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Was passiert, wenn Inu Yasha verschwindet und dafür ein weißer Hund auftaucht... (Kagome x Inu Yasha; Sango x Miroku)
von

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Fights, Friends and Tears...

Heute mal ohne große Rede:
 

Vollkommen außer sich fing sie an ruckartig zu atmen und zu keuchen. Hatte sie da gerade... Blut gehustet...? Ungläubig fuhr sie sich mit den Fingern (der anderen Hand) über die Lippen. Und auch daran klebte immer noch Blut. Schnell wischte sie sich mit dem Arm über den Mund und rieb ihre Hand an einem Taschentuch ab.
 

Die Ohren hingen ihm schlaff über den Kopf, die Mundwinkel waren bis zur Erde runter gezogen und seine Augen waren glanzlos und trüb. Kraftlos trottete er zu der Lichtung, von wo aus er den Geruch seiner Freunde wahrnehmen konnte. Es war alles schief gegangen, was nur hätte schief gehen können. Seit ihn diese Kenjo in einen Hund verwandelt hatte, hatte er Kagome und seine anderen Freunde die ganze Zeit belügen müssen. Kouga hatte ihn als erster entlarvt, doch damals dachte er noch, dass dieser "schwachsinnige" Zauber bald vorüber gehen würde, bevor auch noch die andern und besonders Kagome hinter sein Geheimnis gekommen wären. Er hätte ihnen schon irgendwie vermitteln können, dass er Inu Yasha war, doch ob sie es ihm geglaubt hätten, war die eine Sache, die andere, dass er schon etwas neugierig war, was Kagome in seiner Gegenwart, ohne das sie es wusste, über ihn, Inu Yasha, preisgab. Aber sie hatte es doch rausgefunden... Er hätte wissen müssen, dass er es nicht ewig geheim halten konnte. Und nun hatte er sie verloren, den einzigen Menschen, der ihn jemals wirklich als das akzeptiert hatte, was er auch war... er hatte den Menschen verletzt... den er über alles auf der Welt brauchte, den er über alles auf der Welt... liebte.
 

Besinnungslos trottete sie durch den Wald in Richtung Brunnen, in der Hoffnung, dass ein gewisser Hund sich dort nicht mehr aufhielt. Ein weiteres Mal betrachtete sie ihre Hand, an der man noch immer Spuren von Blut sehen konnte. Gleich darauf erklang ein krächzendes Husten aus ihrem Rachen. Nach dem auch dies wieder vorüber gegangen war, umfasste sie ihren Hals leicht mit der Hand. Und ehe sie sich versah, stand sie vor dem Knochenfressenden Brunnen (Kennt jemand den jap. Namen?).
 

Das Dickicht wurde zur Seite geschoben und ein Mann in Priestertracht trat daraus hervor. Seine Kleidung war zerfetzt und seine Haut zerkratzt. "Miroku - sama, ihr seid wieder zurück!" Maria rannte ihm gleich an die Brust. "Wo wart ihr denn?" Fragte sie in mit einem Hauch von Misstrauen in der Stimme. "Es tut mir leid Maria, aber das geht dich nicht an." Miroku schob sie zur Seite und setzte sich erschöpft und niedergeschlagen vor das gerade angezündete Lagerfeuer. Shippou warf ihm einen fragenden Blick zu, welchen Miroku mit einem Kopfschütteln verneinte. "Miroku ihr... seid ihr in Sango... verliebt?" Maria setzte sich neben ihn und blickte ihn mit wässrigen Augen an. "Ich... ich weiß nicht... ich denke schon... ja..., ja ich liebe sie!" Gestand er ihr standhaft.
 

Plötzlich hörten sie ein leises Jaulen und Wimmern von links. Gleichauf drehten sie sich in die Richtung von der das Geräusch kam. Ein weißer, träger und ziemlich bedrückt aussehender taumelte in ihre Richtung. "Hallo, Ama, wo ist denn Kagome?" Shippou sprang auf und begrüßte den schneeweißen Hund. Ama schenkte ihm einen kurzen, aber traurigen Blick, welcher aber alles verriet, was er zu sagen gehabt hätte.
 

