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A Gundam for 3

von

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Chapter two:The God of death who save my live

Chapter two: the God of Death ,who saved my live

Als ich ,nachdem Nataku der geniale Einfall gekommen war, den großen, roten Knopf zu drücken, (SUPER EINFALL!!) aufwachte, bezweifelte ich stark meine Sehfähigkeit. Mir bot sich ein ziemlich erschreckender, wie auch supercooler Anblick. Zwei riesige Mobile Suits bekämpften sich ungefähr 100 Meter vor mir auf Leben und Tod. Der eine war sehr einfach gehalten und wahrscheinlich ein Leo. Der andere war schwarz-blau und hatte riesige, schwarze Flügel. Es war.. der Gundam des einzigen, des wahren Gott des Todes, Duo Maxwell. Es war der Deathscythe Hell. Aber wie.. wie konnte das denn gehen? Ich meine, wir waren gerade noch auf unserem Schulweg, und dann hat es "BUMM" gemacht, und ich war bewußtlos geworden und dann.. ja was denn dann? Die anderen beiden waren nirgendwo zu sehen, hoffentlich war ihnen nichts passiert! Aber im Moment konnte ich nicht darüber nachdenken, da sich diese riesigen Roboter entschlossen näher zu kommen und mich somit in eine nicht sehr schöne Lage zu bringen. Nämlich in die, das ich jeden Moment hätte zertreten werden können. Ich beschloss dann doch mich aus dem Staub zu machen, was leider nicht so funktionierte, wie ich mir das vorgestellt hatte, weil mein Bein unter einem ziemlich großen Stein eingeklemmt war. Also schrie ich nur um Hilfe , was leider nicht sehr viel brachte. Der Lärm der Gundams war so laut, dass man meine Stimme natürlich nicht hören konnte. Doch zu meinem großen Glück schien mich der Pilot des Gundam D. bemerkt zu haben. Es war zwar nicht offensichtlich, aber er schien den Kampf wieder von mir wegzulenken. Ich beobachtete das Geschehen sehr beeindruckt, ach eigentlich war ich ihn und weg von den riesigen Teilen, die man sonst nur im Fernsehen oder in Mangas sieht. Die Beam Scythe vom schwarzen Gundam war einfach nur ungeheuerlich groß. Es schien, dass der MS Leo zu den Bösen gehörte und das Gundam D den Sieg in der Tasche hatte. Er säbelte MS Leo kurzerhand den Arm ab, bevor dieser es für besser hielt, sich nicht mit dem Tod anzulegen und den Rückzug anzutreten. Ich war so überwältigt von diesem Spektakel gewesen, dass ich mir absolut keine Gedanken machte, ob dies nun echt war oder nicht. Aber nun, da der Kampf ein Ende gefunden hatte, begann ich doch schwer darüber nachzudenken. Also wer konnte eine derart realistische und bestimmt teure Simulation bezahlen? Niemand! Also musste das entweder ein Traum sein, oder echt. Ich wusste nicht recht, da mein Verstand mir sagte, dass es gar nicht echt sein konnte, mein Bein aber derart schmerzte, dass es mir absolut nicht wie in einem Traum vorkam. Der Gundam D kam wieder näher. Also es war nicht sehr schön, ein 19 Meter hohes Monstrum vor dir zu haben, dass dich jederzeit zertreten könnte. Aber der Gundam machte keine Anstalten, mich zu zertreten, sondern hob den Stein, der mich eingeklemmt hatte und nicht fliehen ließ, auf und schleuderte ihn weg. Ich stand mühsam auf und hatte eigentlich vor, wegzurennen, doch ich war so beeindruckt von seinem Anblick, dass ich nicht einen Zentimeter von der Stelle wich. Der Gundam bewegte sich nicht mehr, und die Einstiegsluke öffnete sich. Hinaus kam wirklich der einzig wahre Pilot dieses hausgroßen Teils, Duo. Also ich für meinen Teil, war kurz davor in Ohnmacht zu fallen, als er auf mich zukam und mich mit den Worten : "Ja spinnst du denn? Was machst du hier? Wir hätten dich faßt plattgemacht!!" wieder etwas auf den Boden brachte. "Ich ja ,äh also, ich bin aufgewacht und ich lag, ja also ich, ich lag da