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Gothic Dream 2

Your Dream is My Dream... My Dream is Your Dream...
von

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Erstes Finalkapitel

Lan: nach langer Zeit ein neues Kapitel von mir... tut mir Leid das es sooo lange auf sich warten ließ.
 


 

11. Kapitel Erstes Finalkapitel
 

Er öffnete langsam seine Augen und blickte um sich. Noch nie zuvor war er an solch einen Ort. Dieses fremde Zimmer, diese fremde Atmosphäre...

"Was... was ist geschehen?" dachte Vincent und setzte sich auf dem Bett auf. Der Vampir sammelte kurz neue Energie und stand auf. Sein Weg war zur Terrassentür gewandt. Seinen Augen traute er kaum als er diese Insel mit den grünen Wäldern, mit den Flüssen und der Vielfalt der Blumen erblickte.

"Du bist wach?" fragte eine bekannte Stimme. Es war Jesse!

"Wo bin ich hier?"

"Auf Avalon... Vincent. Du bist hier der Prinz..."

"Oh Jesse... und ich dachte, Dafydd irrt sich..." murmelte er und stützte sich an das Geländer fest. "Mein ganzes Leben... war eine Lüge..."

"Mach dich nicht fertig... sei doch froh, du hast nun deine wahre Familie..." meinte Jesse und stand neben ihm. Sie lächelte ihn an und umarmte den jungen Prinzen.

"Meine wahre Familie..." dachte er. Das Licht der Sonne schien auf das glückliche Paar und die Nebel vor der Insel tanzten.
 

"Schwester... wann wird der Angriff beginnen?" fragte °Suicide° dem hasserfüllten Engel.

"Bald... sehr bald... diese kleine Erbin wird noch ihre wahren Kräfte bekommen und dann... schlagen wir zu! Diese Leena, wird nicht mit den Kräften zu recht kommen und somit haben wir es besser... sie wird dann noch immer geschwächt sein mit der Verbindung dieser Vampirin! Oh... wie ich mich schon auf ihr Flehen freue..." lachte °Gothic Dream° und ihre zerschnittenen Flügel breiteten sich aus. "Niemand wird uns noch aufhalten können!"

"Ich hoffe nur, dass du das richtige tust... Schwester..."

"Was soll das heißen? Soll das heißen du vertraust mir nicht?" sie funkelte °Suicide° böse an.

"Nein... nicht das... aber, ich möchte nicht das du dabei stirbst!" °Gothic Dream° nahm ihre Schwester am Kragen und hob sie hoch.

"Ich bin eine Göttin, hast du das vergessen?" schrie sie °Suicide° an.

"Nein..." jammerte die Schwester.

"Niemand wird mich umbringen können..."

"Nur der Gott..." murmelte °Suicide°.

"Der Gott der Karten ist tot... er hat noch nicht mal einen Namen von Shodaw bekommen!"

"Und wenn Leena einen Weg findet ihn zurück zuholen?" °Gothic Dream° ging mit Ihrer Schwester zu einer Wand und presst sie an ihr.

"Das ist unmöglich!" zischte die Göttin.

"Alles ist möglich..."

"Oh ja... alles. °Suicide°... du warst ja auch möglich!"

"Wie meinst du das?" wollte die Karte wissen.

"Du bist ein Schatten von mir... ein Nichts... du warst nicht geplant... du bist mein anders ich, verstehst du jetzt, warum ich nicht sterben kann?"

"Erst wenn ich sterbe... kannst du..." wimmerte die Schwester und die Göttin nickte.

"Deswegen... werde ich dich immer beschützen, meine Schwester..." flüsterte die Kartengöttin und umschlang °Suicide° mit ihren Flügeln. "Ich werde über dich wachen..."

"Ich habe Angst... ich habe Angst vor dir, Schwester..." dachte °Suicide°.
 

"Wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich möchte mit diesen Elfen kein Gespräch haben, Yumi!" schrie Feena sie an.

"Du kleines dummes Mädchen!" brüllte Yumi und gab ihr eine Ohrfeige.

"Wie... wie kannst du... nur?" jammerte Feena und ließ einige Gegenstände auf Yumi zufliegen.

"Aaah!" schrie die Fee und versuchte sich immer wegzubewegen.

"Ich will mit den Elfen nicht reden!" schrie Feena wieder und die Tür knallte zu. Die Gegenstände fielen auf einmal auf den Boden und es war Ruhe eingekehrt.

"Du verstehst mich immer noch nicht, Feena... Elfen und Feen... sind eine Familie... willst du gegen deine eigene Familie kämpfen, du Dummkopf?" fragte sich Yumi, hob ein altes Buch auf und las einige Stellen. "°Seit vielen Jahrhunderten... gibt es diesen Krieg... Elfen gegen Feen... wenn diese zwei Kreaturen des Lichtes nur sehen könnten, das sie gleich sind... das sie eine Familie sind... somit würde der krieg ein Ende nehmen...° Das hat Vater ja geschrieben... das gibt es nicht... er war auch gegen den Krieg..."

"Mein Kind... du sollst gewarnt sein..." sagte eine Frau die auf einen der Stühle saß.

"Mutter... aber... wie kann das sein? Du bist doch tot!"

"Versuch Feena in den rechten Weg einzuleiten... sie wird sonst vor Hass sterben... so wie einst ich..." sagte die Mutter und strich sich durch ihr dunkles Haar. Das Kleid das sie anhatte war in einem herbstlichen Ton angehaucht und ging hinunter bis zu ihren Füßen.

