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Angel of the dark

von

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Prolog

Angel of the Dark

E-Mail: apalaschia@yahoo.de

Pairings: Kaiba x Joey, Yami x Yugi (?)

Disclaimer: Mir gehört nichts *heul*
 


 

Prolog
 


 

03.30 Uhr
 

Auf den vom Regen nassen Straßen spiegelte sich das Licht der Straßenlaterne. Der Himmel war von den dunklen Regenwolken bedeckt. Der Mond und die Sterne waren nicht zu sehen. Ein kühler Wind wehte durch die Straßen, als dem Dach eines Wolkenkratzers lag im Schatten verbogen eine Gestalt. Wartend und lauernd. Das Scharfschützengewehr sicher und ruhig in den Händen haltend. Kälte und Regen schienen ihn nicht zu stören. Still lag er da.

Wartend auf sein Ziel.
 

Nach einer Weile öffnete sich die Tür des Hauses genau gegenüber von dem Hochhaus, auf dem die Gestalt lauerte. Ein schwarzhaariger Mann kam heraus. Er winkte noch einer vollbusigen blonden Frau am Fenster zu, bevor diese das Fenster schloss und den Rollladen hinunterließ. Doch das war das letzte was er in diesem Leben tun sollte.
 

Es war kein Laut zu hören gewesen. Lautlos sank er zu Boden. Blut lief über sein Gesicht. Blut aus der Wunde genau zwischen den Augen. Blut, welches an seinem Schenkel hinab lief. Das Leben wich aus dem Manne. Sein Blut floss in eine Pfütze und färbte diese rot. Doch im Licht der Straßenlaterne wirkte es fast schwarz.
 

Langsam richtete sich die Gestalt auf dem Dach auf. Wieder hatte er es getan. Wieder hatte er ein Menschleben ausgelöscht. Wieder hatte er seine Hände mit Blut befleckt. Vorsichtig schraubte er das Gewehr auseinander und legte die Einzelteile in einen ausgepolsterten, schwarzen, Aktenkoffer. Nachdem er diesen verschlossen hatte, und in die Hand nahm, ging er ruhig auf die Tür des Treppenhauses zu. Niemand würde wissen, dass er da war. Denn das Haus stand schon einige Zeit leer. Niemand würde den Schatten bemerken, der sich über die

Leiche des Mannes beugte und ihm ein kleines, silbernes Kreuz in die rechte Hand drückte und diese zu einer Faust ballte. Mit ruhigen und festen Schritten, die in der Gasse hallten, verließ er den Häuserblock.
 

Der Mann ging durch die Straßen. Der Regen hatte zugenommen, doch immer noch schien ihn der Regen nicht zu stören. Im Gegenteil. Immer wieder blieb er stehen und genoss es, die kühlen Tropfen auf seinem Gesicht zu spüren. Langsam lief er weiter durch die menschenleeren Straßen Dominos. Zielstrebig ging auf ein kleines, abgelegenes Häuschen zu. An der Haustür war ein kleiner Schlitz. Durch diesen warf er einen Zettel. Danach wand er sich um und begab sich in einen anderen Straßenzug.
 

Bald stand er vor einen zweistöckigen Gebäude. Er zog einen Schlüsselbund aus der Manteltasche und schloss die Tür auf. In dem Haus war alles dunkel, vorauf er schloss, das seine Bewohner schliefen, was um vier Uhr morgens eigentlich nicht verwunderlich war. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat ein. Nachdem er die Tür wieder verschlossen hatte, zog er sich die schwarzen Lederschuhe aus. Langsam ging er die schmale Treppe nach oben und öffnete die Tür zu seinem Zimmer.
 

Licht machte er keines an. Ihm reichte das Licht, welches von einer Straßenlaterne ins Zimmer hineingeworfen wurde. Er verstaute den Aktenkoffer links, von der Tür aus gesehen, in den dort stehenden Schrank, in einem versteckten Fach. Anschließens ging er auf sein Bett zu, setzte sich darauf, und zog seine schwarzen Socken aus. Er warf sie einfach auf den Boden. Danach stand er wieder auf und wand sich nach rechts, wo sich die Balkontür befand.

Langsam ging er darauf zu und betrachtete seine Spiegelung in der Glastür.
 

Er mustere sich selbst. Die schwarze Stoffhose und das passende schwarze Hemd. Um den Hals trug er eine kleine goldene Kette mit einem Ankhanhänger. Leicht strich er mit einer Hand darüber. Dass ausgerechnet er das Zeichen des Lebens trug, ließ in leicht auflachen. Er, der gerade wieder ein Menschenleben vernichtet hatte, trug dieses Zeichen. /Irgendwie ironisch./ fuhr es ihm durch den Kopf. Seine eigentlich braunen Augen, in dem herrschenden Licht wirkten sie selbst dunkler als normal, blieben an den blonden Haaren der Spiegelung hängen. Er hasste seine Haare. Sie wirkten so hell, der totale Gegensatz zu dem was er

eigentlich war. Dunkel und schwarz. Ja, schwarz war seine Farbe. Doch seine Haare zu färben kam für ihn nicht in Frage. Denn er hatte es versprochen.
 

Seufzend öffnete er die Balkontür und trat barfuss auf den feuchten, kleinen Balkon. Der Regen hatte aufgehört, doch die Luft war noch feucht und es roch immer noch nach Regen. Er atmete tief ein, schloss die Augen und genoss einfach, wie der Wind mit seinem zersausten Haar spielte.
 

