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Darkness all around me! Everywhere?

von

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Tränen der Verzweiflung

ok ok...*drop*

gleich zu anfang, es ist wesentlich weniger als gestern, warum weiß ich selber nicht, aber es braucht irgendeine Überleitung zum nächsten Kapitel und ich kann ja nicht einfach riesengroße Sprünge machen, also das kleine Zwischenchap. Ich hoffe es ist nicht zu schlecht geworden ^^'
 

Disclaimer: Die Figuren gehören ausschließlich Joanne K. Rowling und nicht mir. Ich bekomme weder Geld noch irgendwelche Vorteile hierdurch.
 

Tränen der Verzweiflung
 

Als am nächsten Morgen der Wecker klingelte lag Harry wieder im Bett, jedoch waren seine Augen geöffnet, der Blick gerade nach oben gerichtet, wie in die Ferne blickend. Schon hörte er die schrille Stimme Tante Petunias von unten rufen, es war Zeit zum frühstücken, doch Hunger verspürte er nicht. Die ganze Nacht hatte er über die Nachricht nachgedacht.

Was sie wohl bedeuten möge? Hatte Voldemort ihn nur ein wenig quälen wollen oder hatte er wirklich einen Weg gefunden den Jungen zu töten. Schließlich hatte er es auch schon geschafft ihm diesen Brief zukommen zu lassen, wie auch immer.

Langsam schälte sich der Schwarzhaarige aus dem Bett und schlurfte die Treppe herunter in die Küche, ließ sich schlapp an den Tisch sinken. Familie Dursley blickte nur kurz von ihren Tätigkeiten auf, vermied es jedoch ihn anzusprechen. Selbst die Dursleys hatten erkannt, wie schlecht es Harry ging und das bisschen Menschlichkeit in ihnen, befahl ihnen den Mund zu halten und ihn nicht auch noch zu provozieren.
 

Tante Petunia räumte noch ein wenig in der Spüle herum bis sie sich schließlich auch an den Tisch setzte und begann sich ein Toast dünn mit Margarine, da Dudley noch immer bzw. schon wieder auf Diät war, zu beschmieren. Auch ihr war nicht vergangen, dass ihr Neffe jetzt schon einige Tage nicht geschlafen hatte und dass er vor allem letzte Nacht der unruhig gewesen war.

Seit Harry im letzten Jahr von den Leuten des Phönixordens abgeholt worden war und diese sie das erste Mal seit langem wieder an ihr Versprechen und ihre Verantwortung erinnert hatten, konnte sie diese Gedanken nicht mehr verdrängen. Immer wieder musste sie darüber nachdenken und immer wieder kroch in ihr die Angst hoch. Nicht unbedingt die Angst um ihren Neffen, jedoch die Angst um ihre eigene Familie, hatte sie Harry doch nie wirklich dazugezählt.

In der letzten Zeit allerdings hatte sie es endlich über sich gebracht sich dem Jungen zuzuwenden. Ein Brief von Dumbledore hatte ihr von dem letzten Schuljahr berichtet und so sehr sie sich auch wünschte diesen Jungen nie in ihr Haus geholt zu haben, so konnte sie doch auch seinen Schmerz verstehen. Mehr als schonen konnte sie ihn jedoch nicht, das würde zu weit gehen, schließlich war er selbst der Grund für sein Unglück.
 

Harry hatte unterdessen eine Scheibe Toast heruntergewürgt und etwas Orangensaft getrunken. Er hatte nicht wirklich das Bedürfnis etwas zu sich zu nehmen, nach den Brief der letzten Nacht.

Zwar ging es ihm schon lange nicht mehr gut, doch hatte ihn gerade das wieder sehr getroffen, ähnlich einem Schlag in die Magengrube. Mit abwesendem Blick spielten seine Finger am Messer herum, wie groß war doch die Versuchung...

Dann jedoch räusperte sich Onkel Vernon kurz um die unerträgliche Stille zu unterbrechen und begann mit einem, für ihn, äußerst schwierigem Thema.

"Harry? Wann beginnt für dich die Schule? Ich bringe dich dann zum Bahnhof... ähm, das heißt, ich muss mir ja schließlich extra für dich frei nehmen." Etwas über sich selbst verwundert zeichnete sich ein feiner Rotschimmer auf den Wangen des Onkels ab, wäre er doch beinahe freundlich zu seinem verhassten Neffen gewesen.

Aus seinen Gedanken gerissen, zuckte der Schwarzhaarige kurz zusammen, blickte die große Gestalt ihm gegenüber kurz an. "1. September," nuschelte er dann, bevor er den Blick wieder senkte. Ein kurzes Nicken und ein leises Schnaufen des Onkels zeigte, dass dieser verstanden hatte und so erhob sich Harry wortlos vom Tisch und schlug den Weg in den Garten ein.

Es war der erste Tag im August und die Sonne schien angenehm warm, als Harrys Körper ins Gras sackte und dieser mit geschlossenen Augen, das Gesicht dem Himmel zugewendet, die frische Luft genoss. Zwar hatte er in diesem Moment auch Angst Voldemort könnte im nächsten Augenblick durch die Hecke brechen und ihn auf der Stelle umbringen.