"Und was ist mit Oma?" fragte Yumi.

"Die ist blind vor Hass... lass sie einfach reden... aber du musst Feena beschützen, mein kleiner Schatz..."

"Kann ich dich... ein letztes Mal umarmen? Ich... konnte mich nicht bei dir verabschieden... als du..." weinte Yumi und ging auf ihre Mutter zu.

"Ich würde gerne... wenn ich könnte, Yumi... aber es geht nicht..." antwortete die Mutter und weinte. Doch Yumi wollte nicht hören und versuchte ihre Mutter zu umarmen, aber ihr Körper ging durch die Mutter hindurch.

"Es tut mir Leid, Mutter..." wimmerte Yumi und kniete sich neben dem Stuhl hin. "Ich wollte bei dir sein... und doch, dachte ich... ich könne mit meinen Freunden spielen gehen... es tut mir so Leid..."

"Ich danke dir, meine Kleine..." lächelte die Mutter. "Und... nun hast du dich von mir verabschiedet..."

"Sehe ich dich jemals wieder?" fragte die Fee ihre Mutter.

"Schließ deine Augen... und dann wirst du mich sehen..." meinte die tote Feenkönigin und verschwand.

"Mutter... ich werde mein Bestes geben und Feena... nicht untergehen lassen..." schwor die Fee.
 

"Die Zeit rückt immer näher... die Erbin muss ihre Kräfte bekommen..." sagte einer der Uralten.

"Warum habt ich nicht etwas unternommen als ihr die Chance hattet?" brüllte Leo sie an.

"Wir haben Shodaw gewarnt..." sagte ein anderer der Alten.

"Gewarnt? Nur das?" schrie der Todesengel.

"Halt den Mund Leonard!" sagte Chiara und verbeugte sich für die Uralten. "Danyelles Schicksal war seit ihrer Geburt... als Vampirin... für das Erbe zu sterben..."

"Es ist Schwachsinn! Leena ist zu schwach... sie könnte dabei sogar sterben..."

"Leena ist nicht schwach, du Idiot!" meinte Chiara. "Du hast sie... nur nie gezeigt, wie sie mit den Karten umgehen soll... du hattest deine eigenen Sorgen im Kopf... du hast dich nicht für Leena stark gemacht, du bist unwürdig, ein Wächter des Erbes zu sein und die Seele Shodaws in dir zu haben!"

"Heute soll Leena ihre Kräfte bekommen und du Leonard... du wirst in der Zeit die Elfen unterstützen mit °Dark Lady°!" beschlossen die Uralten und Schweigen trat ein.

"Ihr seid doch alle verrückt... sie ist schwach!" schrie Leo und rannte aus dem Saal.

"Wer hier verrückt ist... bist du... Leo..." dachte Chiara.

"Bin ich... zu früh dran?" fragte Leena und steckte ihren Kopf durch den schmalen Spalt der Tür.

"Nein, du kommst zur rechten Zeit..." seufzte Chiara bitter. "Wir müssen noch viel mit dir reden..."
 

"Schickt die Truppen los... jeder und alles wird nun hier mitkämpfen! Lasst diese Elfen sterben!" schrie Feena und die großen Tore des Feenschlosses öffneten sich und Millionen von Kämpfer und einfachen Feen rannten hinaus.

"Feena, schick deine Truppen zurück!" befahl Yumi die hinter Feena stand.

"Niemals... du hättest ja den Platz der Herrscherin annehmen können... vielleicht hättest du dann mehr Glück mit diesen Elfenkreaturen!"

"Elfen und Feen sind gleich!" meinte Yumi.

"Lass mich! Ich tu schon das richtige!" zischte Feena und stieg auf ein Pferd.

"Wo willst du hin?" fragte Yumi verwirrt.

"Ich werde meinen Leuten helfen... ich bin nicht so wie du, Schwester!"

"Du kannst ihnen nur helfen wenn du den Krieg beendest!" sagte Yumi und Feena ritt langsam davon.

"Niemals! Ich werde nicht aufgeben!" lachte Feena und gab dem Pferd die Sporen.

"Du dummes und naives Gör!" schrie Yumi ihr nach und schnappte sich auch ein Pferd und ritt ihrer Schwester nach. "Was ist in dir gefahren?"

"Ich bin wie immer, Schwester!" antwortete Feena und zückte eine Card aus ihrem Mantel.

"Du hast nicht vor..." fing Yumi an und fiel vom Pferd.

"Gute Nacht... träum schön Schwester..." kicherte Feena und gab °Nightmares° einen Kuss.

"Ihr habt Eure Schwester einen Alptraum gewünscht... warum?" fragte die neblige Gestalt die hinter Feena saß.

"Sie ging mir auf die Nerven..." antwortete die Feenherrscherin.

"Nur deswegen?" fragte sich °Nightmares° und wandelte den Alptraum in eine Erinnerung um. "Nun schlaf richtig... Yumi..."

"Sterbt nicht... Mutter... Vater..." murmelte Yumi.

°~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback °~°~°~°~°~°~°~°~

Der Engel erhob sich in die Lüfte und spielte immer noch die Harfe, die einst den Schlaf auslöste.

"Shodaw hat mir meinen Mann und meinen Krieg genommen! Somit sollt ihr alle bestraft werden!" schrie sie und ihre Flügel zerteilten sich und umschlungen das königliche Paar.