Er wusste nicht, wie lange er schon so auf dem Balkon stand. Doch ein nicht zu überhörendes Kratzen und Maunzen zauberte ein kleines Lächeln auf die Lippen von ihm. Er verließ den Balkon wieder, schloss die Glastür und öffnete die Zimmertür. Sogleich kam eine kleine, schwarze Katze reingestürmt. Der Blonde machte die Tür wieder zu und begann sich langsam auszuziehen. Die Katze hatte sich in der Zwischenzeit auf dem Kopfkissen des Bettes niedergelassen. Sie war auf dem dunkelblauen Bezug fast nicht zu erkennen.
 

Nachdem er sich bis auf die Boxershorts ausgezogen hatte, schob er erstmals seine Katze vom Kopfkissen. "Negro[spanisch für schwarz], du weißt dass das mein Kopfkissen ist." Doch Negro legte nur den Kopf schief und deponierte sich, nachdem sich der Blonde ins Bett gelegt hatte, einfach auf die noch freie Stelle am Kopfkissen und begann leise zu schnurren. Wissend, dass sie so auf jeden Fall liegen bleiben konnte. Durch das Schnurren seiner Negro lief er in einen tiefen und traumlosen Schaf.
 


 


 


 


 


 

07.30 Uhr
 

"Mensch, Joey! Steh endlich auf oder willst du zu spät kommen? Du hast Frühschicht!"

Laut klopfend stand Yami vor der Tür seines Mitbewohners. Da immer noch keine Reaktion von dem Genannten kam, ging der rotäugige kurzerhand in das Zimmer. Dort fand er einen Blonden und eine schwarze Katze selig schlafend vor, wobei die Katze in voller Länge auf dem Kopfkissen und der Blonde ein bisschen weiter unten lag. /Das DARF doch nicht wahr sein!/ Yami fuhr sich übers Gesicht.

"JOEY AUFSTEHEN!" Durch diesen Aufschrei fuhr der Blonde in die Höhe und auch die Katze schrak auf und blickte den Eindringling böse an. "Was?" kam es verschlafen als Antwort. "Steh endlich auf. Es ist schon halb acht und du musst um 8 Uhr arbeiten."

"Ja, danke fürs Wecken. Aber nächstes Mal ein bisschen sanfter."

"Sanfter? Besorg dir 'nen Wecker! Ich bemüh mich schon 'ne halbe Stunde den Herren ,sanft' zu wecken. Und da das nicht funktioniert hat, eben ein bisschen brutaler. Und nu steh auf!" damit drehte sich Yami um und ging aus dem Zimmer.
 

"Na, meine Kleine? Hat dich dieser gemeine Yami auch geweckt?" sanft kraulte er die Katze am Kopf. "Du kannst wenigstens wieder schlafen. Na, schlaf für mich mit." Gähnend erhob Joey sich aus dem Bett. An der Tür sah er sich nochmals um und sah wie sich Negro wieder auf das Kissen kuschelte.
 

Langsam ging er ins Bad, schmiss seine Boxershorts in den Wäschekorb und stieg unter die Dusche. Vorsichtig begann er das Wasser immer heißer zu stellen. Er griff nach seinem Duschgel und seifte sich ein. Danach spülte er sich ab, wusch sich die Haare, stellte das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Der Spiegel im Bad war beschlagen von dem Wasserdampf. Joey griff sich aus dem Schrank unter dem Waschbecken ein Handtuch und trocknete sich ab. Nur mit dem Handtuch um die Hüften ging er zurück in sein Zimmer und zog sich an. Eine blaue Jeans und ein dunkelrotes T-Shirt. Nach einem sehnsüchtigen Blick auf die schlafende Katze, ging aus dem Zimmer nach unten.
 

Dort fand er den Frühstückstisch gedeckt vor. Da noch zwei Teller standen, schloss der Braunäugige, dass Yami schon weg war und Yugi noch schief. /Der Glückliche! Student müsste man sein. Aber nö! Ich muss ja arbeiten./ Auf seinem Platz lag ein kleiner Zettel.
 

>Joey, Yugi hat mit dir die Schicht im Café getauscht. Du musst erst um 5 Uhr dort sein.

Yami<
 

/Na wenigstens etwas./ Nach einem kurzen Blick auf die Uhr, griff er sich ein nur ein Brötchen und verließ das Haus. Schließlich wollte er ja nicht ganz zu spät kommen. Und eine Erklärung, warum er mal wieder so verpennt aussah musste er sich auch noch ausdenken. Denn die Wahrheit konnte er ja wohl schlecht erzählen.
 


 

Fortsetzung folgt...
 


 


 


 


 


 

So, verwirrt?

Hehe! Wird sich noch alles aufklären

Grüßle lischa



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NeptunChan
2004-11-18T18:35:13+00:00 18.11.2004 19:35
Nachtrag:
Du hättest schreiben sollen das er auch noch in den Oberschenkel getroffen worden ist!
Von:  NeptunChan
2004-11-18T18:31:45+00:00 18.11.2004 19:31
Die geschichte ist bis jetzt ganz gut bloß ist s etwas verwirrend wenn du schreibst das das Blut aus der Wuinde zwischen den Augen läuft und dann den schenkel runterläuft. dann hättest du eigentlich schreiben müssen das das blut bis zu seinen schenkel lief und an den schenkel runter auf den boden. aber ansonsten ist die story nicht schlecht
MFG marauders
Von: abgemeldet
2004-08-11T21:27:01+00:00 11.08.2004 23:27
Interesannt,
1. die Idee für die FF
2. deine Andeutungen, wie das mit seiner Haarafrbe, und dem Versprechen.
3. damit baust du Spannung auf, man will automatisch wissen wie es weiter geht,
4. einiges ist noch Unklar, aber ich denke das wird sich in den folgenden Kapiteln klären
Also ich werde die FF weiter lesen wenn du sie auch weiter hin schreibst.
Gruß Carja


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