unter dem Stein und ja ihr habt da so gekämpft und ich, also kam da nicht weg ja also,.. dein Gundam Deathscythe Hell sieht noch cooler aus, als Gundam D aussah!", war das einzige, was ich noch zusammenstammeln konnte. "Oh, danke! Der ist echt sup...HEY! Woher weisst du das??". Tja, woher wusste ich das? Ich hatte so um die 500 Bilder von Duo und seinem Deathscythe auf meinem PC gespeichert, aber wie sollte ich ihm das denn erklären? Ich versuchte es so: "Also, mein, ja mein Onkel ist mit der Schwägerin des Bruders von Professor G befreundet und so habe ich Bilder von deinen Gundams bekommen. Ach ja! Vielen Dank, dass du mir das Leben gerettet hast! Ich wäre mit Sicherheit zertrampelt worden! Kann ich irgendetwas tun, um mich zu revangieren?" Es klang zwar nicht sonderlich logisch oder intelligent, aber ich hoffte, das es Duo überzeugen konnte. "Oh! Ich bräuchte noch jemanden, der mir meine Wäsche wäscht und den Haushalt schmeisst... nein, jetzt mal im Ernst, du brauchst dich nicht zu bedanken. Als Gott des Todes kann man sich ja aussuchen, wen man zu sich in die Hölle mitnimmt und wen nicht. Und dieser Oz-Fatzke hatte es verdient, aber er ist zu schnell abgehauen. Also, wir müssen uns erst einmal um dein Bein kümmern, es sieht nicht sonderlich gut aus." "Keine Angst, ich verbinde mir meine gebrochenen Knochen nicht selbst, wie Heero. Das muss bestimmt ekelig für dich gewesen sein.", meinte ich um ihn von dem Gedanken abzubringen, dass ich es vielleicht versuchen würde. "Ich glaube, du weisst mehr, als du zugeben willst. Aber ich frage dir schon keine Löcher in den Bauch. Also lass uns gehen." Oh, ich hatte mich wohl etwas verplappert. Duo stieg wieder in seinen Gundam und hob mich mit der Riesenhand des Roboters auf. Wir gingen daraufhin zu einem größeren Haus, in dem sich keiner darüber zu wundern schien, dass ein Riesenroboter mit einem Mädchen in der Hand ankam. Neben dem Haus war so etwas wie ein Hangar in dem Duo den Gundam abstellte. WAHNSINN!! Das muss man sich einmal vorstellen! Ich wurde gerade von Duo Maxwell, dem bestaussenden Shingami überhaupt in der Hand seines Gundams zu ihm nach Hause getragen!!! Also allein bei dieser Vorstellung schlug mein Herz normalerweise im Kreis. Aber es passierte, es passierte jetzt! Also wenn dies ein Traum war, wollte ich nie wieder aufwachen! Er nahm mich am Arm und ich humpelte mit ihm in seine kleine Wohnung. Ich meite eigentlich immer, dass mein Zimmer unordenlich sei, aber der Anblick, der sich mir nun bot, verschlug mir gänzlich den Atem. Auf dem Boden lagen riesige Zeitugshaufen mit den neuesten Haarmoden, Bauanleitungen für Selbstzerstörungsanlagen (beschriftet mit: Eigentum von Heero Yuy) das Steuerhandbuch des Gundams und unzählige Tüten, die wohl vorher mit Knabbereien gefüllt waren. Irgenwo dazwischen befand sich ein Bett, auf das er mich vorsichtig setzte. "Also bei allem Respekt, aber du solltest hier vielleicht mal aufräumen. Also nur mal als Vorschlag.", meinte ich in einem leicht sarkastischen Unterton. "Ja, ich sag ja ich brauch jemanden, der mir den Haushalt schmeisst, aber ich kümmer mich erst mal um dein Bein." Ach ja, anders hätte ich mir Duo wirklich nicht vorgestellt. Er verband mein Bein schnell und sauber und fragte so ganz nebenbei: "Ach, wie war dein Name noch mal? Ich habe ihn nicht so genau mitbekommen. Ich bin übrigens Duo Maxwell." Eigentlich hatte ich vor, ich weiss zu sagen, aber das hätte ihn wohl nur noch misstrauischer gemacht, als er eh schon war. Also tat ich so, als würde ich ihn nicht kennen und sagte: "Ich habe dir meinen Namen zwar noch nicht gesagt aber trotzdem schön, dich kennen zu lernen, Duo! Ich bin Shini." Als er mir das Bein zuende verbunden hatte, sagte