"Papa... Mama!" schrieen Feena und Yumi.

"Verschwindet, meine Lieblinge!" bat die Mutter unter Tränen.

"Ihr könnt nichts gegen diese Wut ausrichten, Kinder..." meinte der Vater und hielt die Mutter in seinen Armen fest.

"Wieso tust du das, Musikerin?" fragte Yumi und der Engel sah zu ihr.

"Ich will meinen Krieg!" lachte sie und ihre Flügel zogen sich zusammen.

"Lauft!" schreien die Eltern zu ihren Kindern.

"Wir lassen euch nicht allein!" meinten die Kinder.

"Oh wie süß... wollt ihr etwa nun schon sterben? Ihr werdet früh genug nicht mehr am Leben sein... meine Rückkehr ist nahe! Ich bin die Göttin die ihr huldigen sollt! Kniet alle nieder... ihr armseligen Kreaturen des Lichtes... selbst die Geschöpfe der Nacht sind meine Diener!" lachte der Engel und schrie plötzlich auf. Die Flügel zerbrachen und Blut war auf der Erde.

"Ach, meinst du etwa... auch die Vampire zu unterjochen, Göttin?" lachte jemand.

"Oh... die neue Beschützerin?!" fragte der Engel.

"Nicht wirklich... ich kann nur nicht mit ansehen wenn jemand wegen dir leidet... Göttin..." Aus den Schatten der nahe stehenden Bäume trat eine junge Frau mit roten Haaren hervor. Ihre Hände waren blutbefleckt und sie leckte über ihre Finger.

"Du? Du Prinzessin der Vampire, bist hier?" fragte die Göttin.

"Das siehst du doch..." lachte die Prinzessin. "Lass die Kinder in Ruhe und alle anderen auch!"

"Du befehlst hier nicht, Prinzesschen..."

"Göttin hin oder her... ich untersteh keinem Gott oder einer Göttin..." lachte die Vampirin.

"Vampire... das gottlose Volk der Finsternis! Elendiges Pack!" zischte die Göttin.

"Wir sind Kinder der Nacht... wir sind Geschöpfe ohne wahren Gott und da drauf sind wir stolz! Wir sind unabhängig... frei..." wisperte die Vampirin und stand auf einmal neben den Kindern.

"Ihr unfähiges Pack..." murmelte die Göttin und stieg herab. Sie ging auf die Vampirin und die Kinder zu und packte die Prinzessin am Hals.

"Oh große Göttin..." lachte die Vampirin. "Du und ich... wir ähneln uns sehr... niemand kann uns umbringen, nur die Liebe..."

"Halt dein schändliches Mundwerk, Vampirin und sprich nicht so über meinen toten und verhassten Mann!" brüllte die Göttin und die Erde erzitterte. Die Vampirin lachte und um die Kinder erschien eine nebelartige Wand.

"Oh Klingensang... beschütze diese Kinder..." dachte die Prinzessin und ging auf die Göttin zu.

"Du hast eine meiner treusten Dienerinnen unter deiner Kontrolle? Wie kann das sein?" wollte der Engel wissen.

"Klingensang hat deine Absichten der Zerstörung satt!" meinte die Vampirin und stand vor der Göttin. Ihre Augen sahen in das Herz des Engels und ließ ihren Willen schwinden.

"Was... warum..." murmelte die Göttin in Trance.

"So schlafe für eine Zeit weiter... bis das Erbe gefunden und die Kräfte bekommen hat... mit diesem Kuss besiegle ich meinen Fluch... eure Majestät..." sagte die Prinzessin und gab der Göttin einen Kuss. Tausend Tränen mischten sich mit dem Blut auf dem Boden und die Flügel der Göttin heilten. Sogleich klammerten sich die Schwingen um die fast toten Körper des Königpaares und ließ sie langsam verschwinden.

"Mama... Papa!" schrieen die Kinder.

"Yumi... Feena, passt auf euch auf.... Und gerät nicht in den Krieg des Unterganges..." sagten die Stimmen ihrer Eltern und erloschen, wie eine brennende Kerze im Wind. Die Göttin selber lachte verrückt und erhob sich wieder gen Himmel.

"Dein Fluch wird nichts nützen, Vampirin... Ich... argh..." Die Göttin hielt sich ihren Kopf fest und Blut rannte aus ihrem Mund. "Was... was..."

"Mein Fluch... wird nützen... vielleicht nicht so lange wie ich es möchte... aber er wird dich eine Weile ruhig stellen und deine Schwester auch..."

"Du verfluchte... Vampirprinzessin!" schrie die Göttin auf und flog davon. Der schützende Nebel verschwand um die Kinder und sie rannten auf die Vampirin zu.

"Mama und Papa sind tot... warum hast du ihnen nicht geholfen? Warum hast du diesem Engel die Flügel wiedergegeben, die du zuvor ihr nahmst?" wollte die kleine Yumi wissen und die Vampirin sah zu ihr.

"Kleine Yumi... ich hab ihr einen Fluch aufs Herz gelegt... auf das eisige Herz... ich hätte versuchen können eure Eltern wegzubringen... aber die Göttin hätte sie aufgespürt und sie auch... zu einem Teil von sich werden lassen..."

"Warum nur?" wehklagte Yumi und schlug auf den Bauch der Frau ein. "Warum mussten unsere Eltern sterben?"