Ein weiteres Mal wurde das Gestrüpp zur Seite geschleudert, doch diesmal trat eine Frau daraus hervor. Genau in diesem Moment donnerte es einmal kräftig, gleich darauf fing es an wie aus Eimern zu schütten und Blitze zuckten in der Nähe der Freunde auf. "Sango...!" Sprach Miroku vollkommen außer sich und stand, wie aus einem Reflex her, sofort auf den Beinen. Sango hob geistesabwesend das Gesicht und ohne Vorwarnung zog sie blitzschnell ihr Hiraikotsu und warf es auf ihre ,Gefährten'. "Ducken!!" Warnte Miroku seine Freunde vor, doch dadurch wurde er selbst von dem riesigen Bumerang getroffen und flog einige Meter durch die Luft, als er schmerzvoll auf dem Boden aufkam. Emotionslos wischte er sich die kleine Blutlache vom Mund. "Was soll das Sango!?" schrie Shippou auf.
 

Sango befestigte ihr Hiraikotsu wieder auf ihrem Rücken und packte nun ihr Schwert. Wie wild geworden stürzte sie sich auf Maria und fesselte sie am Boden. Die Schwertkante bedrohlich auf ihren Hals zeigend. Als sie gerade ihre Kehle durchschneiden wollte, stieß sie etwas Großes zur Seite. "Kiara!" Kam es synchron von Shippou und Miroku. "Kiara, jetzt fällst auch du mir in den Rücken! Das heißt, dass auch du sterben musst!" Sie warf ihr Schwer nach der Riesenkatze, welches sie an der rechten Vorderpfote hart erwischte und sie zusammenbrach. Unerwartet fiel jemand sie von hinten an und knebelte ihre Arme. "Sango, was soll das, was ist in dich gefahren!!" Schrie Miroku ihr direkt ins Ohr. "Lass mich sofort los!" Brüllte sie zurück und wand sich aus seinem Griff. "Wir wollen dir nicht wehtun Sango!" Versuchte er sie zu beruhigen. "Das habt ihr ja bereits vollbracht, nicht?" Sie zog wieder ihr Hiraikotsu und warf damit nach Miroku, doch diesmal wehrte Ama (ähm ja...) ihn ab, indem er sich kurzerhand davor warf. Neben der jungen Dämonenjägerin steckte das Schwert, welches sie mit einem Ruck herauszog, doch es flog ihr, fast wie durch Zauberei wieder aus der Hand. "Was geht hier vor!?" Kagome stand mit gespanntem Bogen am Rande der Lichtung. (PS: Sie hat das Schwert von Sango weggeschossen)
 

"Kagome! Sango dreht durch!" Berichtete ihr Shippou, der sich zitternd hinter einem Baum versteckt hatte. Unberührt nahm sich Sango ein weiteres Mal das Schwert, rannte auf Kagome zu, presste sie an einen Baum und drückte ihr die Klinge an die Kehle. "Nein!" Schrie Miroku außer sich. "Sango..." Keuchte Kagome. "... was ist mit dir passiert, warum tust du das?" Flüsterte sie schon fast. "Sei still, ihr hasst mich, also hasse ich euch." Gab sie als Antwort. Die Augen aller weiteten sich. "Was sagst du da? Das ist nicht wahr!" Sango schüttelte den Kopf. "Oh doch, ich war immer einsam und ihr habt diesen Schmerz nur noch verschlimmert, stirb!!" Sie drückte das Schert stärker an Kagomes Hals. "Sango, du bist meine beste Freundin und wir alle haben dich schrecklich gern, weißt du das denn nicht mehr?!" Sprach sie so sanft sie nur konnte. "Besonders Miroku, könnte dich niemals hassen!" Redete sie weiter auf sie ein. Sango zeigte Reaktion und trotzdem presste sie das Schwert noch ein bisschen doller an Kagomes Kehle. "Sango, lass das, es ist mir egal ob du mich jetzt tötest, wo ich ja sowieso... sterben werde!"
 