er: "Ich muss noch kurz weg, was einkaufen gehen. Ich bin in einer halben Stunde wieder da. Also, ruh dich aus. Du kannst hier bleiben, solange du nicht das Haus in die Luft jagst oder so." " Ich versuch, aufzupassen. Bis gleich!", sagte ich lachend. Duo grinste auch und verschwand aus der Tür. Ich bin wirklich nicht sonderlich begabt im Aufräumen und Haushaltssachen, aber ich war mir absolut sicher, dass in diesem Haus etwas getan werden MUSSTE. Also nahm ich mir erst einmal den Boden vor. Ich warf die gesamten Tüten und Reste, die sich dor gesammelt hatten, weg und suchte dann den Staubsauger. Zu meinem großen Glück sprang er sogar an und nicht in die Luft. Bei Heeros Wohnung wäre mir das zu riskant gewesen. Aber da dies ja Duos Wohnung war und ich ihm einen Gefallen tun wollte, saugte ich den Boden. Die Zeitungen ordnete ich und legte sie in eine Ecke. Also die Haarmoden auf L2, wo ich mich offensichtlich befand, waren denen bei uns irgenwie ähnlich. Leider hatte ich zu kurze Harre um auch nur eine von ihnen auszuprobieren. Aber vielleicht würde sich Duo ja bereiterklären. Als ich fertig war, erkannte ich die Wohnung kaum noch wieder. Aufgeräümt sah sie reisig und ziemlich cool aus. Ich legte mich aufs Bett und tat so, als sei nichts gewesen. Duo würde bestimmt Augen machen! Das tat er auch, als er kurze Zeit später duch die Tür kam. Ihm wäre seine Einkaufstüte faßt aus der Hand gefallen. Als ich das sah, musste ich derartig losprusten, dass ich mich kaum auf dem Bett halten konnte. "Was... was ist denn HIER passiert?! Ich hab seit mehreren Monaten meinen Fußboden nicht mehr zu Gesicht bekommen... warst du das?", stammelte Duo. "Ja, also irgendwie schon. Ist das schlecht?", fragte ich leicht verunsichert. "Du bist meine Rettung!!", er fiel mir faßt um den Hals, "Kannst du nicht für eine Weile hier bleiben? Bitte, bitte, bitte. Ich bezahl dich auch! Wie viel willst du?", Duo Maxwell wollte doch tatsächlich, dass ich bei ihm blieb! Also das liess ich mir doch auf keinen Fall zwei Mal sagen. Mit einem leichten Rot auf den Wangen erklärte ich ihm: "Natürlich!! Nichts lieber als das! Du brauchst mich auch nicht zu bezahlen. Ich bräuchte nur ein Bett und was zu essen, wenn das möglich wäre. Also, nur vielleicht,.. also.." "Klar! Aber hast du denn keine eigene Wohnung?", meinte er mit riesigen Augen. "Ja, also nun, nicht wirklich, also eigentlich schon, aber nicht hier.", versuchte ich ihm klarzumachen. "Ach so! Du wohnst auf der Erde! Na dann, dann ist ja alles klar. Machst du auch auch was zu essen? Ich hab nämlich Hunger und kann auf den Tod *grins* nicht kochen. " Eigentlich wohnte ich ja auch auf der Erde. Nur in einer anderen Zeit und in einem anderen Universum, aber im Wesentlichen stimmte das, was Duo sagte. Also versuchte ich mich an einem Abendessen. Natakus Bruder ist Koch, der hätte mir vielleicht helfen können, aber ich wusste nicht wo weder er noch Nataku selbst waren. Ich fragte mich, wo sie steckten. Hoffentlich ging es ihnen genauso gut, wie mir im Moment. Da ich doch etwas die Grösse meines und Duos Magens kannte, machte ich so viele Pfannkuchen, wie möglich. Pfannkuchen waren einer der wenigen Dinge, die ich selbst zubereiten konnte. Die Sosse machte ich aus den Kirschen, die Duo mitgebracht hatte. Nachdem die Pfannkuchen fertig waren, setzten wir uns an einen Tisch im Zimmer mit dem Bett, das nun ziemlich sauber war. "Ich warne dich, ich habe einen ziemlich großen Appetit! Also, du musst verdammt schnell sein, wenn du noch etwas abbekommen möchtest.", meinte Duo seblstsicher. "Hey,wenn dein Appetit auch nur halb so gross ist wie meiner, dann solltest lieber du aufpassen, dass ich dir etwas übriglasse!", meinte ich genauso selbstsicher. "Also dann: Auf die Gabeln, fertig..., FUTTERN!!!", rief Duo lauthals. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie schnell ein Mensch 20 Pfannkuchen essen kann. Ich weiss es nicht genau, aber wir hätten bestimmt den Rekord im Schnellwettessen gewonnen. Wir schmatzten und mampften, als ob es um Leben und Tod ginge. Nachdem wir uns so vollgstopt hatten, das wir fast platzten, grinste Duo: "Du bist eine würdige Gegnerin. Es hat aber auch super geschmeckt!" "Du bist auch nicht ohne! Also du bist der erste, der es mit mir aufnehmen konnte!", grinste ich mit. Es war draussen schon dunkel, als wir uns entschlossen, uns in die Federn zu schmeissen. Duo gab mir einen seiner absolut schnuffigen Schlafanzüge, den mit dem Gundam D. und der 2 darauf und zeigte mir mein Bett. " Heero und die anderen übernachten hier öfter, deswegen habe ich ein zweites Bett aufstellen lassen. Da kannst du drin schlafen. Das Bett war, komischer Zufall, direkt neben dem Kühlschrank. Na das war ein Glück! So konnte ich, wenn ich noch Hunger hatte, immer zum Kühlschrank gehen und mir etwas herausnehmen. Als ob er Gedanken lesen könnte, sagte Duo: "Ich fänd es aber nicht so toll, wenn morgen früh der Kühlschrank leer wäre." "Hehe, keine Sorge.", meinte ich noch. Als ich mich ins Bett gekuschelt hatte und wohl gerade eingeschlafen war, weckte mich ein leises Geräusch aus dem Nebenzimmer. Er wurde immer ein wenig lauter, bis es vor der Tür war. Der Knauf drehte sich, im Licht des Mondes, der durch die Fenster schien. Hier war doch wohl niemand eingestiegen, oder? Leicht verängstigt lag ich unter der Decke und lugte hervor als ich eine Gestalt auf das Bett zuschleichen sah. Ich hielt den Atem an, um nicht entdeckt zu werden. Doch die Gestalt ging am Bett vorbei. Doch plötzlich blieb sie stehen. Sie hob ihre Hand und,.... öffnete den KÜHLSCHRANK!!! Da erkannte ich die Gestalt, es war Duo, der etwas verschlafen und zerzsaust aussah und sich gerade einen Schokoriegel einverleibte. "Ah ha! Erst sagst du zu mir, ich soll nicht den Kühlschrank leerfuttern und dann machst du's selbst. Aber ich, Sherlock Shini habe dich auf frischer Tat ertappt! Du bist verhaftet!", rief ich am Ende eher lachend. "Ok, ich ergebe mich! Ist der Inspektor bestechlich? Ich hätte hier nämlich noch mehr dieser leckeren Riegel...", meinte Duo in einem Gangsterton. "Gut dieses Mal drücke ich beide Augen zu", sagte ich und wir aßen beide auf dem Bett Schokoriegel. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich mich in einer ziemlich lustigen Lage wieder. Ich lag quer im Bett und direkt neben mir befand sich ein Paar Füße, das ich zuerst nicht wirklich entziffern konnte, da ich noch sehr müde war und nicht recht realisierte, wo ich war und wessen Paar Füße da neben mir lag. Als ich richtig wach wurde, fiel mir mein lustiger Traum wieder ein. Ich hatte geträumt, ich hätte mit Duo ein Wettessen veranstaltet und in der Nacht sei er zum Kühlschrank vor meinem Bett geschlichen. Dann hätten wir zusammen Schokoriegel gefuttert. Eigentlich befand sich vor meinem Bett kein Kühlschrank, und die Tatsache, dass da nun doch einer stand, verunsicherte mich etwas. Als ich dann mir hinunterschaute, sah ich, dass ich einen Gundam Schlafanzug anhatte, was mich noch mehr von der Meinung abbrachte, dass es ein Traum war. Endgültig bestätigte meine Meinung, dass der Rest, der zu den Füßen gehörte, Duo Maxwell war. Er lag auf dem Boden, nur seine Füße noch auf dem Bett. Wir mussten wohl so hundemüde gewesen sein, dass wir beim Schokoriegelessen eingeschlafen sein mussten. Die halb aufgegessenen Riegel lagen neben Duo. Diese ganze Situation war so unmöglich wie auch einfach nur superkomisch, dass ich mich erst einmal