"Nicht so fest, Yumi..." bat die Vampirin und hielt ihre Arme fest. "Weißt du? Ich bin die einzige Vampirin die ein Kind bekommen kann... hör auf, ansonsten..."

"Du wirst Mama?" fragte Feena und die Prinzessin nickte.

"Ja, das werde ich... und bald kommt auch meine kleine Tochter auf die Welt... sie wird zuerst ein Mensch sein... und bei anderen Menschen leben müssen... und ob sie Vampirin wird, ist ihre Entscheidung..."

"Wie soll sie denn heißen?" wollten die Kinder wissen.

"Jasmin..." lächelte die Vampirin und umarmte die Kinder. "Ihr beide seid sehr stark... und schon groß genug, um auf euch aufzupassen... es tut mir Leid, das ich euren Eltern nicht helfen konnte... bitte verzeiht mir..."

"Wir verzeihen dir..." lächelten die Kinder und die Vampirin weinte.

"Jasmin wird von mir und einem Menschen geboren werden..." dachte die Prinzessin und die sternenklare Nacht zog ein.

°~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback end °~°~°~°~°~°~°~°~

Yumi schlug ihre Augen auf und hielt ihren Kopf vor Schmerz fest.

"Eine... Erinnerung... ein schlimme Erinnerung die ich immer verdängt habe..." murmelte die Fee und ihr Pferd beschnupperte sie. Die Frau stand auf und setzte sich aufs Pferd und ritt zum Elfenreich.
 

"Was will er denn nun schon wieder von mir?" grummelte ein weißhaariges Mädchen und lief durch einen Schwachbehellten Gang. Sie öffnete ein großes Tor und es schwang schnell an die Wand.

"Da bist du endlich... der Krieg rückt immer näher..." sagte eine vermummte Gestalt auf einem dunklen Thron.

"Meister Luziel... ich weiß es bereits... Die Göttin wird immer zorniger..." meinte das Mädchen und verbeugte sich tief.

"Oh Sara... alle Welten sind betroffen, wenn °Gothic Dream° den Krieg gewinnt... wir müssen Titius stürzen um die rasende Göttin aufzuhalten!"

"Ich war beim falschen Meister... er und eine Dunkelelfe sind ein Paar... und doch, ich sah noch etwas anderes... alle °Crazy Cards° haben sich schon bei ihm versammelt und er weiß es noch nicht mal..."

"Ich will ihn nicht töten lassen oder selbst umbringen... Titius hat nicht die Kräfte um Anschläge von der Göttin abzuwehren... wir müssen schnell handeln..."

"Aber Luziel... wir beide sind ganz alleine!" meinte Sara und lief zu ihm und kniete sich vor seinem Thron.

"Wir sind nicht mehr alleine... die Vampirprinzessin wird uns helfen... ich hab mit ihr gesprochen, wo der Phönixjunge nach Hause gebracht wurde..."

"Bäh!" machte Sara. "Lan... nicht diese..."

"Du magst sie anscheinend nicht, Sara..." lachte Luziel.

"Nicht wirklich..." zischte sie.

"Oh Sara..." sagte er zart und hob ihr Kinn an. "Du bist die Einzige für mich..."

"Luzi... Luziel..." Ihre Lippen näherten sich, aber jemand musste diesen Moment unterbrechen.

"Ich möchte nicht stören aber..." Die Beiden sahen zum Eingang des Saales und da stand Lan. "Aber wenn wir nicht früh genug Titius entthronen... dann werden wir eventuell doch untergehen..."

"Die schon wieder..." murmelte Sara und sah sie giftig an und zischte. "Du kriegst ihn nicht!"

"Wie bitte?" fragte Lan nach. "Wen krieg ich nicht?"

"Meinen Luziel..." grummelte das weißhaarige Mädchen.

"Wie kommst du darauf?"

"Tzt..." machte Sara nur und sah weg. Laute Schritte und ein schneller Takt ließ die Wände des Saales vibrieren. Hinter der Vampirprinzessin kehrten ein halbes Dutzend Männer und Frauen ein und verbeugten sich.

"Werte Prinzessin... wir sind alle eingetroffen..." sagte eine der Frauen und Lan lächelt kurz zu Luziel

"Siehst du, schwarzer Meister? Ich habe die erfahrungsreichsten Vampire einkehren lassen..." meinte Lan.

"Gut... dann möge es beginnen..." sagte Luziel und ging zur Prinzessin. "Werte Prinzessin... ich danke euch..."

"Wir sind verschieden... haben aber die gleichen Ansichten..." sagte sie und Luziel küsste ihre rechte Hand. Sara passte dieses bild nicht und gingen an die Beiden und der kleinen Truppe vorbei.

"Er gehört mir..." dachte sie.
 

"Vincent, mein Sohn... schön das es dir besser geht." Begrüßte der König von Avalon. Die Ähnlichkeit war sehr groß. Das gleiche blaue Haar, die gleichen glänzenden Augen und selbst das Lächeln.

"Sind Sie mein..." Vincent stockte.

"Dein Vater? Jawohl, das bin ich..." lachte Vincent der Erste.

"Ich kann... immer noch nicht glauben das ich hier bin..." murmelte der Vampir.

"Ich hoffe, dass du nun für immer hier bleibst..." sagte sein Vater zu ihm.

"Was?" schrie der Prinz auf. "Nein, das geht nicht... °Gothic Dream° wird sonst alles zerstören!"