Gleich nachdem sie Kagomes letzten Satz vernommen hatten erstarrten alle, einschließlich Sango, die ungewollt ihr Schwert fallen ließ, zur Salzsäule. "W - was..?" Fragte sie ungläubig nach. "Ich bin krank, sehr krank..." Sagte Kagome, konnte Sango dabei aber nicht in die Augen sehen.
 

~Flashback~
 

"Nun gut Fräulein Higurashi..." Er nahm seine Brille und rieb sich gestresst am Nasenbein. "... oh Gott, es fällt mir sehr schwer ihnen das sagen zu müssen, aber unsere Vermutung hat sich... leider bestätigt..." Kagome starrte ihren Arzt erschrocken an. "I - Ich habe tatsächlich Lu - Lungenkrebs?! Das... das kann doch nicht wahr sein..." Stotterte sie. "Der Tumor ist bereits... so groß wie eine Zitrone, wir können nicht operieren... es hätte keinen Sinn mehr... so schwer es mir auch fällt es ihnen sagen zu müssen, aber sie... haben nicht mehr lange zu leben..." Beendete er seinen Satz. Es traf Kagome wie ein Blitz der sich tief und schmerzhaft in ihr Herz bohrte. Ohne nachzudenken, packte sie sich ihren Rucksack und rannte aus dem Raum...
 

~Flashback End~
 

Einige Tränen glitzerten unscheinbar auf der Wange der Dämonenjägerin. Die eingepflanzten Juwelensplitter flogen rosa leuchtend aus Sangos Kopf. "Kagome!" Sie fiel ihr schluchzend um den Hals. "Du darfst nicht sterben!" Brüllte sie laut. Nun fing auch das Mädchen aus der Neuzeit an Tränen zu vergießen. "Sango, ich will... nicht sterben..."
 

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Uh wie dramatisch... -.- Kagome stirbt, mein altbekanntes Schema tritt wieder hervor -> Kagome muss krepieren... so und nun bin ich in ner Zwickmühle. Mach ich ein Happy End oder ne Darkfic...? *Kopf zerbrech* Ciao eure Aikyoo-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2006-01-11T08:32:28+00:00 11.01.2006 09:32
ich wusste es, dass es etwas mit der lunge ist XDDDDDDD
okay, ist ja nicht lustig, wie kannst du meine lieblingsperson kago sterben lassen?
das darf nicht so enden und was wird mit inu?

OMG

das mit sango war klasse.
also wusste das kago schon länger und ihre familie??? *stutz*

*weiterles*

*1gebfürkap*
Von:  Haniel
2004-12-13T20:50:52+00:00 13.12.2004 21:50
bei diesem kapi konnte ich meine tränen noch im zaum halten
Von:  BellaCullen2503
2004-09-15T16:07:06+00:00 15.09.2004 18:07
Arme Kagome. Was wird wohl Inu Yasha sagen wenn er es erfährt?

Schreib bitte schnell weiter.

BYE Son-Goku19
Von:  _Momo-chan_
2004-09-15T09:20:47+00:00 15.09.2004 11:20
T^T Armes Kago! Muss die jetzt abkratzen, oder kann ihr die Kenjo helfen?
Von: abgemeldet
2004-09-14T12:37:29+00:00 14.09.2004 14:37
hm... cih würd 2 enden schreiben... ein happy und ein dark.. is die beste läsung... *darkend nicht mag*
aber mach weiter!!!!!

LG Kago0815
Von: abgemeldet
2004-09-14T11:08:32+00:00 14.09.2004 13:08
Die fic ist einfach zu geil!
Also schreib so schnell es nur geht wieter.
Bin voll gespannt wie die anderen jetzt reagieren, besondersAma/Inu Yasha.

HDL melle
Von: abgemeldet
2004-09-13T19:58:48+00:00 13.09.2004 21:58
Schreib schnell weiter.
Kagome wird sterben *heul*
Bye InuTaishou
Von: abgemeldet
2004-09-13T19:00:56+00:00 13.09.2004 21:00
Cool^^
mach schnell weiter ja^^


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