss bis er Seth traf, der dann fauchend aus dem Fenster schrie und so alles aufweckte. Bakura hatte schon seinen Spaß, da man Seth so einfach aus der Fassung bringen konnte. Etwas musste er lächeln, wenn er an ihre Kindertage dachte. Irgendwie war es doch wirklich komisch, kaum zwei Jahre später begann er schon mit Seth andere Spielchen zu machen. Ihn mit einem Kuss oder sonst was zum rasen zu bringen, bis er ihn dann doch überwältigt hatte. Bakuras Aufmerksamkeit wurde nun auf etwas gezogen, was im Sand lag. Genau das hatte er gesucht. Die Schlange hielt an und Seth sprang hektisch von der Schlange hinunter. Joey lag im Sand, der ihn schon halb bedeckte. Er atmete nur nicht kaum merklich und Seth erkennte es nur daran das ein wenig Sand von ihm rieselte. Seine Haut war Rot, gerötet von der brennenden Sonne Über ihnen. Seth ließ sich neben ihn sinken und hob ihn langsam hoch. Er drückte Joey Kopf gegen seine Brust und umschlang ihn so gut es ging.

"Joey! Joey! Sag doch was! Wie konntest du? Du Idiot! Du ausgemachter, hirnverbrannt, dickköpfiger Volltrottel!"

Meinte Seth nun und klang sehr wehmütig. Er konnte es kaum ertragen Joeys schwache Gestalt in Händen zu halten. Sein Verband um Bein war schon lange verrutscht und hing nur noch halb um das Bein, was nun rot angeschwollen war. Sein Atem drang kaum merklich bis an Seths Haut. Er umwickelte Joey nun mit seinem Umhang und hielt ihn noch fester. Joey öffnet leicht die Augen, da er sich wunderte wo der Schatten her kam. Er konnte kaum was erkennen, noch verstehen. Er konnte nur Seth Umrisse wahrnehmen. Seth bemerkte das Joey wach war.

"Du Idiot! Wann begreifst du es? Du gehörst mir! Auf ewig!"

Doch seine Stimme klang nicht im Entferntesten so hart wie er wollte, eher leise und flehend. Joey lächelte leicht. Er konnte noch nicht immer alles um sich erkennen, das wollte er auch nicht. Er wollte nur schlafen, den Schmerz vergessen, der durch seinen Körper floss. Der in jeden seiner Nerven verankert war und bis in die Fingerspitzen reichte. Aber er musste noch etwas sagen, bevor er für immer schlafen wollte. Er hatte immer noch sein leichtes unbekümmertes Lächeln.

"Seto...ich liebe dich auch!"

Meinte er leise. Das war das einzige was er Kaiba noch sagen wollte, was ihm noch wach hielt. Nun sank er wieder in die Bewusstlosigkeit. Seth war davor leicht erschrocken. Nach einigem zögern hob er Joey ganz hoch und richtete sich auf. Er sah ihn leer an, seine Augen wirkten leblos und doch könnten sie jeden Moment in Tränen ausbrechen. Bakura trat nun auf ihm zu und sah auf Seth und seinem Etwas hinab.

"Und diesem Etwas habe ich es zu verdanken, dass du so fies zu mir wirst?"

Meinte er mit angehobener Stimme. Seth schwieg.

"Er ist wertlos!"

Seth schwieg weiter. Bakura betrachtete ihn prüfend, bevor er sich zum gehen wandte. Er stieg auf seine Schlange und sah zu Seth herunter.

"Überleg dir genau was du tust! Und besonders wie meine Bezahlung aussieht! Ich komm dich bald besuchen und wenn du dich sträubst muss ich mir etwas anderes zum spielen mitnehmen!"

Nein Blick verweilte auf Joey, eh er wieder etwas sadistisch auflachte und seine Schlange sich umdrehte und sich schleunigst entfernte. Seth starrte ihm hinterher, ausdruckslos und kalt, eh er wieder Joey ansah.

//Lieber sterbe ich, als ihn dir zu überlassen!//

Seth sah auf Joey der schwach und kraftlos in seinen Armen lag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  little_prince_Yugi
2006-08-31T15:17:16+00:00 31.08.2006 17:17
Find das Kapi wieder total toll! Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2004-08-18T14:56:46+00:00 18.08.2004 16:56
Finde Kapi 10,11, und 12 einfach phänomenal!
Endlich können Yugi und Yami zusammen sein wie sie es wollten, ich hoffe das bleibt so!
Aber auch wie sich Marik um Ryou gekümmert hat, war einfach nur schön!
Aber wie konnte Seth Joey nur branntmarken das fand ich echt nie nett! Und dann wieder einschleimen, jaja! Aber ich weiß ja das er ihn wirklich liebt!Hat man ja gesehen sonst hätte er ihn ja wohl kaum in der Wüste gerettet!
Bin mal gespannt wie es weitergeht und hoffe das nächste
Von: abgemeldet
2004-08-18T11:49:27+00:00 18.08.2004 13:49
hab alle neuen kappis gelesen und bin immer noch begeistert!
bei deinem schreibstil kann man ja sooooo mitfühlen!
schnell weiterschreiben! das ist so spannend!
muß wissen wie es weitergeht, besonders mit meiner setoschnitte! ^.~
Von:  DragonSoul
2004-08-17T21:44:05+00:00 17.08.2004 23:44
Toll toll und schon wieder drei kappis^^ ging ja fix..
und sie waren wirklich wieder superrrr^^
bin schon mega gespannt wies weiter geht..^^
mach so weiter

cu suicune
Von:  KC8
2004-08-17T09:25:14+00:00 17.08.2004 11:25
hey du!
Das is so genial! ich
bin sooooooooooooooooooo gespannt wies
weiter geht. Vieleicht erinnert sich seto
ja wieder nachdem Joey ihm seine Liebe gestanden hat,
wer weis. auf jeden wird es bestimmt
spannend. bye,KC8
Seto is cute!
Von:  Go-San
2004-08-15T19:51:32+00:00 15.08.2004 21:51
Sooooooo lang und soooooo genial!
Das is so geil, das müsste verboten werden! >.<
Besonders gut hat mir das Kapitel zuletzt gefallen. Logo, ging's ja auch um mein Setoleinchen *g*
Baku will was von Seth. Also das is ne Wendung die mir echt zusagt *eg*
Mach weider so! Muss unbdeingt wissen wie's mit Seto/Seth weiter geht *vorSpannungplatzt*

Bye, Go


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