im Bett wegkugelte. Ich lag in Duos Bett, hatte in der letzten Nacht mit ihm Schokoriegel gefuttert, und nun seine Füsse im Gesicht! Das war einfach nur zum Schreien komisch!! Von meinem wohl etwas lauten Gelächter wurde Duo wach, rieb sich die Augen und sah mich noch sehr verschlafen an. Da fiel ihm wohl auch alles wieder ein und er prustete auch los. Nachdem wir uns nach einer längeren Zeit wieder eingekriegt hatten, gingen wir frühstücken. Duo bestand mit Nachdruck darauf, dass ich das Essen machte. "Gestern hat es so gut geschmeckt, und bei mir kommt es öfter mal vor, dass ich irgendwelche Haushaltsgeräte in die Luft jage, was dann immer in todlangweiligem Aufräumen für mich endet. Also, machst du's? JA?" Ich hatte absolut keine Ahnung, wie ich diesen riesigen, kobaltblauen Augen widerstehen sollte. So erbarmte ich mich und machte uns belegte Brote. "Aber heute kein Wettessen, ok?", fragte ich ihn. "Ja ist gut. Ich weiss ja das ich besser bin." Ich wollte Duo eigentlich eins überbraten, tat es aber doch nicht, da er schon angefangen hatte zu essen und ich, wenn ich nicht schnell genug war, nichts mehr abbekommen würde. Rasend schnell war auch diese Mahlzeit weg. "Hmm, also eigentlich habe ich noch Hunger..", meinte ich mit noch faßt leerem Magen. "Komisch, ich auch. Mach doch noch etwas. Mit dem Geld, das man als Retter der Kolonien bekommt, kann man sich so etwas leisten.", meinte Duo mit einem breiten Grinsen. Ich machte noch 8 Brote, und als wir diese verspeist hatten, meinte ich: "So kann man einen Tag beginnen! Ich sollte das immer machen!" Darauf Duo: "Du bleibst doch noch eine Weile hier, oder? Meinetwegen können wir jeden Tag so frühstücken! Da ich ja nicht so toll kochen kann, esse ich immer nur Tütensuppen und so. Oder ich bestelle mir etwas. Aber jetzt... ausserdem bin ich noch im Wachstum! Ich muss viel essen!" "Gut! Ab jetzt gibt es nur noch das Beste vom Besten für Duo und mich! Hast du zufällig Kochbücher da?", rief ich mit erhobenen Armen. "Öh, ja eigentlich schon, nur wo, ist die Frage.", meinte er leicht verlegen. Also mussten wir uns auf die Suche nach dem verlorenen Scha... äh Kochbuch machen. Ich hatte nämlich nicht alle Räume in Duos Wohnung aufgeräumt, und in den beiden anderen sah es mindestens genauso schlimm aus wie im ersten. Die Suche oder die größte Aufräumaktion in der Geschichte der Kolonien begann, als wir uns angezogen hatten. Zuerst ordneten wir die Zeitungen, die auf dem Boden lagen. Dann schleppten wir den Müll säckeweise vor die Tür. (Das muss man sich mal vorstellen, SÄCKEWEISE!!) Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie ein Mensch alleine so viel Müll herstellen konnte. Duo half mit, so gut er nur konnte, da es ja sein Müll war und er sich riesig auf das Festmahl freute, dass uns bevorstand, wenn wir eines der Bücher fänden, und ich auch ein Gericht hinbekäme. Nachdem auch diese Arbeit erledigt war, musste neben den Bücherhaufen, die nun zum Vorschein kamen, erst einmal Stab gesaugt werden. Da ich einer größeren Katastrophe vorbeugen wollte, übernahm ich das Saugen während Duo die Bücher sortierte. Ich war gerade fertig, als Duo schrie: "HIER! Ich hab sie gefunden!!" Vor uns erhob sich ein Bücherberg, der ungefähr 10 bis 15 Bücher enthielt. Auf ihnen stand: Eigentum von Quatre Rabera Winner, Eigentum von Trowa Barton oder Eigentum von Chang Wufei. Die ersten paar handelten von Teekochen in den verschiedensten Lebenslagen, die nächsten von schnellen Mahlzeiten in Zirkuswagen und die letzten von traditioneller, chinesischer Küche. Allein das letzte Buch war mit Eigentum von Duo Maxwell beschriftet. Der Titel lautete: Fast Food, oder die Kunst sein Essen zu bestellen. Als ich Duo ziemlich