"Avalon wird nicht betroffen sein..." sagte der König.

"Mir egal... ich lass nicht zu... das die Welt in der ich aufgewachsen bin... und gestorben bin... zerstört wird durch eine durchgeknallte Karte! Die Menschen haben es zwar nicht anders verdient... aber was ist mit der Natur?"

"Vincent, mein Sohn... du wirst hier bleiben! Dir ist der Durchgang zurück in die andere Welt verboten..."

"Wie bitte?" schrie Vincent und lief aus dem königlichen Saal hinaus.

"Wir können den Krieg nicht aufhalten... oder beenden... selbst die Kräfte des Feuers werden es nicht schaffen... wir können helfen... aber diese Hilfe wird nicht notwendig sein..." dachte der König.
 

"Das ist der doppelseitige Spiegel... egal wie man ihn wendet... überall sieht man sein Spiegelbild..." erklärte Chiara es Leena. Sie standen vor einem großen Spiegel wo ein schwarzes Tuch drüber hang.

"Und was genau hat Danyelle noch hier zu tun? Nichts gegen dich..." lachte die Erbin peinlich.

"Auf einer Seite wird sie sein und auf der anderen Seite du..." sagte Chiara und die Vampirin nickte.

"Dann wirst du deine wahren Kräfte bekommen..." ergänze Danyelle.

"Wirklich?" freute sich die Erbin und die beiden nickten.

"Beginnen wir es..." sprachen die Uralten und Danyelle und Leena platzierten sich jeweils auf einer Seite. Mit einem Ruck wurde das Tuch abgenommen und Leena blickte vor Schreck in den Spiegel.

"Was... was..." stotterte sie und ein Mädchen lächelte sie gemein an.
 

Die Heerscharen der beiden Reiche donnerten mit einmal aufeinander. In der Masse war auch Leonard und half den Elfen dabei ihr Reich zu schützen.

"Verdammt... merken sie nicht, dass sie gleich sind?" fragte er sich und brach einer der bösen Feen das Genick. "Jetzt Krieg zuführen... wo °Gothic Dream° schon vor unserer Tür steht..."

"Ihr Schwächlinge! Die Elfen sind doch nicht stark!" schrie die Stimme von Feena und Leo sah sich um. Da stand die Herrscherin der Feen wackelig auf den Beinen und stark verwundet, doch ein Lächeln zierte ihr blutverschmiertes Gesicht.

"Zu ihr muss ich durch!" dachte Leo und flog durch die kämpfenden Massen. Plötzlich packte ein Kämpfer der Feen ihn und Leo schlug ihm mit einen der Flügel den Kopf ab.

"Leo... lass es!" Die Karte °Dark Lady° stand plötzlich vor ihm. "Wir können hier nicht mehr helfen... sie sind alle warnsinnig geworden vor Hass!"

"Lieber warnsinnig vor hass als vor Liebe..."

"Eine wahre Liebe gibt es nicht..." meinte die karte.

"Das sagst du, weil ich dich auch im Stich gelassen habe, nicht wahr?" wollte der Todesengel wissen aber die Karte blieb stumm. Leo neigte seinen Kopf und flog weiter. Nie wieder würde er diese Karte mehr sehen, denn ein großer und mächtiger Kämpfer durchstieß ihren Körper, mit seinem Schwert.

"Ich bin eine Karte, ein Mensch und ein Engel... vergiss mich nicht...Leo..." sagte °Dark Lady° und veränderte sich. Die Haare wurden Blond und ihr Gesicht wurde das von °Der Fremden° und sie schrie. "Leo!"

"Zoe?!" fragte sich der Todesengel und sah nach hinten aber da waren wieder nur jene Massen die kämpften, starben und eventuell überlebten. Immer näher kam er zu Feena und beinahe hätte er sie packen können, da rissen ihm einige Männer des Feindes die Flügel aus seinem Rücken. Blut floss aus den Wunden und der flügellose Engel ging zu Boden.

"Das habt ihr... gut gemacht, Männer..." lachte Feena und ging schwankend auf den blutenden Engel zu. Die Herrin stupste ihn leicht mit ihrem einen Fuß an und einer der Männer rolle den Engel auf den Rücken.

"Wir sind die Besten..." meinten die Männer und lachten.

"Ach, meint ihr wirklich?" lachte Feena und zückte °Nightmares°. "Gute Nacht..."

"Aber Herrin..." sagten die Männer und der Fluch der Alpträume kam über sie. Plötzlich attackierten sie sich gegenseitig und Feena lachte schrill. Doch ihr Lachen verstummte und die Herrscherin sah in ihre Brust einen Pfeil stecken. Sie versuchte mit zittrigen Händen ihn raus zuziehen aber es funktionierte nicht.

"Hilf mir..." bat sie °Nightmares° aber die Karte schüttelte den Kopf.

"Ich kann das leider nicht... ich kann nichts Materielles anfassen..."

"Hilf... mir..." wimmerte sie und ging auf die Knie. "Hilf... mir..."

"Feena!" schrie Yumis Stimme.

"Hilf mir, Schwester!" brüllte Feena mit letzter Kraft und sank zu Boden. Yumi konnte sich das auch nicht erklären, alle kämpfenden Einheiten hörten auf und sahen zu Feena, die blutüberströmt auf dem Boden lag.

"Feena!" kreischte Yumi und sprang vom Pferd. "Feena!"

"Hilf... mir..." wimmerte die Herrscherin und ihre Schwester rannte zu ihr.