Ein absurder Gedanke beschlich den Zauberschüler. Im Grunde wäre es ihm sogar Recht gewesen in diesem Moment zu sterben, wäre es nur nicht zu schmerzhaft. Dann jedoch schüttelte er energisch den Kopf. Die Sache mit dem Sterben war das eine, aber wenn, dann sicher nicht durch die Hand dieses....Wesens. Diese Genugtuung wollte der 16-jährige seinem Feind nicht geben, niemals.

Wieder schloss er die Augen, strich mit seiner Hand leicht über die frischgeschnittenen Spitzen des Grases und versuchte sich zu erinnern, erinnern an die Zeit mit Sirius, die so begrenzt gewesen war, doch alles was ihm in den Sinn kam, was Dobby.

Hier an dieser Stelle hatte er den kleinen Hauselfen das erste Mal gesehen, hier in dieser Hecke hatte er seine Augen entdeckt.

Harry ließ den Kopf zur Seite fallen, öffnete die Augen einen Moment- und erschrak. Ein kleines Paar Augen sah ihn abermals aus der Hecke an, jedoch waren es nicht die Augen eines Hauselfen. Es war etwas, dass der Schwarzhaarige nicht kannte.

Sein Körper zitterte und am liebsten wäre er geflohen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Diese Augen wirkten fast wie die Augen eines Hundes und ehe er sich versah kroch eine längst erloschene Hoffnung wieder in ihm auf. "Sirius...?" Seine Stimme bebte und glich mehr einem Krächzen, doch man konnte verstehen, was er sagte.

Erschrocken über sich selbst schloss Harry für einige Sekunden die Augen, er wollte nicht sehen, was sich da in der Hecke versteckte. Wenn es ein Feind war sollte er ihn doch einfach nur angreifen. Als er jedoch die Augen zögernd wieder öffnete blickte ihm eine pechschwarze Katze direkt ihn die Augen, schnurrte leise, als wollte sie Harry auffordern mit ihr zu spielen.

Jetzt, wo die kleine Gestalt in der Sonne stand erkannte der Junge auch endlich wen er da vor sich hatte. Es war die neue Katze von Mrs. Figg, die ihn da mit so großen, erwartungsvollen Augen anblickte.

"Shhhht...!" Mit einer abweisenden Handbewegung versuchte der Schwarzhaarige den ungebetenen Besuch zu verjagen, welcher auch aufgeschreckt die Flucht ergriff. Als das Tier endlich außer Sichtweite war, fiel der schwache Körper zurück ins Gras. Wie lächerlich, wie unglaublich lächerlich von ihm Sirius zu vermuten. Mittlerweile musste doch selbst er verstanden haben, dass es kein Zurück gab.

Harry presste sich die Handballen auf die Augen um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Das falsche, hysterische Lachen ließ sich allerdings nicht unterdrücken. ,Lächerlich, so unglaublich lächerlich,' kreiste es in seinem Kopf.
 

Kopfschüttelnd stand die alte Frau am Fenster und blickte zu dem Garten ihrer Nachbarn herüber. Mrs. Figg hatte immer noch den Auftrag auf den Jungen Acht zu geben, auch wenn sie ein Squib war. Allerdings belastete sie in diesem Moment nicht ihre fehlende Begabung für Zauberei, sondern die Hilflosigkeit mit der sie beobachten musste, wie sich ihr berühmter Nachbar selbst zu Grunde richtete.

Endlich konnte sie den Blick von Harry lösen, ging langsam in ihr Wohnzimmer, setzte sich an den kleinen Tisch, aber erst nachdem sie Feder und Tinte aus einem Regal genommen hatte. Einige Pergamentblätter lagen auf dem Tisch verteilt, von denen sie sich jetzt eines zur Hand nahm und begann einen Bericht zu schreiben. Später würde sie ihn zu Dumbledore schicken, gemäß ihrer Konstruktion, auch wenn sie sich dabei mehr als schlecht fühlte.

Es kam ihr wie ein Verrat vor an dem Jungen, den sie die ganzen Jahre an Dudleys Geburtstag aufgenommen hatte, den sie so tief in ihr Herz geschlossen hatte, doch Auftrag war Auftrag, da gab es keine andere Wahl. Vielleicht würde es etwas ändern.
 


 

So, das wars schon, ich sag ja, nicht gerade viel und auch nicht gerade gut, leider. Es würde mich trotzdem freuen, wenn ihr mir einen Kommi schreiben würdet und mir sagt, was ihr davon haltet. *gaaaaaanz lieb guck*

Also bye ihr ^^ *winks* Ron



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-09-18T20:35:18+00:00 18.09.2005 22:35
>> Auch ihr war nicht vergangen, dass ihr Neffe jetzt schon einige Tage nicht geschlafen hatte und dass er vor allem letzte Nacht der unruhig gewesen war.<<
Du meinst doch sicher entgangen und statt "der" sehr.

Kurz ist es wirklich ^^ Aber ich schon andere Kapitel gelesen, die wesentlich schlimmer in die Hose gegangen sind und noch dazu langweilig waren!
Von:  Shereon
2004-07-07T09:57:49+00:00 07.07.2004 11:57
Hey,
super die Fortsetzung!
Bitte schreibe weiter!!!!!!!!
bye
Von:  Cuschi11
2004-07-07T07:23:50+00:00 07.07.2004 09:23
Also für ein zwischen Kapitel war es sehr gut. Ich bin gespannt wie es weiter geht.Guß Cuschi11


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