verärgert ansah, grinste er nur und meinte verlegen: "Ich war verzweifelt, ich wusste nicht, wie man eine Pizza auf italienisch bestellt, als ich mal Italien war." Bei allem Respekt, das war doch... ich haute Duo mit dem Kochbuch eins über die Rübe, da ich leicht verärgert war. Als er wieder zu sich kam, hatte ich schon ein Rezept ausgesucht, dass ich vielleicht, mit viel Glück, kochen könnte. Es war eine Nudelsuppe. Als Hauptgericht hatte ich mir Reisbällchen ausgesucht, die ich schon mal bei Nataku gegessen hatte. Wenn die mir gelängen, wäre ich wohl Meisterköchin. Aber einen Versuch war es wert. "Hey, wir müssen die Sachen aber noch einkaufen gehen! Und wir sollten versuchen, diese kleinen Vögelchen von meinem Schädel zu scheuchen.", sagte Duo, woraufhin er gleich wieder umkippte. Nachdem er aufgewacht war, gingen wir einkaufen. Also echt, Duo ist auf dem Markt wie ein kleines Kind! Er bleibt bei jedem Stand stehen und schaut sich die Sachen an, die dort stehen, will sie kaufen, errinnert sich aber dann doch, dass wir nicht deswegen hergekommen sind und läuft zum nächsten Stand. Um ehrlich zu sein habe ich das gleiche getan, da alles ja etwas anders aussah, als bei uns, und ich dewegen sehr neugierig war. Als wir dann doch alle Sachen zusammengesucht hatten, die wir brauchten, um ein anständiges Essen zu kochen, setzten wir uns erst einmal auf eine Bank, um uns von dem anstrengenden Herumgerenne zu erholen. Duo konnte nicht an jedem Stand wiederstehen, etwas zu kaufen, wewegen wir jetzt einen kleinen Imbiss zu uns nahmen. Leider schlang ich meine Fischbällchen (so sah es jedenfalls aus) zu schnell hinunter. Ich verschluckte mich, und hustete mir faßt die Seele aus dem Leib. Duo schien das als seine große Chance zu sehen, sich bei mir zu rächen, und schlug mir so fest auf den Rücken, dass das Fischbällchen, welches mir im Hals steckte, in hohem Bogen aus meinem Mund und direkt auf das Hemd eines nicht sehr freundlich aussehenden, ziemlich großen Typen fiel. Dieser drehte sich um, sah uns SEHR wütend an und schnaubte: "Hey! Habt ihr mir das auf mein Hemd geschmissen? Meine Mami hat es gerade gestern gewaschen!! Das werdet ihr büssen!!" Duo stand auf, und ging zu dem Riesen hin. Obwohl er bemerkte,dass dieser etwa 2 Meter und somit ein ganzes Stück größer war, als er, zischte er: "Leg' dich nicht mit dem Tod persönlich an!", und seine Augen funkelten wie Edelsteine. Bei diesem Blick hätte selbst Heero vor Schreck die Flucht ergriffen, und zu meinem großen Erstaunen tat das auch der riesige Typ, nur nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Er schniefte ein paar Mal und rannte dann heulend weg. Also,.. also.., das ..war doch nicht,.. möglich! Aber andererseits.., Duo konnte wirklich sehr fies werden! Aber ich wollte nicht noch mehr Aufsehen erregen und zog ihn, als er triumphierend grinsend dastand, wieder zu ihm nach Hause. Es war mir zwar nicht klar, wieso ich mir den Weg hatte merken können, aber wir waren im Handumdrehen da. Nun ging es ans Eingemachte. Viel mehr an den Eintopf. Oder an die Suppe, na ja, egal. Jedenfalls stellte ich mich vor den Herd, Kochbuch an der einen und Zutaten an der anderen Seite und fing an, so gut es ging, die Regeln zu befolgen, die das Kochbuch angab. Als ich sah, dass Duo leicht eingeschüchtert (eine Seltenheit bei Duo) und hilflos dastand, befohl ich ihm: "Mensch, steh' hier nicht rum, wie sonstwas! Hast du schon einmal etwas von Tischdecken oder dergleichen gehört? Also, dann mal ran!" Diesen Ton war er anscheinend nicht gewohnt, deshalb schaute er mich zuerst etwas komisch an, sagte dann aber: "Wird gemacht, Miss! Für ein leckeres Essen würde ich alles tun! Du wirst Augen machen!" Mit diesen Worten