"Feena..." weinte Yumi und kniete sich zu ihrer kleinen Schwester. Sie nahm vorsichtig den schwachen Körper und hielt sie im Arm.

"Yumi... es tut mir... Leid..." Krampfhaft versuchte Feena zu lächeln und das Blut floss aus ihrem Mund.

"Du darfst nicht sterben..." sagte Yumi und ihre Tränen rannten immer schnell von ihrem Gesicht runter.

"Ich... hätte auf dich hören sollen..." meinte sie und das Blut in ihrem Gesicht vermischte sich mit ihren letzten Tränen. "Ich konnte dich nicht verstehen... das du deinen Traum von einem Ferienhof auf der Erde verwirklichen wolltest und... den Menschen ihre Dummheit verzeihen konntest... und ich war blind vor Hass und... deswegen sind nun so viele gestorben... für etwas was lächerlich erscheint..."

"Kleine Schwester..." flüsterte Yumi und drückte sie sachte an sich. "Stirb nicht..."

"Yumi... bitte... sei nun auch für unser Reich da... und... Frieden muss zwischen den Elfen getroffen werden... ich bitte dich... tu es für... mich..." Yumi spürte dass bald der letzte Lebenshauch fort ging und nickte zustimmend.

"Ich verspreche es..." lächelte sie mit Tränen in den Augen.

"Ich... danke dir... wir werden uns... wieder sehen..." freute sich Feena und ihr Körper wurde immer schwächer. Langsam schlossen sich ihre Augen und der Körper erschlaffte ganz.

"Feena!" schrie Yumi in die Welt hinaus und umarmte ihre kleine Schwester stärker. "Feena... nein!"

"Deine Schwester hat doch noch verstanden... das Krieg nur Blut, Tod und Verzweiflung mit sich bringt..." stöhnte jemand vor Schmerzen und Leo stand in Yumis Nähe.

"Du bist ein Todesengel!" erschrak Yumi. "Aber... deine... Flügel... du bist..."

"Ein paar von Feenas Männern haben mir meine Flügel genommen... aber das ist nun nicht weiter schlimm..." meinte Leo und wandte sich nun an jeden. "Ich hoffe doch, das die Konflikte zwischen euch nun endgültig vorbei sind!"
 

"Leena!" sagte Chiara und sah zur Erbin die ihren Bauch umschlang.

"Das tut so weh... es tut so weh..." flüsterte sie.

"Was ist mit ihr?" fragte sie die Uralten.

"Sie verändert sich... auch ihr Äußeres wird sich ändern..." antworteten sie.

"Sie stirbt ja fast vor Schmerzen!" schrie Chiara und ging auf Leena zu. Diese sah sie plötzlich an und etwas schleuderte den Engel weg von der Erbin.

"Fass mich nicht an!" zischte Leena und verließ den Saal der Uralten. Das große Tor schlug mit Karacho zu und Chiara blieb verwundert stehen.

"Was... was ist mit ihr... geschehen?" fragte sie die Alten.

"Ihre Persönlichkeit hat sich verändert und ihr Aussehen auch..."

"Sie sieht so... erwachsen und... viel selbstbewusster aus... aber... ich hab Hass in ihren Augen gesehen..." murmelte der Engel.

"Sie wird die °Crazy Cards° töten..."

"Was? Das hat niemand geschafft!" brüllte Chiara.

"Sie wird es schaffen..." meinten die uralten.

"Das habt ihr auch bei den anderen Erben gesagt! Ist euch das leben eines Erben nichts Wert? Werden alle Erben nur erweckt um zu sterben?"

"Ja, das ist aller Schicksal..."meinten die Alten.

"Wie bitte? Das... das kann nicht sein..." stammelte Chiara.

"Entweder stirbt sie durch die °Crazy Cards°, durch °Gothic Dream° oder... sie begeht nach dem Krieg, den wir hoffentlich gewinnen, Selbstmord..."

"Das ist doch... eine Lüge... sagt mir, dass es nicht so ist!" kreischte der Engel.

"So wird es sein... und nicht anders..." meinten die Uralten.

"Das ist Warnsinn!" murmelte Chiara.

"Aber leider... weißt du nun zu viel, für unseren Geschmack..."

"Wie bitte?" fragte sie nach und stürzte zu Boden. Ihr Kopf blutete und die Augen des Engels schienen tot zu sein.

"Musste das sein?" fragte eine weibliche Uraltenstimme.

"Ja..." antwortete eine dunkle.
 

"Vincent, was ist los? Du starrst eine lange Zeit schon die Nebel an..." Jesse machte sich sichtlich Sorgen um ihn. Der junge Prinz starrte die Nebelwand an und seufzte.

"Ich kann nicht mehr hier weg... und unsere Welt wird untergehen..." sagte er.

"Dein Vater... hat es entschieden, nicht wahr?"

"Ja, verdammt wie ich ihn hasse deswegen..." Die Vampirin lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schlug die Augen zu. Das Paar saß auf einer Bank, die einige Meter vor der Bootsanlegestelle stand. Sie waren so nah des Wassers das man den Nebel schon fast küssen konnte.
 

"Schickt eine Truppe zum Schwarzen Meister..." befahl °Gothic Dream° ihrer Schwester.

"Zu Titius? Warum?"

"Er hat bestimmte Gäste bei sich... die uns helfen sollen..."

"Die... die... °Crazy Cards°?" stotterte °Suicide°.