verschwand er aus der Küche und ward nie wieder gesehen. Nein, eigentlich hörte ich es im Nebenzimmer nur rumpeln, und Duo ab und zu ein wenig vor sich hin pfeifen. Die Suppe war so gut wie fertig, als er den Kopf in die Küche steckte, schnupperte, und dann voller Stolz, und mit etwas Rot auf den Wangen sagte: "Das riecht SUPER!! Darf ich mal probieren? Nur ein kleines bisschen!" Ich musste ihn enttäuschen. "Nein, dieses Mal leider nicht. Erst wenn ich ganz fertig bin. Sorry!" Er seufzte. "Oh, na gut. Ich warte solange. Aber beeil dich bitte." Daraufhin verschwand er wieder. Die Reisbällchen zuzubereiten war eigentlich ziemlich einfach, jedenfalls nach dem Gericht aus dem Kochbuch. Ich probierte noch nicht, da ich dafür ein Stück aus einem Reisbällchen hätte herausnehmen müssen. Man hätte also gesehen, wenn ich genascht hätte. Ich tat zuerst die Suppe auf Teller, dann die Reisbällchen in eine Schale. Dann schlich ich mich ins Nebenzimmer, um zu sehen, was Duo so machte. Er sass ganz traurig am Tisch und spielte mit einem Löffel. Auf dem Tisch selber war eine Tischdecke, Blumen (!!) und sogar Kerzen! Das hätte ich ja nicht erwartet. Als Duo mich sah, hellte sich seine Miene schlagartig auf. Er grinste, als hätte er gerade im Lotto gewonnen und wollte sich gleich auf das Essen stürzen. Ich konnte ihn gerade noch zurückhalten. "Ich habe mir mit diesem Essen sehr viel Mühe gegeben, und ich fänd's schade, wenn du es einfach nur hinunterschlingen würdest. Also lass mich es erst einmal anrichten und mich mich an den Tisch setzten, bevor du anfägst." Duo wurde leicht rot um die Wangen,half mir dann aber beim Anrichten. Zuerst aßen wir die Suppe. Duo machte keinerlei Anstalten die Suppe herunterzuschlingen, zu schlürfen oder sonst noch etwas die Ruhe Störendes zu tun. Ich war sischtlich überrascht von diesem Benehmen. "Stimmt was nicht? Schmeckt es dir nicht?", fragte ich besorgt. Nachdem er den Löffel gesenkt hatte (!!) antwortete Duo: "Nein, es schmeckt phantastisch, wie alles was du bis jetzt gemacht hast. Du hast doch gesagt, ich soll nicht schlingen!" Jetzt wurde ich wohl etwas rot. "Ja, äh danke...", meinte ich nur verlegen. Dann aßen wir still weiter. Wir hatten die Suppe zuende gegessen, als Duo sich entschloss, die Kerzen anzuzüden und das Licht zu dimmen. " Pass auf, das du dich nicht ankokelst!", meine ich scherzhaft. "Nein, keine Sorge. Heute Abend passe ich besonders auf.", sagte er und lächelte geheimnissvoll. Was hatte das denn jetzt zu bedeuten? Na ja, solange er nicht die Bude abfackelte oder sich entschloss mich doch mit dem Gundam zu zertrampeln, war ja soweit alles in Ordnung. Die Reisbällchen schienen Duo ganz besonders gut zu schmecken. Er aß eins nach dem anderen, aber immernoch ohne zu schlingen. Als keine Reisbällchen mehr übrig waren, stand er vom Tisch auf. "Warte mal kurz hier. Nicht weglaufen!" Er lief aus der Tür in ein anderes Zimmer. Dieser Junge wurde immer geheimnisvoller. Als er wieder hereinkam, hielt er eine Schachtel in der Hand. "Ich möchte mich hiermit dafür bedanken, dass du hier bist und dich um die Wohnung und, na ja um mich gekümmert hast. Vielen Dank!" Er hielt mir die Schachtel hin. "Was? Für MICH? Von dir? Mensch, du hattest mir das Leben gerettet! Das war das mindeste, was ich tun konnte." Ich war ganz verdutzt. "Eigenlich hast du mir so gesehen mein Leben auch gerettet,.... also mach es auf." das Rot auf seinen Wangen wurde noch stärker. Ich nahm die Schachtel vorsichtig an und machte sie auf. In ihr befand sich ein silberner Ring mir einer winzigkleinen Sense darauf. Er war einfach sagenhaft schön. "Boah!", war das einzige was ich dazu sagen konnte. "Na los! Zieh ihn an! Ich möchte wissen, ob er passt!", grinste