"Genau!" lachte die Göttin.

"Schwester... ich weiß, du willst dich rächen und ich weiß, das ich eigentlich nicht widersprechen sollte... aber... hör auf damit! Es führt doch zu nichts!" Die Augen der Göttin erleuchteten und starrten ihre Schwester an.

"Du zweifelst mich an, geliebte... Schwester?" zischte °Gothic Dream°.

"Das... das... das habe ich nicht gemeint..." Die Göttin kam auf °Suicide° zu und hob ihr Kinn an.

"Zweifle nicht... Schwester..." sagte sie und gab ihr einen Kuss. "Uns zwei wird nichts geschehen..."

"Ich... ich werde... Truppen losschicken..." stammelte die Schwester und befreite sich aus den Fängen der Göttin. Sie lief aus dem Saal hinaus und stolperte fast über einen der kleinen Diener.

"Zuerst der Schwarze meister... und dann... sind die Uralten dran..." lachte °Gothic Dream° verrückt und erhob sich in die Luft. "und danach... werden Welten sterben und ich alleine... werde die Herrscherin sein!"
 

Die Karte lief durch den Hof und sammelte eine große Truppe von Kriegerkarten und erklärte ihnen wohin sie ziehen mussten.

"Wir werden dem Schwarzen Meister schon außer Gefecht setzten, °Suicide°" versprach eine der Karten und sie verschwanden.

"Ich hoffe nur... das °Gothic Dream° weiß was sie tut..." dachte °Suicide° und ging hinaus zum großen Lagerplatz der Karten. Viele sahen zu ihr und verbeugten sich und manche sprachen sie an und lachten.

"Hey... °Suicide°, mein Schätzen!" riefen einige und sie lächelte leicht.

"Sie wissen von nichts... sie wissen nicht, was meine Schwester für ein Monstrum ist..."

"Hey... nicht traurig sein..." lachte jemand und die Karte sah sich um.

"Wie bitte?"

"Ohohoho..."

"Was?"

"Schau mal hinter dir..." lachte die Stimme und °Suicide° drehte sich um und sah in ein farbenfrohes Gesicht.

"Du bist... °Joker° der Hofnarr, nicht?" fragte sie und er nickte und seine Glöckchen an der Mütze klingelten.

"Genau der bin ich, Majestät..."

"Ich bin nicht deine... Majestät... ich bin nur ein Abbild meiner Schwester, der Göttin und der wahren... deiner Majestät... ich bin ein Niemand... ein Nichts..."

"Das stimmt nicht... Jeder und alles ist Jemand!" lachte °Joker°. "Ich mach Späße und du... du bist nun die Trauer in Person."

"Ich bin die Trauer!" zischte ein Junge in einer dunkelblauen Kutte. Seine Augen waren vom Weinen rot geworden und er sah ziemlich krank im Gesicht aus. Die dunklen Haare hingen förmlich von seinem Kopf und glänzten stark.

"Nun, wie du ausschaust... musst du wirklich... die Trauer sein... schon mal was von °Farbtherapie° gehört? Das könnte dir helfen!" lachte °Joker°. Der Junge funkelte den Spaßmacher böse an und gerieten somit in einen Streit. Die Schwesterkarte seufzte bitter und ging weiter.

"Wenn sie wüssten... warum meine Schwester wirklich kämpft... sie würden ihr nicht mehr helfen..." dachte °Suicide° und schwelgte in Erinnerungen.

°~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback °~°~°~°~°~°~°~°~

"Shodaw!" rief °Gothic Dream° und der junge Mann sah zu ihr.

"Was ist, meine kleine Göttin?" lächelte er.

"Ich... ich muss dir was sagen..." murmelte sie und der Mann kam zu ihr. Er trug dunkle Sachen und sein schwarzes Haar ließ ihn noch schauriger wirken.

"Und was?" wollte Shodaw wissen.

"Ich... ich..."

"Ja?"

"Ich... es... ähm... ich wollte dir nur sagen... ähm... danke..." Der Mann sah sie verwirrt an.

"Wieso °danke°?"

"Ich... ich weiß auch nicht..." log die Göttin und Shodaw spazierte an ihr vorbei.

"Hab viel Spaß... ich komme bald wieder..." sagte er und ging durch das Burgtor. Die Göttin schloss die Augen und Tränen rannten hinunter.

"Shodaw!" rief sie noch und er drehte sich um.

"Ja?" fragte er und war plötzlich sehr geschockt. Die Göttin rannte zu ihm und umarmte den jungen Mann.

"Ich... ich lie... lie..." flüsterte sie und drückte den Mann stärker an sich. "Ich... ich liebe... ich liebe dich... ich will dich nicht verlieren!"

"Du liebst mich? Aber °Gothic Dream°, du bist eine Karte!" lächelte er und sah sie an.

"Nur weil ich eine Karte bin... geht das nicht?" fragte sie ihn und er nickte. "Dann will ich... ein Mensch werden..."

"Das wird nicht funktionieren... ich liebe bereits jemanden..." antwortete er und schob sie bei Seite.

"Aber Shodaw!"

"Tut mir Leid... doch es geht nicht..." meinte er und ließ sie alleine stehen.

"Es... geht nicht.... Es... geht nicht?" murmelte °Gothic Dream° und sie verspürte etwas tief in ihr, das sie noch niemals spürte. Eifersucht und Hass!

"Schwester..." flüsterte °Suicide° und ging auf sie zu. "Du hast doch den Gott der Karten..."

"Ich... will... nur... Shodaw! Nur Shodaw!" schrie sie.

"Aber... liebst du denn nicht mehr den Gott?"

"Schon... aber... nur weil er eine Karte ist... aber mein Herz gehört nur... Shodaw..."

°~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback end °~°~°~°~°~°~°~°~
 

"Titius! Titius!" rief Zandra aufgeregt und der Dämon sah zu ihr.

"Was ist los? Warum bist du so aufgeregt?"

"Vor unserem Tor steht jemand und meint, der wahre Meister zu sein!" antwortete sie und er folgte ihr bis zum Tor. Er öffnete eine kleine Klappe und sah hinaus. Da stand Luziel, Sara, Lan und einige andere Vampire und sahen sich ab und zu mal um.

"Du denkst, der wahre Schwarze Meister zu sein?" knurrte der Dämon und Luziel sah zu ihm.

"Ja, das bin ich! Der alte Meister Luze hat einen Erben... und das bin ich!"

"Und... wie heißt du?"

"Luziel..."

"Und du denkst... du könntest hier auftauchen mit einer Gruppe von Vampiren und mich vom Thron stoßen?"

"Sozusagen... ja!"

"Luziel ich höre... etwas auf uns zukommen..." sagte Sara und war bleich im Gesicht.

"Was hörst du?" fragte er.

"Einige Leute von... der... Göttin..."

"Wovon spricht sie?" wollte Titius wissen.

"Sara hat die Fähigkeit... °Gothic Dream°s Leute zu hören, zu sehen und zu fühlen... und das bevor sie drei Kilometer entfernt von ihr sind..."

"Lass uns rein, Titius!" bat Lan und er schüttelte den Kopf.

"Warum soll ich Feinden mein Tor öffnen lassen? Ihr wollt mich doch auch nur... umbringen!"

"Du missverstehst das alles... Luziel, weiß wie man °Gothic Dream° besiegen kann und deswegen brauchen wir deine Hilfe... denn du hast den Schlüssel dafür hier!" sagte Sara.

"Niemals!" grummelte der Dämon und Zandra sah ihn schockiert an. Die Dunkelelfe fasste sich ein Herz und lief zu den Torwärtern.

"Öffnet das Tor! Öffnet das Tor!" schrie sie und die Männer hörten auf ihr.

"Was macht ihr da? Lasst es zu!" brüllte Titius, doch seine Männer hörten nicht auf ihm.

"Titius... sie wollen nicht sterben... deswegen..." meinte Zandra und die kleine Gruppe ging hinein.

"Wenigstens die Dunkelelfe versteht es, Titius!" meinte Lan und der Dämon knurrte sie an.
 

"Vincent... wenn du nicht, zurück in unsere Welt kommen und helfen kannst... so werde ich gehen und, Leena zur Seite stehen. Es geht nicht anders... ich möchte nicht, das die Armee von °Gothic Dream° einen Weg findet, nach Avalon zu kommen... dann sind wir alle erst recht verloren..." sagte Jesse und weinte.

"Jesse, bitte bleib..." bat der Vampir, doch sie schüttelte mit dem Kopf.

"Es geht nicht..." sagte sie und die Ruderer kamen zu ihr.

"Wir sind so weit... kommt..." sagte einer von ihnen und Jesse stand von der Bank auf. Sie sah kurz Vincent an und seufzte bitter.

"Bis... bald..." flüsterte sie und ging mit den Ruderern zum kleinen Boot.

"Jesse, bleib!" rief Vincent und rannte ihr nach.

"Ich kann nicht..." meinte sie und stieg ins Boot.

"Jesse!" schrie Vincent ihr nach, als das Ruderboot in den Nebel fuhr. Er sah nicht, wie sie jämmerlich im Boot niedersank und weinte.

"Vincent... Vincent... es tut mir Leid..." murmelte sie und versuchte ihre vielen Tränen wegzuwischen. "Ich komme wieder... vergiss mich nicht!"
 


 

Lan: So endet das erste Finalkapitel meiner Geschichte. Auf ein baldiges wieder sehen! Bei RS-Fehler haftet PC, Tasta und... meine Mäuse -.-



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DemonicDreams
2005-04-02T06:48:00+00:00 02.04.2005 08:48
Tagchen^^

Nanu... noch keine Kommis hier?... Jaaaaaa, dann bin ich diesmal erste *freu* °________°

Mich vergessen? Wie kannst du mich nur vergessen T_T *inneEckekriech* Nya, egal... *g*

Wie immer klasse Kapitel, aber ich Leo immer weniger leiden kann, obwohl er seine Flügel verloren hat *drop* Jaja, die arme Sara *rofl* Eifersucht ist schon ein Schwein *lol*. Nur ne kleine Frage: Was zum teufel ist mit diesen Uralten los? o.O.
Irgendwie fang ich an zu glauben, dass der Verfolgungswahn all deine Leute in seinen Krallen hält *drop*

Es gibt ne Vorgeschichte? o.O. Die hab ich ja noch gar nicht gesehen *drop*

Danke fürs Bescheid geben, kannst das das nächste Mal auch tun? *liebguck*

Nya, ich find ja, dass my Schreibstil zu wünschen übrig lässt *drop*

Kannst mich ruhig Wölfchen nennen, hab nichts dagegen^^

*knuffel*
wolfspain


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