er. Ich zog also den Ring an. Er passte am Zeigefinger nicht, dafür am Rigfinger, was ein Zufall, wie angegossen. "Er steht dir perfekt!", meinte Duo. "Ich weiss gar nicht, wie ich mich bei dir revangieren könnte.", sagte ich etwas niedergeschlagen. "Bleib einfach noch etwas hier. Das reicht mir schon.", sagte er und grinste noch breiter. Am nächsten Tag etnschlossen wir uns, zu Heero zu gehen, da wir gehört hatten, dass er von Quatre Plätzchen geschenkt bekommen hatte und wir uns die einmalige Gelegenheit, gratis so viele Plätzchen wie möglich zu futtern, nicht entgehen lassen wollten. Außerdem erzählte Duo, dass die Plätzchen der Winner Familie die besten der gesamten Kolonien seien. Wir fuhren also mit einem öffentlichen Shuttle zur Kolonie L1, da Duo meinte: "Also so steinreich, wie Quatre bin ich nun auch wieder nicht. Der kann sich ja sein Privatshuttle leisten. Unsereins muss da mit öffentlichen Verkehrsmitteln vorlieb nehmen. Aber ich will ja nicht meckern." Wir trafen auf L1 ein, als es gerade Mittag wurde. Wir liefen ein Stück, bis wir von der Haltestelle zum Haus von Heero kamen. Kurz nachdem Duo geklingelt, und mir erklärt hatte, das es um Heeros Haus herum so verwüstet aussah, weil dieser des öfteren die Selbstzerstörungsmechanismen hier ausprobierte, machte Heero die Tür auf. "Hallo! Seid ihr wegen der Kekse oder wegen dem Mädchen, dass mir über den Weg gelaufen ist hier?", meinte er etwas einschüchternd. Für mich jedenfalls war es nicht der typische, gleichgültige Ton den Heero sonst anschlug. Irgend etwas schien ihn aus der Ruhe gebracht zu haben. "Ja, also eigentlich wegen der Kekse, aber wieso ist an einem Mädchen, dass dir über den Weg läuft etwas besonderes? Relena tat das ständig, bevor sie Königin des Sake Kingdom wurde! Also?", frischte Duo Heeros Gedächtnis auf. "Sie weiss zu viel! Aber ich konnte so oft <Omae o korosu> sagen, wie ich wollte, Ich konnte sie nicht umlegen.", meinte Heero betrübt. "Wieso?", fragten Duo und ich gleichzeitig, da wir beide wussten, dass Heero sehr schnell mit der Hand am Abzug war. "Sie,.. sie ist so... nett! Sie bietet mir sogar an, meine Wäsche zu waschen!", wimmerte er. Also Heero musste echt verzweifelt sein. "Aber kommt rein und seht selbst. Trowa ist auch schon da.", fügte er hinzu, während wir ins Haus gingen. Drinnen saßen Trowa und Zero. Zero schenkte Trowa Tee ein und sie aßen Plätzchen. Die Plätzchen wollten wir aber,.. HEY, WARTET MAL!! DA SAß ZERO! Mit einem riesigen Grinsen stürzte ich mich auf das Sofa, schüttelte Zero und begann, als Duo sich auch hinsetzte, mich mit ihm auf die Plätzchen zu stürzen. Zero war noch ganz entgeistert und fragte verwirrt: "Wo kommst du denn her?" "Ausch dea Tüa, wohea schonscht?", grinste ich während ich noch aß. "Isch ertschäl dia allesch späta! Die Plätschen schind tschu läka!" " Dasch schtimmt!", meine Duo auch schmatzend. Wir hatten schon die Hälfte der Plätzchen aufgefuttert, als jemand auf das Haus zukam. Heero ging zur Tür und öffnete sie. Hereinplatzte NATAKU! Mit Chang-san und Quatre! Als sie: "AHH! IHR LEBT NOCH!! SUUPER!!" rief, war ich einfach nur froh sie wiederzusehen. "NATAKUU!" riefen Zero und ich lauthals. Als wir uns alle wieder beruhigt hatten, Duo und ich mampften wieder Kekse, die waren einfach ZU lecker, erzählte jeder was ihm passiert war, nach Nataku und mir war Zero an der Reihe. Los geht's!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KilmaMora
2004-08-14T16:48:57+00:00 14.08.2004 18:48
DAS NÄCHSTE MAL NIMMST DU MISCH ABER MIT!!!!!
Zwei Leckermäuler unter sich...
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLLL
Das ist gut! Schreib doch mal etwas mehr...


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